Cover-Bild Wintertraum in Kanada
Band 1 der Reihe "Wintertraum-Reihe"
(29)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 27.10.2023
  • ISBN: 9783404192243
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ruth Bennett

Wintertraum in Kanada

Roman. Eine romantische Liebesgeschichte in den Weiten Nordamerikas

Sara und Paul haben sich eine Reise nach Kanada geschenkt. Sie erleben herrliche Tage in den schneebedeckten Landschaften. Die Nächte sind magisch, mit sternenübersätem Himmel und Polarlichtern. Zurück in Deutschland planen sie die Auswanderung in ihr Traumland Kanada. Übers Internet kaufen sie ein wunderschönes Haus am Okanagan-See, in dem sie ein Bed & Breakfast eröffnen möchten. Doch als sie in Kanada ankommen, entpuppt sich das idyllische Haus als total marode. Unter diesen Bedingungen wird es in der jungen Ehe recht turbulent. Und dann stehen nicht nur immer mehr unerwartete Gäste vor der Tür, sondern der kanadische Winter, der die Sanierung erschwert, aber dessen Zauber auch Wunder wirkt ...

Wunderbarer Winter-Wohlfühlroman in Kanada


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2024

Wintertraum in Kanada

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Das ich mich für dieses Buch entschieden habe, war ein absoluter Coverliebefall. Wer hört hier bitte nicht den Schnee unter den Füßen knirschen? Wer möchten da nicht gern den Winter verbringen? Also ich ...

Das ich mich für dieses Buch entschieden habe, war ein absoluter Coverliebefall. Wer hört hier bitte nicht den Schnee unter den Füßen knirschen? Wer möchten da nicht gern den Winter verbringen? Also ich definitiv. Was für ein Winterwonderland. Traumhaft.
Außerdem machte mich der Klappentext neugierig.

Die Autorin ist mir bisher unbekannt. Dies macht mich nochmal neugieriger, was mich erwarten wird.
In sich liest sich der Schreibstil locker und flüssig. Leider empfand ich den Einstieg in die Geschichte mit der Dikussion nicht passen und ich hatte das Gefühl man wäre auf der Flucht, weil die Autorin mit Turbogeschwindigkeit los legt. Auch die Zeitsprünge waren für mich nicht immer gleich greifbar. So kam es, dass ich einen Momente brauchte, bis ich mich zurecht gefunden habe.
Doch die bildhaften Beschreibungen Kanadas waren ein Gedicht. Meine Sehnsucht wurde hier noch mal neu geweckt. Scheinbar liebt die Autorin Kanada sehr.

Sara und Paul wollen sich einen Herzenswunsch erfüllen und nach Kanada reisen. Dieses Land haben sie schon länger im Blick. Ein traumhaft schönes Land, mit magischen Wintern, Polarlichtern und vielem mehr. Beide könnten sich vorstellen auch hier hin auszuwandern. Doch das sprechen sie lieber nicht laut aus. Allein die Information, dass Paul und Sara nach Kanada reisen, bringt schon mächtig Unruhe mit sich. Besonders Saras Mutter wird zur Furie. Scheinbar hat sie andere Pläne für Beide. Doch sie lassen sich nicht davon abbringen und erleben wundervolle Tage in Kanada. Ihr Auswanderungswunsch ist riesig und sie begeben sich auf die Suche nach einem Haus. Als sie ihr Traumhaus am Okonagan-See online finden, müssen sie zuschlagen.
Nun heißt es alle Zelte in Hamburg abbrechen und auf ins Abendteuer Kanada. Doch wird dieser Start wirklich so traumhaft wie sie denken? Wie wird wohl die Familie reagieren? Welchen Widrigkeiten müssen sich Sara und Paul stellen? Und warum kommen plötzlich immer mehr Leute zu ihnen an den Okanagan - See?

Eine Story mit traumhafter Kulisse, aber einer unmöglichen Familie. Ich konnte wirklich mit niemanden davon warm werden und war wirklich oft genervt.
Auch fehlte mir die Tiefe der Handlung etwas. Vieles wird nur oberflächlich behandelt und unnötige Situationen entstehen. Ein Problem jagt das nächste. Ich hätten mir manchmal gern etwas weniger Drama gewünscht und eine tiefgründigere Liebesgeschichte.
Das Ende war für mich leider ganz schnell und abrupt abgehandelt. Hätte man für mich besser lösen können.

Leider nicht der Lesegenuss, den ich mir erhofft habe.

Veröffentlicht am 15.11.2023

Ein Winter(Alb)traum in Kanada. Nicht überzeugend.

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"Es ist wunderschön", sagte Sara ehrfurchtsvoll.
"Wenn du einmal dein Herz an Kanada verloren hast, bekommst du es nie mehr zurück", erwiderte Winnie.

Und so ist es. Nach einem Urlaub in Kanada steht ...

"Es ist wunderschön", sagte Sara ehrfurchtsvoll.
"Wenn du einmal dein Herz an Kanada verloren hast, bekommst du es nie mehr zurück", erwiderte Winnie.

