Cover-Bild Kalte Asche
Teil 2 der Serie "David Hunter"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 22.08.2013
  • ISBN: 9783839891728
Simon Beckett

Kalte Asche

Thriller | Das Hörbuch zur Serie "Die Chemie des Todes" auf Paramount+
Johannes Steck (Sprecher), Andree Hesse (Übersetzer)

Atemberaubend gut!

Allein ihre Asche und ihre Hände und Füße sind übrig geblieben. Als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste der Frau auf der schottischen Insel Runa untersucht, ist er sich sicher, dass ihr Tod war kein Unfall war. Er will seine Erkenntnisse dem Superintendenten in Lewis mitteilen, doch ein Sturm schneidet die rauhe Insel von der Außenwelt ab. Am nächsten Morgen ist der Constable tot, der den Tatort bewachen sollte. Hunter erkennt entsetzt, dass der Mörder auf der Insel ist. Er muss ihn finden, bevor er wieder zuschlägt. Eine atemberaubende Jagd beginnt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2023

Spannend bis zum Schluß

0

Wow, was war denn das bitte für eine Story inclusive Plottwists??!!!

Mitreißend erzählt wird das Hörbuch, erschienen im Argonverlag, von Johannes Steck. Das hat mir, wie auch in Teil 1, sehr gut gefallen.
Hier ...

Wow, was war denn das bitte für eine Story inclusive Plottwists??!!!

Mitreißend erzählt wird das Hörbuch, erschienen im Argonverlag, von Johannes Steck. Das hat mir, wie auch in Teil 1, sehr gut gefallen.
Hier wird wieder aus Sicht von David Hunter erzählt, der diesmal auf einer kleinen Insel zusammen mit der hiesigen Polizei und einem Ex-Polizisten ermittelt.
Lange tappen alle im Dunkeln, dann geschieht erneut ein Mord und erst ganz langsam, eher dem Zufall geschuldet, setzen sich die Mosaiksteine zusammen.

Der Mord wirkt erstmal unlösbar, doch Hunter klemmt sich dahinter und die Story nimmt immer mehr an Fahrt auf. Sie hält die Spannung bis zum Ende aufrecht.
Und das Ende hat es in sich....und mich sprachlos zurückgelassen, es war in mehrfacher Hinsicht überraschend und unerwartet.

Meine absolute Empfehlung an alle, die ausgereifte Storys lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2017

Spannend

0

Rechtsmediziner David Hunter wird auf die schottische Insel Runa gerufen, wo eine Frauenleiche gefunden wurde. Asche und ihre Hände und Füße waren das einzige, das von der Frau übrig war. Hunter ist sich ...

Rechtsmediziner David Hunter wird auf die schottische Insel Runa gerufen, wo eine Frauenleiche gefunden wurde. Asche und ihre Hände und Füße waren das einzige, das von der Frau übrig war. Hunter ist sich schnell sicher, dass ihr Tod kein Unfall war. Er versucht dem Superintendenten in Lewis mitzuteilen, doch dann schneidet ein Sturm die Insel von der Außenwelt ab. Eines Morgens wird der Constable, der den Tatort bewachen sollte, tot aufgefunden. Der Mörder ist also noch auf der Insel und David muss ihn finden, bevor er wieder tötet.

Bei „Kalte Asche“ handelt es sich um den zweiten Fall der Reihe um den Rechtsmediziner David Hunter. Ich kenne weder den Vorgänger noch die nachfolgenden Bücher der Reihe, hatte aber keinerlei Probleme der Handlung zu folgen.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir gut. Es wird schnell Spannung aufgebaut, die über den gesamten Handlungsverlauf erhalten bleibt. Immer wieder gibt es Spannungsspitzen. Der Höhepunkt wird kurz vor dem Ende erreicht. Die Handlung war logisch aufgebaut und nicht vorhersehbar. Das Ende war schlüssig und hielt die eine oder andere Überraschung bereit.

Ich mag Johannes Steck als Hörbuchsprecher sehr. Auch bei „Kalte Asche“ hat er seine Sache wieder sehr gut gemacht. Ich habe seiner angenehmen Stimme gern zugehört. Seine ansprechende Vortragsweise haucht den einzelnen Charakteren Leben ein und reißt den Hörer mit, sodass man gut in die Handlung abtauchen und mit David Hunter mitfiebern kann.

Das Hörbuch „Kalte Asche“ von Simon Beckett hat mir sehr gefallen. Die Handlung war spannend und hat mich gefesselt. Robert Hunter ist ein sympathischer Charakter, den ich gern bei den Ermittlungen begleitet habe. Ich kann mir gut vorstellen, die anderen (Hör-)Bücher der Reihe zu lesen oder zu hören. Johannes Steck hat diese spannende Geschichte zu einem tollen Hörerlebnis werden lassen.

Veröffentlicht am 13.03.2023

Unvorhergesehene Wendung am Ende

0

Wieder ein lehrreicher Thriller, mit unvorhergesehener Wendung am Ende.

