Cover-Bild Rosmarintage
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.03.2016
  • ISBN: 9783426514368
Silke Schütze

Rosmarintage

Roman
An seinem 76. Geburtstag findet Max Engel im Internet die Liebe seines Lebens wieder, die Französin Rosalie. Also überredet er die unkonventionelle Altenpflegerin Tamara Finke, die in seinem Seniorenheim jobbt, mit ihm nach Südfrankreich zu fahren, um Rosalie zurückzugewinnen. Für beide beginnt eine Reise, auf der sie lernen, dass die Tage im Leben am schönsten sind, die nach Rosmarin duften.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2021

Berührende Geschichte

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Vor der zauberhaften Kulisse des sommerlichen Südfrankreichs hält diese Geschichte von Freundschaft, Liebe, Familie, verpassten und doch noch genutzten Chancen alles parat, was die Seele berührt. Ein gelungenes ...

Vor der zauberhaften Kulisse des sommerlichen Südfrankreichs hält diese Geschichte von Freundschaft, Liebe, Familie, verpassten und doch noch genutzten Chancen alles parat, was die Seele berührt. Ein gelungenes und flüssig zu lesendes Buch, das durch ein etwas anderes Happy End besticht.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Roadtrip zum Glück

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Ein alter Mann und seine Pflegerin begeben sich auf einen außergewöhnlichen Roadtrip nach Frankreich und es erwarten sie allerhand größere und kleinere Abenteuer. Am Ende der Reise findet sogar jeder zu ...

Ein alter Mann und seine Pflegerin begeben sich auf einen außergewöhnlichen Roadtrip nach Frankreich und es erwarten sie allerhand größere und kleinere Abenteuer. Am Ende der Reise findet sogar jeder zu seinem Glück.

Das Buch ist sehr schön geschrieben und berührt sehr. Jeder Charakter ist auf seine Art liebenswürdig und man kann sich gut mit ihnen identifizieren. An manchen Stellen traurig, an manchen humorvoll, ist es genau die richtige Lektüre für einen gemütlichen Tag, der nach Rosmarin duftet

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Veröffentlicht am 09.08.2019

Eine berührende Geschichte

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"Rosmarintage" ist nun der zweite Roman, den ich von der Autorin Silke Schütze gelesen habe. Und wieder einmal hat sie mich restlos begeisterst. Freue mich, diese Autorin entdeckt zu haben.

In ihrem berührenden ...

"Rosmarintage" ist nun der zweite Roman, den ich von der Autorin Silke Schütze gelesen habe. Und wieder einmal hat sie mich restlos begeisterst. Freue mich, diese Autorin entdeckt zu haben.

In ihrem berührenden Roman entführt sie uns nach Südfrankreich. Und bis wir dorthin kommen, dürfen wir einige aufregende Tage mit Max Engel, Tamara und anderen Weggefährten verbringen. Max Engel ist über 70 Jahre und lebt, wie sagt er so schön, in der JVA Abendsonne. An seinem 76. Geburtstag fasst er einen folgenschweren Entschluss. Er will die Liebe seines Lebens, die Französin Rosalie wiederfinden. Doch alleine ist ihm der Weg nach Südfrankreich zu weit und deshalb überredet er die Altenpflegerin Tamara ihn zu begleiten. Kurzentschlossen brennt Tamara mit Max durch und eine abenteuerliche Reise, die sie durch wunderschöne Gegenden führt, endet in Südfrankreich. Und hier stellen sie fest, dass die Tage am schönsten sind, die nach Rosmarin duften.....

Mit Tränen in den Augen habe ich dieses berührende Buch aus der Hand gelegt. Was für ein Ende, das geht ja wirklich unter die Haut, aber es war auf der einen Seite auf wunderschön. Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an in die Geschichte eintauchen lassen. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich Max in seinem Seniorenheim. Begeistert hat die die herrliche Reise in dem absoluten Traumauto durch die Traumgegend. Hier wurden wieder viele Erinnerungen wach, denn wer einmal durch Frankreich gereist ist, den lässt dieses Land nicht mehr los (zumindest geht es mir so). Langweilig wurde es auf diesem Abenteuer keinen Tag, dafür habe auch all die Weggefährten gesorgt, die Tamara und Max getroffen haben. Lauter liebeswerte Charaktere, von denen ich mir jeden Einzelnen bildich vorstellen kann. Man lebt diese Geschichte einfach live mit. Und die Ankunft hier in diesem kleinen Dorf, indem Maxs Träume endlich wahr werden, geht mir unter die Haut. ... Einfach genial!

