Cover-Bild The Stranger - Wer bist du wirklich?
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.06.2018
  • ISBN: 9783732547173
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Saskia Sarginson

The Stranger - Wer bist du wirklich?

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Wir alle haben unsere Geheimnisse. Eleanor konnte ihres ihr Leben lang beschützen - bis jetzt!

Seit dem tödlichen Autounfall ihres Mannes, stellen sich Eleanor unzählige Fragen: Wieso war William spät nachts noch unterwegs? Weshalb war er so schnell? Und warum saß er betrunken am Steuer, obwohl er eigentlich nie Alkohol trank?

Eleanor sucht nach Antworten. Sie stößt dabei auf einen Brief ihres Mannes, den er nie vollendet hat, und eine Tasche voller Frauenkleidung. Was wollte William ihr mitteilen? Wollte er sie verlassen? Wem gehören die Kleider?

Da tritt plötzlich ein fremder Mann in Eleanors Leben, und sie öffnet ihm die Tür zu ihrem Haus und zu ihrem Herzen. Doch ihr Vertrauen wird sie in tödliche Gefahr bringen. Schon bald gerät ihr Leben in dem kleinen englischen Dorf vollkommen aus den Fugen. Wem kann Eleanor wirklich noch trauen?

Ein atmosphärischer Spannungsroman über eine verhängnisvolle Liebe, dunkle Geheimnisse und tödliche Intrigen.

LESER-STIMMEN

"Dieses Buch konnte ich nur schwer weglegen. Jede neue Seite verriet neue Details, die die Geschichte wieder in eine andere Richtung lenkten. Ich dachte ich hätte es durchschaut, schon kam wieder eine Wendung. Ohne viel vorweg zu verraten, es ist eine Geschichte voller Geheimnisse, Misstrauen, aber auch eine Liebesgeschichte." (Julia G, NetGalley)

"Von Beginn an ein sehr emotionales Buch, dass tief unter die Haut geht. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es in 2 Tagen ausgelesen." (Bettin H, NetGalley)

"Wow - in nur zwei Tagen habe ich dieses Buch verschlungen, da es einfach großartig ist. Von den ersten Seiten an ist das Buch voller Spannung und Geheimnisse, die man unbedingt entdecken möchte. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und die Hauptfigur, Ellie, wächst einem sehr schnell ans Herz." (Angelika H, NetGalley)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!



Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2018

Naja

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Als ich den KLappentext gelesen habe habe ich mich auf ein spannednes Lesevergnügen gefreut. Eleanore`s Mann kommt bei einem mysteriösen AUtounfall ums Leben, sie kann sich das ganze nicht erklären da ...

Als ich den KLappentext gelesen habe habe ich mich auf ein spannednes Lesevergnügen gefreut. Eleanore`s Mann kommt bei einem mysteriösen AUtounfall ums Leben, sie kann sich das ganze nicht erklären da ihr Mann immer umsichtig und vorsichtig gewesen ist. Sie findet Frauenkleidung und einen halb fertig geschriebenen Brief. Ein fremder geheimnisvioller Mann tritt in ihr Leben und sie gerät auf einmal in Gefahr. Das alles lässt auf einen geheimnisvollen und spannenden Thriller hoffen.
Leider wurde ich in der HInsicht enttäuscht, es brauchte eine Weile bis ich mich ins Buch eingelesen hatte, zweitweise wollte ich es schon weg legen. Also blätterte ich viele Seiten vor, das was ich da las, lies mich wieder zurück blättern und weiter lesen. Im grunde genommen ist das Buch eine spannende Liebesgeschichte in der Eleanore falsche Entscheidungen trifft, am Ende aber glücklich wird, sie musste viele Hürden in ihrem Leben meistern. Dies wird immer wieder in Sprüngen in ihre Vergangenheit deutlich. Teilweise sind die Erzählungen ihrer Vergangenheit nicht nachvollziehbar und es dauert ein paar Seiten bis man der Geschichte wieder folgen kann. Einige Erzähungen der Vergangenheit sind meiner Meinung nach auch überflüssig.
Die Autorin gibt in ihren Schlussworten an aus aktuellem Anlass die Situation von Migranten und Flüchtlingen aufgreifen zu wollen, dies ist ihr in meinen Augen absolut nicht gelungen. Ein kleiner Teil der Geschichte befasst sich zwar mit dem Schicksal von Migraten aber wenn dies eigentlich der Hauptteil des Buches werden sollte so wurde das Ziel verfehlt.
Auch den Buch Titel "Wer bist du" ist meiner Meinung nach nciht passend gewählt.
Den Titel Thriller hat das Buch nicht verdient, es reicht meiner Meinung nach nicht einmal zum Krimi.
Nichts desto trotz, wer eine spannende Liebesgeschichte lesen möchte ist mit diesem Buch gut bedient.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Anderes Thema als ich erwartet habe

