Cover-Bild Schreib oder stirb
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.03.2022
  • ISBN: 9783839818961
Sebastian Fitzek, Micky Beisenherz

Schreib oder stirb

Thriller | Fitzek meets Beisenherz: zwischen hartem Thrill und cooler Komik
Simon Jäger (Sprecher)

Wer nicht schreiben will, muss sterben – Fitzek-Thrill trifft Beisenherz-Humor

Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Klinik, behauptet, die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will der Patient nur mit einem einzigen Menschen reden – dem Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Für einen Thriller über das Schicksal der kleinen Pia soll Dolla ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen! Gelingt das, wird Dolla zu einem Helden, der das Mädchen vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten zerstören …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2022

Spannend mit immer wieder neuen Wendungen

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Der Literaturagent David Dolla wird zu einem Patienten in der Psychiatrie gerufen: Carl Vorlau behauptet, die siebenjährige Pia entführt zu haben und will sie nur befreien, wenn Dolla sein Buch über Vorlaus ...

Der Literaturagent David Dolla wird zu einem Patienten in der Psychiatrie gerufen: Carl Vorlau behauptet, die siebenjährige Pia entführt zu haben und will sie nur befreien, wenn Dolla sein Buch über Vorlaus Geschichte verlegt bekommt, plus einem Verlagsvorschuss von einer Million. Im Gegenzug soll Dolla berühmt werden als derjenige, der das Mädchen vor dem sicheren Tod retten wird. Damit der Literaturagent auch wirklich mitmacht, will Vorlau das Leben des Agenten für immer zerstören.

Eine humorvolle Vorlage für einen spannenden Thriller ist damit gelegt, bei dem nach und nach einige Überraschungen für immer wieder neue Wendungen in der Geschichte sorgen. Hier konnte mich das Autorenduo Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz wirklich überraschen. Verblüffend sind die Twists, die immer neue Aspekte der Geschichte eröffnen. Die Geschichte wird aus der Sichtweise von David Dolla erzählt, und mit ihm erlebt man den Verlauf dieser überraschenden Geschichte, fiebert mit ihm mit und hofft auf einen guten Ausgang dieser vertrackten Situation. Der Sprecher Simon Jäger hat eine angenehme Stimme, mit der er den Hörer auf dieses aberwitzige Abenteuer mit dem eigentlich eher ruhigen Literaturagenten David Dolla mitnimmt.

Diesen spannenden und äußerst unterhaltsamen Thriller empfehle ich sehr gerne weiter, gerade auch als Hörbuch, und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Schreib oder stirb, der Name ist hier Programm.

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Entweder David Dolla schreibt das Buch für diesen „Erpresser“ oder es werden schlimme Sachen passieren. Na ich will nicht spoilern, aber es werden „Sachen passieren“. Wer schon mal ein Buch von Sebastian ...

Entweder David Dolla schreibt das Buch für diesen „Erpresser“ oder es werden schlimme Sachen passieren. Na ich will nicht spoilern, aber es werden „Sachen passieren“. Wer schon mal ein Buch von Sebastian Fitzek gelesen hat, dem wird dies auch schon so klar sein.

Ich war erstaunt, dass ich vorab doch recht viele schlechte Kritiken und Rezensionen zu diesem Buch gelesen hatte. Da ich aber viele gute Bücher von Sebastian Fitzek kenne und ehrlich gesagt noch nie ein Buch von Micky Beisenherz gelesen habe, hat mich die Beschreibung extrem neugierig gemacht.

Das Buch hat schon ein ansprechendes Cover und auch wenn man es aufschlägt leuchtet es von innen und riesige „Buchstaben“ schreien einen förmlich an. Es folgt das persönliche Vorwort von Sebastian Fitzek – finde ich schon mal gut!

Und dann geht die Geschichte schon los. Es gibt viele interessante Charaktere und auch interessante Namen wie David Dolla oder die kettenrauchende Penelope Karlslowski. Die Schlachtenseeklinik und Droemer haben m. E. irgendwelche Anspielungen im Hintergrund oder soll es sich hier um Werbung handeln? Ich glaube schon, dass es versteckte Hinweise in diesem Buch gibt. Mein Lieblingscharakter war allerdings Engin. Der war für mich besonders „zauberhaft“.

Die Story hat viele Wendungen, oft gibt es Überraschungen, mit denen man so gar nicht gerechnet hat. Man kann miträtseln und möchte das Buch oft nicht aus der Hand legen. Am Ende kommt es dann doch anders als man gedacht hatte – eben doch sehr Fitzek-typisch. Ich würde mal vermuten, dass bei einigen „Wortkreationen/Wortwitzen“ Herr Beisenherz seine Finger im Spiel hatte.

Alles im Allem hat mir das Buch bzw. die Story sehr gut gefallen. Allerdings geht meine Tendenz eher Richtung Krimi als in Richtung Thriller.Leider habe ich mich nicht kaputtgelacht und auch genau dieses fehlende Lachen konnte mir somit auch nicht im Hals stecken bleiben. Dafür habe ich aber ausreichend Luft diese Rezension schreiben 😉 Es gab viele Stellen zum Schmunzeln. Ich gebe hier eine klare Leseempfehlung. Vermutlich wird aber nicht jeder Fitzek-Fan das Buch auch gut finden. Aber es möge sich bitte auch jeder selbst seine Meinung bilden. Mein Lieblingskapitel ist Nr. 40!

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Mir gefällt dieser Humor…!  

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Obwohl ich Fitzek gerne lese und Beisenherz gerne höre, war ich etwas überrascht, ob der Autorenkombination, aber auch an das Retro Cover mussten sich meine Augen kurz gewöhnen.
Ich bemühe mich immer unvoreingenommen ...

