Cover-Bild Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!
Band 1 der Reihe "Die Wunderfabrik"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 26.02.2020
  • ISBN: 9783737341905
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Stefanie Gerstenberger

Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!

Band 1

Drei Geschwister, ein magisches Geheimnis und ein unheimlicher Gegenspieler – aus diesen Zutaten mischt Stefanie Gerstenberger ihr erstes Kinderbuch für alle, die spannende Abenteuer lieben.

Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt – so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet (»Haben wir hier nicht!«) oder Ausflüge ins Dorf (»Viel zu gefährlich!«). Stattdessen »dürfen« die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen – grässlich! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum – und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren ...

Alle Bände der Serie »Die Wunderfabrik«:
Band 1: Keiner darf es wissen!
Band 2: Nehmt euch in Acht!
Band 3: Jetzt erst recht!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2021

Mir fehlte etwas

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Meinung:
Eine Geschichte, die anders ist als das, was man auf den ersten Blick aufs Cover denken würde. Tatsächlich trifft hier der Klappentext den Inhalt deutlich besser, denn die Geschichte ist weniger ...

Meinung:
Eine Geschichte, die anders ist als das, was man auf den ersten Blick aufs Cover denken würde. Tatsächlich trifft hier der Klappentext den Inhalt deutlich besser, denn die Geschichte ist weniger süß als es die Optik erwarten lässt. Dies finde ich allerdings nicht schlimm, es sollte nur erwähnt sein für die reinen Coverkäufer unter euch. Spätestens wenn ihr Henry den Jüngsten der Geschwister näher kennenlernt, werdet ihr aber feststellen, das Teile der Geschichte durchaus zum Anbeißen sind. Der Kleine ist wirklich einfach nur niedlich. Auch seine beiden Schwestern gefallen mir gut und besonders die Beziehung unter den Geschwistern finde ich klasse. Sie passen aufeinander auf und halten zusammen, auch wenn es zwischendurch mal Meinungsverschiedenheiten gibt. So wie es im echten Leben eben auch vorkommt.

Allgemein hat die Autorin Stefanie Gerstenberger ein gutes Händchen für die Entwicklung von Figuren. Die meisten vorkommenden Charaktere haben mir zugesagt und die Geschichte bereichert.
Leider haben sie für meinen Geschmack aber nicht immer stimmig agiert. Ich hatte beim Lesen so manches Fragezeichen über dem Kopf, da ich Verhaltensweisen nicht nachvollziehen konnte.

Auch innerhalb der Geschichte war für mich nicht alles ganz rund und mir fehlte der letzte Funke und vielleicht auch ein wenig Magie und Spannung. Genug Potenzial wäre durch die schöne Grundidee und das gelungene Setting auf jeden Fall geboten. Wer weiß, ob hier die Folgebände noch besser ausgebaut sind, die Grundlage wäre da.

Fazit:
Von der Idee bin ich nach wie vor angetan, in der Umsetzung gibt es in meinen Augen aber noch Luft nach oben. Ich denke, ich werde mir Band 2 mal anschauen und sehen, wie es mit den Geschwistern weitergeht und ob die Geschichte mich noch so erobern kann wie die tolle Optik es bereits getan hat.

Veröffentlicht am 20.03.2020

Anfang gigantisch gut, danach hat mich das Buch jedoch verloren

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Inhalt:
Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt – so fühlt ...

Inhalt:
Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt – so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet (»Haben wir hier nicht!«) oder Ausflüge ins Dorf (»Viel zu gefährlich!«). Stattdessen »dürfen« die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen – grässlich! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum – und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren ...

Meinung:
Die Geschwister Winnie, Cecilia und Henry verbringen die Sommerferien bei ihren Großeltern auf dem Land. Doch ihre Großeltern sind alles andere als die liebenswerten Familienangehörigen, die man sich so vorstellt. Zudem hat sich die Familie seit Jahren nur einmal gesehen. Dazu kommt, dass es kein Internet gibt und Ausflüge ins nahegelegene Dorf absolut verboten sind. Daher müssen die Geschwister in der Fabrik der Großeltern Lakritzbrocken herstellen. Als Winnie anfängt ein wenig mit den Zutaten herumzuexperimentieren, passieren plötzlich komische Dinge. Hat Winnie magische Fähigkeiten?

Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut, da der Klappentext sehr mystisch, geheimnisvoll und absolut magisch klang.
Gleich vorweg möchte ich noch ein Wort zu dem wunderschönen Cover loswerden, welches mich total in seinen Bann gezogen hat. So detailliert und zauberhaft illustriert ist dieses, dass ich es stundenlang betrachten könnte.

Auch der Start in die Geschichte ist mir sehr gut geglückt. Ich war der Handlung aufgrund der tollen Protagonisten und dem herrlichen Humor (ich sage nur kein Internet) absolut verfallen.
Sobald die Eltern der Geschwister jedoch abgereist sind und der eigentlich spannende Teil der Geschichte losgehen sollte, verlor diese mich.

Dabei hat die Handlung riesiges Potenzial gehabt. Da so viele Dinge nur angedeutet wurden und man lange im Dunkeln tappt, was hinter dem Ganzen stecken könnte. Doch anstatt bei mir für Spannung zu sorgen, flaute die Geschichte ab. Die Kinder haben einen täglichen Ablauf, der nur durchbrochen wird von etwaigen Treffen mit einem Jungen aus dem Dorf. Es geschieht viele Seiten lang wenig spannendes oder gar interessantes und so fühlte ich mich doch irgendwann sehr gelangweilt.

Auch die Großeltern waren mir suspekt. Immer wieder stoßen sie die Kinder von sich und geben sich äußerst kaltherzig. Natürlich wird dieses Verhalten am Ende der Geschichte erklärt, mir persönlich war die Beziehung zwischen Winnie, Cecilia, Henry und ihren Großeltern allerdings zu unterkühlt.
Weitere Charaktere sind unter anderem die Hausangestellten der Großeltern. Diese werden von den Geschwistern nur als „Das tragische Team“ bezeichnet. Aber auch zu ihnen konnte ich keine Bindung aufbauen, da diese ebenfalls teilweise kaltschnäuzig und hart gegenüber den Kindern agieren.

Gefallen hat mir allerdings, wie die Geschwister sich gegenüber einander verhalten. Denn Winnie, Cecilia und Henry sind zwar nicht immer einer Meinung, aufgrund der äußeren Umstände sind sie jedoch immer ein Team und halten fest zusammen.
Auch das Setting mit dem geheimnisvollen Haus der Großeltern, der Fabrik und dem nahegelegenen Dorf konnte mich überzeugen.

Fazit:
Nach den ersten 50 Seiten war ich mir sicher, dass dieses Buch zu einem Highlight für mich werden würde. Denn ich mochte die Charaktere, den Humor und das Setting wahnsinnig gerne. Auch die vielen mysteriösen Ansätze sorgten bei mir dafür, dass die Neugierde ungemein geweckt wurde. Doch sobald der Alltag im Haus der Großeltern einzieht, verlor mich die Geschichte. Denn die Großeltern und ihre Hausangestellten waren mir einfach nur unsympathisch und auch die Story begann sich arg zu ziehen. Wirklich schade, denn hier wäre eindeutig mehr drin gewesen.
Daher gibt es am Ende von mir 3,5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Tolle Grundidee, aber der Funke ist nicht übergesprungen

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Die drei Geschwister Cecilia, Winnie und Henry sollen während den Ferien zu den eher unbekannten Großeltern, damit die Eltern auf Forschungsreise gehen können. In dem verlassenen Ort , wo alles verboten ...

Die drei Geschwister Cecilia, Winnie und Henry sollen während den Ferien zu den eher unbekannten Großeltern, damit die Eltern auf Forschungsreise gehen können. In dem verlassenen Ort , wo alles verboten scheint, müssen die drei Kinder vom Großvater lernen , wie man Lakritze herstellt, die schon für die Queen produziert wurde. Dabei entdecken die Kinder etwas Außergewöhnliches !

"Die Wunderfabrik- Keiner darf es wissen " ist der erste Teil der Trilogie von Stefanie Gerstenberger. Zu aller erst muss ich sagen, das das Cover ein absoluter Traum und Hingucker ist ! Wirklich toll gelungen - ich wollte das Buch sofort lesen !

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Regelmäßig gibt es Einschübe eines unbekannten ER, der in einer anderen Schrift gedruckt wurde um es vom Rest abzugrenzen. Diese Gedanken können je nach Kind ( Zielgruppe ist ja hier ab 10 Jahre) vielleicht etwas schwierig nachzuvollziehen sein, bzw. eventuell auch etwas langweilig.

