Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
(19)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423431286
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.
 
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»Throne of Glass«
»Crescent City«

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2019

Eine etwas andere Liebesgeschichte...

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″Das reich der sieben Höfe-Dornen und Rosen„ ist der erste Teil der Buchreihe und wurde von Sarah J. Maas verfasst. Es umfasst 480 Seiten und wurde im Februar 2017 vom dtv-Verlag veröffentlicht. Bis jetzt ...

″Das reich der sieben Höfe-Dornen und Rosen„ ist der erste Teil der Buchreihe und wurde von Sarah J. Maas verfasst. Es umfasst 480 Seiten und wurde im Februar 2017 vom dtv-Verlag veröffentlicht. Bis jetzt sind drei Teile erschienen. ACHTUNG SPOILER!!

Inhalt:Das Reich der sieben Höfe von Sarah J. MaasFeyre ist 19 Jahre alt und wohnt mit ihren zwei älterem Schwestern und ihrem Vater in einer alten schäbigen Hütte. Als ihre Mutter verstorben ist, hat ihr Feyre das Verspechen gegeben, immer für die Familie zu sorgen. An einem Wintertag geht sie in den Wald zum Jagen und sie entdeckt während ihrer Jagt einen riesigen Wolf. Vor lauter Angst erschießt sie den Wolf mit ihrem Pfeil, nimmt ihm die Haut ab und trägt ihn zurück zu ihrer Hütte. Ein paar Tage später erscheint vor ihrer Tür ein furchteinflößendes Wesen, welche wissen will, wer den Wolf getötet hat. Das Wesen ist von der anderen Seite der Mauer und somit eine Fae. Genauso auch das Wesen was ihr nun die Entscheidung überlässt, ob sie getötet werden will oder ob sie mit ihm ins reich der Fae kommt, wo sie ihr restliches verbrigen soll. Feyre entscheidet sich für das Letztere.Später erfährt sie das ihre Fae Tamlin heißt und ein High Lord ist, der im pure Luxus lebt. Sie gewöhnt sich immer mehr an ihre Situation und fängt an ihre neue Heimat zu mögen. Besonders Tamlin gefällt ihr immer besser, der ihr ebenfalls sagt, dass er für ihre Familie gesorgt hat. Die beiden kommen sich mit der Zeit immer Näher bis Tamlin ihr schließlich sagt, dass er sie liebt. Währenddessen passieren im Land der Fae schreckliche Dinge, weshalb Tamlin sie schließlich wieder nach Hause schickt, was das Herz von Feyre bricht. Zu Hause angekommen sieht sie, dass ihre Familie wieder in purem Luxus lebt. Sie erzählt ihrer älteren Schwester von den Geschehnissen, nachdem sie Feyre darauf anspricht, da der Zauber alles zu vergessen bei ihr nicht gewirkt hat. Da wird ihr klar, dass sie zurück zum Frühlingshof muss um Tamlin und den Hof zu retten. Sie schafft es tatsächlich den Frühlingshof zu erreichen, der jedoch komplett zerstört wurde. Sie entdeckt das Dienstmädchen Alis die ihr die komplette Geschichte erzählt. Die High Queen Amaranth hat Tamlin mit einem Fluch belegt den er nur brechen kann, indem er es schafft, dass eine Sterbliche zu ihm sagt, dass sie ihn liebt. Nach 49 Jahren hat Tamlin es nicht geschafft den Fluch zu brechen und deshalb hat Amaranth Tamlin in ihre Höhle unter den Berg gebracht.Feyre schafft es dorthin. Um Tamlin aber befreien zu können muss sie drei Aufgaben erfüllen oder das Rätsel lösen, welches Amaranth ihr gestellt hat. Sie wird gefangen gehalten und bei einer Aufgabe verletzt sie sich schwer, weshalb sie sich auf einen Deal mit Rysand einlassen muss. Dafür das er sie heilt, will er dass Feyre eine Woche im Monat auf dem Hof der Nacht verbringt. Schließlich schafft sie drei Aufgaben und sogar das Rätsel kann sie am Ende lösen. Dabei verletzt Amaranth sie tödlich. Das totale Chaos bricht aus und Amaranth wird schließlich getötet. Die High Lords aller Höfe versammeln sich um Feyre und retten ihr das Leben. Tamlin und Feyre, die nun eine High Fae ist, verlassen die Höhle und kehren zurück an den Frühlingshof….

