Cover-Bild Staats‘ Geheimnisse – Mediterrane Rezepte und Storys von den Jachten der Superreichen
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34,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Becker Joest Volk Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 21.09.2016
  • ISBN: 9783954531066
Stephan Staats, Martin Lagoda

Staats‘ Geheimnisse – Mediterrane Rezepte und Storys von den Jachten der Superreichen

Mit dem Helikopter zum Einkauf, ein 7-Jähriger als Chef und andere krasse Storys
Der pure Geschmack des Abenteuers
Stephan Staats fährt seit vielen Jahren auf den luxuriösen Jachten der reichsten Menschen dieser Erde über die Weltmeere und bekocht seine schwerreichen Dienstherren mit allem, wonach ihnen gelüstet. Doch die Arbeit als Chefkoch an Bord – oft monatelang ohne Auszeit und 20 Stunden am Tag – ist auch anspruchsvoll und anstrengend. Sie ist manchmal abenteuerlich, bisweilen bizarr oder sogar lebensbedrohlich. Und während einem die Rezepte das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen, bleibt einem beim Lesen der Erzählungen oft genug die Spucke weg.
Zum ersten Mal erzählt der im Bergischen Land geborene Koch in der Öffentlichkeit von seinen Erlebnissen und davon, wie es wirklich auf diesen Schiffen zugeht. Mit seinen besten und beliebtesten Rezepten aus den Ländern rund ums Mittelmeer begeisterte er schon Ölscheichs, russische Oligarchen, Musiker, Hollywood-Regisseure und -Schauspieler sowie Wirtschaftsmagnaten. Für dieses Buch hat er Rezepte ausgesucht, die leicht nachkochbar sind und mit landestypischen Aromen überzeugen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2016

Unterhaltsames Kochbuch

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Als leidenschaftliche Sammlerin von Kochbüchern musste ich dieses Exemplar von Stephan Staats unbedingt für meine Sammlung haben - vor allem, da mir das Buch beim ersten Blick in die Leseprobe schon sehr ...

Als leidenschaftliche Sammlerin von Kochbüchern musste ich dieses Exemplar von Stephan Staats unbedingt für meine Sammlung haben - vor allem, da mir das Buch beim ersten Blick in die Leseprobe schon sehr gut gefallen hat.

Die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig und es ist vor allem sehr viel dicker, als ich erwartet hatte.

Nun ist dieses Kochbuch nicht nur mit Rezepten gefüllt, sondern auch mit jeder Menge Anekdoten aus Stephan Staats' Arbeitsalltag auf den Privatyachten der Reichen und Schönen. Manche der Anekdoten sind wirklich sehr amüsant, manche eher verwunderlich - insgesamt gesehen nimmt man das Buch gern immer mal wieder zur Hand, um darin zu stöbern; die Wartezeit beim Kochen wird damit auch schnell überbrückt, weil es in dem Buch wahnsinnig viel zu entdecken gibt.

Was die Rezepte angeht, konnte ich leider noch nicht alles ausprobieren, was ich mir vorgenommen hatte. Die Rezepte, allesamt mediterrane Küche mit einem gewissen "Kick", sprechen mich zum Großteil sehr an; auch die toll gestalteten Fotos machen Appetit.

Ausprobiert haben wir beispielsweise schon das Rezept für die Albondigas, welche wirklich sehr lecker waren, und die Zwiebelsuppe mit roten Zwiebeln. Ganz optimal hat die Umsetzung leider nicht geklappt, beim nächsten Durchgang werde ich mehr improvisieren (bei den Albondigas hatte ich viel zu viel, dafür aber auch zu dünnflüssige Sauce; die Zwiebelsuppe hat zu sehr nach Balsmico statt nach Rotwein geschmeckt). Die Rezepte, die wir bisher getestet haben, haben uns aber auf jeden Fall sehr gut geschmeckt, auch wenn noch Verbesserungspotential da ist.

Bei den meisten Rezepten ist die Anleitung gut verständlich, an manchen Stellen ist die Anleitung jedoch recht knapp gefasst. Für geübte Köche alles kein Problem, blutige Anfänger dürften aber wahrscheinlich nicht ganz so gut damit zurechtkommen.

Veröffentlicht am 23.10.2016

Kulinarische Reise durchs Mittelmeer

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Der Trend geht momentan zum Kochbuch mit Statement - und so ist auch dieses ein recht gewichtiges und unhandliches Exemplar. Wenn auch mit einer schönen Aufmachung. Zudem ist Stephan Staats' Name einfach ...