Und so ist es. Nach einem Urlaub in Kanada steht für Sara und Paul fest: Sie wollen auswandern. Doch erst müssen sie das Saras dominanter Mutter beibringen.
Im Internet kaufen sie ein Haus an einem bezaubernden See. Doch bei ihrer Ankunft stellt sich heraus: Es ist eine Bruchbude, eigentlich unbewohnbar. Nichts desto trotz versuchen sie, dort zu bleiben. Und rasch füllen auch Freunde und Familie das Haus, während sich Sara und Paul immer mehr entfremden.
Was habe ich mich auf die Geschichte gefreut! Auswandern nach Kanada, Schnee, gefrorene Seen, Winterwonderland! Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Protagonisten sind sehr flach, vor allem Saras Eltern konnte ich bis zuletzt nicht greifen.
Vor allem Mutter Jeanette, die über jedes Maß hinaus im Leben ihrer Töchter mitmischt, Sara eine große Hochzeit aufnötigt und ständig alle Grenzen überschreitet, ohne dass ihr jemand wirklich Einhalt gebietet.
Dazu das Haus am See ... jeder Sachverständige, Statiker oder Handwerker würde es sofort wegen Gefahr im Verzug räumen lassen. Die Mängel und wie damit umgegangen wird, ist einfach nicht stimmig oder glaubwürdig, dafür grob fahrlässig.
Im Umkreis gibt es nur einen Handwerker, der zwar ewig nicht erscheint. Als er dann aber kommt, ist er alles: Heizungstechniker, Installateur, Elektriker, bis zur Kaminsanierung scheint er überall der Fachmann zu sein.
Dass immer mehr Menschen die Aufforderung, sie doch zu besuchen, wahrgenommen haben, hat ja eigentlich Potential für unterhaltsame Szenen. Doch irgendwie wirkte es auf mich wie bei einem Bauerntheater, bei dem kurz vor dem Überraschungsende alle Protagonisten die Bühne füllen.
Auch hier kam das Ende überraschend. Die Enfremdung von Sara und Paul scheint schlagartig mit dem Umzug zu beginnen und löst sich nach einigen Geheimnissen quasi über Nacht.
So wurde aus dem Traum vom Auswandern ein Albtraum, der mich leider nicht überzeugt hat.
Schön hingegen waren die Beschreibungen des Landes, die Eigenheiten der Bewohner und ihr Zusammenhalt. Davon hätte ich gerne etwas mehr gehabt, dafür weniger Drama.
Fazit: Ein Winter(Alb)traum in Kanada. Nicht überzeugend.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Zuviel Drama

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Ich kam wirklich gut in die Geschichte rein.
Die Handlung hat wirklich sehr viel Drama bereit gehalten. Es wurde dadurch auch nicht langweilig beim lesen. Trotzdem war es schon etwas viel des guten. Es ...

Ich kam wirklich gut in die Geschichte rein.
Die Handlung hat wirklich sehr viel Drama bereit gehalten. Es wurde dadurch auch nicht langweilig beim lesen. Trotzdem war es schon etwas viel des guten. Es wurde doch schon stellenweise sehr unrealistisch. Am Anfang fand ich die ganzen Zeitsprünge zwar etwas nervig, aber das war ja ab Seite 100 ungefähr vorbei.
Die Charaktere haben mir an sich gut gefallen. Sie waren alle wirklich gut ausgearbeitet. Saras Mutter ist einfach nur grausig, aber auch sowas muss es geben. Das Problem waren im Endeffekt die Handlungen von den Charakteren. Entweder wurde gar nicht gehandelt, oder zu viel.
Der Handlungsort war nicht schlecht, ich hatte mir aber tatsächlich mehr von der Natur und dem Drumherum gewünscht. Es spielte sich fast alles nur im Haus ab. Das fand ich etwas schade.
Der Schreibstil war nicht schlecht gewesen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Aber es war mir teilweise zu nüchtern und oberflächlich geschrieben. Gefühlstechnisch ist halt nichts bei mir passiert. Aber die bildhafte war nicht schlecht gewesen.
Alles in allem eine Geschichte, die viel Familiendrama bereithält und etwas drüber ist.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Leider enttäuschend

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Das Buch hat durch das wunderschöne Cover und den vielversprechenden Klappentext mein Interesse geweckt.

Erwartet habe ich eine gefühlvolle Wohlfühllektüre, in der Sara und Paul vor einige Herausforderungen ...

Das Buch hat durch das wunderschöne Cover und den vielversprechenden Klappentext mein Interesse geweckt.

Erwartet habe ich eine gefühlvolle Wohlfühllektüre, in der Sara und Paul vor einige Herausforderungen gestellt werden.

Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.

Da war einerseits der Schreibstil, der für mich kaum Emotionen übermitteln konnte. Ich denke, das lag daran, dass sehr viel Dialoge vorkamen, ohne dass rundherum genauso viel erzählt wurde.

Des weiteren spielte sich der Großteil der Geschichte im Haus ab, sodass man, nachdem die beiden umgezogen sind, kaum etwas von Kanada mitbekommen hat, abgesehen von der Aussicht aus dem Haus.

Die Problem"chen", die auftauchten, waren alle sehr schnell wieder gelöst. Es gab kaum einen Höhepunkt der Spannung, keine nennenswerten Wendungen. Auch die Beziehung zwischen Sara und Paul konnte mich nicht überzeugen, weil sie nicht so gut beschrieben war. Das Drama am Ende war sehr übertrieben und gleichzeitig auch wieder vorbei.

Der Geschichte fehlte leider die Tiefe, die noch weitere 50-100 Seiten erfordert hätte.

Was mir auch nicht so gut gefallen hat, ist, dass es kaum um Probleme in Kanada ging, sondern nur um zwischenmenschliche Themen. Die Geschichte hätte genauso gut an einem anderen Standort stattfinden können, weil nicht wirklich Kanada-bezogenes passiert ist. Außer eben, dass mit dem Haus einiges nicht gepasst hat.

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