Dieses Mal wird Dr. David Hunter auf die Insel Runa zum Leidwesen seiner Freundin Jenny gebeten um eine Leiche zu inspizieren, die ...

Wieder ein lehrreicher Thriller, mit unvorhergesehener Wendung am Ende.

Dieses Mal wird Dr. David Hunter auf die Insel Runa zum Leidwesen seiner Freundin Jenny gebeten um eine Leiche zu inspizieren, die potentiell ermordet wurde. Dabei wird er dem unfreundlichen Sargeant Fraser untergeordnet, der zusammen mit dem jungen Officer Duncan das gesamte Ermittlungsteam bilden. Schließlich übernimmt jedoch der ehemalige Beamte Brody die Leitung der Ermittlung, als ein Sturm das Anfordern von Verstärkung verhindert. Als ein weiterer Mord begangen wird sind die letzten Zweifel beseitigt, dass es sich tatsächlich um eine Mordermittlung handelt.

Auch dieses Buch wird wieder von Johannes Steck gelesen, der wie immer interessant und lebhaft liest.

Veröffentlicht am 02.12.2017

Reingehört und für gut befunden

0

"Kalte Asche" von Simon Beckett kam dank einer Empfehlung auf meine Ohren. Und wem kann ich wohl mehr trauen, als meinem eigenen Mann? Früher ein totaler Vielleser, liest er heute kaum noch. Wenigstens ...

"Kalte Asche" von Simon Beckett kam dank einer Empfehlung auf meine Ohren. Und wem kann ich wohl mehr trauen, als meinem eigenen Mann? Früher ein totaler Vielleser, liest er heute kaum noch. Wenigstens konnte ich ihn von den Vorzügen der Hörbücher während einer langen Autofahrt überzeugen und so setzte er sich dafür ein, dass wir diesmal etwas hören, dass er aussucht.


Darum geht es:

Allein ihre Asche und ihre Hände und Füße sind übrig geblieben. Als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste der Frau auf der schottischen Insel Runa untersucht, ist er sich sicher dass ihr Tod kein Unfall war. Er will seine Erkenntnisse dem Superintendenten Lewis mitteilen, doch ein Sturm schneidet die raue Insel von der Außenwelt ab. Am nächsten Morgen st der Constable tot, der den Tatort bewachen sollte. Hunter erkennt entsetzt, dass der Mörder auf der Insel ist. Er muss ihn finden, bevor er wieder zuschlägt. Eine atemberaubende Jagd beginnt.

So hat es mir gefallen:

Obwohl ich kein großer Thrillerfan bin, war ich doch begeistert von dem Hörbuch, welches von Johannes Steck gesprochen wird.

Die Geschichte fängt zunächst seicht an, doch bereits nach den ersten Minuten gibt es die Leiche, um die es vorrangig gehen wird. Den Rechtsmediziner David Hunter verschlägt es dabei auf eine raue schottische Insel. Ich bin ein Schottlandfan. Ich habe letzten sogar solange mit meinem Mann diskutiert, bis wir den Schottlandkalender anstatt eines Alpenkalender gekauft haben. Doch nur weil eine Geschichte in Schottland spielt, muss sie noch lange nicht gut sein. Beckett hat meiner Meinung nach jedoch sehr viel Fingerspitzengefühl bewiesen, was die Sprache anbelangt. Seine Beschreibungen spiegeln die Rauheit dieses Fleckchens Erde wieder. Das Lauschen (bestimmt auch das Lesen) war ein absoluter Genuss. Vielleicht ist dieses Bild auch ein romantisch Verklärtes, ähnlich wie dem Bullerbü-Schweden. Mich jedoch hat es überzeugt. Außerdem empfinde ich die Eigenheiten der Nebencharaktere, die auf Runa wohnen, als nachvollziehbar. Es ist eine einsame Insel. Verschrobene Völkchen gibt es auch auf dem Festland in bestimmten Breiten. Ich weiß, wovon ich da rede. Die Kriminalgeschichte an sich empfand ich auch als gut. Hier war aber noch etwas Luft nach oben. Man merkt jedoch, dass Beckett Ahnung vom Thema hat, seine Beschreibungen von Verbranntem und Brennendem ist großartig.

Was mich allerdings ein wenig genervt hat, waren bestimmte Wiederholungen. So wird mehrmals erwähnt, dass bei verbrannten Leichen die Gliedmaßen angezogen sind, da sich durch die Hitze die Sehnen zusammenziehen. Mein Mann meinte, ihm wäre das beim Lesen nicht weiter aufgefallen. Ich habe es beim Hören jedoch deutlich bemerkt.

Ansonsten finde ich die Sprechstimme als sehr angenehm und man kann dem Ganzen wirklich stundenlang zuhören, ohne das es ermüdend wird.

Fazit:

Tolle Geschichte, angenehme Stimme und super Sprache - mit diesen 3 Punkten konnte mich "Kalte Asche" überzeugen. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.