Cover-Bild Clanlands in Neuseeland
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Adventure - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe GmbH
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Sachbuch, Ratgeber
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 08.10.2025
  • ISBN: 9783689650032
Sam Heughan, Graham McTavish, Charlotte Reather

Clanlands in Neuseeland

Kiwis,Kilts und verrückte Abenteuer – mit einem Vorwort von Sir Peter Jackson
Barbara Schnell (Übersetzer)

Zwei Stars auf Abenteuerfahrt

In der Fortsetzung des Bestsellers Clanlands nehmen uns die Outlander-Stars Sam Heughan und Graham McTavish mit auf ihre abenteuerliche Reise durch Neuseeland. Ein Land, das Graham seine Heimat nennt und das Sam schon lange besuchen wollte, seit er erfahren hat, dass es im 19. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für schottische Einwanderer war.

Lustig und aufregend beschreibt das „eigenwillige“ Paar den schottischen Einfluss auf Neuseeland, lernt die reiche Kultur kennen, erkundet die wunderschönen Landschaften Mittelerdes und stürzt sich in die wildesten Abenteuer, die es hier zu erleben gibt. All dies wird (natürlich!) von einer gesunden Portion Sam begleitet, der seinen treuen Reisebegleiter Graham quält.

Clanlands in Neuseeland präsentiert das beliebte Urlaubsziel in all seinen Facetten und nimmt uns mit auf einen wilden Ritt Down Under.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2025

Wenn zwei schottische Schauspieler Neuseeland bereisen, wird es sehr lustig

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Sam Heughan und Graham McTavish sind zwei schottische Schauspieler, die sich am Set der Serie Outlander kennenlernten und zu guten Freunden wurden. Neben ihren Gemeinsamkeiten sind sie aber auch ziemlich ...

Sam Heughan und Graham McTavish sind zwei schottische Schauspieler, die sich am Set der Serie Outlander kennenlernten und zu guten Freunden wurden. Neben ihren Gemeinsamkeiten sind sie aber auch ziemlich unterschiedlich und der Adrenalinjunkie Sam nimmt Graham auf wilde Abenteuer mit, die dieser mit viel Fluchen und gelegentlicher Panik übersteht. Clanlands in Neuseeland zeigt die zweite Tour, die die beiden unternehmen. Die erste fand in Schottland statt. Beides wurde auch als Serie mit dem Namen „Men in kilts“ umgesetzt.
Vor dem Lesen von Clanlands in New York habe ich weder die Serie gesehen noch das erste Buch gelesen. Das macht aber nichts, weil es inhaltlich kaum zusammenhängt. Im Buch wechseln sich Sam und Graham mit der Erzählung der Ereignisse ab. Oft schildern sie nacheinander ihre Sicht derselben Situationen. In den Textabschnitten kommen immer mal wieder kleine Einwürfe des jeweils anderen Schauspielers vor. Ich habe super oft gelacht, weil die Dynamik der beiden so gut durchkam. Sie necken sich immer wieder gegenseitig. Darüber hinaus streuen sie immer wieder Anspielungen auf Outlander und Der Herr der Ringe ein.
Die Mutproben umfassen viele unterschiedliche Dinge. Sam und Graham besuchen unter anderem extreme Seilrutschen und Schaukeln, fliegen in einem Helikopter und tauchen in einem Haikäfig. Dabei bereisen sie viele Regionen Neuseelands.
Neben den persönlichen Schilderungen der Mutproben, bekommen wir auch Nacherzählungen wichtiger Ereignisse aus Neuseelands Geschichte. Damit konnte ich als Leser dieses vielfältige Land kennenlernen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Insgesamt ist Clanlands in Neuseeland ein lustiges und leicht zu lesendes Buch. Ich werde mir auf jeden Fall auch die Serie ansehen und ich möchte auch das erste Buch noch lesen.

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Veröffentlicht am 31.10.2025

Zwei wie Pech und Schwefel

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Fangen wir mit dem ersten Berührungspunkt mit dem Werk an: das Cover. 
Für mich ein Schwachpunkt des Buches. Etwas einfallslos und zu 0815, vor allem wenn man sieht, dass es eine Fotomontage ist. Hier ...

Fangen wir mit dem ersten Berührungspunkt mit dem Werk an: das Cover. 
Für mich ein Schwachpunkt des Buches. Etwas einfallslos und zu 0815, vor allem wenn man sieht, dass es eine Fotomontage ist. Hier hätte ich mir einfach mehr ein authentisches Foto gewünscht. Verstehe aber auch das es für Marketing und POS sehr wichtig ist. Dennoch etwas schade.

Nach einem Vorwort von Sir Peter Jackson begleiten wir die Schauspieler Sam Heughan und Graham McTavish. Bekannt aus z.B. „Der Hobbit“ und der Serie „Outlander“. 

Als Nachfolger einer Reise durch Schottland reisen die beiden in diesem Buch durch Neuseeland und erzählen uns das gemeinsame Abenteuer. 
Angefangen in einer schwierigen Phase der Pandemie, erleben die beiden viele Abenteuer auf ihrem Weg durch Neuseeland. Von Süd nach Nord von Ost nach West. Sie entdecken bekannte Drehorte, stellen einigen Herausforderungen und lassen uns teilhaben an ihren Gedanken und Vorstellungen. 

