Cover-Bild Hey June
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.04.2021
  • ISBN: 9783426525227
Sonja Rüther

Hey June

Roman | Eine bewegende Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Leipziger Oper

Zum Träumen, Weinen und Genießen:
ein bewegender Liebesroman mit einem Schuss Dramatik vor dem Hintergrund der Leipziger Oper

Leahs Leben könnte gar nicht besser laufen: Die Architektin, die am liebsten auch ihre Zukunft am Reißbrett planen würde, hat eben ein Großprojekt in Leipzig übernommen – und ihr Freund hat ihr einen Antrag gemacht. Leah muss nur noch »Ja« sagen, nur ist es wirklich das, was sie will? Gerade als sie alle Zweifel über Bord werfen will, begegnet sie einem Fremden, der in Leah die Hilfe sieht auf die er verzweifelt gewartet hat. Der Komponist gewinnt Leah für eine kreative Zusammenarbeit – aber schon bald verbindet die beiden nicht nur die Liebe zur Musik...

Mit viel Gefühl und dem richtigen Gespür für Dramatik erzählt Sonja Rüther im Liebesroman »Hey June« eine von den ganz großen Liebesgeschichten, die uns noch lange nach dem Lesen bewegen.

Von Sonja Rüther ist außerdem der Romantic Thrill »Der Bodyguard« erschienen.




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2021

Ein echter Seelenschmeichler - mein Highlight 2021 !

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Leah hat das große Los gezogen - sie hat einen erfolgreichen Freund, selbst auf der Karriereleiter gerade einen Sprung nach oben gemacht und als perfekte Krönung folgt der Heiratsantrag. Fehlt nur noch ...

Leah hat das große Los gezogen - sie hat einen erfolgreichen Freund, selbst auf der Karriereleiter gerade einen Sprung nach oben gemacht und als perfekte Krönung folgt der Heiratsantrag. Fehlt nur noch ihr "Ja, ich will". Aber warum fühlen sich diese drei Worte plötzlich so falsch an ? Leah beginnt eine inspirierende und ungewöhnliche Unterhaltung mit einem faszinierenden Fremden in einer Bar und schon bald verbindet die beiden mehr als nur ihre gemeinsame Liebe zur Musik...


Dieses Buch ist ein Traum, ein kleiner Stern am Bücherhimmel und jedes einzelne Kapitel eine Offenbarung. Sonja Rüther hat mit "Hey June" d i e Romanze des Jahres 2021 geschrieben, die mit ganz viel Gefühl, Empathie und Fingerspitzengefühl die Figuren zu Leben erweckt.

Die Beziehung zwischen Leah/June und Henry/Johnny besitzt unglaublich viel Intimität und eine tiefe innere Verbundenheit, die man vom ersten Augenblick an spürt und die nach und nach die Eisenketten um die vernarbten Herzen sprengt. Sonja Rüther lässt den Leser dieses stückweise Öffnen spüren und gibt ihm so die Möglichkeit, die wachsende Vertrautheit zwischen June und Johnny ohne körperliche Gelüste zu genießen. Manchmal braucht es nicht viele Worte, um die Feinheiten zwischen den Zeilen hervorzuheben und so ganz leise die Saiten einer Harfe zum Klingen zu bringen. Genauso fühlt es sich für mich an, wenn Johnny und June sich gegenüberstehen - leise, zarte Töne , die eine langsame Annäherung bedeuten, aber auch lautere Akzente, wenn unangenehmes Terrain betreten wird.

Die Erzählung ist gefühlvoll und stark, wirkt fast hypnotisierend, denn zwischen emotionaler Aufarbeitung von Trauer und Verlust bis hin zu einschneidenden Ereignissen in der Gegenwart zieht die die Autorin alle Register, um mit ihrem bildhaften und plastischen Schreibstil eine ganz eigene Melodie aus Worten zu komponieren, die sie zu einer wohlklingenden Symphonie anschwellen lässt, um die Höhen und Tiefen des Lebens wiederzugeben.

Es geht um Vertrauen und Verzeihen, Loslassen und Zulassen und dem Mut, etwas Neues zu wagen. Liebevoll gezeichnete Charaktere beleben das Stadtbild und die Kulisse von Leipzig, lassen die wundervolle Stadt zu einer perfekten Bühne für eine Geschichte werde, die sich wie ein kuscheliges Plaid um mich legt und mich in wohlige Wärme einhüllt - eben ein echter Seelenschmeichler !

