Cover-Bild Winterzauberküsse
Band 1 der Reihe "Die WinterWeihnachtsZauber-Reihe"
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.10.2016
  • ISBN: 9783596296354
Sue Moorcroft

Winterzauberküsse

Roman | Der perfekte Roman für Romantik-Fans
Christiane Winkler (Übersetzer)

Liebesfunkeln braucht keinen Wunschzettel!
Hutmacherin Ava trifft Sam auf einer hippen Londoner Vorweihnachtsparty. Er hat einen Auftrag für sie: ein Hut als Geschenk für seine schwerkranke Mutter Wendy – vielleicht wird es ihr letztes Weihnachten sein. Als Wendy in Avas Studio kommt, glaubt sie voller Freude, Sam sei mit Ava zusammen. Sam bittet Ava, diesen Irrtum nicht aufzuklären, sondern so zu tun, als wären sie ein Paar – nur für die Vorweihnachtszeit…
Der perfekte Winterroman für alle, die Romantik suchen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2017

Unbeschwerte Unterhaltung in der Weihnachtszeit

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Meine Meinung:

In diesem ganz speziellen Fall lohnt es sich mit dem Cover zu beginnen. Ich habe selten ein so toll designtes Cover gesehen. Es ist mit Glitzer über und über verziert. Ein wahrer Hingucker. ...

Meine Meinung:

In diesem ganz speziellen Fall lohnt es sich mit dem Cover zu beginnen. Ich habe selten ein so toll designtes Cover gesehen. Es ist mit Glitzer über und über verziert. Ein wahrer Hingucker. So sehen die Schneeflocken gleich ganz plastisch aus. Ich finde es enorm gelungen.

Diese Buch hat sich als etwas ganz anderes herausgestellt, als das was ich erwartet hatte. Der Weihnachtsaspekt spielt nur am Rand eine Rolle. Vielmehr nimmt die Liebesgeschichte den meisten Raum ein und diese spielt eben zufällig in der Weihnachtszeit. Das ganze Weihnachtsthema wirkte etwas drumherum drapiert, aber eben nicht als Aufhänger.

Die Liebesgeschichte gewinnt nur langsam an Fahrt. Es fällt den Protagonisten schwer sich aufeinander einzulassen. Zudem kommen noch ganz andere Probleme, wie eine krebskranke Mutter etc., hinzu. So konnte ich mich am Anfang nur schwer in das Buch einfühlen. Nach diesem eher ruhigen Anfang aber steigert sich das Tempo und die Geschichte wird überzeugender. Man lernt die Charaktere besser kennen und es kommen auch Gefühle auf. Wie so oft im Leben braucht es hier einfach ein wenig Zeit. Als die Gefühle und die Liebesgeschichte einmal ins Rollen gekommen sind, bleiben sie auch konstant bestehen. Dabei ist der Roman für mich stets glaubwürdig. Ich habe es den Protagonisten abgenommen, es wirkte nicht gekünstelt.

Auch andere Aspekte, auf die ich hier nicht näher eingehen kann ohne zu spoilern, machen aus einer anfänglichen Liebesgeschichte etwas viel Komplexeres. Es werden Problembereiche angesprochen und auch Hinweise für Betroffene gegeben. Dieser Teil macht das Buch für meinen Geschmack besonders, sodass es aus den üblichen Büchern dieses Genres etwas herausfällt.

Avas Beruf ist Hutmacherin. Das ist schon sehr außergewöhnlich. Man wurde also in diesem Buch sehr stark in diese Tätigkeit einbezogen und erfährt hier eine Menge. Mir hat es Spaß gemacht, weil es auch wirklich interessant und mal etwas anderes war. Ein schönes Detail.

Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Ava und Sam waren mir gleich sympathisch, auch wenn ich sie am Anfang der Geschichte gerne mal geschüttelt hätte, weil sie beide so überhaupt nicht gemerkt haben, dass sie perfekt zusammenpassen. Aber das hat für mich auch ein wenig die Spannung gesteigert. Ihre Gefühle wirken aufrichtig. Nachdem man sie besser kennengelernt hatte, viel es einfacher sich in ihre Situation und Gefühlslage zu versetzen.

Der Schreibstil war leider nicht immer flüssig lesbar. Irgendwie gerät er ab und an ins Stocken, was aber einfach an der Übersetzung liegen kann. Trotzdem gab es auch wirklich humorvolle und unterhaltende Szenen, die mir gut gefallen haben. Auch die Beschreibungen der Orte haben mir gefallen.

Insgesamt war es ein lesenswertes Buch, auch wenn es kleinere Schwächen aufweist. Wer in der Weihnachtszeit ein wenig unbeschwerte Unterhaltung sucht, ist mit diesem Buch gut bedient.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Ich wollte eine schöne Weihnachtsgeschichte...

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In "Winterzauberküsse" von Sue Moorcroft geht es um Ava und Sam, die sich zufällig durch Freunde kennenlernen und sich dann als Paar ausgeben, weil Sams Mutter glaunt sie seien ein Paar. Da sie schwer ...

In "Winterzauberküsse" von Sue Moorcroft geht es um Ava und Sam, die sich zufällig durch Freunde kennenlernen und sich dann als Paar ausgeben, weil Sams Mutter glaunt sie seien ein Paar. Da sie schwer krank ist kann Ava diese Illusion nicht zeratören und spiekt mit.

