Wie Stimmen im Wind

Es war Liebe auf den 1. Blick - und wenn ihr dieses Cover seht geht es euch genauso, oder? ❤

Aber nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern auch das Setting. Erstmal auf einer Ranch - das liebe ich ja total. Aber auch Coker Creek ist einfach nur traumhaft. Kleinstädte haben es mir echt angetan und wenn sie dann auch noch so schön sind, dann ist alles perfekt.
Ich würde mir wünschen, dass ich nochmal dorthin zurück kehren könnte - vor allem würde mich brennend interessieren, warum zwischen Chris und John so eine Spannung herrscht.

Aber jetzt erstmal wieder zu Giulia und Scott.
Schon der Prolog hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich rieseig gefreut, als ich die Zusage zum Herzlesen bekam.
Ich habe dann natürlich auch direkt angefangen und wurde nicht enttäuscht.

Das erste Zusammentreffen der Beiden ist schon sehr turbulent und Scott zeigt sich von seiner besten Seite - nicht 😂
Aber trotzdem verfrachtet er sie ohne auf ihre Widerworte zu achten in sein Auto und bringt sie nach ihrem Unfall zum Arzt - wahrscheinlich wegen seiner Schwester, aber das beachten wir einfach nicht.
Und dann bringt er sie auch gleich noch auf seine Farm.
Aber er tut es nicht nur, weil Bonnie das gerne hätte, sondern auch, weil er sich um sie sorgt.

Scott kann echt süß sein - aber im nächsten Moment kann er sich dann auch wieder unaustehlich verhalten.
Bei ihm weiß man leider nie wie er dran ist und auf der einen Seite ist das spannend, auf der anderen Seite manchmal auch dezent nervtötend.
Vor allem, als er Giulia wegen des Notizbuches anlügt.
Aber das hat auch wieder sehr viel Spannung erzeugt, weshalb das ja dann schon gut war, es hat mich bloß richtig auf die Palme gebracht.

Da wir schon bei den Charakteren sind kommen wir gleich zu Giulia und ich muss leider sagen, dass ich da nicht ganz so zufrieden bin.
Dafür wie sie immer von ihren Panikattacken und der Angst vor Männern spricht passiert viel zu wenig.
Nehmen wir zum Beispiel mal das Gewitter - vorher sagt sie noch, dass sie Angst vor Gewitter hat, währenddessen passiert einfach gar nichts. Ich hätte mir gewünscht, dass Sophia die Szene noch ein bisschen ausführlicher beschreibt.
Generell hätte ich mir da ein paar dramatische Szenen, die sich um ihre Panikattacken drehen sehr gewünscht.
Aber ein paar waren trotzdem drinnen - vor allem die Szene in der Nacht, nachdem sie sich verirrt hat war einfach nur der Wahnsinn - davon hätte ich gerne mehr gehabt.
Das hätte die Angst vor Mr. Grey auch verdeutlicht und hätte ein bisschen Spannung in die sonst fast nur süße Story gebracht.

(Also nicht falsch verstehen - Spannung war schon auch da, aber eben nicht so oft wie das sanfte in der Geschichte. Aber genau dieses Sanfte hat "Wie Stimmen im Wind" zu einem absoluten Wohlfühlbuch gemacht. Man kann es einfach rausholen, wenn es einem gerade nicht so gut geht und nach Coker Creek reisen)

Damit kommen wir auch zu Harvey.
Ich fand es sehr gut, dass er eine so wichtige Rolle gespielt hat.
Das hat am Schluss nochmal richtig Spannung rein gebracht.
Aber vor allem konnte Scott so mit der Vergangenheit abschließen was wirklich wichtig war.

Ich finde die Charaktere sind das beste an diesem Buch - ja, die Story ist auch gut, sie rückt aber oft auch in den Hintergrund.
Es gibt öfter spannede Stellen, aber zum Teil sind sie für meinem Geschmack dann doch etwas zu kurz.
Aber das ist gar nicht so schlimm. Es war schön, mal wieder ein Buch zu lesen, in der die Lovestory der beiden Protas so im Vordergrund steht und der Backround teilweise fast komplett unwichtig wird.
Natürlich war die Story wichtig und sie war auch definitiv da - und gut - aber vieles hat sich nur zwischen Scott und Giulia abgespielt und dann auch nur um die Gefühle der Beiden gedreht.
Es ging nicht nur um Mr. Grey und den Unfall der Eltern, sondern auch um mehr.

