Cover-Bild Tödliche Provence (Hannah Richter 2)
Band 2 der Reihe "Hannah Richter"
(35)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Midnight
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 08.06.2018
  • ISBN: 9783958199217
Sandra Åslund

Tödliche Provence (Hannah Richter 2)

Ein neuer Fall für Kommissarin Hannah Richter

Endlich Urlaub! Hannah Richter reist in die Provence, um ihre Freundin Penelope zu besuchen. Doch die Idylle trügt. Als Penelopes Nachbar tot in seinem Haus gefunden wird, übernimmt Hannahs ehemalige Kollegin die Ermittlungen. Sie bittet Hannah, Augen und Ohren in der Nachbarschaft offen zu halten. Penelope erinnert sich indes, dass der Tote vor seinem Ableben Andeutungen über ein düsteres Geheimnis in seiner Vergangenheit gemacht hatte. Hannahs Neugier ist geweckt, und sie verfolgt die Spur ihrer Freundin. Dabei ahnt die junge Kommissarin nicht, dass der Täter ihr bereits auf den Fersen ist … 

Von Sandra Åslund sind bei Midnight by Ullstein erschienen:
Mord in der Provence (Hannah Richter 1)
Tödliche Provence (Hannah Richter 2)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Mordfall in der Provence

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Das Buch "Tödliche Provence" von Sandra Aslund ist der zweite Band um die Ermittlern Hannah Richter. Der zweite Band lässt sich relativ gut lesen, ohne das der erste Band gelesen werden muss.

Hannah ...

Das Buch "Tödliche Provence" von Sandra Aslund ist der zweite Band um die Ermittlern Hannah Richter. Der zweite Band lässt sich relativ gut lesen, ohne das der erste Band gelesen werden muss.

Hannah Richter ist im Urlaub in der Provence. Sie war schon mal in einem Austausch in diesem Dorf und kennt den Ort. Hannah bezieht das Häuschen von ihrer Freundin Penelope und plant, 4 Wochen Urlaub zu machen. Daraus wird aber schon bald nichts mehr...
Hannah geht für Penelope ein Bekannter besuchen. Ein netter und feiner älterer Herr. Hannah findet diesen aber Tot am Ende der Treppe auf. Es kommen Zweifel auf, dass dies ein Unfall war, da sein Arbeitszimmer total verwüstet aufgefunden wurde. Wer suchte hier und vor allem was???
Emma, eine ehemalige Kollegin und Polizistin, bittet Hannah um Mithilfe, als verdeckte Ermittlerin.
So wird ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit des Toten gelüftet.

Dieses Buch eignet sich für die Ferien. Schon das Buchcover macht Ferienstimmung. Die Erzählungen plätschern so dahin, der Spannungsaufbau sehr gemächlich, manchmal schon bald langweilig...
Ich habe dieses Buch trotzdem gerne gelesen, da die Charakteren im Buch sehr sympathisch wirken. Auch die Landschaft der Provence und die Mentalität, der dort lebenden Menschen, wird gut geschildert.

Eine Buch- und Leseempfehlung für die Ferien!

Veröffentlicht am 10.07.2018

Mord in der Provence

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Ein überaus gelungener zweiter Band, den man problemlos auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen kann, den ich noch nicht gelesen habe, aber das kann ich ja noch ändern.
Eine hervorragende Hintergrundkulisse ...

Ein überaus gelungener zweiter Band, den man problemlos auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen kann, den ich noch nicht gelesen habe, aber das kann ich ja noch ändern.
Eine hervorragende Hintergrundkulisse und bester Nebendarsteller ist hier eindeutig die Provence. Schon das Cover stimmt einen ein auf diese tolle Region.
Die Kommissarin Hannah Richter ist auf Urlaub in der Provence bei ihrer Freundin. Als sie der Einladung des Nachbarn folgt, findet sie diesen jedoch tod auf. Ein Unfall lässt sich rasch ausschließen und somit hilft Hannah bei den Ermittlungen.
Höchst aktuell geht es sowohl um Migranten als auch um den Front National, der gerade im Süden Frankreichs sehr stark ist. Die Ermittlungen sind interessant und auch die privaten Erlebnisse passen sich gut ein.

Veröffentlicht am 21.05.2018

*** Je ne sais pas ***

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Sandra Aslund Tödliche Provence
2018, Midnight

Fee erzählt von der Geschichte

Hannah, die im Buch zuvor, für einige Zeit in der Provence bei der Polizei war, ist nun wieder im Urlaub da. Sie freut ...

