Cover-Bild Wer war Alice
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.01.2018
  • ISBN: 9783442486953
T. R. Richmond

Wer war Alice

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Unfall? Selbstmord? Opfer? Täterin? Wer war Alice?

Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Was ist passiert? War es ein tragischer Unfall, wie die Polizei vermutet? Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer, sofort werden die unterschiedlichsten Vermutungen über Alice und ihren Tod angestellt. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Er macht sich daran herauszufinden, was in der Nacht tatsächlich geschah, und sammelt alles über Alice. Er schreibt sogar ein Buch über den Fall. Aber warum ist er so engagiert? Was hat er zu verbergen? Und was haben ihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben mit der Sache zu tun? Wer war Alice wirklich?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Sehr interessanter Thriller mit packendem Ende

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Inhaltsangabe:
Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen, stattdessen durchlebte sie die letzten ...

Inhaltsangabe:
Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Eigentlich wollte sie am Abend zuvor nur Freunde treffen, stattdessen durchlebte sie die letzten Stunden ihres Lebens. Aber was ist passiert? Ist sie wirklich gestürzt, weil sie zu viel getrunken hat, wie die Polizei vermutet? War es ein tragischer Unfall? Die Nachricht ihres Todes verbreitet sich wie ein Lauffeuer, auch über Facebook und Twitter. Gleich werden Vermutungen angestellt, über sie, ihr Leben und ihren Tod. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Er macht sich daran, herauszufinden, was in der Nacht tatsächlich geschah, und sammelt alles über Alice. Er schreibt sogar ein Buch über den Fall. Nur warum ist er so engagiert? Was hat er zu verbergen? Was haben ihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben mit der Sache zu tun? Und wer war Alice?


Das Buch hatte ich schon länger im Auge und hatte auch die verschiedensten Rezensionen gelesen, doch ich wollte mir selber ein Bild machen.
Das der Thriller anders ist wusste ich von Anfang an, konnte mir allerdings schwer vorstellen, wie es aufgebaut ist. Die Story wird in 6 Teile gegliedert. Es wird aus einer ganz anderen Sichtweise erzählt, wie man es normalerweise kennt. Das ist das reizvolle an diesem Buch, allerdings auch das schwierigste. Es wird aus so vielen verschiedenen Sichtweisen erzählt, das man sich sehr konzentrieren muss beim lesen. Eine Sichtweise zieht sich mal über mehrere Seiten, mal nur ein paar Zeilen. Es ist daher sehr sprunghaft und nicht jeder fühlt sich mit so einer Schreibweise wohl.
Auch für mich war das Buch anfangs sehr schwerer Stoff. Ich habe lange gebraucht mich zurecht zufinden, habe auf öfter mal kurz ein paar Minuten Pause gemacht während des Lesens, um meine Gedanken zu sotieren.
Trotzallem wollte ich wissen wer Alice eigentlich ist und was mit ihr passiert ist. Die Frage wer Alice ist/war, wird zu genüge in dem Buch preisgegeben, selbst wie es ihr Emotional ergeht wird sehr schön beschrieben. Oft wurde das Buch nur von den verschiedensten Gefühlen durchtränkt und egal wer mit seiner Erzählweise dran war, meine Gefühle fuhren Achterbahn.
Auch wen einem das Buch manchmal etwas zäh bzw. langatmig erscheint, wird es zum Ende hin immer spannender und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Frage nach dem Täter wird erst am Schluss beantwortet und überrollt einen wie eine Dampflock. Ein wirklich gelungenes Ende, eines sehr interessanten Thrillers!

Veröffentlicht am 02.02.2018

Puzzelteile

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Der Anfang des Buches fing erstmal damit an, das überall in den Zeitungen und in Social Media stand, das Alice Salmon tod war. Das Große Rätsel fing damit an, ob es jetzt Selbsmord oder Mord war und die ...