Generell sind so viele süße Szenen zwischen Scott und Giulia in diesem Buch, die nur dazu dienen, die Liebesgeschichte der beiden aufzubauen, dass ich mich gar nicht entscheiden kann welche die Beste ist.
Ich denke aber das ist die Szene am See, nachdem Giulia Blueberry geritten ist.

Sophia hat sich viel Zeit gelassen, damit sich die Liebe zwischen den Beiden entwickeln konnte und das war auch sehr wichtig.
So ist es eine in sich logische Geschichte, in der nichts überstürzt wird.
Außerdem haben die Beiden die Zeit gebraucht, weil sie beide im Inneren sehr verletzt sind/waren.

Das habe ich an "Wie Stimmen im Wind" geliebt.

Meiner Meinung nach ist das ein Buch für alle, die eine süße Liebesgeschichte mit ein bisschen Drama wollen, das aber nicht überhand nimmt.

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Das Cover und die Gestaltung des Buches ist so detailreich und hat mir richtig gut gefallen. Ich hatte bei diesem Buch das Gefühl, dass es sich anfühlt wie nach Hause kommen. Es war einfach direkt von Beginn an ein vertrautes Gefühl beim Lesen.
Die Geschichte war sehr emotional und hat einen wirklich berührt durch die schwierigen Themen, die dort angesprochen wurden, die besonders die Charaktere austragen. Zu den Charakteren möchte ich festhalten, dass beide mir sehr gut auf ihre eigene Art und Weise gefallen haben, da sie von ihrer Vergangenheit geprägt sind und sie dadurch natürlich immer noch mit dieser zu kämpfen haben. Giulia war direkt von Beginn an eine sehr starke Person meiner Meinung, da sie sich schnell mit Situationen zurecht findet und sich viele Gedanken auch um ihre Mitmenschen macht, obwohl sie selbst viel belastet. Scott ist eine Person, die man nicht auf den ersten Blick durchschauen kann und die auch Zeit braucht um sich öffnen zu können. Beide haben gemeinsam sehr harmoniert, jedoch mein einziger Kritikpunkt an dem gesamten Buch war es, dass sie recht schnell zueinandergefunden haben und für mich war dies etwas überraschend. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen und hat es einem erst möglich gemacht in diese Welt einzutauchen.

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Es ist ein Roman mit unglaublich viel Tiefe und einer Atmosphäre, die einen sofort für sich einnimmt. Die Geschichte handelt von Giulia und Scott, die es beide nicht leicht im Leben haben und gemeinsam endlich nach vorne blicken. Der Schreibstil von Sophia Como ist sehr leicht und wirklich schön, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Der Schreibstil lässt einen träumen und jede Emotion spüren. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht beider Protagonisten. Besonders das Setting habe ich wirklich geliebt. Eine einsame Farm, die eine unglaubliche Wohlfühlatmosphäre schafft, dass man sich fernab von allem fühlt und das Gefühl hat in einer eigenen Welt zu sein.

Giulia ist eine sympathische und gefühlvolle Protagonistin, die eher ruhig und in sich gekehrt ist. Sie hat keine leichte Vergangenheit, denn mit dieser kämpft sie immer noch. Sie versucht alles mit sich selbst auszumachen und muss lernen zu vertrauen. Sie versucht vor ihrem alten Leben zu flüchten und kommt durch Zufall auf die Farm. Scott habe ich auch wirklich ins Herz geschlossen. Er ist auf den ersten Blick doch eher mürrisch und ablehnend, aber auch hinter seiner Fassade steckt viel mehr. Auf seinen Schultern liegt eine große Schwere und Last, die er mit sich rumträgt und Narben, die seine Vergangenheit zeichnen. Hinter all dem zeigt sich sein wahres Ich. Scott ist so hilfsbereit, verletzlich und sensibel.

Die Autorin schafft es sensible und nicht leichte Themen in die Handlung einzubeziehen, ohne dass eine Schwere entsteht. Man fühlt mit den Charakteren mit und hofft, dass alles gut wird. Auch die Nebencharaktere haben mir wirklich gut gefallen. Jeder ist auf seine Art und Weise besonders und man erfährt von jedem etwas aus dem Leben. Ich hatte mir tatsächlich etwas mehr Drama und etwas mehr Tiefe gewünscht. Manches war mir doch etwas zu leicht und schnell gelöst. Und der Fokus ist teils zu wenig auf der Geschichte von Giulia gewesen. Da hätte man im Laufe der Handlung noch mehr rausholen können. Aber vielleicht ist es auch einfach beabsichtigt, dass die Geschichte trotz aller Probleme, seine Leichtigkeit nicht verliert.

