Cover-Bild Die Galeristin
Band 2 der Reihe "Meran-Krimi"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Athesia-Tappeiner Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 08.03.2023
  • ISBN: 9788868396244
Siegfried Schneider

Die Galeristin

Der Meran-Krimi - Zweiter Fall für Farner und Terranostra
Es ist eine Frage der Ehre, sagt die Galeristin Nicole Angerer, die ein wertvolles Gemälde von Antoine Watteau, dessen Provenienz unbekannt ist, seinen rechtmäßigen Besitzern zurückgeben will.
Zum Teufel mit deiner Ehre, sagt ihr Geschäftspartner und Liebhaber Stefan Gaiser, der ein großes Geschäft wittert und angeblich schon einen Interessenten hat, der bereit ist, 3 Millionen für das Bild zu zahlen. Ist der Streit um das Bild das Motiv für den Mord an der jungen Frau, die am nächsten Morgen tot in ihrer Galerie aufgefunden wird?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2023

Ein liebenswerter Commissario und ein grantiger Maresciallo auf Erfolgs-Ermittlung!

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Die bekannte Galeristin Nicole Angerer wird ermordet aufgefunden. Die seltsamen Umstände geben Rätsel auf und auch an möglichen Gründen für die Tat fehlt es nicht. Geht es wirklich um den Streit um ein ...

Die bekannte Galeristin Nicole Angerer wird ermordet aufgefunden. Die seltsamen Umstände geben Rätsel auf und auch an möglichen Gründen für die Tat fehlt es nicht. Geht es wirklich um den Streit um ein wertvolles Gemälde? Commissario Farner und Maresciallo Terranostra, nicht gerade die besten Freunde, nehmen die Ermittlung auf.

Siegfried Schneider lässt den Leser eintauchen in die wunderbare Landschaft zwischen Bozen und Meran, verführt mit südtiroler Spezialitäten und erzählt so wunderbar leicht und lebendig, dass man am liebsten den Koffer packen würde.
Mit dem Team Farner und Terranostra sind im Protagonisten gelungen, wie das Leben sie schreibt. Einig im Ziel, sind die beiden aber eher Konkurrenten. Der dickschädelige Terranostra lässt daran stets keinen Zweifel und macht auch gerne sein eigenes Ding. Aber seine Beziehungen und beider Ermittler Hartnäckigkeit führen nach einigen Irrwegen sicher zum Mörder.
Mir gefällt der Schlagabtausch der beiden, ihre eigenwilligen Ideen und die unterschiedliche Art, zu denken. Dadurch wird der Plot sehr real, absolut abwechslungsreich und bietet so manche humorvolle Situation. Für mich ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der bestens unterhält und angenehmes italienisches Flair verbreitet!

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Veröffentlicht am 23.04.2023

niveauvoller, toll geschriebener und spannender Krimi

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Die Galeristin ist der zweite Fall für das unfreiwillige Ermittlergespann Lucas Farner (Kripochef in Meran) und Maresciallo Giovanni Terranostra. Die Galeristin Nicole Angerer wird ermordet aufgefunden. ...