Protagonist:Die Protagonistin ist Feyre, 19 Jahre alt und kümmert sich alleine um ihre Familie. Sie ist eine Kämpfernatur und hat einen starken, selbstbewussten Charakter. Neben ihrer Stärke kommt im Laufe des Buches auch ihre zarte, gefühlvolle Seite zum Vorschein.

Cover:Das Cover ist einfach wunderschön anzuschauen. Es ist in einem zarten Rosa gehalten mit Feyre in der Mitte und um sie herum befinden sich Rosen und Dornen. Das Cover ist einfach ein Blickfang und sieht im Bücherregal einfach super aus!

Schreibstil: Zu Beginn erschien mir ihr Schreibstil etwas schwer zu lesen. Nach einiger Zeit hatte ich mich jedoch daran gewöhnt und mir viel das lesen viel leichter.

Fazit:Der erste Teil dieser Reihe ist einfach eine wundervolle, spannende und herzergreifende Liebesgeschichte zwischen zwei Welten. Zu Beginn hatte ich doch ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Jedoch habe ich nicht aufgegeben und nach knapp 100 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.Ich bin schon gespannt die nächsten Bände zu lesen!!!

4,5 von 5 ⭐

Veröffentlicht am 10.05.2018

Das Reich der sieben Höfe

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Feyra ist eine junge Frau, die am Sterbebett ihrer Mutter versprochen hat, sich um ihren Vater und ihre zwei Geschwister zu kümmern. So kommt es, dass Sie zur Jägerin wird, damit die drei etwas zu Essen ...

Feyra ist eine junge Frau, die am Sterbebett ihrer Mutter versprochen hat, sich um ihren Vater und ihre zwei Geschwister zu kümmern. So kommt es, dass Sie zur Jägerin wird, damit die drei etwas zu Essen auf den Tisch bekommen. doch eines Tages erschießt sie einen Wolf und ab da verändert sich ihr ganzes Leben.
Sie wird als Strafe dafür ins Reich der Fae entführt. Es beginnt für sie ein großes Abenteuer, bei dem sie jedoch nicht ihre Familie vergißt.

Die Geschichte ist flüssig zu lesen und es ist auch alles gut erklärt. Auch die Charaktäre sind ganz gut ausgearbeitet. Es macht gleich von der ersten Seite an Spaß und man wird richtig in die Geschichte hineingzogen. Die Gefühle von Feyra sind glaubwürdig und werden in allen Einzelheiten beschrieben. Feyra ist auch die, die die Geschichte erzählt. Und trotzdem kommen auch die anderen Figuren in der Geschichte nicht zu kurz.

Fazit:
Eine wundervolle und romantische Geschichte, gut zum entspannen.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Fantasy, Schmalz, Drama, Spannung ...

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Ok, also hier tue ich mich schwer, muss ich ehrlich sagen.
Die „ACOtaR“-Reihe ist ja ein unglaublicher Hype, auf Instagram, überall. Ich habe mich irgendwann einlullen lassen, habe mir das Boxset geholt, ...

Ok, also hier tue ich mich schwer, muss ich ehrlich sagen.
Die „ACOtaR“-Reihe ist ja ein unglaublicher Hype, auf Instagram, überall. Ich habe mich irgendwann einlullen lassen, habe mir das Boxset geholt, alle drei Teile auf einen Rutsch.

Und habe gelesen. Buch 1.