Obwohl ich Fitzek gerne lese und Beisenherz gerne höre, war ich etwas überrascht, ob der Autorenkombination, aber auch an das Retro Cover mussten sich meine Augen kurz gewöhnen.
Ich bemühe mich immer unvoreingenommen an Bücher heran zu gehen, gerade wenn ich neue Autoren oder wie in diesem Fall ein ganz neues Schreib-Duo entdecke.
Und ich hatte vom ersten Ton an -ich habe die gekürzte Hörbuch Version von 7:11 Std. gehört, gesprochen von dem wunderbaren Simon Jäger- wirklich viel Freude an den ungewöhnlichen Charakteren des Buches und konnte auch hinterher die Verbindung zwischen Cover und Buch gut nachvollziehen, es passt genau!
Ich finde „Schreib oder stirb“ amüsant und kurzweilig, toll gelesen von Simon Jäger und eben etwas anders, als andere Krimis, natürlich kein gewöhnlicher Fitzek, warum auch. Man muss dem Autor zugestehen, auch mal anders schreiben zu wollen. Und mit Beisenherz, der hier als erfahrene Gag-Autor genau das macht, was er kann, kleine pointierte Spitzen setzen, ist im ein Krimi gelungen, der einfach unterhaltsam ist. Hier ist nicht die Story der Hauptakteur, sondern der Humor, der ist allerdings bekanntlich Geschmacksache.
Ich empfinde die Kombi aus handwerklich gut geschriebenem Lesestoff und den zugegeben zahlreichen & oft etwas schnodderigen Witzchen des Hauptprotagonisten sehr gelungen.
Ein wenig Abwechslung kann dem Krimi-Büchermarkt nur gut tun, deshalb empfehle ich hier gerne sich einfach mal darauf einzulassen…

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Ein anderer Fitzek

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So großartig Sebastian Fitzek für mich auch schreibt, seine Thriller sind mir dann doch immer einen Tick zu hart. Seine Ausflüge in andere Genres haben mich aber immer begeistert. Und tatsächlich hat mir ...

So großartig Sebastian Fitzek für mich auch schreibt, seine Thriller sind mir dann doch immer einen Tick zu hart. Seine Ausflüge in andere Genres haben mich aber immer begeistert. Und tatsächlich hat mir dieser Thriller sehr gefallen. Dank des Wortwitzes von Micky Beisenherz hervorragend aufgelockert und wieder virtuos von Simon Jäger gelesen!

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Großartige Idee, kleine Schwäche – dennoch super Unterhaltung

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David Dolla ist Literaturagent und gerät unvermittelt in eine kuriose Situation – ein Häftling bekennt sich der Entführung der kleinen Pia, verrät ihren Aufenthaltsort aber nur dann, wenn Dolla seine Story ...

David Dolla ist Literaturagent und gerät unvermittelt in eine kuriose Situation – ein Häftling bekennt sich der Entführung der kleinen Pia, verrät ihren Aufenthaltsort aber nur dann, wenn Dolla seine Story schreibt und einen ein-Million-Dollar-Vertrag für die Veröffentlichung an Land zieht. Dieser glaubt kein Wort und lehnt dankend ab, doch da wird seine große Liebe überfallen und liegt im Koma. Die Nachricht löst viele unerwartete Ereignisse aus und Dolla landet quasi mitten in der Geschichte, ohne zu wissen, wohin sie führt. Nur eines ist sicher – nichts ist so, wie Dolla dachte!

Ein wenig störend sind die vielen Vergleiche. Gefühlt jeder vierte Satz besteht aus einem solchen. Zwar sind sie bildhaft und schon witzig, aber in dieser inflationären Nutzung lässt es mich innerlich dann doch irgendwann nur noch aufstöhnen.

Dennoch ist „Schreib oder stirb!“ ein amüsanter und zugleich spannender Thriller mit gelungenen Ideen, Twists und Zusammenhängen. So sehr ich mich wundere, dass Fitzek schneller schreibt als andere lesen (ich bin noch immer nicht sicher, ob er tatsächlich eine Einzelperson ist oder eher „Frontmann“!) und ich staune, dass manche Bücher super, andere total daneben sind und ich nie weiß, was mich bei ihm erwartet, diesmal war es keine Zeitverschwendung, sondern – bis auf die Vergleiche – richtig gelungene Unterhaltung.

Ich fand „Der erste letzte Tag“ sehr gelungen und urkomisch, trotz aller Tragik. Deshalb hatte ich etwas Ähnliches erwartet. Hier kommt aber Beisenherz mit seinen Vergleichen zu stark durch. Das ist anfangs lustig, wird aber mit der Zeit anstrengend. Dennoch schlägt Fitzek durch mit seiner Art, Fallstricke zu legen, den Leser zu verwirren, falsche Fährten zu legen und unerwartet alles zu drehen – und das auch noch ziemlich logisch und in sich stimmig.

Ich mag Experimente und ich mag es, wenn jemand aus seiner Schiene herausgeht, sich dabei aber dennoch treu bleibt. Ich mag schrägen Humor und ich mag Thriller. Aber besonders mag ich es, überrascht zu werden. Das ist gerade im Bereich Thriller gar nicht mehr so einfach – irgendwie war immer alles schon mal da. „Schreib oder stirb!“ ist erfrischend anders, wenn auch teils nervig (aber das bin ich selbst auch – passt also bestens). Ich kann deshalb nur einen Stern abziehen und gebe damit vier Sterne. Kleiner Tipp: Einfach mal auf ein Experiment einlassen, alles andere vergessen und sich in die Story fallen lassen. Es lohnt sich!

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