Insgesamt ist es ein Buch, das einem schwere Schicksalsschläge vor Augen führt, aber einem auch zeigt, dass es sich lohnt zu kämpfen und zu hoffen. Eine Geschichte zwischen Trauer, Schuld, Vertrauen, Neuen Chancen, Freundschaft, Familie und der Liebe!
Wer ein Buch mit einer leichteren Storyline und einem traumhaften Setting sucht, dem kann ich die Geschichte nur ans Herz legen!
4,5/5

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•Wie Stimmen im Wind von Sophia Como•
Ich habe nicht erwartet, dass Scott und Guilia mir so unter die Haut gehen würden, aber genau das haben sie von Seite zu Seite ein bisschen mehr getan. Mittlerweile habe ich sie so sehr ins Herz geschlossen, dass ich sie eigentlich noch gar nicht gehen lassen möchte, sie sind einfach toll!💚

Vor allem aber habe ich mich ziemlich, ziemlich in die Gestaltung des Covers verliebt, das einfach perfekt zur Ranch und dem Kleinstadt-Feeling von Cooker Creek passt. Doch auch der Schreibstil von Sophia Como konnte mich sehr überzeugen, auch wenn ich fand, dass er an einigen Stellen noch etwas unrund klang. Nichtsdestotrotz war er unglaublich emotional, tiefgründig und total fesselnd. Außerdem fand ich es super, dass das Buch nicht nur aus Scotts und Guilias Sicht geschrieben wurde, sondern tatsächlich auch aus Harveys.

Ich muss zwar gestehen, dass ich etwas gebraucht habe, um mit Guilia warm zu werden, doch schlussendlich hat sie einen Platz in meinem Herzen erobert. Sie hat Schreckliches durchlebt und ist meiner Meinung nach nur stärker dadurch geworden. Es hat sie tief verletzt und trotzdem ist sie nicht zusammengebrochen, sondern hat immer weiter gekämpft, sich sogar Scott anvertraut. Zudem mochte ich ihre hilfsbereite, herzliche und liebevolle Art, die sie nur noch sympathischer gemacht hat. Und sogar Schlagfertigkeit hat sie besessen, die sie gerne Scott gegenüber zum Ausdruck gebracht hat, das gleiche gilt für ihre Sturheit. Scott hingegen mochte ich trotz seiner Mürrischkeit und Unfreundlichkeit Guilia gegenüber sofort, auch wenn ich gar nicht sagen kann, warum. Man hat sehr gemerkt, dass Scotts Vergangenheit ihn stark belastet und er eine tiefe Schuld mit sich trägt, doch ich fand, dass seine Wandlung einfach toll war, auch in Bezug auf Harvey. Scott hat ein riesengroßes Herz und so viele intensive Gefühle, die ihn zu dem machen, was er ist. Er hat sich später wundervoll um Guilia gekümmert, sie gerettet, wenn es sein musste, und sie wirklich geliebt. Er hatte definitiv Bookboyfriend-Material, auch wenn er nicht immer ganz aushaltsam war, aber man hat einfach gemerkt, wie wichtig im seine Familie und Guilia waren.

Ebenso wie Guilia und Scott waren auch die Nebencharaktere einfach nur wundervoll! Ruby, Bonnie, Chris und John habe ich direkt in mein Herz geschlossen und nicht mehr losgelassen, ganz besonders John mit seiner unverschämten, humorvollen Ader, die einen oft zum Grinsen gebracht hat. Und Rubys und Bonnies Fürsorglichkeit waren einfach nur super süß wie auch Chris‘ offene Art. Dann wäre da noch Harvey, der definitiv einer meiner Lieblinge ist. Ich muss sagen, ich war in Bezug auf ihn anfangs skeptisch und konnte gar nicht verstehen, warum das Buch auch aus seiner Sicht geschrieben war, doch mit der Zeit wurde alles klarer. Harvey ist kein verbitterter, alter Mann, er ist wundervoll, liebt seine Familie und hatte es nie leicht. Er leidet und doch wollte er für seine Familie da sein. Irgendwie hat er mir auf viele Weisen das Herz gebrochen, vor allem das, was am Ende mit ihm geschehen ist.