Der Anfang des Buches fing erstmal damit an, das überall in den Zeitungen und in Social Media stand, das Alice Salmon tod war. Das Große Rätsel fing damit an, ob es jetzt Selbsmord oder Mord war und die größten Spekulationen kamen zum Vorschein. Der Universitätsprofessor Jeremy Cooke möchte Alice in Erinnerung behalten und erstellt ein Memento Mori, damit sie niemand vergisst.
So setzt sich das ganze Buch auch Stück für Stück zusammen, den man rätselt von Anfang an selbst mit ob es Mord oder Selbsmord war. Durch die ganzen E-Mails, Zeitungsartikeln, Tagebuch einträge usw. setzt sich so langsam das Puzzle zusammen und man kommt der Wahrheit immer näher.
Jeremy Cooke sammelt alles zusammen und macht das auch im Gedenken zu Alice. Doch Warum macht er das? Macht er das, in seiner eigenen Gewissheit, das er selbst bald sterben wird?
Es kommen einfach fragen über fragen auf und irgendwann bekommt man die Antwort, je näher man dem Ende kommt.
Ich selbst musste mir immer wieder Notizen machen um dem Rätsels Lösung näher zu kommen.
Doch am Ende ging es meines Erachtens ein bisschen zu schnell von statten. Es wurde zwar aufgeklärt ob es nun Mord oder Selbstmord war, aber es ging einfach zu schnell und war ein wenig künstlich als real.
So ein Buch mit den ganzen Einträgen und Artikel hatte ich noch nie in der Hand und ich muss sagen, ich bin beeindruckt von diesem Buch. Es ist was neues und die ganzen Tagebuch einträge und E-Mails geben diesem Buch mehr Persöhnlichkeit und man fühlt sich mit dem Protagonist verbunden. Man könnte auch Meinen das man diese Artikeln selbst geschrieben hat. Vorallem fühlt man Alice sehr verbunden, den in diesem Buch wird auch ihre Lieblingsmusik gezeigt und was sie vor ihrem Tod fühlte und machte.
Es ist aufjedenfall was neues und der Schreibstil des Autors war gut und den Protagonisten gerecht.
Verwirrend war es nur selten, dennoch bekam man immer alles mit und wusste um was es geht.
Ich werde es selbst auch noch öfters lesen, wen ich mal wieder Lust habe, ein Rätsel mit eizelnen Puzzle stücke zu lösen.

Veröffentlicht am 11.07.2017

Es geht so....

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Ich habe dieses Buch bei einem Flohmarkt entdeckt und es mir aufgrund des Covers aber auch Klappentextes gekauft. Schon allein der Titel hat mich in seinen Bann gezogen.

Nun, ich bin mir nicht sicher ...

Ich habe dieses Buch bei einem Flohmarkt entdeckt und es mir aufgrund des Covers aber auch Klappentextes gekauft. Schon allein der Titel hat mich in seinen Bann gezogen.

Nun, ich bin mir nicht sicher was ich von dem Buch halten soll. Einerseits hatte ich es recht schnell durch, da es mich doch sehr interessiert hat, was mit Alice passiert ist, andererseits fand ich es anfangs recht schwer in die Geschichte reinzukommen.

Der Schreibstil des Autors hat mir recht gut gefallen. Vor allem die Zitate fand ich sehr schön, was dem Buch etwas poetisches verleiht. Auch die Tatsache, dass es eine Art Briefroman ist (Auszüge aus Alices Tagebuch, Briefe usw.) hat mich positiv überrascht.

Was also war es, was mir an dem Buch nicht gefiel? Ich fand die Briefe die Jeremy Cook seinem Brieffreund Larry schreibt etwas langweilig und war froh wenn das nächste Kapitel dran war. Er war mir von Anfang an unsympathisch und blieb es das ganze Buch über.

Ich fand die Geschichte etwas düster, da es hauptsächlich nur Menschen gibt, die Probleme haben.

Mein Fazit:
Kein anspruchsvolles Buch, aber eins, dass man mal zwischendurch, im Urlaub durchaus lesen kann.

Veröffentlicht am 21.06.2017

Eine Herausforderung....

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Wie empfand ich das Buch?

Erstmals muss ich sagen, dass das Cover einfach atemberaubend schön ist und mich als Cover-Junkie echt beeindruckt hat und ich es von Anfang geliebt habe! Die Leseprobe dazu ...

Wie empfand ich das Buch?

Erstmals muss ich sagen, dass das Cover einfach atemberaubend schön ist und mich als Cover-Junkie echt beeindruckt hat und ich es von Anfang geliebt habe! Die Leseprobe dazu und ich war gefangen! Das musste ich haben!!!

Ja, was soll ich sagen, das Buch hat mich das erste Mal seit langem wieder vor gemischte Gefühle gestellt....mag ich es oder mag ich es nicht? Mit Überzeugung kann ich es nicht beantworten!

