Cover-Bild Tod im Leuchtturm
Band 2 der Reihe "Kommissarin Friederike von Menkendorf"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 12.02.2020
  • ISBN: 9783839225967
Susanne Ziegert

Tod im Leuchtturm

Kriminalroman
Seit ihrer Kindheit war Julia nicht mehr auf der Nordseeinsel Neuwerk. Nach fast drei Jahrzehnten kehrt sie zurück, um über den Winter den Leuchtturm zu hüten. Als sie kurz darauf tot in der Badewanne gefunden wird, kann sich Margo Valeska nicht mit dem festgestellten Suizid ihrer Freundin abfinden. Die Hamburger Kommissarin Friederike von Menkendorf nimmt Ermittlungen auf und stößt auf ein ungelöstes Verbrechen, bei dem die Tote einst Zeugin war. Hatte jemand ein Interesse daran, sie zum Schweigen zu bringen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Ein toller Krimi

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Nach fast dreißig Jahren kehrt Julia auf die Nordseeinsel Neuwerk zurück, um den Leuchtturm zu hüten. Kurz darauf wird sie tot in der Badewanne gefunden. Doch ihre Freundin Margo kann sich nicht mit dem ...

Nach fast dreißig Jahren kehrt Julia auf die Nordseeinsel Neuwerk zurück, um den Leuchtturm zu hüten. Kurz darauf wird sie tot in der Badewanne gefunden. Doch ihre Freundin Margo kann sich nicht mit dem vermeintlichen Suizid abfinden. Als die Hamburger Kommissarin Friederike von Menkendorf die Ermittlungen aufnimmt, stößt sie auf ein ungeklärtes Verbrechen, bei dem Julia Zeugin war. 

Das tolle Cover und die spannende Beschreibung haben mich sehr neugierig auf diesen Krimi gemacht.
Aufgrund des flüssigen Schreibstils kam ich sehr gut in die Geschichte rein und konnte problemlos folgen. Die Beschreibungen waren detailliert und bildhaft, so dass ich die Umgebung und die Personen gut vor Augen hatte. Das Inselflair hat mir prima gefallen.
Die Charaktere wurden gut beschrieben. Sie hatten ihre Eigenarten, so dass sie authentisch wirkten. Ich habe sie gerne begleitet und von ihnen gelesen.
Der Kriminalfall hat mir sehr gut gefallen. Besonders durch die Rückblicke in die Vergangenheit entstand erst nach und nach ein Gesamtbild. Ich hatte viele Fragen im Kopf und konnte prima miträtseln. Die Autorin hat gekonnt Zweifel bei mir gesät. Die Spannung war dadurch die ganze Zeit vorhanden und ich war gespannt, welche Verbindung es gibt.
Nur am Ende hätte ich mir noch ein wenig mehr Überraschung gewünscht. Dennoch war das Ende schlüssig und nachvollziehbar.

Ein toller Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 11.03.2020

Eine richtig spannende Handlung

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Julia Lange kehrt nach 29 Jahren zurück auf ihre Heimatinsel Neuwerk. Sie will den Leuchtturm über Winter hüten. Doch die Dämonen ihrer Vergangenheit holen sie ein. Als sie tot in ihrer Badewanne aufgefunden ...

Julia Lange kehrt nach 29 Jahren zurück auf ihre Heimatinsel Neuwerk. Sie will den Leuchtturm über Winter hüten. Doch die Dämonen ihrer Vergangenheit holen sie ein. Als sie tot in ihrer Badewanne aufgefunden wird, kann ihre Freundin Margo sich nicht mit einem angeblichen Selbstmord abfinden. Sie sucht Hilfe bei der Hamburger Kommissarin Friederike von Menkendorf. Diese hat es beruflich gerade nicht leicht. Mit ihrem neuen Vorgesetzten kommt sie nicht zurecht, einer ihrer Kollegen versucht sie bei ihm schlecht zu machen. Friederike muß viele Hürden überwinden, um den wahren Todesumstand aufzuklären....