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The Stranger - Wer bist du wirklich? von Saskia Sarginson, erschienen im beTHRILLED by Bastei Entertainment Verlag am 1. Juni 2018.

Eleanor ist ganz in der Nähe als ihr Mann William bei einem Autounfall ...

The Stranger - Wer bist du wirklich? von Saskia Sarginson, erschienen im beTHRILLED by Bastei Entertainment Verlag am 1. Juni 2018.

Eleanor ist ganz in der Nähe als ihr Mann William bei einem Autounfall ums Leben kommt. Sie hatten sich in einem kleinen englischen Dorf ein Cottage gekauft und wollte dort ihr bescheidenes Glück erleben. Eleanor merkt schnell, dass ihr Mann Geheimnisse vor ihr gehabt hat. Kurz vor seinem Tod hat er 5000 Pfund abgehoben die einfach verschwunden bleiben. Als sich ein ehemaliger Zirkusarbeiter mit Migrationshintergrund bei ihr verdingt, schlägt die Stimmung im Dorf schnell gegen sie um. Keiner will hier Fremde. Wie gut, dass sich David, ein reicher Witwer sich um sie bemüht.

Das Buch ist flüssig geschrieben und verbreitet dieses Cosy Crime Gefühl. Leider ist von Spannung nicht wirklich viel zu spüren. Ganz im Gegenteil, weite Teile der Geschichte sind vorhersagbar und sowas von Klischee …

Worum es eigentlich geht kann man sich in der Anmerkung der Autorin durchlesen. Eigentlich wollte sie eine Geschichte schreiben, in der es um versklavte Migranten geht. Ich habe nach dem Klappentext eine spannende Geschichte um einen toten Ehemann mit einigen Verwicklungen erwartet und wurde doch sehr enttäuscht als mir das beliebte „unser Dorf soll schöner werden und im Übrigen haben wir was gegen Fremde, und noch mehr, wenn es welche aus dem Ausland sind“ Geschichte erzählt wurde. Eleanor ist in weiten Teilen unselbständig und auf der Suche nach Liebe, dabei fehlen bei ihr oft Gefühle und mal etwas Selbstbewusstsein. Beim Thema Migranten kommt dann auch noch ein Knäul Emotionen mit Standpunkt raus, ohne sich dann wirklich mit dem Thema auseinander zu setzen oder zu versuchen über den Tellerrand zu schauen. Da blieb das mit dem Cosy für mich auch noch auf der Strecke.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Aha-Momente? Leider Fehlanzeige.

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Als Ellie eines Nachts Zeugin wird, wie ihr verlässlicher, bodenständiger Ehemann Will volltrunken und mit tödlicher Folge mit dem Auto verunglückt, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie haben keine Kinder, ...

Als Ellie eines Nachts Zeugin wird, wie ihr verlässlicher, bodenständiger Ehemann Will volltrunken und mit tödlicher Folge mit dem Auto verunglückt, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie haben keine Kinder, also lebt sie jetzt ganz alleine in ihrem einsam gelegenen Cottage, nur die Arbeit in ihrem Café im nahegelegenen Dorf garantiert, dass sie nachwievor unter Menschen kommt. Es passt einfach nicht zu Will, dass er unterwegs ist, obwohl er zuhause arbeiten wollte, dass er sich betrunken ans Steuer setzt und dann auch noch wie ein Irrer über kurvige Landstraßen rast. Was ist an Williams letztem Abend geschehen?