Ich spoilere indem ich den ersten Part einfach mal so zusammenfasse wie er ist:
Feyre, Mensch, Teenager, hungerleidend, erlegt großen Wolf. Wolf entpuppt sich als Elfe, als Faerie. Böse, so Elfen. Leben hinter der Grenze und Mensch vs. Elfen ist eine unendliche Geschichte.
Weiterer großer Wolf kommt, bedroht Feyre und ihre ebenfalls hungerleidende Familie: Entweder muss sie sterben weil sie die Wolfelfe in die ewigen Jagdgründe geschickt hat oder ihr restliches Dasein im Feindesland, dem Land der Elfen, ertragen. Sie wählt Türchen 2.
Und entschwindet mit dem dicken Wolf, der sich als formwandelnde – selbstverständlich ziemlich heisse – Elfe herausstellt. Und muss ab dem Moment in einem riesen, extrem schnieken Landhaus leben (die Arme), ausgestattet mit Pomp, Gloria, tollen Kleidern und 1a Essen. Und neben heisser Elfe Nr1 gibts noch heiss-aber-eher-nette Elfe2. Ach so, und für ihre Familie wird ebenfalls gesorgt. Keiner leidet mehr Hunger, alle leben in Saus und Braus – Feyre noch dazu mit eye-candy.

Aha.

Das ist also die gerechte Strafe, wenn man einen Wolf aka eine Elfe erlegt. Grausam!

Ich gestehe: mir war das Ganze echt platt. Ich habe xmal überlegt, das Handtuch bzw das Buch zu werfen. Aber ich habs nicht getan. Denn die neugierige Tratschtante in mir wollte wissen, wie sich Feyre und heisse Elfe Nr1 (Tamlin) denn so machen. Ach ja: der trägt übrigens eine Maske, kann also nur so halb als heiss identifiziert werden. Böser Zauber.
Egal, wir wollen nicht alles spoilern.

Ich bin dran geblieben und die Mühen haben sich gelohnt.
Denn nach und nach lichtet sich der Nebel um die Klischeehandlung, das warum hinter ihrer Entführung in den Luxus wird erklärt (bleibt etwas platt aber zumindest nachvollziehbar), die Liebesgeschichte (natürlich unvermeidbar) entwickelt sich wenigstens langsam und dadurch glaubwürdig – und es wird noch mal richtig spannend. Wenn Feyre zurück zu den Menschen geht aber aus Liebe zurückkehrt, das Elfenland von grausamer Hand beherrscht und sie um das Leben, ihre Liebe und die Zukunft kämpfen muss … es liest sich gut. Und spannend. Kurzweilig.

Ja, wir haben hier keinen Proust, es ist kein Literaturnobelpreis, der in greifbare Nähe rückt – es ist Fantasy, es ist Schmalz, es ist Spannung und Zeitvertreib. Aber es wird besser, wenn man dran bleibt. Und nicht nur besser, es wird SO gut, dass ich „ACoMaF“ durchaus grade angefangen habe. Also Teil 2, für die, die mit dem AküFi nichts anfangen können. Ich möchte wissen, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Eine Leseerfahrung voller Dornen - ambivalent, holprig und sehr enttäuschend.

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Dieses Buch wurde mir schon von verschiedenen Seiten empfohlen. Deswegen musste ich es nun auch endlich mal lesen. Und am besten geht sowas natürlich mit den Mädels der besten FB-Gruppe der Welt. Denn ...