Scott und Guilia und ihre Geschichte sind mir vollkommen unerwartet direkt unter die Haut gegangen, haben sich in meinem Herzen eingenistet und mich mit den verschiedensten Emotionen überhäuft, deren Nachhall ich noch immer spüren kann. All das habe ich nicht erwartet, was das Ganze nur noch so viel besser gemacht hat. Und auch wenn ich anfangs etwas gebraucht habe, um in die Geschichte einzusteigen und mich an den Schreibstil zu gewöhnen, hat das die Großartigkeit des Buches nicht abgemildert. Denn irgendwann wurde es dafür umso intensiver und schöner. Tatsächlich entwickelt sich die Liebe zwischen Scott und Guilia langsam, aber das ist mehr als in Ordnung. Anfangs können die beiden kaum was miteinander anfangen und es hat mir manchmal etwas das Herz gebrochen, wie Scott Guilia von sich gestoßen hat. Doch irgendwann, ich war so unglaublich froh, hat er sie endlich in sein Herz gelassen und von da an war alles noch so viel besser. Die Gefühle zwischen den beiden waren unglaublich intensiv, voller Feuer und Leidenschaft. Sie haben so wundervolle Dinge zusammen erlebt und einander wundervoll behandelt, auch wenn das mit den Wahrheitsagen zwischen den beiden echt schwierig war, weil sie sich viel zu oft belogen haben. Es wäre so einfach gewesen, den Streit der zwei zum Ende hin zu vermeiden. Manchmal hätten die Lügen einfach nicht sein müssen. Nichtsdestotrotz war es super schön und ich finde es noch immer großartig, dass Sophia Como einem besonders wichtigen Thema in diesem Buch Aufmerksamkeit geschenkt hat. Das, was Guilia widerfahren ist, sollte niemandem passieren. Doch Guilias Entwicklung hat auch gezeigt, wie unglaublich stark ein Mensch in dieser Situation sein kann. Des Weiteren fand ich außerdem diesen anderen Konflikt zwischen Scott und Harvey sehr interessant. So, wie die Autorin dies in die Geschichte eingebaut hat, war es mal etwas ganz Neues, das mir sehr gefallen hat. Man konnte Harvey besser kennenlernen und seinen Entwicklungsweg ebenfalls sehr gut verfolgen. Es hat mir sehr das Herz gebrochen, was am Ende daraus geworden ist, auch wenn es schön war, dass Scott und Harvey wieder zueinander gefunden haben wie natürlich auch Scott und Guilia.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Scott und Guilia 4,5 von 5 Sternen. Es war ein wundervolles Buch mit Tiefgang und vielen tollen Emotionen, das mich sehr begeistern konnte trotz ein paar kleinen Kritikpunkten. Ich würde es immer wieder lesen und lieben!

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ℳℯ𝒾𝓃𝓊𝓃𝓰:
Das wunderschöne Cover dieses Buches hat mich dazu verleitet die Leseprobe von „Wie die Stimmen im Wind“ zu lesen und ich habe mich sofort verliebt. Deshalb habe ich mich natürlich sehr gefreut ein Rezensionsexemplar vom federherz verlag zur Verfügung gestellt bekommen zu haben!

Das Buch war sehr spannend und emotionsgeladen, was mich schon von der ersten Seite an sehr begeistert hat. Ich habe richtig mit Giulia und Scott mitgefiebert und gebangt! Ich konnte das Buch garnicht aus der Hand legen. Auch wenn im Buch ein sehr schwieriges Thema behandelt wird fand ich es absolut gelungen und die Charaktere sehr authentisch. Das Buch hat viele Emotionen in mir wachgerufen, ich habe geweint, gelacht, lelitten.
Das Ende hat mich leider ein bisschen enttäuscht, deshalb „nur“ 4 Sterne. Ich hatte mir vom Ende einfach mehr erhofft, es war auch ziemlich kurz.

𝒞𝒽𝒶𝓇𝒶𝓀𝓉ℯ𝓇ℯ:
Bonnie hat mich vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen und ich hab sie Seite für Seite mehr geliebt. Ihre kindliche Leichtigkeit, ihr Mut, aber auch ihre Weisheit hat mich sehr überrascht, aber auch auf jeden Fall begeistert.
Giulia hat in ihrem Leben schlimme Dinge erlebt, die sie auch runtergezogen und gelähmt haben, doch im Laufe des Buches findet sie immer mehr zu sich selbst zurück, wird mutiger und stärker.
Das gleiche Gefühl habe ich bei Scott, er ist so eine traurige gebrochene Seele, hat sich dann aber doch zum Ende hin wieder hochgerungen.
Außerdem finde ich, dass Giulia wieder Glück auf den Hof gebracht hat.

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