Cover-Bild Der letzte Mord am Ende der Welt
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 15.02.2025
  • ISBN: 9783608123906
Stuart Turton

Der letzte Mord am Ende der Welt

Kriminalroman
Dorothee Merkel (Übersetzer)

122 Überlebende, 1 Mörder, 107 Stunden bis zum Ende der Welt
In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt
Die letzte bewohnte Insel der Welt. Eine Idylle. Hier leben Dorfbewohner und eine Handvoll Wissenschaftler friedlich zusammen. Doch dann geschieht das Undenkbare: Eines Morgens wird die Leiche einer brutal ermordeten Wissenschaftlerin gefunden. Sie sorgte für Sicherheit auf der Insel. Wird ihr Mörder nicht rechtzeitig gefunden, steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel.
Die Welt wurde durch einen giftigen Nebel zerstört, nur auf einer kleinen Insel im Mittelmeer existieren dank eines komplizierten Abwehrsystems letzte Überlebende. Wissenschaftler sorgen für ein friedliches Leben, sie überwachen die Landwirtschaft, die nächtliche Sperrstunde und sogar die Gedanken der Dorfbewohner. Die wiederum stellen keine Fragen – bis eine der Wissenschaftlerinnen eines Morgens ermordet aufgefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass dieser Mord das Abwehrsystem der Insel heruntergefahren hat. Wird der Mörder nicht innerhalb der nächsten 107 Stunden gefunden, wird die Insel von dem Nebel verschluckt. Und auch die letzten Menschen auf Erden werden aussterben. Das Problem: Niemand erinnert sich daran, was in der vergangenen Nacht geschehen ist. 
»Ein ausgeklügelter, fesselnder Thriller, in dem nichts so ist, wie es scheint.« The Guardian
»Stuart Turton beweist wieder einmal, was für ein hervorragender Thrillerautor er ist.« Independent

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2025

Die Insel

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107 Stunden bis zum Aussterben der Menschheit - so lautet die Vorhersage. Es gibt nur noch EINE bewohnte Insel auf der Welt, und auch sie wird vom alles tötendem Nebel bedroht. Die 122 Einwohner leben ...

107 Stunden bis zum Aussterben der Menschheit - so lautet die Vorhersage. Es gibt nur noch EINE bewohnte Insel auf der Welt, und auch sie wird vom alles tötendem Nebel bedroht. Die 122 Einwohner leben harmonisch miteinander, werden aber fremdgesteuert. Alles ist morsch und jeder hat eine Stimme im Kopf, die alles hören kann, was man denkt. Es wird eine Zone beschrieben, in der den Bewohnern selbständiges Denken und Handeln nicht gegeben ist. Die meisten sind damit zufrieden, leben zumindest versorgt und beschützt. Reicht das? Können die Ältesten das Leben vor dem Nebel zurückholen?
Nach und nach geschehen immer mehr unerklärliche Dinge. Und die Ältesten sind sich uneinig.
Die allwissende Stimme manipuliert die Bewohner, verfolgt bestimmte Ziele. Nur: welche sind das?
Nach und nach kommt Unglaubliches zum Vorschein.
Stuart Turton hat ein faszinierendes Szenario mit einer Vielzahl an Twists entworfen.
Seine Protagonisten sind interessant, der Charakter der Hauptperson ist vielschichtig angelegt und gut vorstellbar.
Kreativ und phantasievoll ausgedacht, spannend. Liest sich gut.

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Veröffentlicht am 21.04.2025

von allem etwas

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Der letzte Mord am Ende der Welt ist nicht mein erstes Buch von Stuart Turton und wie auch die anderen Bücher verlangt dieses ein großes Maß an Konzentration beim Lesen.

Eine griechische Insel ist der ...

Der letzte Mord am Ende der Welt ist nicht mein erstes Buch von Stuart Turton und wie auch die anderen Bücher verlangt dieses ein großes Maß an Konzentration beim Lesen.

Eine griechische Insel ist der letzte Ort auf der Erde, der für Menschen bewohnbar ist und 122 Personen leben dort geschützt vor dem tödlichen Nebel der Welt. Als das Schutzsystem der Insel durch einen Mord ausfällt, haben die Bewohner genau 107 Stunden Zeit den Mörder zu finden und ihre Welt vor dem Untergang zu schützen. Soweit so gut. Die Gesellschaft auf der Insel besteht aus drei Ältesten, die quasi verehrt werden und der jüngeren Generation, die den Ältesten dienen. Geleitet wird die Welt von einer KI, die vernetzt mit den Gehirnen der Bewohner alle Gedanken und Geschehnisse auf der Insel mitbekommt. Sie ist in gewissem Sinne der Kopf der Insel.

Nach einem spannenden Einstieg, von dem ich durch den Klappentext schon einiges wusste, begann die Geschichte für mich ein wenig auseinander zu fallen. Es gab für viele unterschiedliche Szenarien Informationen, die sich mir nicht immer auf den ersten Blick erschlossen.
Nach einer Lesepause gelang mir dann allerdings wieder ein sehr guter Einstieg und die einzelnen Figuren, besonders Emory sind mir näher gekommen.