Der Trend geht momentan zum Kochbuch mit Statement - und so ist auch dieses ein recht gewichtiges und unhandliches Exemplar. Wenn auch mit einer schönen Aufmachung. Zudem ist Stephan Staats' Name einfach prädestiniert für derlei Wortspiel "Staats' Geheimnisse".
Und so verrät der Profikoch einige Mittelmeer-Rezepte seines Repertoires, gespickt mit interessanten Anekdoten aus seiner Karriere als Küchenchef privater Luxusjachten und versehen mit wirklich appetitanregend schönen Bildern.
Die Reihenfolge ist hier mal nicht klassisch sortiert nach Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise, Getränke sondern verschiedenen Bereichen des Mittelmeers zugeordnet:
- Côte d'Azur: Frankreich, Monaco
- Spanien, Portugal, Balearen, Kanaren
- Italien, Korsika, Sardinien, Malta
- Albanien, Montenegro, Kroatien, Slowenien
- Griechenland, Türkei, Zypern
- Nordafrika: Ägypten, Lybien, Marokko, Algerien, Tunesien
- Israel, Gazastreifen, Syrien, Libanon
Beim Lesen des Buches wird schnell klar, dass auch die Reichsten unter den Reichen zwar gerne zu teurem Kaviar und exclusivem Wodka greifen, jedoch nicht nur. So sind die im Buch enthaltenen Rezepte eine Auswahl, deren Zutaten überall erhältlich sein sollten und keine Ausbildung zum Sternekoch benötigen. In dem Punkt hat der Auto sich wirklich Mühe gegeben, eine alltagstaugliche Rezeptesammlung zusammenzustellen.
Zu jedem Rezept gibt es die Angaben der Zubereitungs- und Gesamtzeit sowie einen Kommentar zum Gericht, in der Anleitung findet sich der ein oder andere Tipp. Auf der Homepage des Verlags wird zudem ein Online-Mengenrechner passend für jedes Rezept und Personenzahl angeboten ( www.bjvvlinks.de/8030 ).
Auch wenn das Buch wirklich wunderschön daherkommt, habe ich mich bei einigen Rezepten gefragt, ob diese wirklich ein "Geheimnis" darstellen (so z. B. bei Spaghetti aglio e olio oder beim Ansetzen von Couscous). Da hatte ich mir doch ein paar mehr kulinarische Enthüllungen erwartet für den Preis. Ebenso war ich verwundert, dass der angegebene Linsen-Pistazien-Dip nicht eine einzige Pistazie enthält. Dieser faux pas von jemandem, der jahrelang 120% geben musste? Diese Minuspunkte werden jedoch zum Glück mit anderen kulinarischen Köstlichkeiten und Staats' Eigeninterpretationen bekannter Gerichte wieder aufgewogen.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Interessante Rezepte und Geschichte

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Im Buch „Staats´ Geheimnisse – mediterrane Rezepte“ findet man nicht nur interessante Rezepte vom Koch Stephan Staats, sondern auch Geschichten aus seiner Zeit als Schiffskoch.

Die Aufmachung des Buches ...

Im Buch „Staats´ Geheimnisse – mediterrane Rezepte“ findet man nicht nur interessante Rezepte vom Koch Stephan Staats, sondern auch Geschichten aus seiner Zeit als Schiffskoch.

Die Aufmachung des Buches ist toll. Es ist ein großes und schweres Buch, mit einem blauen Cover mit weißen Bildern. Wenn man mit der Hand über die Oberfläche streicht spürt man die Abhebung mancher Bilder.
Die Rezepte sind nach Ländern sortiert und mit einem Bild der zubereiteten Speise versehen. Es ist die Zubereitungszeit sowie auch die Gesamtzeit, die für die Herstellung benötigt wird, angegeben. Vor der Auflistung der Zutaten befindet sich ein kleiner Einleitungstext, was ich sehr schön finde. Nach den Zutaten folgt die Zubereitung. Bei manchen Rezepten findet man auch noch persönliche Tipps vom Koch. :)
Zwischen den einzelnen Rezepten und dem Wechsel der Länder sind Geschichten von Stephan Staats aus einer Zeit als Koch auf den verschiedensten Schiffen. Meist handelte es sich dabei um Luxusjachten der Reichen und Schönen dieser Welt.
So erfährt man z. B., dass es ihm anfangs nicht leicht viel, einen der begehrten Jobs auf so einem Luxusdampfer zu ergattern, konnte er doch keinerlei Erfahrung vorweisen. Dann gibt es noch die Geschichte mit dem 70.000,- Euro teuren Kaviar, der als kleiner Snack diente. Er erzählt auch von seinem Leben unter der Brücke und von zu viel Alkohol. Ebenso von einer komödiantischen Messerattacke, die gar nicht so komödiantisch war. Den Anweisungen eines 7-jährigen, als seinen Chef, der genau weiß, wie er sein Frühstücksei haben möchte. Und noch viele weitere Geschichten.
Die Geschichten sind authentisch geschildert. Man kann sich Herrn Staats gut vorstellen, wie er vor einem sitzt und gestikulierend seine Abenteuer zum Besten gibt. Dazu gutes Essen und den ein oder anderen Wein. :)

Veröffentlicht am 30.09.2016

International nachkochen einfach und leicht gemacht!