Wir erfahren viel geschichtliches Hintergrundwissen über Neuseeland und die reichhaltige Kultur. Es wird chronologisch über einen Zeitraum von Zweiwochen das erlebte festgehalten, mit wechselnden Passagen aus Sicht der beiden Autoren.

Sir Peter Jackson als Vorwort ist für mich direkt ein wunderbarer Einstieg. Die Verbindung zu Neuseeland durch die Reihe Herr der Ringe und der Hobbit und somit zu McTavish werden sofort hergestellt. Man erhält zunächst einen externen Einblick auf die beiden Autoren, was unüblich erscheint, mich aber sofort abgeholt hat. 
Der Erzählstil fühlt sich nicht an als ob ich ein Buch lese, sondern als ob man mit den beiden an einem Tisch sitzt und über ein Abenteuer in Neuseeland plaudert. Es ist klar strukturiert, wer gerade erzählt. Dies sorgt dafür, dass man den Monologen der jeweiligen Person sehr gut folgen kann. 

Über einen Zeitraum von zwei Wochen lernt man die beiden sehr gut kennen und schließt sie direkt ins Herz. Keine falsches Erscheinungsbild, kein mehr Schein als Sein. Die beiden kommen offen und ehrlich in ihrem Buch bei mir an und sorgen mit ihren humoristischen Eskapaden für viele Stunden der Freude. Wir begegnen den beiden auf einer Ebene, die so ein Buch definitiv zu etwas Besonderem macht. Die vielen Einblicke in die Realität als Schauspieler und die Verbindungen zu den Serien der beiden war sehr schön dargestellt und interessant.

Es ist keine Aufzählung von Erlebnissen, keine stumpfe Darbietung von Aktionen, sondern eine emotionale Reise durch Neuseeland mit zwei verrückten (im positiven Sinne). Dies wird am meisten deutlich am Umgang mit der Kultur des Landes, mit dem Umgang der Menschen im Umfeld und zwischen den beiden. Gelöst durch historische Ausschweifungen über die Maori, die Welt und Neuseeland. Aussagekräftige Lichtbilder finden sich im Inneren was wunderbar funktioniert, um die Geschichte besser zu verstehen. 

Den größten Unterschied machen für mich die letzten Kapitel. Hier gehen wir über die humoristische Freundschaftsebene hinaus und erhalten einen tiefgründigen Einblick in die Beziehung der beiden. Vor allem Grahams Geschichte über seinen Vater und die Freundschaftsbekundung der beiden. Nicht nur Floskeln, Gerede von Wein und Whiskey, sondern das was uns alle verbindet: die Beziehung zu unseren Mitmenschen. Somit bleibt für mich am Ende klar eine tolle Reise durch Neuseeland mit der reichen Natur, Ästhetik und Geschichte, die wunderbar wiedergegeben wird aber mehr noch eine Erzählung über Generationen übergreifende Freundschaft. Zwei unterschiedliche Charaktere die sich in ihren gemeinsamen Abenteuern neu selbst entdecken und sich frei entfalten können ohne Groll oder Neid. Die bildhafte Beschreibung der Erlebnisse ist der wichtigste Partner für die aussagekräftige Erzählung der Freundschaft. 

Am Ende des Buches fühlt man sich wie nach einem Abend unter Freunden, an dem man über sich lacht, weint und sich ungehemmt austauschen kann. Als ob man ein Freund der beiden geworden ist. 
Die Erfahrung hätte nicht besser sein können. 

Keine Kritik aber ein Wunsch, nicht jeder der das Buch liest, ist unbedingt mit der Karte von Neuseeland vertraut. Eine kleine Route der beiden grafisch dargestellt hätte mir persönlich geholfen den Reiseweg leichter in meinem Kopf visualisieren zu können.

Definitiv eine Leseempfehlung für diejenigen, die vertraut sind mit den Autoren und sich auf eine ereignisreiche Reise voller Freundschaft, Kiwis und „Latte Machiattos“ begeben wollen. Fans von Outlander, Herr der Ringe und selbstverständlich „Men in Kilts“ werden eine tolle Leseerfahrung machen und jene die sich für das schöne Neuseeland interessieren ebenfalls.


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Veröffentlicht am 30.10.2025

Eine unterhaltsame actionreiche und wissenswerte Reise

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Die beiden Schauspieler Sam Heughan und Graham McTavish haben sich bei den Dreharbeiten zu Outlander kennengelernt und haben schnell festgestellt das sie sich auf der gleichen Wellenlänge befinden.

Die ...

Die beiden Schauspieler Sam Heughan und Graham McTavish haben sich bei den Dreharbeiten zu Outlander kennengelernt und haben schnell festgestellt das sie sich auf der gleichen Wellenlänge befinden.

Die Chemie zwischen den ungleichen Schauspielern stimmt auf jeden Fall und so haben sie sich aufgemacht um ihr geliebtes Schottland zu erkunden. Mit ihrem neuesten Buch gibt es endlich ein Wiedersehen und diesmal machen die beiden Neuseeland unsicher.