Dieses Buch wurde mir schon von verschiedenen Seiten empfohlen. Deswegen musste ich es nun auch endlich mal lesen. Und am besten geht sowas natürlich mit den Mädels der besten FB-Gruppe der Welt. Denn wir fast alle hatten diesen Titel noch nicht gelesen, und im Nachhinein bin ich wahnsinnig froh, es gemeinsam mit ihnen gelesen zu haben.
Coverbild

Erstaunlicherweise fällt mir erst jetzt beim Schreiben der Rezension auf, dass sich Carolin Liepins für das Cover verantwortlich zeichnet. Es ist nicht ganz so typisch für diese Illustratorin, aber es gefällt mir doch recht gut. Normalerweise kenne ich Cover der Künstlerin mit viel mehr typografischen Elemente. Die stilistischen Zweige mit den roten Blüten gefallen mir sehr gut. Die Frauenfigur passt stilistisch da leider nicht ganz rein.
Handlung

Die junge Frau Feyre wird durch einen alten Vertrag in das Reich der Fae verschleppt. Entgegen ihrer Annahme dort als Gefangene leben zu müssen, genießt sie am Frühlingshof große Freiheiten und kommt ihrem Entführer Tamlin doch näher als sie wollte. Doch das Reich ist in Gefahr und plötzlich gerät alles aus den Fugen. Feyre muss sich gegen einen mächtigen Gegner stellen und für ihre Liebe kämpfen.
Mehr kann man leider nicht schreiben, denn die Handlung beginnt erst bei 70 % des Buches, und dann kommt es extrem geballt. Leider spielt das dann schon jenseits der Spoilergrenze, so dass ich nicht mehr über die Handlung erzählen kann.
Buchlayout / eBook

Die über 480 Seiten sind in 46 kleine Kapitel eingeteilt. Ansonsten ist außer einer kleinen Karte, die mich sehr stark an Großbritannien erinnert, kaum Ausschmückung vorhanden und eher lieblos gestaltet.
Idee / Plot

Woran erinnert mich das Ganze? Ja klar, eine Mischung aus „Die Schöne und das Biest“ und „Aschenputtel“ in einem dystopischen Misch-Setting aus „Herr der Ringe" und "Panem". Dass es eine Märchenadaption sein soll, habe ich erst später erfahren. Die jüngste Tochter einer einst sehr wohlhabenden Familie, hat ihrer Mutter auf dem Sterbebett einen Eid geschworen und ist nun die einzige Hoffnung den Vater und ihre störrischen Schwestern aus der Verlotterung zu retten. Doch das Schicksal führt Feyre in ein Reich, dass sie bisher nur aus Legenden kennt. Dort entpuppt sich das Biest, welches sie entführt hat, als verfluchter Schönling. Aber ihre Liebe wird überschattet von einer bösen Übermacht, die das ganze Fae-Reich bedroht. Hm, und schon kann ich wieder nicht weiter erzählen, zumal ich ja eigentlich auch die Handlung wiederhole. Die Idee, ein Mädchen muss sich ihrem Feind stellen und kitzelt das Gute heraus, ist ja nicht neu. Auch nicht, dass dieses Ding dann um diese Liebe kämpfen und beweisen muss. Also richtig überzeugen konnte mich die Handlung nicht, und neuartig ist es auch nicht.
Emotionen / Protagonisten

Feyre ist mir von Anfang an regelrecht unsympathisch und kommt überhaupt nicht authentisch bei mir an. Sie wirkt aber auch so ambivalent auf mich. Sie urteilt sehr abschätzig über ihre Schwestern, und dann "vergeht" sie vor lauter Sorge um sie. Ich kann ihr aber diese "Liebe" zu ihrer Familie nicht abnehmen. Und in jeder Handlung ist sie selbstverständlich sooooooo selbstlos, aber in Wirklichkeit trotzdem oft sehr unreflektiert. Erst sehr viel später taut mein Verhältnis zu ihr auf, wobei ich immer noch nicht ganz überzeugt bin.
Tamlin, das anfängliche Biest, ist dagegen das komplette Buch über farblos. Er hat ein paar wenige schöne Szenen. Es ist schnell klar, dass er doch nicht ganz so das böse Biest ist. Wo Feyre gegen Ende des Buches mir greifbarer wird, wird Tamlin immer blasser und verschwindet irgendwie total.
Dafür schleicht sich ein anderer Protagonist auf die Bildfläche. Leider war mir der Name schon bekannt, aber ein wirklicher Plottwist ist es auch nicht. Ja, es wird `ne Dreiecks-Kiste, was ja irgendwie klar war.
Handlungsaufbau / Spannungsbogen