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Zwei Leben

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Das Cover ist wunderbar verspielt. Es gefällt mir echt gut.
Inhalt:
Leahs Leben könnte gar nicht besser laufen: Die Architektin, die am liebsten auch ihre Zukunft am Reißbrett planen würde, hat eben ...

Das Cover ist wunderbar verspielt. Es gefällt mir echt gut.
Inhalt:
Leahs Leben könnte gar nicht besser laufen: Die Architektin, die am liebsten auch ihre Zukunft am Reißbrett planen würde, hat eben ein Großprojekt in Leipzig übernommen – und ihr Freund hat ihr einen Antrag gemacht. Leah muss nur noch »Ja« sagen, nur ist es wirklich das, was sie will? Gerade als sie alle Zweifel über Bord werfen will, begegnet sie einem Fremden, der in Leah die Hilfe sieht auf die er verzweifelt gewartet hat. Der Komponist gewinnt Leah für eine kreative Zusammenarbeit – aber schon bald verbindet die beiden nicht nur die Liebe zur Musik...
Meine Meinung:
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten habe ich recht schnell ins Buch rein gefunden. Anfangs hatte ich etwas Probleme, mich mit den einzelnen Charakteren anzufreunden. Doch das hat sich ganz schnell gelegt und ich war dann komplett in die Geschichte eingetaucht.
Toll fand ich die Dialoge zwischen June und Johnny. Da merkt man, wie sich die Menschen verändern, wenn sie in die Haut einer anderen Person schlüpfen. Hier muß ich gestehen, das mir Leah als June anfangs deutlich sympathischer war. Als June war sie zugänglicher und greifbarer. Als Leah war sie anfangs zu unnahbar, zu ungreifbar. Henry bzw. Johnny fand ich als beide toll. Obwohl Henry als Johnny noch gefühlvoller rüber kam.
Auch Peer ist in meinen Augen eine starke Persönlichkeit. Er hat mir auch richtig gut gefallen, wie er sich mit Leahs Behinderung auseinandersetzt und sie nach allen Möglichkeiten unterstützt.
Auch die Settings waren alle wirklich toll ausgewählt und man hatte an vielen Stellen ein regelrechtes Kopfkino und die Szenen wirklich bildlich vor Augen.
Auch der Schreibstil ist wirklich toll. Sehr gefühlvoll, flüssig und interessant.
Mich hat dieses Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten wirklich überzeugen können.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich mir schon sicher, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird – und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich habe das Buch ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich mir schon sicher, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird – und ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich habe das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen und habe mit den Hauptfiguren von Anfang bis Ende mitgefiebert.

Die Geschichte dreht sich um Leah, deren Leben nicht besser laufen könnte: Die Architektin, die am liebsten auch ihre Zukunft am Reißbrett planen würde, hat eben ein Großprojekt in Leipzig übernommen – und ihr Freund hat ihr einen Antrag gemacht. Leah muss nur noch »Ja« sagen, nur ist es wirklich das, was sie will? Gerade als sie alle Zweifel über Bord werfen will, begegnet sie einem Fremden, der in Leah die Hilfe sieht auf die er verzweifelt gewartet hat. Der Komponist gewinnt Leah für eine kreative Zusammenarbeit – aber schon bald verbindet die beiden nicht nur die Liebe zur Musik...

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, gefühlvoll und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die beiden Hauptfiguren waren mir von Anfang an sympathisch und ich habe sie richtig in mein Herz geschlossen. Man fiebert mit ihnen mit, leidet mit – eine absolute Achterbahnfahrt der Gefühle. Aber genau das mag ich! Denn hier gibt es keine Längen, sondern man wird richtig mitgerissen.

Ich wurde richtig gut von dem Buch unterhalten und vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen! Diese Autorin werde ich mir nun definitiv merken!

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Emotionaler Tiefgang vom Feinsten

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Von Sonja Rüther kannte ich mit „Bodyguard“ bisher nur einen Thriller und ich war gespannt, ob sie mich auch mit einem Liebesroman überzeugen kann. Ja, das kann sie, und wie!

Der Anfang kommt noch ein ...

Von Sonja Rüther kannte ich mit „Bodyguard“ bisher nur einen Thriller und ich war gespannt, ob sie mich auch mit einem Liebesroman überzeugen kann. Ja, das kann sie, und wie!

Der Anfang kommt noch ein wenig leise daher. Die Architektin Leah zieht für ein Jahr nach Leipzig, um ein Großprojekt zu begleiten. Ihr Freund, der Rockmusiker Peer ist wenig begeistert über eine Fernbeziehung, möchte er sie doch lieber heiraten.

