Thriller | Ein absolutes Muss für Serienkiller-Thriller-Fans | »Du denkst, du bist hart? Schnapp dir diesen Thriller und beweis es!« A. J. Finn
Susanne Seidita (Übersetzer)
30 Jahre sind vergangen, doch er ist noch längst nicht am Ziel …
So etwas hat DCI Adam Bishop noch nie gesehen: einen Tatort mit fünf ausgebluteten Leichen. Und was er als Nächstes bemerkt, erschüttert ihn zutiefst. Die Toten wurden durchnummeriert und offenbaren eine grausame Tatsache: Der Killer zählt von Zwanzig herunter. Aber mit welchem Ziel? Adam ist ratlos – bis Dr. Romilly Cole mit belastenden Beweisen an seine Tür klopft, die auf eine dreißig Jahre zurückliegende Mordserie hindeuten. Die Ermittler müssen schnell handeln, denn jeden Tag gibt es neue Opfer. Und während sich der Countdown des Täters der Null nähert, kommt der Killer auch ihnen immer näher ...
Der Countdown läuft! Wer stirbt als Nächstes?
»Heftig, beängstigend, voller überraschender Twists und süchtig machend.« Chris Whitaker
»Eine fesselnde Lektüre. Spannend, erschreckend und hypnotisierend.« Daily Mail
»Wirklich verstörend und fesselnd. Viel Spaß auf eine sehr albtraumhafte Art und Weise.« Harriet Tyce
Die Meisterin der Serienkiller-Thriller erstmalig auf Deutsch!
Der Prolog von diesem Thriller hat mich gleich sowas von gepackt. Ich wusste sofort nach ein paar Seite: dieser Thriller ist genau nach meinem Geschmack!!
Detectice Chief Inspector Adam Bishop wird mit ...
Der Prolog von diesem Thriller hat mich gleich sowas von gepackt. Ich wusste sofort nach ein paar Seite: dieser Thriller ist genau nach meinem Geschmack!!
Detectice Chief Inspector Adam Bishop wird mit seinem Kollegen Jamie zu einem Tatort gerufen. Die Leiche ist bereits halb verwest. Die Tatortbeschreibung geht hier sehr ins Detail, man kann sich alles recht bildlich vorstellen. Schnell war mir der Ermittler sympathisch. Am Tatort finden die Ermittler aber nicht nur eine Leiche, sonders insgesamt fünf an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Stadien der Verwesung. Schnell ist klar, hier hat es das Ermittlerteam mit einem Serienkiller zu tun. Wer waren die Opfer und warum mussten diese sterben? Gibt es weitere Opfer? Das Team arbeitet mit allen verfügbaren Mitteln an der Lösung des Falles.
Als dann Adams Ex-Frau Dr. Romily Cole Beweise findet, die mit einer Mordserie zusammenhängt, die vor über 30 Jahren geschehen ist, nehmen die Ermittlungen Fahrt auf. Doch der Killer ist ihnen immer einen Schritt voraus und die Abstände zwischen den Opfern wird immer weniger.
Fand den Schreibstil mega-spannend, brutal und blutrünstig. Das Vorgängerbuch „The Echo-Man“ sollte schleunigst übersetzt werden, denn ich denke, dies ist eine Serie die süchtig macht. Meinen Geschmack traf dieser Thriller zu 100 Prozent! Wer dann der Mörder war, hat mich sehr überrascht, denn ich war ständig auf der falschen Fährte. Lesestoff für nervenstarke Leser und all jene die blutrünstigen Grausamkeiten lieben.
Im Zentrum steht DCI Adam Bishop der von einem Serienkiller aufs äusserste herausgefordert wird. Auf einer Müllhalde wurden fünf Leichen im verschiedenen Verwesungsstadium aufgefunden. Gekennzeichnet ...
Im Zentrum steht DCI Adam Bishop der von einem Serienkiller aufs äusserste herausgefordert wird. Auf einer Müllhalde wurden fünf Leichen im verschiedenen Verwesungsstadium aufgefunden. Gekennzeichnet sind sie alle mit römischen Zahlen, doch was bedeuten sie. Das ist das grosse Rätsel, vor welchem Adam und sein Team steht. Als der oder die Täter -in sich auch noch ein weiteres Opfer aus den eigenen Reihen holt, ist Feuer im Dach.