Mein erster Eindruck nach einigen Kapiteln war SELTSAM ! Auf der ersten Strecke der Geschichte kommen die Kinder zu den mehr oder weniger bekannten Großeltern, die einen sehr lieblosen Eindruck machen und auch das Haus und der Umgang mit den Kindern ist alles andere als herzlich. So ziemlich alles ist verboten und die Geschwister müssen den Großteil des Tages eingesperrt in einem Schuppen verbringen um Lakritze herzustellen.

Ich wurde mit dem Verhalten leider überhaupt nicht warm und ich finde in einem Kinderbuch ist es auch nicht für alle Kinder so schön zu lesen, wie lieblos diese behandelt werden. Gegen Ende des Buches ändert sich dann das Verhalten- aber für mich persönlich viel zu spät.

Ab dem Zeitpunkt (das war allerdings schon über der Hälfte) wo dann etwas Besonderes eintritt, wurde die Geschichte interessanter und etwas spannender. Die Hauptcharaktere- mämlich die Kinder- haben mir total gut gefallen und man hat sie direkt ins Herz geschlossen. Allen voran der 5jährige Henry, der total süß ist. Die Drei sind mutig und selbstsicher und versuchen aus allem das Beste zu machen. Die anderen Charaktere bleiben für mich sehr unnahbar und da habe ich auch keinen näheren Bezug zu finden können.

Alle in allem war die Idee der magischen Lakritze toll, aber ich hatte mir die Geschichte irgendwie anders vorgestellt. Der Funke ist bei mir nicht übergesprungen. Am Ende bleiben noch einige Fragen offen und ich bin trotz allem aber irgendwie neugierig wie die Geschichte weitergeht.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Langsamer Start - schönes Ende

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Die drei Geschwister Winnie, Cecilia und Henry sollen die Sommerferien fernab vom coolen London bei ihren Großeltern verbringen. Kein Internet oder Ausflüge, dafür dürfen sie Lakritzbrocken herstellen ...

Die drei Geschwister Winnie, Cecilia und Henry sollen die Sommerferien fernab vom coolen London bei ihren Großeltern verbringen. Kein Internet oder Ausflüge, dafür dürfen sie Lakritzbrocken herstellen und sich mit drei Angestellten herumschlagen. Aus Langeweile und Spaß experimentiert die zwölfjährige Winnie mit den Zutaten herum und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Winnie hat das geheime Talent ihres Großvaters geerbt, denn unter ihren Händen wird die schwarzglänzende Lakritze magisch. Doch gibt es jemanden, der das unter keinen Umständen herausfinden darf, denn er will das Talent für seine dunklen Zwecke nutzen.

Nachdem ich das zauberhafte Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, bin ich mit hohen Erwartungen und der Hoffnung auf eine magische Geschichte an das Buch herangegangen.
Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllt und auch wenn es eine schöne Story der Geschwister ist, zog es sich für mich wie Kaugummi. Der Zusammenhalt der Kinder war toll, aber es blieb ihnen auch nicht viel übrig. Ihre Großeltern waren mir bis zum Ende hin etwas suspekt, von Liebe war da nicht wirklich viel zu spüren und ich bin nicht ganz durchgestiegen, warum man seine Enkel nicht etwas netter behandeln beziehungsweise nicht mal was Richtiges kochen kann. Erst ganz am Ende kam die Menschlichkeit der Beiden bei mir an.
Das tragische Team war geheimnisvoll, überraschend und witzig. Aber auch bei ihnen konnte man erst mit der Zeit die Beweggründe etwas besser erahnen und ich kann auch hier noch nicht ganz einschätzen, was die Drei für eine Aufgabe haben.
Das Buch ist ein Dreiteiler und somit ist es mir völlig verständlich, dass man erst in die Geschichte reinkommen muss und nicht alles am Ende des ersten Bandes verstehen kann. Dennoch waren uns (meine Tochter hat es genauso empfunden) die ersten 150 Seiten mit etwas zu wenig Spannung bestückt. Es gab immer mal Momente, wo die Geschehnisse flott vorangingen und man lernte das Haus, die Charaktere und die Lakritzherstellung kennen, was für den ersten Band einer Story wichtig ist, doch wenn der Lesefluss zäh ist, macht es nicht ganz so viel Spaß.
Wir haben es beide nach den ersten Herstellung der besonderen Pennys spannender empfunden und gerade zum Ende wurde es noch viel interessanter und es wurden endlich ein paar Geheimnisse gelüftet. Es konnte den sehr langsamen Start leider nicht ganz aufwiegen, auch wenn man am Ende des Buchs sehr daran interessiert ist, zu wissen, wie es weitergeht. Nicht nur die Geschichte hinter der Fabrik, nein auch, warum der Ort so ausgestorben ist, muss in den Folgebänden geklärt werden. Ich glaube das nächste Buch kann eine deutliche Steigerung zeigen und den Leser begeistern.

