Cover-Bild Hybris
Band 4 der Reihe "Ein Fall für Lene Jensen und Michael Sander"
(10)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783453271821
Steffen Jacobsen

Hybris

Thriller
Maike Dörries (Übersetzer)

Wo das Böse wohnt

Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie hat eine Schusswunde am Rücken, und ihre Kleider sind von Salzwasser durchtränkt. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. Ein versteckter Hinweis auf den Täter? Kommissarin Lene Jensen übernimmt den Fall. Unterdessen wird Ermittler Michael Sander mit der Suche nach einer spurlos verschwundenen Geigerin betraut. Die Wege von Jensen und Sander kreuzen sich, und sie kommen einem Verbrechen auf die Spur, das an Grausamkeit kaum zu überbieten ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2018

Hybris

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Als durch Zufall die Leiche einer jungen Asiatin entdeckt wird, ahnt Kommissarin Lene Jensen nicht, dass sich dieser Fall für sie zu einem regelrechten Horrortrip entwickeln wird, der auch ihr Privatleben ...

Als durch Zufall die Leiche einer jungen Asiatin entdeckt wird, ahnt Kommissarin Lene Jensen nicht, dass sich dieser Fall für sie zu einem regelrechten Horrortrip entwickeln wird, der auch ihr Privatleben auf eine harte Probe stellt. Obwohl es zu dem Tod der Frau nur wenige Anhaltspunkte gibt, ist Lene sich ziemlich sicher, dass es eine Verbindung zu dem geheimnisvollen Milliardär Bertram Morell geben muss und dass sich hinter seiner Fassade ein skrupelloser Mensch verbirgt, der um sein Ziel zu erreichen, selbst vor dem brutalsten Mord nicht zurückschreckt. Auch wenn sie durch den laufenden Scheidungsprozess von ihrem Mann Michael schwer angeschlagen ist, läßt sie sich nach anfänglichem Zögern darauf ein, ihn bei seinem aktuellen Ermittlungsauftrag zu unterstützen. Dies führt natürlich zu etlichen Reibereien, die ihren komplexen Charakteren entsprechend, ständig kurz vor der Eskalation stehen. Trotzdem gelingt es ihnen eine gewisse Professionalität zu bewahren um im entscheidenden Moment richtig zu reagieren und damit dem perfiden Spiel ein Ende zu setzen.

FAZIT
Ein spannender Thriller mit einem beklemmenden Plot, der trotz der teilweise überzogen wirkenden Szenen unter die Haut geht.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Der Wahn vom perfekten Kind - spannender Thriller

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Eine junge Asiatin wird tot aufgefunden und Lene Jensen wird mit dem Fall betraut. Gleichzeitig ermittelt ihr Mann in einem Privatfall über eine verschwundene Geigerin. Schon bald kreuzen sich ihre Fälle. ...

Eine junge Asiatin wird tot aufgefunden und Lene Jensen wird mit dem Fall betraut. Gleichzeitig ermittelt ihr Mann in einem Privatfall über eine verschwundene Geigerin. Schon bald kreuzen sich ihre Fälle. "Hybris" ist zwar der vierte Fall von Lene Jansen und Michael Sanders, für mich jedoch das erste Buch von Steffen Jacobsen und somit auch die erste Berührung mit Lene und Michael.
Trotzdem habe ich mich sofort mit beiden Protagonisten und ihrer privaten Geschichte zurecht gefunden.

Das Cover finde ich sehr ansprechend und würde auch im Buchladen mein Interesse wecken. Den Schreibstil von Steffen Jacobsen fand ich schon nach einigen Zeilen als äußerst angenehm und sehr fließend.
Den von ihm aufgebauten Charakter fand ich allesamt sehr stimmig und mit mehr Tiefe als in manchen anderen Thrillern.

Mir persönlich war die Story schon am Anfang klar, eigentlich muss ich sagen leider zu klar. Ich möchte doch etwas mehr rätseln und überrascht werden. Aber ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht und hatte Schwierigkeiten das Buch aus der Hand zu legen. Der Wunsch von Bertram Monell nach "dem perfekten Kind" ist schon von Anfang an zu erkennen und offenbart dadurch auch eine düstere Seite der schon heute möglichen Wissenschaft. Durch seinen Stil hat es der Autor jedoch geschafft mit Wendungen ab und an zu überraschen und mit der Schlusswendung hat mich dann zu meiner Bewertung von 4 Sternen bewogen.