Anfänglich hatte ich etwas Mühe, in die sehr komplexe Geschichte reinzufinden. Teilweise beschreiben ein paar Kapitel schonungslos, wie der Serienkiller vorgeht. Dies ging mir sehr stark unter die Haut. Ich musste öfters tief durchatmen. Ich fieberte förmlich mit den Ermittlern mit, endlich diesen Psychopathen dingfest zu mache. Neugierig war ich auch, warum dieses Vorgehen. In vielen Wendungen schlussendlich zum Finale, welches schlüssig und nochmals hochspannend und dramatisch endet. Ein Fall, der viel Nervenkitzel verspricht.
Ein Psychothriller der einen bis zum Schluss nicht mehr loslässt. Wer sich nicht scheut, brutale Szenen zu konsumieren, dem kann «The Twenty» wärmstens empfehlen.
DCI Adam Bishop lebt für seinen Job. Seine Ehe mit Romilly hat das nicht ausgehalten und so ist er ein einsamer Wolf mit nichtssagenden Affären geworden. Doch im Dienst ist er Spitze. Aber auch er kann ...
DCI Adam Bishop lebt für seinen Job. Seine Ehe mit Romilly hat das nicht ausgehalten und so ist er ein einsamer Wolf mit nichtssagenden Affären geworden. Doch im Dienst ist er Spitze. Aber auch er kann es nicht verhindern, dass ein irrer Serienmörder in Bishops Truppe wütet und auch noch weit darüber hinaus.
Wenn auch der Anfang des Thrillers etwas zu trocken ausfällt, so holt er doch schnell in puncto Spannung auf. Man fiebert mit den Ermittlern und erschauert vor der Bösartigkeit des Täters. Geschickt werden hier Schicksale in Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft. Auch wenn die Entlarvung des Mörders in meinen Augen nicht die große Überraschung ist, so ist das blutige Finale absolut nicht zu erwarten gewesen.
Das Cover wirkt zwar leider etwas wie ein Groschenroman, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Hier gibt es Nervenkitzel vom Feinsten.
Nachts werden DCI Adam Bishop und sein Partner DI Jamie Hoxton zu einem Leichenfund auf einer illegalen Mülldeponie gerufen. Es gibt weitere Leichenfunde. Der Mörder hat die Toten mit Ziffern markiert, ...
Nachts werden DCI Adam Bishop und sein Partner DI Jamie Hoxton zu einem Leichenfund auf einer illegalen Mülldeponie gerufen. Es gibt weitere Leichenfunde. Der Mörder hat die Toten mit Ziffern markiert, die von zwanzig an rückwärts zählen. Bishops Exfrau Dr. Romilly Cole hat einen Hinweis auf eine dreißig Jahre zurückliegende Mordserie, den Bishop aber nicht ernst nimmt, denn der Täter sitzt im Gefängnis. Aber noch ist der Täter nicht fertig und die Zeit läuft.
Mich hat dieser Thriller gleich gepackt, denn der Fall ist sehr spannend. Zwischendurch gibt es Rückblicke in die Vergangenheit und Einblicke in die Psyche des Täters. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen, aber es geht doch recht brutal zu.
Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig gezeichnet. Romilly Cole mochte ich gleich. Adam Bishop ist nicht gerade ein zugänglicher Mensch. Er hat seine Ecken und Kanten. Dennoch war er mir sympathisch und je mehr ich über ihn erfuhr, umso besser konnte ich mich in ihn hineinversetzen. Auch sein Kollege und bester Freund Jamie Hoxton gefiel mir. Die beiden arbeiten gut zusammen.
Im Laufe der Geschichte zieht die Spannung immer mehr an. Dafür sorgen unverhoffte Wendungen und eine Reihe von Verdächtigen. Der Fall wird ziemlich persönlich für Bishop und bietet am Ende dann eine überraschende Auflösung.
The Twenty beginnt mit einem Paukenschlag – und mitten in der Nacht. Ein namenloser Protagonist erwacht gefesselt und desorientiert in absoluter Dunkelheit. Holland versteht es meisterhaft, die klaustrophobische ...