Leider stellt sich Protagonistin Ellie diese alles entscheidende Frage lange nicht. Obwohl sie zwanzig Jahre mit William verheiratet war und ihn besser kannte als irgendjemand sonst, nimmt sie es als gegeben hin, dass er an diesem Abend komplett aus der Rolle fiel - und denkt nicht einmal eine Sekunde darüber nach, dass an diesem Unfall etwas faul sein könnte. Im Gegenteil, obwohl die beiden eine gute, glückliche Ehe führten, ist sie sofort bereit, das Schlimmste von ihm anzunehmen. Diese Illoyalität ihrem Mann gegenüber machte mir Ellie schon vom Start weg sehr unsympathisch, ich konnte einfach nicht nachvollziehen, wie schnell sie die vielen guten Jahre über Bord geworfen hat. Dazu kam dann auch noch ihre kaum zu überbietende Naivität gegenüber anderen Menschen, bei denen sie etliche Warnzeichen bereitwillig ignorieren konnte.
Wie man vermutlich merkt, konnte mich die Figurenzeichnung schon mal nicht überzeugen, leider betrifft das nicht nur die Protagonistin, auch bei den meisten Randfiguren blieb die Glaubwürdigkeit ihrer Motive auf der Strecke.

Der Handlungsverlauf ist nicht annähernd so fesselnd, wie ich es bei einem Thriller gerne hätte. Über weite Strecken plätschert Ellies nicht gerade aufregender Alltag vor sich hin, und als sie nach Williams Tod einem anderen Mann näher kommt, liest sich das Buch über weite Strecken wie ein Liebesroman, unterbrochen von kleinen Spannungsspitzen, wenn tatsächlich die eigentliche Handlung mal wieder aufgenommen wird.
Bereits im ersten Drittel war mir klar, vor wem sich Ellie in Acht nehmen sollte. Ich war an keiner Stelle hin- und hergerissen oder habe eine andere Figur auch nur in Erwägung gezogen, weil es meiner Meinung nach offensichtlich war. Und ich befürchte, dass es den meisten Lesern, die halbwegs regelmäßig zu einem Thriller greifen, ebenso ergehen wird.
Nachdem ich mich also über zwei Drittel wenig begeistert durch das Buch geschleppt hatte, wurde ich gegen Ende mit einem gewaltigen Showdown konfrontiert, bei dem sich die Ereignisse förmlich überschlugen, die Bösen ihr wahres Gesicht zeigten, und die Guten sich endlich als Helden offenbaren konnten. Das war dann alles etwas drüber und wollte auch nicht so recht zum vorhergehenden Handlungsverlauf passen - in etwa so, als ob die erste und die zweite Hälfte eigentlich zu verschiedenen Büchern gehören würden.

Ich weiß nicht recht, wem man dieses Buch ans Herz legen könnte - am ehesten vielleicht Lesern, die selten zu diesem Genre greifen, und es nicht allzu brutal mögen. Thrillerfans haben sicher schon einige Bücher mit einer ähnlichen Thematik gelesen, die deutlich spannender waren und mit glaubhafteren Figuren und einem weniger durchsichtigen Ende aufwarten konnten. Dadurch, dass die Autorin anscheinend auf Biegen und Brechen die Thematik der Flüchtlingskrise einbauen wollte, hat sie leider einiges an Spannungspotenzial verschenkt. Da besonders die Dorfbewohner nur so vor Klischees strotzen und ausnahmslos als nicht reflektierende, tumbe Fremdenhasser gezeichnet werden, taugt das Buch am Ende aber auch nicht als Roman über ein wichtiges gesellschaftliches Thema.
Den zweiten Stern gibt es, weil ich bis zum Ende durchgehalten habe, empfehlen kann ich "The Stranger" aber dennoch nicht.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Hatte mehr erwartet

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Eleanors Mann kommt bei einem Autounfall ums Leben. Warum war William unterwegs, obwohl er doch zu Hause bleiben wollte? Wieso fuhr er viel zu schnell? Eleanor ist ratlos, als sie entdeckt, dass ihr Mann ...

Eleanors Mann kommt bei einem Autounfall ums Leben. Warum war William unterwegs, obwohl er doch zu Hause bleiben wollte? Wieso fuhr er viel zu schnell? Eleanor ist ratlos, als sie entdeckt, dass ihr Mann Geheimnisse vor ihr hatte. Als dann noch ein Fremder in ihr Leben tritt und ein Bekannter ihr Avancen macht, gerät ihr ruhiges Leben gehörig durcheinander.