Meine Erwartung an das Buch war eine gänzliche andere, als die, die ich letztendlich bekommen habe. Dennoch konnte mich dieses Genre Mix insgesamt gut unterhalten, auch wenn einige Informationen für mein Empfinden überflüssig waren und etwas von der Spannung nahmen.

Veröffentlicht am 16.05.2025

Eine dystopische Reise

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Stuart Turtons Roman "Der letzte Mord am Ende der Welt" entführt mich auf eine letzte bewohnte Insel im Mittelmeer, die von einem giftigen Nebel umgeben ist. Das Setting ist zunächst faszinierend und dann ...

Stuart Turtons Roman "Der letzte Mord am Ende der Welt" entführt mich auf eine letzte bewohnte Insel im Mittelmeer, die von einem giftigen Nebel umgeben ist. Das Setting ist zunächst faszinierend und dann eher beängstigend, da die letzten Überlebenden der Menschheit auf dieser kleinen Insel im Mittelmeer um ihr Leben kämpfen müssen.

Die Geschichte beginnt mit der Entdeckung der Leiche einer Wissenschaftlerin, die die Vision von einer Welt ohne Leid, in der alle gleich sind, aufgeben musste. Außerdem war sie die Schlüsselfigur für die Sicherheit der Insel. Ihre Ermordung setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die das fragile Ökosystem der letzten Zuflucht der Menschheit bedroht. Das Sicherheitssystem der Insel wird durch den Mord außer Kraft gesetzt und den Bewohnern bleiben nur 107 Stunden, um den Mörder zu finden, bevor der tödliche Nebel die Insel erreicht und alle vernichtet. Die Atmosphäre ist demnach sehr bedrückend und von der Idylle bleibt nicht mehr viel übrig.

Gleichzeit werden so viele Fragen aufgeworfen, die nicht alle beantwortet werden. Da ist zum Beispiel Abi, die Ich-Erzählerin, die nur in den Gedanken der Menschen existiert. Das fand ich mitunter beim Lesen etwas irritierend. Außerdem warum müssen die Menschen mit 60 Jahren sterben? Warum muss man sich bewerben, um Eltern zu werden? Ab dem Moment ahnte ich schon Böses.

Der Schreibstil Stuart Turtons ist fesselnd und spannungsgeladen. Die Handlung ist komplex und vielschichtig, mit vielen Wendungen und Enthüllungen. Allerdings wiederholen sich einige dieser Wendungen und manche Aspekte der Geschichte wirken ein wenig gezwungen.

"Der letzte Mord am Ende der Welt" ist ein ungewöhnlicher dystopischer Roman, der viele interessante Fragen aufwirft und vor allem eine düstere Welt erschafft. Obwohl einige Elemente der Geschichte verstörend sind und nicht alle Fragen vollständig geklärt werden, bleibt das Buch spannend und lesenswert. Ich fand es allerdings anstrengend und war froh, als es zu Ende war.

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Veröffentlicht am 14.04.2025

Konnte mich nicht überzeugen

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Nachdem die Welt von einem giftigen Nebel verschlungen wurde, bleibt eine Insel irgendwo im Mittelmeer der einzige Ort, auf dem noch Menschen leben. In einer Idylle lebt eine Gruppe von Menschen zusammen, ...


Nachdem die Welt von einem giftigen Nebel verschlungen wurde, bleibt eine Insel irgendwo im Mittelmeer der einzige Ort, auf dem noch Menschen leben. In einer Idylle lebt eine Gruppe von Menschen zusammen, die Ältesten sorgen für ein friedliches Miteinander, überwachen die Landwirtschaft und damit die Ernährung. An jedem Abend fallen die Inselbewohner durch die nächtliche Sperrstunde in einen tiefen Schlaf Morgens erwachen sie manchmal mit kleinen Verletzungen, können sich aber an nichts erinnern. Abi, eine Art KI, kontrolliert die Gedanken der Dorfbewohner. Und fast niemand von ihnen stellt Fragen. Doch dann wird eine der Ältesten eines Morgens brutal ermordet aufgefunden. Wird der Mörder nicht innerhalb der nächsten 107 Stunden gefunden, wird die Insel und ihre Bewohner vom giftigen Nebel verschlungen werden.
Die Mischung aus Krimi und Dystopie wirkte auf mich eher befremdlich. Die Charaktere und ihr Verhalten wirkten teils blass, teils sprunghaft, oft wenig nachvollziehbar.
Auch wenn die Darstellung der Inselgesellschaft, deren Regeln und das ausgeklügelte Machtsystem gar nicht so futuristisch wirkt, zog sich die Handlung doch sehr in die Länge und die Spannung blieb schon recht bald auf der Strecke.
Der letzte Mord am Ende der Welt konnte mich leider nicht überzeugen.
In der Danksagung verspricht der Autor, dass sein nächstes Buch eine Art Thriller werde und eher in der Gegenwart spiele. Vermutlich wird mir das mehr zusagen.