Ich muss sagen, dass mir die Beziehung der beiden und wie sie sich kennengelernt haben und relativ schnell näher gekommen sind von Anfang an nicht gefallen hat. Es ging alles zu schnell. Und war mir zu unrealistisch wie schnell sie sich vertraut waren. Sie küssen sich schon nachdem sie sich gerademal ein paar Stunden kennen und so zieht sich das durch die ganze Geschichte. Er küsst sie ständig, obwohl sie immer beteuert ihm nicht näher kommen zu wollen, lässt es aber zu. Das kam mir alles ein bisschen widersprüchlich vor.
Was mir auch gar nicht gefallen hat, war das Ava obwohl sie weiß wie ihre beste Freundin Izz zu Sam steht sich trotzdem mit ihm trifft und sie was ihn angeht belügt. Sowas sollte eine Freundin nicht machen, vorallem nicht wenn sie so dargestellt wird als wäre sie fehlerfrei und würde immer nur das beste wollen. Die Autorin versucht auch die Beziehung von Ava und Sam gefühlvoll rüberzubringen aber dadurch dass er nur darüber redet, dass er sie ins Bett bekommen will klappt das nicht so richtig.
Zudem dominiert der Harvey-Teil doch sehr sie Handlung, deshalb wirkt die Geschichte eher wie ein feministischer Roman und nicht wie ein weihnachtlicher. Die Autorin überläd die Handlung auch mit schweren Schicksalsschlägen, was das alles nochbunrealistischer wirken lässt.
Die Sexszene wirkt für mich auch erzwungen und als ob die Autorin diese noch schnell einbauen müsste damit man weiterliest. Aber durch die gefühllose Beschreibung und die Darstellung als ob die beiden nicht wüssten was sie tun hatte ich das Bedürfnis es wegzulegen und die Augen zu verdrehen.
Ich muss auch sagen dass ich keine Gefühle zu Sams kranker Mutter aufbauen konnte, weil sie mich doch meistens eher nervte mit ihrer unglaublichen Aufdringlichkeit was die Beziehung von Ava und Sam angeht.

So an sich fand ich Ava und Sam sehr sympatisch, auch wenn ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe gewünscht hätte. Avas Job als Modistin gefiel mir sehr gut und auch das er oft in der Geschichte Platz fand. Auch die anderen Charaktere haben zur Geschichte gepasst und ich fand sie alle sehr sympatisch. Natürlich war auch der Antagonist Harvey gut gelungen und passte im Bezug auf die Story, auch wenn er mir zu viel vorkam obwohl man hätte das ganze an einigen Stellen beenden hätte können.
Aber mein liebster Charakter war Avas Vater Graeme, er war ein so heißblütiger Vater und ehemaliger Polizist, was mir richtig gut gefiel er verlieh der Geschichte die richtige Schärfe und Wendung zur gegebenen Zeit.

Alles in allem fand ich den Roman nicht wirklich gelungen, wenn man bedenkt dass es ein romantischer Weihnachtsroman sein soll aber er von Dramatik überschattet wurde und die Romantik nicht wirklich ankam. Ich war vorallm dann auch Richtung Ende sehr gelangweilt und wollte nur das es endlich vorbei ist. Schade man hätte viel draus machen können aber dafür hätte sich die Autorin entscheiden müssen ob sie einen romantischen oder einen ehr dramatischen und nachdenklichen Roman schreiben wollte.

Veröffentlicht am 31.01.2017

Leider ohne Zauber

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Der neue Winterroman der englischen Autorin „Winterzauberküsse“ (origineller Titel: „The Christmas Promise“) spielt in der englischen Hauptstadt, London und verspricht eine romantische Weihnachtsgeschichte.

Klappentext

Hutmacherin ...

Der neue Winterroman der englischen Autorin „Winterzauberküsse“ (origineller Titel: „The Christmas Promise“) spielt in der englischen Hauptstadt, London und verspricht eine romantische Weihnachtsgeschichte.

Klappentext

Hutmacherin Ava trifft Sam auf einer hippen Londoner Vorweihnachtsparty. Er hat einen Auftrag für sie: ein Hut als Geschenk für seine schwerkranke Mutter Wendy – vielleicht wird es ihr letztes Weihnachten sein. Als Wendy in Avas Studio kommt, glaubt sie voller Freude, Sam sei mit Ava zusammen. Sam bittet Ava, diesen Irrtum nicht aufzuklären, sondern so zu tun, als wären sie ein Paar – nur für die Vorweihnachtszeit…

Cover

Ich habe mich gleich in das wunderschöne Cover verliebt. Die deutsche Version ist sogar viel schöner meiner Meinung nach als die englische. Der Schnee glitzert und wir sehen eine weiße Szene aus dem winterlichen London. In der Mitte steht eine Frau mit einem roten Hut mit offenen Armen (von hinten zu sehen) und genießt die verzauberte Atmosphäre. Einfach toll!

Das Cover hat das Buch auch zu einem schönen "Weihnachtsschmuck" meiner Wohnung gemacht.

Meine Meinung

Obwohl das Buch flüssig und leicht geschrieben ist, kam ich in die Geschichte trotzdem nur schwierig rein und ich muss sagen, dass das Buch leider bis zum Schluss nicht geschafft mich emotional zu fesseln. Vielleicht wegen der oft „viel zu simple“ Dialoge oder der manchmal überflüssigen und langen Beschreibungen. Oder vielleicht weil die Geschichte viel zu sehr voraussehbar war, dazu mit Charaktere ohne "Chemie“.

Nichtsdestotrotz denke ich, dass es eine spannende Idee war die Hüte, als "Hauptobjekte" der Geschichte in den Mittelpunkt zu stellen.
(Vielleicht wird das Buch einer guten Freundin von mir, die von Beruf Modistin/Hutmacherin ist, mehr Freude bereiten als mir.)

Fazit

Schade, das Buch war eher eine Enttäuschung für mich, der "(Weihnachts-)Zauber" hat leider gefehlt.