Hätte ich nicht meine Mädels, hätte ich dieses Buch schon längst in die Ecke gepfeffert. Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, was mich wirklich teilweise zur Weißglut gebracht hat. Die ersten 60% passiert nichts - nada - nothing. Es ist laaangweilig und zäh. Es plänkelt und plätschert so vor sich hin, ohne dass wirklich was passiert. Ja klar, Feyre macht ein paar Dummheiten und dafür bestraft Tamlin sie gleich mit einer Brise Testosteron. Normalerweise hätte ich schon nach 30% aufgehört, aber meine Mädels haben mich motiviert weiter zu lesen. Der erste Teil wirkt auch so, als ob er erst später hinzugefügt wurde. So, als wäre die Geschichte künstlich in die Länge gezogen worden.
Im letzten Dritte wandelt sich plötzlich die Handlung. Sie wird dann aber teilweise so krass, und extrem brutal, was mir dann auch etwas aufstößt - teilweise für einen „Young Adult“ auch echt grenzwertig. Ich hatte eigentlich nicht erwartet einen Stieg Larsson zu lesen.
Ein bisschen hatte mich das letzte Drittel dann doch gepackt, was aber dann eher am dritten Protagonisten liegt.
Szenerie / Setting

Die Idee der Sieben Höfe mit den unterschiedlichen Jahreszeiten und Tageszeiten ist ganz nett. Aber mehr kann ich dazu nicht wirklich sagen. Ich habe eine ganze Zeit auch die Zusammenhänge und Unterschiede zwischen den ganzen Geschlechtern und Wesen nicht verstanden. Es tauchen auch ständig verschiedene Wesen auf, die aber nicht wirklich greifbar sind.
Klar ist, dass das Reich der Nacht in einem Berg ist und dort alles düster, schlammig und stinkig ist. Also das klassische schwarz-weiß Klischee. Allgemein wird hier alles sehr stereotypisch dargestellt, ohne Überraschungseffekt oder einem wirklich neuartigen Setting. Die Umschreibungen wirken manchmal richtig deplatziert und helfen auch nicht, sich wirklich in die Gegend einzufühlen.
Sprache / Schreibstil

Was zur Hölle ist der Autorin denn da passiert? Ich bin immer noch am Überlegen, ob es auch vielleicht an der Übersetzung liegt? Wie schon erwähnt wirken die ersten 2 Drittel wie "dazu gebastelt." Ständig … diese … drei … Punkte. Teilweise tauchen diese … auch noch mehrfach in einem Absatz auf. Die Sprache ist abgehakt und ungelenk, permanent wird alles wiederholt. Und immer wieder sind da einige Logikfehler. Feyres Gedankengänge drehen sich ständig im Kreis, das andauernde mantraartiges Gefasel strotzt nur so vor lauter „Mimimi“. Die Dialoge sind streckenweise regelrecht unförmig. Die Autorin streut lauter Andeutungen ein und lange versteht man überhaupt nicht die Zusammenhänge. Dann plötzlich wird die ganze Auflösung bei 70% in 2 Seiten abgehandelt.
Auch hier fängt es erst im 3. Drittel an zu flutschen, die Sprache wird flüssiger. Feyre hört endlich auf sich in Selbstmitleid und langatmigen Monologen zu vergehen.


FAZIT

Ich stehe dem gesamten Buch ziemlich ambivalent gegenüber. Viele Ungereimtheiten in einem anfänglich extrem ungewohnt holprigen Schreibstil. Die Wendung kommt erst nach 70%, ob die aber dann gefällt, muss jeder selber entscheiden. Und Überraschung: ja, ich werde das 2. Band lesen - aber nur wegen meinen Mädels.