Die Galeristin ist der zweite Fall für das unfreiwillige Ermittlergespann Lucas Farner (Kripochef in Meran) und Maresciallo Giovanni Terranostra. Die Galeristin Nicole Angerer wird ermordet aufgefunden. Fraglich ist, ob das Motiv und damit der Täter im privaten Bereich zu suchen ist, weil die Frau ihren Freund verlassen hat, vom Ehemann getrennt lebt, die beiden Kinder aber mit in ihre Heimat Frankreich nehmen möchte oder doch im beruflichen Umfeld wegen dem Gemälde von Watteau oder war es doch ein Sexualmord? Fragen über Fragen, die der Autor geschickt aufwirft und den Leser dadurch auch lange Zeit auf immer neue Spuren mit neuen Verdächtigen schickt und dadurch auch die Spannung aufrecht erhält.
Ich kenne den ersten Fall nicht, habe mich aber schnell zurechtgefunden. Der Autor hat einen sehr angenehm und schnell lesbaren Schreibstil. Was mich begeistert hat sind die eingeworfenen italienischen Ausdrücke von Terranostra, die am Buchende erläutert sind (ohne diese Erläuterungen wäre es für mich ohne Hilfe schwer gewesen). Durch diese Einwürfe wird der Leser immer wieder gedanklich nach Italien katapultiert. Die seit der Schulzeit bestehende Rivalität oder Feindschaft von Farner und Terranostra und die dadurch entstehenden "Kappeleien" bringen immer wieder einen zusätzlichen "Pfiff" in die Geschichte. Desweiteren haben mir die "kompakten Ausflüge" in ganz unterschiedliche Themen sehr gefallen egal ob in die Kunst, in die Musik, in die Literatur. Sehr schön gemacht, passend in die jeweiligen Szenen eingearbeitet. Das waren die Sahnehäubchen auf dem sehr schönen Krimi!

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Sehr spannende Ermittlertätigkeit in Südtirol

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Im zweiten Fall "Die Galeristin" der Ermittler, Kripochef Lucas Farner und dem Maresciallo Giovanni Terranostra, nimmt uns Siegfried Schneider erneut mit ins wunderschöne Meran in Südtirol, wo die beiden ...

Im zweiten Fall "Die Galeristin" der Ermittler, Kripochef Lucas Farner und dem Maresciallo Giovanni Terranostra, nimmt uns Siegfried Schneider erneut mit ins wunderschöne Meran in Südtirol, wo die beiden den Mord an einer Galeristin aufklären müssen. Die Leiche von Nicole Angerer wird von der Reinigungskraft mit dem eigenen Schal stranguliert morgens zu Arbeitsbeginn aufgefunden. Sofort machen sich die beiden Ermittler, die neben der Fahndung auch noch mit ihren gegenseitigen Abneigungen dem anderen gegenüber zu kämpfen haben, an die Arbeit, um in dem Kreis der Verdächtigen, der sich vom Teilhaber der Galerie auch über die Familie der Ermordeten erstreckt, die richtige Person ausfindig zu machen. Werden Sie Erfolg haben?

Der Kriminalfall verläuft über 6 Tage, deren Datum zugleich die Kapitelüberschriften ergeben. Vom 25. Jänner (Januar) an baut der Autor einen gelungenen Spannungsbogen auf, den er bis zum 31. Jänner aufrecht erhält und sogar steigert. Wie bereits im ersten Fall sind die Zwistigkeiten zwischen Farner und Terranostra dabei das Salz in der Suppe. Köstlich, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Lesefluss wird durch die privaten Erlebnisse der beiden überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil: Sie dienen zwischendurch als stark eingesetzte Cliffhanger, die die Spannung eher erhöhen. Sehr schön und unbedingt hervorzuheben sind die gelungenen Bilder der wunderbaren Stadt Meran und deren traumhafte umgebene Bergkulisse.

Mit diesem zweiten Fall ist Siegfried Schneider eine sehr starke Fortsetzung des ersten Bandes "Der Banker" geglückt, die ich allen Liebhabern von kurzweiligen Kriminalfällen, insbesondere den Freunden Südtirols, unbedingt empfehlen kann. Neben einem sehr spannenden Kriminalfall bekommen die Leser/innen noch am Ende des Buches erläuternde Anmerkungen zu Personen, Orte und italienischen Redewendungen und eine Leseprobe des ersten Bandes geliefert.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Kunstraub in Meran

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Dieser zweite Band der Serie um die verfeindeten Ermittler Farner und Terranostra in Meran handelt von einem Mord an einer Galeristin. Wir erleben Ermittlungen um diesen Totesfall mit vielen Verdächtigen. ...

