Cover-Bild Mythos
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 05.10.2018
  • ISBN: 9783351037314
Stephen Fry

Mythos

Was uns die Götter heute sagen
Matthias Frings (Übersetzer)

Stephen Fry hat sich die griechischen Göttersagen vorgeknöpft: Grandios und umwerfend komisch!

Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag, Triumph und Tragödie: Die griechischen Göttersagen sind wilder und wüster als das Leben selbst und bieten damit alles, was sich Leser wünschen. Die alten Griechen inspirierten unter anderen Shakespeare, Michelangelo, James Joyce und Walt Disney. In Stephen Frys brillanter Nacherzählung erwachen die alten Sagen zu neuem Leben. Wir verlieben uns mit Zeus, sehen die Geburt der Athene, nehmen mit Kronos und Gaia Rache an Uranos, wir weinen mit König Midas und jagen mit der wunderschönen und furchtlosen Artemis. Meisterhaft und in bester Tradition des britischen Humors zeigt uns Stephen Fry die Bedeutung der griechischen Sagen für die Geburt der Literatur.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2018

Griechischer Götterfunke

0

Der als Schauspieler bekannte Brite Stephen Fry hat in „Mythos“ griechische Göttersagen nacherzählt.
Schon wenn man das Foto des verschmitzt schauenden Autors auf der Buchrückseite erblickt, ahnt man, ...

Der als Schauspieler bekannte Brite Stephen Fry hat in „Mythos“ griechische Göttersagen nacherzählt.
Schon wenn man das Foto des verschmitzt schauenden Autors auf der Buchrückseite erblickt, ahnt man, dass dies eine amüsante Lektüre werden könnte. Und Frohnatur Fry enttäuscht uns nicht, schmückt er doch die Mythen derart bildhaft aus, dass sein wissender Blick auch auf den Leser übergeht. „Dann besuchte Gaia ihre Tochter Mnemosyne, die beschäftigt, aber schwer auszusprechen war.“
Es werden explizit keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, vielmehr wird vor unseren Augen ein großes Puzzle der Götterwelt ausgebreitet, dessen Einzelteile wir fortan in unserer Welt wiedererkennen werden.
Der Götterfunke ist auf mich übergesprungen, und ich freue mich schon auf die Fortsetzung der humorvollen Auseinandersetzung mit den griechischen Geschichten in „Heroes“.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Die alten Griechen

0

In Mythos erzählt Stephen Fry die Mythen der alten Griechen. Vom Anbeginn aller Zeiten an, als aus dem Chaos die ersten Wesen entstanden bis zum den Geschichten der Sterblichen, die sich mit den Göttern ...

In Mythos erzählt Stephen Fry die Mythen der alten Griechen. Vom Anbeginn aller Zeiten an, als aus dem Chaos die ersten Wesen entstanden bis zum den Geschichten der Sterblichen, die sich mit den Göttern einließen oder sie herausforderten.
Und wie man das von Stephen Fry erwartet, erzählt er dieses Mythen nicht trocken und bierernst, sondern immer mit einem Augenzwinkern. So erleben wir Zeus und seine Götterschar eben nicht als nur göttlich und unfehlbar, sondern genau wie wir Sterblichen von Fehlern und Unzulänglichkeiten geprägt.
Nachdem meine Begeisterung für die griechischen Mythen bereits in meiner Jugend gelegt wurde, als ich den Gustav Schwab lesen durfte und heute von meinen Kindern durch Percy Jackson und seine Abenteuer wieder aufgefrischt wurden, war dieses Buch ein Muss für mich.

Ich habe ich dabei gut unterhalten gefühlt, allerdings ist es kein Buch, dass man wirklich am Stück liest. Aber immer wieder eine Geschichte aus der griechischen Mythenwelt ist immer wieder unterhaltsam.

Von daher von mir durchaus eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Griechische Mythologie sozusagen neu erzählt, aber leider nicht meins gewesen.

0

Aus dem Chaos
Heute stellen wir uns den Beginn des Universums als Urknall vor, ein Ereignis, das schlagartig Raum, Zeit und Materie hervorbrachte, wodurch alles entstand. Die Griechen sahen das anders. ...

Aus dem Chaos
Heute stellen wir uns den Beginn des Universums als Urknall vor, ein Ereignis, das schlagartig Raum, Zeit und Materie hervorbrachte, wodurch alles entstand. Die Griechen sahen das anders. Sie glaubten, dass das Universum nicht mit einem Knall, sondern mit CHAOS begann. War Chaos ein Gott – ein göttliches Wesen – oder schlicht ein Zustand des Nichts? Oder war Chaos, so wie wir das Wort heute benutzen, eine Art schreckliches Durcheinander, das Zimmer eines Teenagers, nur viel schlimmer?

Eckdaten
eBook
379 Seiten
Aufbau digital Verlag
Übersetzung: Matthias Frings
mit 34 Abbildungen
ISBN: 978-3-8412-1633-5
2018

Cover
Es sieht irgendwie lustig aus. Die Buchstaben des Titels als goldene Säulen sehen sehr fein aus.

Inhalt
Stephen Fry hat sich die griechischen Göttersagen vorgeknöpft: Grandios und umwerfend komisch!
Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag, Triumph und Tragödie: Die griechischen Göttersagen sind wilder und wüster als das Leben selbst und bieten damit alles, was sich Leser wünschen. Die alten Griechen inspirierten unter anderen Shakespeare, Michelangelo, James Joyce und Walt Disney. In Stephen Frys brillanter Nacherzählung erwachen die alten Sagen zu neuem Leben. Wir verlieben uns mit Zeus, sehen die Geburt der Athene, nehmen mit Kronos und Gaia Rache an Uranos, wir weinen mit König Midas und jagen mit der wunderschönen und furchtlosen Artemis. Meisterhaft und in bester Tradition des britischen Humors zeigt uns Stephen Fry die Bedeutung der griechischen Saga für die Geburt der Literatur.

Autor
Stephen Fry ist Schriftsteller, Schauspieler, Moderator, Kolumnist und Regisseur. Sein exzentrischer Charakter erklärt sich durch seine krumme Nase und den halben Zentimeter, den er kleiner ist als Monty-Python-Legende John Cleese.

Meinung
Ich liebe die griechischen Götter und ihre Sagen! :D Daher bin ich wirklich auf diese „Neuauflage“ der alten Geschichten mehr als gespannt.
Der Klappentext preist das Buch als brillant an, was aber jeder selbst beurteilen muss. Ich bin immer vorsichtig, wenn die Verlage selbst ihre Bücher so loben. Jeder muss selbst beurteilen, wie er das Buch findet.
Das Buch fängt ganz von vorne an und erzählt die Entstehung der Erde, wie es eben die Griechen damals angenommen haben. Es fängt ganz gut an und unterscheidet sich nicht wirklich von der „wahren“ Geschichte, meiner Meinung nach. Aber der Autor hat es alltagstauglicher geschrieben, d.h. es ist einfacher zu verstehen. ;)
Die Geschichten sind an sich wirklich sehr interessant und lesenswert, aber ich finde das Buch keineswegs brillant. Es ist interessant und ganz okay geschrieben worden, aber ich hätte sogar die Originalfassungen dem hier bevorzugt.
Für Fans der griechischen Mythologie ist dieses Buch durchaus lesenswert.

❤❤ von ❤❤❤❤❤