"Tod im Leuchtturm" von Susanne Ziegert hat alles, was für mich einen guten Regionalkrimi ausmacht. Man wird auf eine Reise nach Neuwerk und Cuxhaven genommen und hat das Gefühl, selbst vor Ort zu sein. Da ich Sahlenburg selbst kenne, war es für mich ein gelungenes Wiedersehen mit diesem schönen Ort. Die Autorin beschreibt den Ort so bildhaft, daß man fast meint selbst in einem Wattwagen zu sitzen und hört das typische Geräusch der Pferdehufe im Watt. Auch die Charaktere sind sehr typisch gewählt. Da gibt es den leicht knorrigen Hafenkioskbesitzer, die Neuwerker Bewohner, die eine Gemeinschaft bilden, jeder weiß etwas - aber keiner will etwas gesagt haben.... Und natürlich Margo und Friederike, die sich beide nicht geschlagen geben und nicht eher aufgeben, bis Julias Geheimnis ans Licht kommt. Beide sind für mich absolute Sympathieträger. Sie ermitteln in einem Fall, der es in sich hat und dessen Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen. Spannend ist es hier von Beginn bis Ende und man selbst wird gekonnt auf die falsche Fährte gelenkt, so daß man am Schluß sehr überrascht wird.

Dieser Krimi verschafft neben richtig guter Unterhaltung Ferienlaune - und ist somit auf jeden Fall lesenswert!

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Ein inszenierter Selbstmord

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MEINE MEINUNG
Margo versucht verzweifelt bei Julia anzurufen und als sie sie nicht erreichen kann und auch Daniel nichts erreicht, ruft sie die Kommissarin Friederike von Menkendorf in Hamburg an.

Julia ...

MEINE MEINUNG
Margo versucht verzweifelt bei Julia anzurufen und als sie sie nicht erreichen kann und auch Daniel nichts erreicht, ruft sie die Kommissarin Friederike von Menkendorf in Hamburg an.

Julia war auf der Insel Neuwerk, sie sollte sich dort um den Leuchtturm kümmern. Sie wuchs zwar hier auf, aber sie war dort schon seit fast 30 Jahren nicht mehr.
Julia war damals vor 30 Jahren, im Alter von 15 Jahren, die einzige Zeugin und hatte wohl gesehen war mit dem kleinen Felix geschehen war. Sie hat eine Aussage gemacht, diese dann wieder zurückgenommen und nun wollte sie ihren Fehler aus der Kindheit korrigieren.
Nun fragte „ER“ sich, was sie nach fast 30 Jahren plötzlich wieder hier wollte. Wollte sie etwa aussagen?

Die Autorin hat hier einen spannenden Krimi geschaffen, mit einer Spur Sarkasmus. Margo und die Kommissarin Frederike bekappeln sich hier und das macht das ganze etwas entspannter. Margo hat aber generell die Angewohnheit alles mit einer Spur Sarkasmus an zu gehen.

Bei einem Krimi muss es nicht zwingender weise zig blutige Leichen geben, es muss halt nur die Spannung passen. Bei diesem Krimi passt die Spannung und der Schreibstil der Autorin ist hier super zu lesen.
Es macht Spaß das hier alles zu lesen und es ist auch auf seine Art aufregend.
Die Mischung zwischen Sarkasmus, Spannung und Aufregung ist der Autorin hier total gelungen. Mir hat es beim lesen hier an nichts gefehlt und ich war gut unterhalten. Dieser Krimi empfiehlt sich hier für Leser, die gerne Krimis lesen, wo es nicht zu brutal zugeht.

Von mir gibt es hier die vollen 5 Sterne, da ich mich super unterhalten fühlte und weil ich es absolut weiterempfehlen kann.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Ein spannendes und interessantes Wiedertreffen auf Neuwerk

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Die neue Leuchtturmwärterin auf der kleinen Nordseeinsel Neuwerk auf Zeit Julia Lange war 15, als der damals 5-jährige Felix König tot am Hafenbecken gefunden wurde. Das ist nun 30 Jahre her. Und nun wird ...

Die neue Leuchtturmwärterin auf der kleinen Nordseeinsel Neuwerk auf Zeit Julia Lange war 15, als der damals 5-jährige Felix König tot am Hafenbecken gefunden wurde. Das ist nun 30 Jahre her. Und nun wird Julia, die damals eine Aussage gemacht hatte, die sie anschließend widerrief, und die hier endlich alles aufklären und ein neues Leben beginnen will, tot in der Badewanne ihres kleinen Leuchtturmzimmers gefunden. Alles deutet auf einen Suizid hin. Doch damit gibt sich Hauptkommissarin Friederike „Rike“ von Menkendorf nicht zufrieden. Und auch die Malerin Margo Valeska, die sich mit Julia angefreundet hatte, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.