Nach einem sehr langsamen Start, der uns etwas ermüdet hat, konnte das Buch in der zweiten Hälfte deutlich an Spannung zulegen und hat uns am Ende doch interessiert und neugierig auf den nächsten Band zurückgelassen. Leider dennoch nur gutes Mittelfeld und 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 04.04.2020

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Die Wunderfabrik, das hört sich nach einer fantasievollen und magischen Geschichte an. Das Cover strahlt für mich Spaß und Freude aus, und macht sehr neugierig auf das Buch.


Die zwölfjährige Winnie, ...

Die Wunderfabrik, das hört sich nach einer fantasievollen und magischen Geschichte an. Das Cover strahlt für mich Spaß und Freude aus, und macht sehr neugierig auf das Buch.


Die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry verbringen ihre Sommerferien bei den Großeltern, da ihre Eltern beruflich verreisen müssen. Die Großeltern haben die Geschwister bis dato kaum kennengelernt, deswegen sind sie doch ein bisschen überrascht, dass diese von sich aus anbieten, dass die Kinder dort bleiben können. Ganz so wild sind die drei nicht darauf, denn aus dem belebten London für ein paar Wochen in ein kleines Kaff zu ziehen, wo es nicht mal Internet gibt, scheint nicht sehr attraktiv.


Der Anfang der Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Ich war sehr gespannt, was die Kinder alles bei den Großeltern erwartet. Leider Flaute die Freude immer mehr ab, da sich die Geschichte für mich immer mehr zog. Nachdem die Kinder bei den Großeltern gelandet sind, passiert eine Zeitl ang nicht viel und mir fiel es schwer am Ball zu bleiben, da mir die Spannung fehlte.


Was mir das Lesen zusätzlich erschwert hat, war die Atmosphäre, die mich richtig runtergezogen hat. Ich mag skurrile Charaktere, die schrullig und verschoben sind. Aber die Großeltern gingen für mich gar nicht. Sie waren so kaltherzig und abweisend zu den Kindern. Ich möchte gar nicht zu sehr ins Detail gehen, aber mich hat es richtig belastet zu lesen, wie die drei behandelt werden. Zugutehalten kann man hier der Autorin, dass sie es geschafft hat, diese Niedergeschlagenheit der Kids gut an mich als Leser zu transportieren. Nach einer Weile wurde es auch wieder besser, aber trotzdem wurde ich mit den Großeltern nicht warm.


Ich hatte die Hoffnung, dass das tragische Trio, dies auffangen wird und sie so Bezugspersonen für die Kinder werden. Dies passierte zwar ein bisschen, doch nicht in dem Ausmaß wie ich es mir gewünscht hätte. Und ich verstehe vollkommen, dass die Bezeichnung tragischen Trio humorvoll gemeint ist. Doch trifft es leider nicht meinen Humor. Zur Information, das tragische Trio besteht aus einer Blinden sowie einer Tauben Frau und einem Kleinwüchsigen Mann.


Gut gefallen hat mir der Zusammenhalt der Geschwister, wobei ihnen ja kaum etwas anderes übrig bleibt, als zusammenzuhalten. Es kam sehr schön beim Lesen raus, wie sehr sie sich mögen und was für ein gutes Team sie sind. So mochte ich die Szenen, in denen sie als Geschwister zusammen agiert haben.


Gegen Ende wurde die Geschichte dann wieder besser, konnte aber nicht den schwachen Mittelteil für mich Ausgleichen. Die Idee mit der Wunderfabrik finde ich ziemlich cool, doch leider wurde sehr viel Potenzial verschenkt. Und die Umsetzung hat mir zum Großen Teil nicht gefallen.