Der Klappentext versprach eine spannende Geschichte, in der eine Frau versucht hinter die Geheimnisse ihres verstorbenen Mannes zu kommen. Die Handlung begann mit Williams Unfall, dessen Zeugin Eleanor wurde, auch direkt interessant. Kurz danach findet Eleanor in Williams Arbeitszimmer noch etwas, das ihren Verdacht, ihr Mann würde etwas verheimlichen bestärkt. Zu meiner Verwunderung beschließt sie jedoch, dem nicht weiter nachzugehen. An diesem Punkt schlägt die Handlung dann eine ganz andere Richtung ein, als ich anhand des Klappentextes erwartet hatte. Es wurde aber keinesfalls spannender, eher im Gegenteil. Die Geschichte plätschert die meiste Zeit mehr oder weniger vor sich hin. Zwischendurch passieren zwar immer mal wieder merkwürdige Dinge, aber Spannung mochte nicht so recht aufkommen. Erst als es dem Ende zuging, wurde es doch noch einmal zumindest ansatzweise spannend. Für meinen Geschmack kam dies aber leider viel zu spät.

Mit der Protagonistin Eleanor bin ich während des gesamten Handlungsverlaufs nicht warm geworden. Ihr Charakter ist sehr flach dargestellt und wirkt nicht richtig ausgearbeitet. Ihre Handlungen waren für mich oft nicht nachvollziehbar und ihre Gefühle, besonders die Trauer um ihren verstorbenen Mann, nicht greifbar.

Anhand des Klappentextes hatte ich etwas völlig anderes von Saskia Sarginsons Buch „The Stranger – Wer bist du wirklich?“ erwartet. Den spannenden Thriller, den dieser versprach, suchte ich vergeblich. Stattdessen erhielt ich eine mäßig spannende Geschichte, die ich nicht unbedingt als Thriller bezeichnen würde. Deswegen kann ich für dieses Buch leider nur 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Leider ganz anders als erwartet

2

Thriller The Stranger – Wer bist du wirklich? Von Saskia Sarginson erscheint am 01.06.2018 im Bastei Lübbe Verlag, eBook 310 Seiten

Eleanors Mann kommt unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall ...

Thriller The Stranger – Wer bist du wirklich? Von Saskia Sarginson erscheint am 01.06.2018 im Bastei Lübbe Verlag, eBook 310 Seiten

Eleanors Mann kommt unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall ums Leben. Zufällig entdeckt sie, dass er einige Geheimnisse vor ihr hatte. Auch Eleanors Vergangenheit wird im Prolog sowie in einigen Kapiteln abgehandelt. Dann taucht noch ein Fremder auf. Eleanor stößt durch ihre Aufnahme des Fremden in der Nachbarschaft auf Missfallen. Kurz nach dem Tod ihres Mannes kommt es u. a. zu Drohungen ihr gegenüber. Ihre plötzliche Liaison mit einem Freund, der seinerseits seine Frau durch Krankheit verlor, erscheint merkwürdig. Eigentlich genügend Stoff, um einen guten Thriller daraus zu machen.

Durch einen flüssigen Schreibstil und kurze Kapitel kommt man zwar schnell ins Geschehen rein. Die Thematik entwickelt sich jedoch in eine völlig andere Richtung als erwartet und plätschert zwischendurch mehr oder weniger vor sich hin. Eine richtige Trauer um ihren Mann konnte ich bei Eleanor nicht erkennen. Überhaupt sind alle Charaktere nicht richtig ausgearbeitet und ich konnte vieles nicht nachvollziehen und keine Verbindung aufbauen.

Fazit: Der Plot verlief in eine ganz andere Richtung, als ich mir vom Klappentext versprochen bzw. erhofft hatte. Von daher war ich von der letztendlichen Handlung enttäuscht. Auch die Eingruppierung ins Thriller Genre empfinde ich als unzutreffend und irreführend. Die für einen Thriller typischen Merkmale fehlen meiner Meinung nach gänzlich. Zwar geschehen häppchenweise merkwürdige Dinge um die Protagonistin zu verängstigen, doch auf den erhofften Spannungsaufbau wartet man vergebens. Von daher kann ich leider nur einen Stern vergeben.

Mein ganz herzlicher Dank geht an den Bastei Lübbe Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.