Sandra Aslund Tödliche Provence
2018, Midnight

Fee erzählt von der Geschichte

Hannah, die im Buch zuvor, für einige Zeit in der Provence bei der Polizei war, ist nun wieder im Urlaub da. Sie freut sich, die meisten ehemaligen Kollegen zu sehen. Penelope hat ihr ihr Haus zur Verfügung gestellt. Dann wird Penelope zu einem alten Herrn eingeladen. Doch da sie arbeiten muss, schickt sie Hannah hin. Leider ist der Mann tot. Nun stolpert Hannah in ihren nächsten Mordfall und versucht Emma, einer guten Freundin und Kommissarin, die für den Fall zuständig ist, zu helfen.

Fees Meinung und noch mehr vom Buch

Zunächst gefiel mir das Flair in der Provence. Die Landschaft und der Übergang von Sommer zu Herbst waren schön dargestellt. Die vielen französischen Begriffe haben mich ein wenig überfordert und als ich am Ende die ganzen Seiten mit Begriffen las, dachte ich, vielleicht war das Buch ja auf Französisch. lachweg Nein, ich habe es genossen und meine Französischkenntnisse wieder ein wenig verbessert. Allerdings wäre es am Anfang des Buches vielleicht besser gewesen, dazu noch eine Liste mit allen mitspielenden Charakteren.

Band 1 kannte ich – soweit ich weiß – nicht (manchmal kann ich mich auch nicht erinnern, weil ich einfach viele Bücher lese). Es wird dann immer auf den ersten Band hingewiesen. Aber man kam trotzdem mit, es gab keinerlei Probleme. Es war auch immer spannend und nicht zu viel Randgeschichte, so dass der Krimi im Vordergrund war. Es zog sich nie in die Länge, es gab keine Längen!

Die Seitenzahl und den Schreibstil samt Beschreibung der Charaktere fand ich wirklich schön und toll. Auch das Badebombenrezept finde ich schön. Bis dahin wäre es wirklich perfekt, aber dann…

Ja dann kam das, was für mich nicht passt und total unglaubwürdig ist. Hannah und Serge führen eine „Fernbeziehung“, wobei das auch nicht so ganz sicher ist. Aber beide haben sich wohl im letzten Jahr im ersten Buch kennen und lieben gelernt. So weit so gut. Der Beziehungsstatus ist noch nicht so ganz festgesetzt und Serge möchte Hannah besuchen und beide freuen sich. BIS Cloe auftaucht. Serge soll ihr wegen der Oper eines verstorbenen helfen und da begegnet er Cloe. Er sagt ihr nicht, dass er mit Hannah „zusammen“ ist. Die Zeit mit Cloe findet er schön und aufregend. Erst als sie zusammen in die Provence reisen, erzählt er ihr von Hannah. Im Cafe halten sie Händchen wo Penelope die beiden sieht. Serge und Hannah haben wieder keinen wirklichen „Beziehungsstatus“. Eigentlich sind sie laut Buch noch zusammen. Aber Serge fährt wieder nach Paris und Hannah nach Köln. In Paris wohnt auch Cloe. Ach ja, und Hannah findet das gut? Dann habe ich 2 verschiedene Hannah Charaktere im Buch. Die Hannah vom Anfang des Buches findet das nicht gut, und als typische Deutsche wird sie spätestens jetzt den Beziehungsstatus besprechen. Da ich Serge nicht für sehr zuverlässig und treu halte (schon alleine durch die Sache mit Penelope im Jahr zuvor???) irritieren mich. Und Hannah hätte jetzt endgültig die „Beziehung“ beendet. Blöderweise ist das Buch natürlich jetzt zu Ende, ohne das ganze etwas ausführlicher zu betrachten oder zu beschreiben. Die paar Seiten hätten wirklich nicht geschadet. In dieser Hinsicht ist das Buch einfach zu kurz.

Ja, und das ist es auch, was mich verwirrt zurücklässt und warum ich nicht sofort Band 1 lesen möchte oder es auch kaum erwarten kann Band 3 lesen zu dürfen. Für mich ist die Serie damit beendet. Außer ich vergesse es, dass mich das genervt und irritiert hat.

Wäre Serge so was wie ihr großer Bruder oder einfach nur Freund mit dem sie skyped wäre alles ok, aber so? Ein No-go!