Leah ist ein Kopfmensch, zurückhaltend beim Schließen von Freundschaften und erträgt Nähe nur schwer. Warum das so ist, erfährt der Leser im Verlauf der Geschichte und mir blutet das Herz, wenn ich an die Beziehung zu ihren Eltern denke.

In einer Bar lernt Leah Henry kennen, einen berühmten Komponisten, der nach einem Schicksalsschlag seinen Lebensmut verloren hat. Ohne zu wissen, wer der jeweils andere ist, spüren beide sofort eine tiefe Verbundenheit.

Ich bin absolut kein Fan von der Oper und im ersten Moment dachte ich, oh je, das wird doch nicht in ein Buch über Musiktheorie ausarten. Aber dann schalten sowohl Leah als auch ich unseren Kopf aus und denken und fühlen nur noch mit dem Herzen.

Während jedem in ihrem Umfeld bereits klar ist, dass Leah und Henry füreinander geschaffen sind, sorgen die Protagonisten und auch die Autorin noch für jede Menge Drama und brechen mir ein bisschen das Herz.

Hey June klingt nach einer locker leichten Liebesgeschichte und hat doch so viel Tiefgang. Die Autorin schickt mich auf eine Achterbahn der Gefühle und berührt mich auf einer emotionalen Ebene, so dass ich schließlich beim furiosen Finale die Tränen nicht zurückhalten kann.

Daneben kommt aber auch der Humor nicht zu kurz und ich werde meine Pizza künftig auch nur noch in 6 oder 8 Stücke schneiden, denn 12 Stücke schafft ja kein Mensch 😉

Ein Buch, dass noch lange nachhallt und bei dem ich gerne mehr als 5 Sterne vergeben würde.
Ich freue mich schon auf June 2, hau in die Tasten Sonja 😉

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Eine tiefgründige Lektüre über ein berührendes Schicksal und die Liebe zur Musik

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Sonja Rüthers Roman "Hey June" erscheint im Knaur Verlag.

Leah ist Architektin, sie beschließt für ein Großprojekt nach Leipzig zu ziehen. Ihr Freund Peer ist nicht sehr begeistert, möchte Leah am liebsten ...

Sonja Rüthers Roman "Hey June" erscheint im Knaur Verlag.

Leah ist Architektin, sie beschließt für ein Großprojekt nach Leipzig zu ziehen. Ihr Freund Peer ist nicht sehr begeistert, möchte Leah am liebsten sofort heiraten, ihr die berufliche Chance aber auch nicht nehmen und akzeptiert zähneknirschend die Wochenendbeziehung. Als Leah dem Antrag zustimmen will, begegnet sie einem Fremden und wartet mit der Zusage. Aus dieser Begegnung entsteht eine musikalische Zusammenarbeit und noch viel mehr...

Bei diesem Roman zeigt der Prolog schon einen Blick in die Zukunft, der das Drama der Geschichte ein wenig erahnen lässt. Das steigert das Interesse und so verfolgt man gespannt, wie sich Leah und der Komponist Henry in einer Bar kennenlernen, miteinander über tiefgründige Themen ins Gespäch kommen und sich als June und Johnny unvoreingenommen näher kommen. Johnny verzaubert June mit einem selbstkomponierten Musikstück und sie verlieren sich in langen Dialogen. Es sind diese realistischen Gespräche, die dem Buch die entscheidende Würze geben und durch die man die Figuren näher kennenlernt. Dazu gibt es ein wenig Humor, um die Schwere der Dialoge, die manchmal ein wenig ins Pathetische abgleiten, zu mildern. Das Liebesdrama rückt unweigerlich in den Vordergrund, trotzdem ging das Setting und die musikalische Rahmenhandlung nicht unter. Ein wenig mehr Romantik hätte ich mir zwar gewünscht, doch die Geschichte hat dafür andere Punkte, die für den Verlauf entscheidend sind.

Am meisten hat mir gefallen, wie bildhaft und realistisch die Autorin die Ortsschausplätze in die Handlung einbindet. Durchgängig werden Szenen einer fiktiven Oper, das Leipziger Stadtbild und die Liebe zur Musik als roter Faden in die Geschichte gewebt und bilden das verbindene Element.

Auf bildhafte Weise beschreibt Sonja Rüther die Musik und die künstlerischen Ideen, die Menschen, Orte und Situationen sehr stimmig und ihrem lockeren und flüssigen Erzählstil folgt man ihr gern.

Dieser Roman ist besonders durch die Liebe zu Leipzig, zur Musik und natürlich der Liebe selbst. Musik entwickelt in Menschen ungeahnte Gefühle, die hier gut als Story umgesetzt wurden.

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