Neuseeland ist die Zweitheimat von Graham McTavish und bietet das volle Programm: Sport, Landwirtschaft, Kunst, Kultur, Geschichte.

Doch in diesem Buch lernt man nicht nur sehr viel über die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten von Neuseeland kennen, man erfährt auch viel über Sam und Graham selbst. Dank des lockeren Schreibstils wird man als Leser sofort mit einbezogen und hat quasi das Gefühl mitten dabei zu sein. Abwechslend berichten beide Schotten über ihre Erlebnisse, wobei sie sich ihre Kommentare zum jeweils anderen Beitrag nicht verkneifen können. Zur Freude des Lesers. So entsteht ein humorvolles, angenehmes Lesevergnügen.

Mit Sam und Graham möchte man gerne verreisen. Die beiden sorgen immer für gute Laune, nehmen sich auf den Arm aber passen auch auf sich gegenseitig auf. Ich hoffe das die beiden nicht müde werden noch einige Reisen in Angriff zu nehmen, denn über ein Wiedersehen mit den beiden freut man sich immer.

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Veröffentlicht am 08.10.2025

unterhaltsam und humorvoll

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In diesem Buch begleitet man die beiden Schauspieler bei ihrer Tour durch Neuseeland. Die Programmpunkte sorgen überwiegend für viel Adrenalin, was dem einen Teilnehmer besser gefällt als dem anderen. ...

In diesem Buch begleitet man die beiden Schauspieler bei ihrer Tour durch Neuseeland. Die Programmpunkte sorgen überwiegend für viel Adrenalin, was dem einen Teilnehmer besser gefällt als dem anderen. Auch wenn man Graham verstehen kann, dass er auf das eine oder andere Abenteuer gerne verzichtet hätte, macht es als Leser Spaß, diese mitzuerleben. Mir gefällt der leichte, humorvolle Erzählstil und auch, dass die Beiden abwechselnd erzählen. Lustig sind auch oft die Einwürfe des jeweils anderen.

Gelungen ist dazu, wie die Geschichte Neuseelands mit den Berichten verbunden wurden. Man lernt hier auf unterhaltsame Art einiges dazu. Durch die Mischung, Reisebericht, geschichtlicher Teil, bleibt es dazu immer abwechslungsreich. Es sind auch ein paar Fotos enthalten, auf denen man einen kleinen Toureindruck bekommt. Das rundet das Ganze schön ab.

Erwähnenswert ist auch, dass es nur wenige Verweise auf Outlander vorkommen, da ich diese unpassend finde.

Fazit:

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch, war aber natürlich neugierig. Die Reiseeindrücke wurden dann aber so kurzweilig und humorvoll geschildert, dass das Lesen von Anfang bis Ende Spaß machte. Daher gibt es von mir auch fünf Sterne.

Veröffentlicht am 04.10.2025

Kiwis, Kilts, Adrenalin und Lachmuskeltraining

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“Clanlands in Neuseeland. Kiwis, Kilts und verrückte Abenteuer“ unterhält wunderbar durch seinen flotten, humorvollen Schreibstil und den dialogischen Aufbau, in dem sich die Stimmen von Sam Heughan und ...

“Clanlands in Neuseeland. Kiwis, Kilts und verrückte Abenteuer“ unterhält wunderbar durch seinen flotten, humorvollen Schreibstil und den dialogischen Aufbau, in dem sich die Stimmen von Sam Heughan und Graham McTavish abwechseln. Mit Witz, Charme, Neckereien und einer abwechslungsreichen Abfolge adrenalingetriebener Aktivitäten erzeugen die beiden Schauspieler eine roadmovieartige Spannung, der man als Leserin bzw. Leser gerne folgt.

So hofft Graham immer wieder darauf, dass auch ungefährliche Programmpunkte in die Reiseplanung aufgenommen wurden, während Sam beständig nach dem nächsten Nervenkitzel sucht und jede Gelegenheit nutzt, seinem Freund Furchtüberwindung zu lehren. Da ich als Leserin die Abenteuer aus sicherer Entfernung miterleben durfte, freute ich mich besonders darüber, dass Grahams Hoffnungen überwiegend enttäuscht wurden. Denn diese Szenen waren für mich ein ständiges Lachmuskeltraining. Zum Ausgleich liefern die eingestreuten Abschnitte über die Besiedlung Neuseelands sowie die Auseinandersetzungen zwischen Māori und Europäern eine bildende, lehrreiche Komponente.

Fazit: Die besondere Mischung aus Humor, Geschichte, Abenteuer und persönlichen Einblicken in das Leben der beiden Schauspieler macht das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre mit Roadmovie-Feeling. Es liest sich wie eine unwiderstehliche Einladung, Neuseeland selbst zu entdecken. Für mich persönlich landet jedoch die Mehrzahl der beschriebenen Aktivitäten auf der Not-to-Do-Liste. Ich durfte sie gefühlt schon erleben und wurde dabei bestens unterhalten. Vielen Dank für diese spannende Lesereise!

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