Cover-Bild Die Todesküsserin
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 356
  • Ersterscheinung: 03.12.2018
  • ISBN: 9783748181361
Sandy Mercier

Die Todesküsserin

Wie du mir, so ich dir. Ein Mann wird tot aufgefunden. Er wurde brutal gefoltert, und auf seiner Stirn prangt der rote Lippenstiftabdruck eines Kusses.
Kommissarin Tanja Müller soll sich dem Fall der Todesküsserin annehmen, der sie schnell an die Grenzen ihrer Belastbarkeit bringt. Denn ins Visier der Medien gerät ausgerechnet ihre beste Freundin, und weitere Morde folgen.
Hat die psychisch kranke Emma tatsächlich etwas mit den grausamen Taten zu tun? Plötzlich steht Tanja vor einer tödlichen Entscheidung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2019

Gelungen und fesselndes Debüt

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"Die Todesküsserin" von Sandy Mercier ist ein durchgehend spannend und gelungenes Debüt, über Kussrote Lippen, eine Reihe an Morden, Rache und Vergeltung.

In einem Wohnhaus in Berlin, wird die Leiche ...

"Die Todesküsserin" von Sandy Mercier ist ein durchgehend spannend und gelungenes Debüt, über Kussrote Lippen, eine Reihe an Morden, Rache und Vergeltung.

In einem Wohnhaus in Berlin, wird die Leiche eines brutal gefoltert und misshandelten Mannes aufgefunden. Auf seiner Stirn prangt ein roter Kussabdruck, der in den Medien als die Todesküsserin bezeichnet wird. Kommissarin Tanja Müller wird dem Fall zugezogen, die gefangen in ihrer Dreiecksbeziehung, schnell an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stösst.
Als eine weitere Männerleiche, ebenfalls mit dem roten Kussabdruck der Todesküsserin gefunden wird, gerät jedoch ihre beste Freundin Emma ins Visier der Tatverdächtigen, denn die Morde nehmen kein Ende. Tanja rennt die Zeit davon. Ist ihre psychisch kranke Freundin wirklich für die grausamen Taten verantwortlich oder handelt es sich um einen Rachezug der Tief in die Vergangenheit zurückgeht?

Sandy Mercier schafft es mit ihrem spannungsgeladenen Prolog der durchaus Thrillerzüge vorweist, in die Welt der Protagonisten zu entführen. Es fällt leicht sich in die Handlung hineinzuversetzen die sich verständlich aufbaut.
Vielschichtig und authentisch werden die Charakteren dargestellt, wovon einige mit psychischen Problemen ihrer Vergangenheit zu Kämpfen haben. Auch Tanja hadert mit ihrer Dreiecksbeziehung, fühlt sich sichtlich unwohl und hintergangen. Umso mehr sie sich in den Fall reinsteigert umso tiefer wird sie in den Sog ihrer Vergangenheit gezogen und ein Frack ihrer selbst. Ab und an dachte ich, jetzt ist aber mal gut mit dieser Heulerei, doch im Nachhinein muss ich sagen, hat dieser tiefgründig, psychische Touch aber ganz gut zum Fall gepasst.
Kontinuierlich spannend setzt sich die Handlung fort und wird kurz vor Auflösen des Falls mit einer geballten Spannung regelrecht überflutet. Obwohl ich ab einem Gewinnen Punkt, einen Verdacht im Bezug des Täters hatte konnte es mir bis zum Schluss nicht die Spannung nehmen, die ein gelungen und auflösendes Ende nimmt.

Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr einladend, mitreisend und locker, leicht zu lesen der mich fliessend durch die Handlung führen konnte.

Im Gesamten ist Sandy Mercier in ihrem Debüt ein durchgehend spannend und mitreisender Krimi gelungen, der mich bis zum Schluss fesseln konnte.

Eine absolute Leseempfehlung für jeden Krimifan.

Veröffentlicht am 28.02.2019

Die Todesküsserin

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Cover
Sehr gut ausgedacht. So eine Art von Cover gefällt mir sehr gut bei Thrillern, da es nichts über den Inhalt des Buches verrät, außer der Kussmund

Meinung
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und ...

Cover
Sehr gut ausgedacht. So eine Art von Cover gefällt mir sehr gut bei Thrillern, da es nichts über den Inhalt des Buches verrät, außer der Kussmund

Meinung
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und die Spannung bleibt stets erhalten, obwohl es durchschaubar war, was aber meinen Lesegenuss nicht gemindert hat. Die Protagonisten wurden sehr gut ausgearbeitet, man konnte sich in ihre Gefühls- und Gedankenwelt begeben ohne dass es einen verwirrt hat. Jeder einzelne hatte seine eigenen Probleme, manche mehr andere weniger. Mir gefiel auch, dass es eigentlich nur aus der Sicht der Frauen geschildert wurde, wie sie gewisse Geschehnisse erlebt haben.

Fazit
Ein wirklich gelungener Debütroman. Sandy Mercier konnte mich überzeugen und deswegen eine Empfehlung von mir

Veröffentlicht am 09.12.2020

Diesmal sind die Väter dran...

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Bei diesem gut geschriebenen Thriller sind Männer (Väter) die Opfer. Sie werden brutal gefoltert und die vermeintliche Mörderin hinterlässt auf der Stirn der Toten einen Lippenstiftabdruck. Dazu passt ...

Bei diesem gut geschriebenen Thriller sind Männer (Väter) die Opfer. Sie werden brutal gefoltert und die vermeintliche Mörderin hinterlässt auf der Stirn der Toten einen Lippenstiftabdruck. Dazu passt das Buchcover ausgezeichnet. Ausgerechnet eine Freundin der in diesem Fall ermittelnden Kommissarin Tanja Müller wird des Mordes verdächtigt. Dann folgen weitere Morde ...