Dies ist nach „Störtebekers Erben“ der 2. Krimi bei dem ich zusammen mit Hauptkommissarin Friederike „Rike“ von Menkendorf und der Malerin Margo Valeska, die es nicht lassen kann, ihre Nase in alles hineinzustecken, auf der kleinen Nordseeinsel Neuwerk ermitteln darf.

Rike, die nichts außer ihrer Arbeit kennt, tut sich im Moment nicht leicht. Sie, die die Alleingänge bei den Ermittlungen liebt, wird von ihrem neuen Chef Christian Kanter unter die Leitung ihres Kollegen Robert Galinowski gestellt. Robert ist mir immer noch nicht sympathischer geworden und Christian Kanter, den ich anfangs einfach nur unmanierlich und engstirnig empfand, entwickelt sich im Laufe der Geschichte „in die richtige Richtung“.
Alle anderen Personen finde ich gerade charakterlich sehr gut ausgearbeitet und kann sie mir gut vorstellen. Auch wenn mir die meisten nicht gerade sympathisch sind.

Susanne Ziegert hat in ihrem neuen Krimi einige Baustellen aufgemacht. Da ist zum einen der Tod des kleinen Felix, der immer noch nicht aufgeklärt ist; der derzeitige Tod von Julia Lange; die Machenschaften eines Baulöwen; die Aktivitäten einer Umweltschutzgruppe; ein Unfall im Watt und Querelen im Polizeipräsidium. Es hat seine Zeit gedauert, bis ich alle losen Fäden richtig sortiert hatte und der Aufklärung näher gekommen bin.

Seit ich im vergangenen Jahr für ein paar Tage in Cuxhaven war, mit dem Wattwagen nach Neuwerk gefahren bin und auch eine Wattwanderung mitgemacht habe, haben mir die Beschreibungen der Umgebung hier sehr gut gefallen und manche Erinnerung wachgerufen. Die Autorin schafft es sehr gut, die Landschaft, die Menschen und auch deren Gefühle vor meinen Augen entstehen zu lassen und bei mir wachzurufen.

Ich habe es genossen, die kleine Nordseeinsel Neuwerk und Cuxhaven wiederzulesen. Es war spannend, interessant und unterhaltsam den Ermittlungen in die verschiedensten Richtungen zu folgen. Und nun bin ich gespannt, welche Fall Rike und Margo als nächstes lösen müssen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Nordsee Krimi

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Seit ihrer Kindheit war Maria nicht mehr auf der Nordseeinsel Neuwerk. Nach fast drei Jahrzehnten kehrt sie zurück, um über den Winter den Leuchtturm zu hüten. Als sie kurz darauf tot in der Badewanne ...

Seit ihrer Kindheit war Maria nicht mehr auf der Nordseeinsel Neuwerk. Nach fast drei Jahrzehnten kehrt sie zurück, um über den Winter den Leuchtturm zu hüten. Als sie kurz darauf tot in der Badewanne gefunden wird, kann sich Margo Valeska nicht mit dem festgestellten Suizid ihrer Freundin abfinden. Die Hamburger Kommissarin Friederike von Menkendorf nimmt Ermittlungen auf und stößt auf ein ungelöstes Verbrechen, bei dem die Tote einst Zeugin war. Hatte jemand ein Interesse daran, sie zum Schweigen zu bringen? (Klappcovertext vom Buch)

Der Schreibstil ist gut zu lesen. Toll fand ich die Beschreibung von Neuwerk, da ich es persönlich nicht kenne. Besonder gut hat mir der Anfang der Story gefallen, die in zwei Zeiten spielt und ich noch keine Verknüpfung ahnen konnte. Aber als dann langsam alles Klarer wurde, war auch für mich die Spannung nicht mehr so da. Da ab diesem Zeitpunkt klar war, wer hinter allem Steckt und die Spannung ging verloren. Ich persönlich liebe Krimis, bei denen ich erst ganz am Ende den Täter erfahre. Aber wer nur einen unterhaltsamen Krimi lesen will, ist hier sehr gut aufgehoben. Von mir für das Buch 3,5 Sterne

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