Für Fans von Steffen Jacobsen ein absolutes MUSS. Ich werde mir jetzt die anderen Bücher in der richtigen Reihenfolge zu Gemüte führen!

Veröffentlicht am 08.10.2018

Hat mir gut gefallen

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Zum Inhalt:

Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie hat eine Schusswunde am Rücken, und ihre Kleider sind von Salzwasser durchtränkt. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich ihren Namen und ihr Geburtsdatum ...

Zum Inhalt:

Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Sie hat eine Schusswunde am Rücken, und ihre Kleider sind von Salzwasser durchtränkt. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich ihren Namen und ihr Geburtsdatum in die Haut geritzt. Ein versteckter Hinweis auf den Täter? 

Meine Meinung:

Auch wenn ich die Geschichte in Teilen erwas hanebüchen fand, hat mir das Buch gut gefallen. Und das lag hauptsächlich an dem wirklich guten Schreibstil, der extrem gut lesbar ist. Das Buch war spannend geschrieben und hatte einen guten Mix zwischen privatem und dem Fall. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und nicht nur glatt sondern auch mit Ecken und Kanten. 

Fazit:

Gute Unterhaltung.  

Veröffentlicht am 29.10.2018

Etwas too much

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Ich muss zugeben, anfangs habe ich mich doch etwas schwer getan mit diesem Buch. Es läuft recht langsam an und kommt nur sehr behäbig in Fahrt. Zudem werden viele Personen erwähnt ohne dass näher auf sie ...

Ich muss zugeben, anfangs habe ich mich doch etwas schwer getan mit diesem Buch. Es läuft recht langsam an und kommt nur sehr behäbig in Fahrt. Zudem werden viele Personen erwähnt ohne dass näher auf sie eingegangen wird (wie sich dann herausgestellt hat, ist dies der vierte Band einer Reihe).

Privatermittler Michael und Polizistin Leine untersuchen unabhängig voneinander einen Mord und einen Vermisstenfall, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Doch nach und nach decken sie Hinweise auf, die dem widersprechen.

Die Geschichte an sich ist wirklich spannend und weist ein paar überraschende Wendungen auf. Trotzdem ist die letztendliche Auflösung doch ziemlich surreal und wirkt auf mich etwas too much. Die gelieferten Erklärungen könnte ich nicht alle nachvollziehen.

Was mich außerdem etwas gestört hat, waren die persönlichen Verwicklungen der Protagonisten.
Liest man das Buch ohne die Vorkenntnisse der ersten Bände, erschlagen einen diese Feindseligkeit und der Überdruss, die zwischen dem Ehepaar Michael und Lene herrschen. Die emotionalen Beweggründe der beiden waren mir nur selten verständlich.

Insgesamt ist dieses Buch für jemanden, der die anderen Werke von Steffen Jacobsen bereits kennt, definitiv ein Muss. Allen Neulingen würde ich vielleicht doch eher raten, von vorne zu beginnen.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Spannend ist anders...

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Ganz angetan von dem vielversprechenden Klapptext dachte ich sofort "Das Bucht ist spannend, das musst du lesen". Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, vlt. auch deshalb, da ich mir etwas ganz ...

Ganz angetan von dem vielversprechenden Klapptext dachte ich sofort "Das Bucht ist spannend, das musst du lesen". Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, vlt. auch deshalb, da ich mir etwas ganz anderes von der Story erhofft habe und auch mit dem Schreibstil konnte ich persönlich nicht ganz warm werden.

Des Weiteren hat, trotz des guten Grundgedankens der Geschichte, die Spannung gefehlt, da diese überwiegend gefehlt hat und erst gegen Ende richtig aufgetreten ist.

Positiv hingegen sind mir die beiden Charaktere Lene Jensen und Michael Sander aufgefallen, da man mit ihnen schnell warm wurde. Das Buch an sich ist trotz der negativen Aspekte lesenswert, jedoch würde ich es in der Liste meiner gelesen Bücher eher im unteren Ende einordnen.



Mein Fazit: Guter Grundgedanke, schlechte Umsetzung

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