The Twenty beginnt mit einem Paukenschlag – und mitten in der Nacht. Ein namenloser Protagonist erwacht gefesselt und desorientiert in absoluter Dunkelheit. Holland versteht es meisterhaft, die klaustrophobische Atmosphäre durch die detaillierte Beschreibung der Sinneswahrnehmungen zu vermitteln. So vermochte ich den kalten Beton unter seinen Füßen zu spüren, den Staub zwischen den Zehen, die klebrige Substanz über seinem Mund. Die kurzen, abgehackten Sätze und die Wiederholungen spiegelten die Panik und Verwirrung des Gefangenen wider und zogen mich tief in die beklemmende Situation hinein. Die Spannung wurde dabei vom Autor geschickt aufgebaut, indem die Informationen nur tröpfchenweise preisgegeben werden. Erst Stück für Stück enthüllt Holland die grausame Wahrheit der Gefangenschaft, bis die Entdeckung des kalten Metalls in Händen und Füßen den Höhepunkt der Angst markiert. Der verzweifelte Versuch des Protagonisten, sich durch Atemtechniken zu beruhigen, wird jäh durch die Erkenntnis seiner Lage zunichte gemacht. Die sich nähernden Schritte und die sich öffnende Tür am Ende des ersten Teils bilden einen perfekten Cliffhanger und ersten Spannungshöhepunkt in diesem Thriller.
Ein Ermittler mit Ecken und Kanten
Im Anschluss daran wird Detective Chief Inspector Adam Bishop eingeführt. Holland stellt ihn in einer lauten, überfüllten Bar vor, wo er die menschliche Natur in all ihren Facetten beobachtet. Das schmierige Ambiente der Bar und die detaillierten Beschreibungen der Gäste zeichnen ein Bild von Bishops Charakter und seiner Welt. Er ist ein scharfer Beobachter, der sich in der Anonymität der Menge wohlfühlt. Der Kontrast zwischen dieser Umgebung und dem kalten, trostlosen Tatort, zu dem er gerufen wird, verstärkt die düstere Stimmung des Romans. Bishops Wunsch nach einem ungestörten Feierabend wird jäh unterbrochen – ein Hinweis auf die Dringlichkeit und Bedeutung des Falls. Die Entdeckung mehrerer Leichen, markiert mit kryptischen Zahlen, hat bei mir schon zu Beginn des Romans den Verdacht auf einen Serienmord aufkommen lassen, wodurch die Spannungskurve für mich weiter angezogen wurde. Gut gefallen hat mir auch die Dynamik zwischen Bishop und seinem Team, insbesondere seinem Detective Sergeant Jamie Hoxton, deren Entwicklungen ich auch über den weiteren Verlauf der Handlung mit Interesse verfolgt habe.
Ein Schatten der Vergangenheit
Parallel zur Einführung des Ermittlungsteams wird Romilly von Holland eingeführt. Ihre nächtliche Routine, geprägt von der Überprüfung von Türen und Fenstern, sowie die Panikattacke aufgrund eines Stromausfalls geben einen Einblick in ihre Psyche. Die Angst, die sie etwa in Dunkelheit erlebt, spiegeln die Eröffnungsszene wider und haben von Anfang an Fragen bei mir nach der Verbindung zwischen ihr und dem unbekannten Gefangenen aufgeworfen. Die Nachricht über den Mordfall weckt in Romilly ein tiefes Unbehagen, als ein Gefühl des Wiedererkennens, das sie seit Jahren verdrängt hat. Diese subtile Vorahnung erzeugte schon zu Beginn des Romans eine beklemmende Atmosphäre für mich, deren Intensität im Verlauf weiter gesteigert wurde, indem zu frühem Zeitpunkt bereits angedeutet wurde, dass Romilly mehr mit dem Fall zu tun haben könnte, als angenommen.
The Twenty überzeugte mich mit einem effektiven, von seinen Rätseln geprägten Spannungsaufbau, einem Ermittler, der mich in seinen Ecken und Kanten interessiert hat, und gelungenen Nebenfiguren, deren Rolle im Roman erst nach und nach enthüllt wurde. Die geschickte Verwendung von Cliffhangern, Kontrasten und Vorahnungen hat dafür gesorgt, dass ich diesen Thriller kaum noch aus der Hand legen konnte.