Dieser zweite Band der Serie um die verfeindeten Ermittler Farner und Terranostra in Meran handelt von einem Mord an einer Galeristin. Wir erleben Ermittlungen um diesen Totesfall mit vielen Verdächtigen. Denn einige Personen hätten vom Tod der jungen Frau profitiert. Und da Farner und Terranostra wieder gemeinsam ermitteln müssen, laufen die Ermittlungen auch manchmal in verschiedene Richtungen. Mir hat der Grundgedanke im Buch über das Motiv gut gefallen. Es zeigt die vielen unterschiedlichen Beweggründe der Menschen für ihre Handlungen. Die eine Gruppe handelt aus einem positiven Grund heraus und die andere geht lieber nach eigennützigen Beweggründen vor. Die beiden Protagonisten kennt man nach dem ersten Teil ja schon und die Zänkereien sind dann keine große Überraschung mehr. Aber ihre gegenseitigen kleine Seitenhiebe - ob nun verbal oder durch Taten - bestimmen ihre Zusammentreffen sehr. Die Arbeit leidet meiner Meinung nach auch darunter, allerdings bin ich immer auf ihre Zusammenstreffen gespannt. Es ist immer spannend, wer nun wie reagiert. Die anderen Charaktere im Buch sind sehr unterschiedlich dargestellt. Es gibt immer die Kollegen von Farner und Terranostra, die auch so ihre Eigenheiten haben. Aber sie sind mir, genau wie Farner sehr sympathisch. Die Handlung ist interessant, denn die Frage wegen der Rückgabe des Gemäldes finde ich wichtig. Die Ermittlungen sind echt kompliziert, weil so viele Leute involviert sind, die alle irgendwie eine Grund für die Tötung der Frau haben. Aber nicht nur die Ermittlungen sind kompliziert, auch das Privatleben von Farner erweist sich als nicht so einfach. Aber er wird es schon hinkriegen. Der Text lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man kann den Geschehnissen gut folgen und ich fand es auch immer realistisch dargestellt. Die Beschreibungen sind detail- und abwechslungsreich. Auch der parallel laufende Fall des Kollegen war sehr interessant. Der Zusammenhalt der Abteilung kam dabei gut zum Vorschein. Ich fand mich jedenfalls in den Meran versetzt und habe eine interessant Zeit mit den Ermittlungen verbracht. Das Ende konnte mich überzeugen und ich freue mich auf neuen Ermittlungen mit Farner und Terranostra. Denn diese beiden Ermittler und ihre Auseinandersetzungen gehören für mich dazu. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen in Meran.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Mord in Meran

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Eine Galerie, ein bekanntes Gemälde und jede Menge privates Chaos im Leben der Toten ergeben einen interessanten Fall für das Ermittlerduo aus Südtirol. Die Spannung ist gut aufgebaut und der Bogen wird ...

Eine Galerie, ein bekanntes Gemälde und jede Menge privates Chaos im Leben der Toten ergeben einen interessanten Fall für das Ermittlerduo aus Südtirol. Die Spannung ist gut aufgebaut und der Bogen wird bis zum Ende aufrecht erhalten. Zudem gibt es mehrere Auflösungsmöglichkeiten. Die Protagonisten sind menschlich und authentisch entwickelt. Die beiden Ermittler sind sehr unterschiedlich und passen gerade deshalb gut zusammen.

Man findet sich aufgrund der tollen Beschreibungen von Orten und Landschaften in Südtirol bestens zurecht. Die beiden Hauptpersonen legen viel Persönliches offen, was gut in die Geschichte reinpasst. Die Ermittlungen sind dezent und nicht überzogen dargestellt, was mir gut gefallen hat. Die Zeitspanne ist mit 7 Tagen sehr überschaubar und so ist es einfach, den Ereignissen zu folgen. Am Ende des Buches findet sich eine Übersicht mit Erklärungen zu italienischen sowie Fachausdrücken, was ich als hilfreich empfunden habe, denn die Sprache ist der Umgebung angepasst.

Gerne möchte ich dieses Buch Krimilesern empfehlen, aber auch wer sich mit Südtirol vertraut machen möchte, wird hier fündig.

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