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Einmal kochen rund um die Welt kochen, trinken und genießen? Mit Stephan Staats etwas untypischen Kochbuch ist das möglich.

Als Koch auf den Luxusjachten der Superreichen führt uns Stephan Staats rund ...

Einmal kochen rund um die Welt kochen, trinken und genießen? Mit Stephan Staats etwas untypischen Kochbuch ist das möglich.

Als Koch auf den Luxusjachten der Superreichen führt uns Stephan Staats rund um die Welt und dabei auch noch äußerst lecker!

Besonders gut haben mir die kleinen Storys rund um die Menüs und die Kontinente gefallen, erstklassige Fotos und eine relative einfache Rezeptgestaltung.

International nachkochen einfach und leicht gemacht!

Veröffentlicht am 27.09.2016

Gelungener Mix aus Erzählungen des Berufs"alltages" und gelingsicheren Rezeptklassikern

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Stephan Staats entführt den Leser dieses Buches in eine andere Welt, in die er innerhalb der letzten zwölf Jahre immer wieder eintauchte, als Küchenchef an Bord der größten Luxusjachten. Er erzählt von ...

Stephan Staats entführt den Leser dieses Buches in eine andere Welt, in die er innerhalb der letzten zwölf Jahre immer wieder eintauchte, als Küchenchef an Bord der größten Luxusjachten. Er erzählt von seinen ersten Anheuerversuchen, von seinem Leben im Luxus, das sich manchmal eher wie im Knast anfühlte, von Höhen und Tiefen, von Erlebnissen an Bord oder als Obdachloser zwischen seinen Engagements – zwischen Überdruß und Sehnsucht. Diese interessanten Berichte sind mit persönlichen Fotos, Zeichnungen, auch von Karten sehr schön illustriert und machen für mich eigentlich den schöneren und interessanteren Teil des Buches aus. Ungefähr gleichstark vertreten sind die Rezepte, die nach Ländern sortiert sind und sich mit den Erzählungen abwechseln.

Die Rezepte sind unterteilt in die Kapitel:

- Frankreich, Monaco
z.B- Brioche, tartare de boeuf, Quiche Lorraine, Zwiebelsuppe mit Käsecroûtons, Maccarons, gebackene Ravioli

- Spanien, Portugal, Balearen, Kanaren
z.B. gerösteten Knoblauch, Ailoi, Spanische Fleischbällchen, Bacalao, Sardinen in Salzkruste, feuriges Popcorn, gegrillter Spargel mit pochiertem Ei, Sangria

- Italien, Korsika, Sardinien, Malta
z.B. Mascarpone, Balsamico-Reduktion, Focaccia, Pesto, Salsa verde, Pomodorini ( Kirschtomatensauce), Pastateig, Spagetti Aglio e olio, Shepherd's pie

- Albanien, Montenegro, Kroatien, Slowenien
z.B. Joghurt-Gurken-Suppe, Pistazien-Baklava, Cevapcici, Löwenzahnblütenwein

- Griechenland, Türkei, Zypern
z.B. gefüllte Weinblätter, Bauernsalat, gegrillter Melonensalat, gegrillte Ssucuk und Halloumi-Taschen, Kaktusfeigen-Gelee

- Ägypten, Libyen, Marokko, Algerien, Tunesien
z.B.-Rote-Beete-Dip, Falafel und Zitronen-Tahini, Hummus, Bessara ( Bohnendip), Sharba ( lybische Suppe), Kräuterbrot, Couscous, , Kichererbsensuppe

- Israel, Gazastreifen, Syrien, Libanon:
z.B. Hefezopf, Topinambursuppe und -chips, Linsen-Pistazien-Dip, Garnelen im Tontopf, Shorabit ( Linsensuppe), Kibbeh, Taboulé, Makdons ( eingelegte Auberginen), Knoblauchsauce

Alle Rezepte haben gemein, dass sie leicht zuzubereiten sind, jeweils über ein großes Foto und eine gute Anleitung verfügen. Die meisten der Rezepte würde ich als Klassiker bezeichenen, die man bereits kennt.

Der besondere Reiz dieses Buches liegt an der Mischung von Rezepten und Erzählungen aus Kombüse und hartem Berufsalltag, bei dem es oft recht derb zugeht und das allzu Private oft auf der Strecke bleibt.