Das Cover ist auch ein echter Hingucker, ich habe die Düfte dieser verschiedenen Kräuter in der Nase. Angefangen natürlich beim Rosmarin, der in dieser Geschichte eine Rolle spielt. Für mich ist diese Lektüre ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühbuch, das auch zum Nachdenken anregt. Denn wie heißt es am Buchrücken so schön: Das Leben ist voller Wunder, wenn man den Mut hat, es zu genießen. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Für die Liebe ist es nie zu spät

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Max Engel fühlt sich nicht wohl in dem Seniorenheim, in das er nach dem Tode seiner Frau zog. Doch wo soll er sonst hin? Da stößt er im Internet auf den Aufenthaltsort seiner großen Jugendliebe Rosalie, ...

Max Engel fühlt sich nicht wohl in dem Seniorenheim, in das er nach dem Tode seiner Frau zog. Doch wo soll er sonst hin? Da stößt er im Internet auf den Aufenthaltsort seiner großen Jugendliebe Rosalie, die in Südfrankreich lebt. So wagt er die „Flucht“ mithilfe der sympathischen,unkonventionellen Altenpflegerin Tamara. Sie lässt sich nach einigem Widerstand von Max überreden, mit ihm nach Südfrankreich zu fahren, hat aber auch eigene Gründe, das Seniorenheim zu verlassen. Auf ihrer Reise in einem wunderbaren Auto sammeln sie noch zwei weitere Weggefährten auf. Diese bunte Mischung von sehr unterschiedlichen Personen bilde nach und nach eine Gemeinschaft, sie akzeptieren sich gegenseitig, Freundschaften entstehen. Am Ende der Reise haben sich alle verändert, haben neue Erkenntnisse gewonnen, Entscheidungen getroffen, sehen Liebe, Hoffnung, Familie in neuem Licht.
Die reizvolle Landschaft und der angenehm zu lesende Schreibstil tragen zur Lesefreude bei.
Ein wundervoller Roman, emotional, ohne kitschig zu sein, mit interessanten, sehr unterschiedlichen Protagonisten vom Kind bis zum Greis, der einen berührenden Blick auf Emotionen wie Hoffnung, Liebe und auf familiäre Bindungen wirft, auf gegenseitige Akzeptanz und Verzeihen, sich selbst und anderen gegenüber.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Nachdenklich und berührend

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Klappentext: An seinem 76. Geburtstag findet Max Engel im Internet die Liebe seines Lebens wieder, die Französin Rosalie. Also überredet er die unkonventionelle Altenpflegerin Tamara Finke, die in seinem ...

Klappentext: An seinem 76. Geburtstag findet Max Engel im Internet die Liebe seines Lebens wieder, die Französin Rosalie. Also überredet er die unkonventionelle Altenpflegerin Tamara Finke, die in seinem Seniorenheim jobbt, mit ihm nach Südfrankreich zu fahren, um Rosalie zurückzugewinnen. Für beide beginnt eine Reise, auf der sie lernen, dass die Tage im Leben am schönsten sind, die nach Rosmarin duften.



Das Cover mit den fünf kleinen Gießkännchen hat mich sofort angesprochen und eben diese Gießkännchen schenkt der Protagonist des Buches Max seiner ihn auf seine ungewöhnliche Reise begleitende Pflegerin und spätere Freundin Tamara. Sehr gut gefallen haben mir auch die Gedanken der Autorin: „Es ist verrückt, mit wie viel Gepäck wir alle unterwegs sind. Mit Gepäck meine ich nicht deine Yogamatte … Ich meine unser Lebensgepäck. Denk mal an uns vier gestern im Auto. In Wahrheit waren wir nicht nur zu viert. Es waren viel mehr dabei. Wir treffen nicht nur den einzelnen Menschen, sondern auch immer seine Geschichte…“

Die Reise, die Max mit Tamara in Hamburg startet, wird eine Reise in die Vergangenheit, mal locker und sehr leicht erzählt, mal melancholisch und traurig, die Autorin erzählt uns die Geschichte von Max und Rosalie, ihrer großen, nicht gelebten Liebe und den Weg von Max zu Rosalie. Auf diesem Weg schließen sich den beiden noch der junge Niederländer Jakob und ein Stuck des Weges begleitet sie Luis, ein kleiner Flüchtlingsjunge auf dem Weg zu seinem Bruder. Man erfährt viel über die Träume und Ängste der einzelnen Personen, aktuelle Themen, die uns alle betreffen können, die Angst, die Liebe nicht gelebt zu haben, die Angst des kleinen Flüchtlingskindes, Zuneigung zwischen zwei Menschen, die sehr unterschiedlich im Alter sind und auch über die Angst einen geliebten Menschen zu verlieren.

Der Schreibstil von Sabine Schütze ist locker und flüssig mal nachdenklich und Raum füllend, ich als Leser wurde mitgenommen, ich war in Südfrankreich, habe den Duft des Rosmarins förmlich gespürt, die Gerüche des Sommers war sehr präsent….

Ein Buch, was mich zum Schluss sehr berührt hat und den Leser auffordert, sein Leben im Hier und Jetzt zu leben, Ballast abzuwerfen und damit befreiter zu leben.