Dieser Thriller aus der Feder einer Frau konnte mich rundum fesseln, ich fieberte dem Ende entgegen und habe mitgeräselt wer hier der Täter/die Täterin sein könnte. Mehr möchte ich nicht verraten. Das soll der Leser schließlich selbst herausfinden. Auch wird hier - wie bei Thrillern oft, immer aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so dass der Leser einen EIndruck gewinnt, was passiert sein könnte. So ist dieser Kriminalfall sehr kurzweilig. Allerdings nichts für allzu zart Beseitete. Aber man könnte sich - wie von der Autorin empfohlen - einen Beruhigungstee dazu trinken. Das hilft, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.

Gut gemacht und sehr empfehlenwert für Thrillerfans, die sich gerne von einer Story fesseln lassen.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

"Weißt du noch, Daddy, damals?"

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Kommissarin Tanja Müller wird der brutale Fall der "Todesküsserin" genau dann zugeteilt, als sie sich in einer privaten Lebenskrise befindet.
Beides bringt sie schnell an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Doch ...

Kommissarin Tanja Müller wird der brutale Fall der "Todesküsserin" genau dann zugeteilt, als sie sich in einer privaten Lebenskrise befindet.
Beides bringt sie schnell an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Doch als ihre beste Freundin zur Hauptverdächtigen avanciert, setzt Tanja alle Hebel in Bewegung, um der "Todesküsserin" auf die Spur zu kommen.

"Die Todesküsserin" ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe, und es konnte mich direkt überzeugen.
Mit dem fesselnden Prolog landet man sofort mitten im Geschehen und wird quasi zum Weiterlesen gezwungen.

Es zeigt sich zwar schon recht früh ein deutlicher verdacht, aber dies hat keinen negativen Einfluß auf den Spannungsbogen.
Im Gegenteil.
Da man durch seine Vermutungen manchmal mehr zu wissen glaubt als die Ermittler, tritt der Wettlauf gegen die Zeit noch deutlicher hervor.

Ich mag es sehr, wenn man neben einem spannenden Fall auch Einblicke in das Privatleben der Ermittler erhält.
Sandy Mercier ist das mit ihren unterschiedlichen Figuren authentisch gelungen.
Zwischenmenschliche Beziehungen, Sorgen und Ängste werden realitätsnah beschrieben und es wird deutlich, dass sich berufliches und privates nicht eindeutig voneinander trennen läßt.

Für diese spannende und fesselnde Mörderjagd vergebe ich gerne 4 Sterne.

Veröffentlicht am 23.08.2020

Obwohl vorhersehbar bleibt die Spannung nicht auf der Strecke

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DIE TODESKÜSSERIN


Das Cover des Buches, aber auch der Klappentext haben mich neugierig auf diesen Thriller gemacht. Ich war gespannt, denn die Autorin kannte ich bislang nicht.


Der Einstieg in den ...


DIE TODESKÜSSERIN


Das Cover des Buches, aber auch der Klappentext haben mich neugierig auf diesen Thriller gemacht. Ich war gespannt, denn die Autorin kannte ich bislang nicht.


Der Einstieg in den Thriller fiel mir leicht, der Prolog war fesselnd und hat mir gleich etliche Fragezeichen in den Kopf gezaubert und durch den flüssigen Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin.


Mir hat richtig gut gefallen das man am Anfang erst einmal die Kommissarin Tanja auf privater Ebene ein bisschen kennenlernt und sich somit ein Bild von ihr machen konnte. Sie war mir gleich sympathisch und man merkte gleich das in ihrem Privatleben einiges im Argen liegt. Als es dann einen neuen Mordfall gibt, muss sie das Private aussen vor lassen, aber das fällt ihr nicht immer leicht. Gemeinsam mit Kollege John muss sie "Die Todesküsserin" stoppen. Diese sucht sich ihre Opfer gezielt aus, foltert sie und bringt sie dann auf brutale Art und Weise um. Als dann auch noch der Vater ihrer besten Freundin umgebracht wird, rückt diese ins Visier der Ermittler. Tanja ist sich sicher das sie unschuldig ist, aber kann sie das auch beweisen? Alles spricht gegen Emma und die Zeit drängt.


Der Thriller hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. Die Ermittler haben Ecken und Kanten, ihr Privatleben spielt eine grosse Rolle und gerade Tanja kann ich oftmals nicht verstehen. Im Berufsleben steht sie ihren Mann, aber im privaten ist sie oftmals naiv, aber irgendwo kann man sie auch verstehen. Was den Fall betrifft war mir recht schnell klar wo die Verbindung steckt und mir war recht schnell klar wer sich hinter der "Todesküsserin" verbirgt, aber trotzdem war die Spannung nicht weg, im Gegenteil. Der private Strang spielt in diesem Thriller eine grosse Rolle und mir hat gefallen wie Tanja und Emma füreinander da waren und sich auch immer gegenseitig unterstützt haben. Nicht nur Emma braucht die Hilfe von Tanja, umgekehrt ist das auch der Fall und Emma versucht immer wieder Tanja die Augen zu öffnen. Tanjas Partner John ist auch ein toller Charakter. Ich mochte ihn auf Anhieb und recht schnell ist klar das es ihm so ein bisschen wie Tanja geht, unglücklich verliebt - die Traumfrau nicht erreichbar.

Ein toller Thriller mit unerwarteten Wendungen. Zusammenhalt und Freundschaft spielen eine grosse Rolle. Am Ende wünscht man sich die beiden Ermittler noch weiter zu begleiten und weitere Fälle mit ihnen zu lösen, auch um zu sehen wie es im Privatleben der beiden weiter geht.


Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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