Fees Fazit

Wer einen spannenden Kriminalfall in der schönen Provence lesen möchte, ist hier richtig. Wer auf eine Liebesgeschichte hofft, der ist hier fehl am Platz, denn diese Beziehung ist bescheuert in meinen Augen. Zusammenfassend kann man sagen, interessante Charaktere, nicht sehr einfühlsam, schönes provencalisches Flair bzw. Stimmung, toll zum auffrischen der französischen Sprache, spannend, aber eben diese irritierende „nicht-Liebesgeschichte-nicht- wirklich-geklärte-Beziehung“.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Leider kein Buch für mich

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Meinung :
Anhand des wundervoll gestalteten Covers und des vielversprechenden Rückentextes, erhoffte ich mir einen spannenden, sommerlich atmosphärisch geschriebenen Spannungsroman, was ich bekam, entsprach ...

Meinung :
Anhand des wundervoll gestalteten Covers und des vielversprechenden Rückentextes, erhoffte ich mir einen spannenden, sommerlich atmosphärisch geschriebenen Spannungsroman, was ich bekam, entsprach nicht gänzlich diesen Erwartungen. Zunächst ist der Beginn des Buchs durchaus interessant, und auch so gewählt, dass man gerne weiterlesen möchte, doch leider entwickelt sich die Geschichte so zäh und wenig innovativ, dass der Spannungsbogen sich nach kurzer Zeit komplett verabschiedet. Zwar ist der Schreibstil der Autorin durchaus gelungen und recht solide, doch leider ist mir dies, für ein Buch, dieses Genres, zu wenig, weshalb ich es nach ca 100 Seiten, aus der Hand legte.

Fazit:
Ein solide geschriebenes Buch, mit zu wenig Spannung, welches mich nicht überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 11.05.2018

Hügellandschaft

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Zum Inhalt:
Da sich Hannah - eine Polizistin aus Köln - bei ihrem letzten Aufenthalt in Land und Leute verliebt hat, ist sie wieder in der Provence, - dieses Mal auf Urlaub. Als der Nachbar ihrer Freundin ...

Zum Inhalt:
Da sich Hannah - eine Polizistin aus Köln - bei ihrem letzten Aufenthalt in Land und Leute verliebt hat, ist sie wieder in der Provence, - dieses Mal auf Urlaub. Als der Nachbar ihrer Freundin Penelope tödlich verunglückt, stellt sich der vermeintliche Unfall als Mord heraus, dessen Spuren in der Vergangenheit liegen. Gedrängt von Penelope schaltet sich Hannah in die Ermittlungen ein.

Mein Eindruck:
Dieser Krimi ist eine Hügellandschaft, er dümpelt zwischen gemäßigten Höhen und Tiefen hin und her. Die Höhen werden insbesondere dann erreicht, wenn die Liebe der Autorin zu der Provence sichtbar wird. Åslund vermag es, diese Zuneigung sehr anschaulich zu bebildern. Dafür setzt sie einige französische Vokabeln in ihre Unterhaltungen ein, was für einige Leser bestimmt inspirierend, für andere jedoch ärgerlich ist – abhängig davon, ob man über diese Vokabeln hinweg lesen kann oder sie in dem angehängten Glossar nachlesen müsste. Die Tiefen liegen für mich in dem verzweifelten Bemühen, politisch korrekt und auf der Höhe der Zeit zu schildern: Natürlich ist der gebotoxte, unsympathische Politiker von der Front National und die Damen im Polizeiapparat werden in hübscher „Me-Too“-Manie von ihren Vorgesetzten oder Kollegen herabgesetzt. Kurioserweise fügt die Autorin eine Passage mit einem höchst weiblich anmutenden Zickenkrieg ein, der die Intention der Gleichstellung völlig ad Absurdum führt.
Leider wird durch das Verzetteln in diesen unnötigen Rahmenbedingungen und vielem Privatgedöns (ja, ja – PROBLEME!!) der Platz für die Krimihandlung immer kleiner. Die Charaktere, die in diesen Bereich gehören, werden außerhalb von Äußerlichkeiten kaum beleuchtet, das Motiv der mordenden Person ist eher dürftig und die Lösung fällt fast vom Himmel. Der aber wenigstens das perfekte Farbenspiel liefert….

Mein Fazit:
Als Liebeserklärung an die Provence geeignet, als Krimi eher nicht