Das Buch enthält verschiedene Aspekte und Schreibweisen. Einerseits wird aus Alice Tagebuch gelesen, dann enthält es Artikel aus öffentlichen Medien (Zeitungen, Interviews in Radios, Twitter, dem Blog ihrer besten Freundin Megan, Emails) und außerdem noch Auszüge aus Notizen von ihrem Freund, welche dieser nach ihrem Tod geschrieben hat. Und zu guter letzt auch Briefe von Prof. Jeremy Cook (ehemaliger Professor von Alice) und seinem jahrelangen Brieffreund Larry, welche aber nur einseitig, also von Cook, geschrieben sind. Und für mich waren es diese Briefe, die dem Buch oft genug den Wind aus den Segeln genommen hat. Ja, teilweise hat es mich echt nerven gekostet sie zu lesen! Und aus der Leserunde habe ich gsd mitbekommen, dass es nicht nur mir so ging! Die Spannung, die ich eigentlich erwartet habe ging im Buch verloren und erst in den letzten beiden Teilen des Buches tauchte sie wieder auf! Diese Teile waren echt toll und spannend und auf eine Art auch poetisch! Diese Schlußteile haben für mich das Buch noch etwas gerettet!!

Alice selbst kann ich bis zum Schluss nicht wirklich einordnen. Sie ist ein eigener Mensch und doch irgendwie uns allen ähnlich.....
Professor Cook....auch Jeremy oder Jem.....nein, absolut nicht mein Fall.....einfach nur nervtötend, auch wenn wahrscheinlich viele es als wichtig empfinden seine Sicht der Dinge zu sehen, seine Sicht auf Alice....
Mein absoluter Favorit war Luke, ihr Freund, den mochte ich, trotz allem.....

Es hat mich zu Ende doch traurig gemacht.....aber ich kann hier nicht näher darauf eingehen ohne einen Spoiler zu riskieren und das möchte ich auf garkeinen Fall! Ich wurde leider gespoilert, drum war das Ende für mich keine Überraschung und das will ich keinem antun! Es hat mir doch irgendwo auch das Ende verdorben.....

Aber doch muss ich sagen, dass es eine neue Art und Weise war für mich ein Buch zu schreiben. T.R. Richmond hat viele Zitate und Lebensweisheiten und dergleichen eingepackt, für mich auch viel poetische Züge, die mir sehr gut gefallen haben. Weniger Jeremy Cook und es wäre perfekt gewesen!!!

Beenden möchte ich meine Rezension heute mit einem Zitat aus dem Buch:

Manchmal muss man im Leben einen Sprung ins Ungewisse wagen.

Und ich denke, so ist es auch!!! Ich bin gespannt, auf andere Meinungen zu dem Buch! Es ist punkto Rezensionen, die ich bisher gelesen habe, bunt gemischt! Also bildet euch selbst eine Meinung und lasst euch darauf ein, wenn es euch interessiert! Auf das etwas andere Buch.....
Für mich war es nicht, was ich erwartet habe, für mich war es nicht das Richtige, drum auch meine Bewertung!

Veröffentlicht am 09.10.2018

Spannende Erzählweise aber leider wenig Spannung

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Tolles Buch und spannende Erzählweise aus Tagebuch Einträgen, online Kommentaren, Briefen, Blogeinträge usw.
Leider standen jedoch die Briefe von Professor Jeremy Cooke mehr im Vordergrund als die eigentliche ...

Tolles Buch und spannende Erzählweise aus Tagebuch Einträgen, online Kommentaren, Briefen, Blogeinträge usw.
Leider standen jedoch die Briefe von Professor Jeremy Cooke mehr im Vordergrund als die eigentliche Hauptprotagonistin. Ich hatte erwartet mehr Tagebuch Einträgen von Alice zu lesen oder SMS, Emails um so besser einen Eindruck von Alice und ihr Leben zu bekommen. Nach und nach konnte man sich aber selbst ein Bild von ihr machen. Dennoch hatte man ständig das Gefühl da gibt es noch etwas im verborgenen. Ein Grund dafür sind die vielen Sichtweisen der anderen Protagonisten. Die Idee des Professors über jede Informationen über Alice ein Buch zu erstellen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten wird fand ich im ersten Moment schockierend. Ich konnte Alice Mutter gut verstehen, denn trotz des Buches wird sie nicht wieder lebendig.
Vieles in dem Buch war ziemlich verwirrend und leider kam kaum Spannung auf. Was mich dazu verleitet hat, das Buch weiter zu lesen war die Ungewissheit ob Alice wirklich gestorben ist durch einen Unfall, durch Selbstmord oder durch Mord. Den Schreibstil finde ich persönlich gut und verständlich. Ab der ersten Seite ist man als Leser mitten im Geschehen drin. Der Schluss hat mich ziemlich gefesselt und ich habe keineswegs mit so einem “Ergebnis“ gerechnet. Die Protagonisten sind alle auf ihre Weise ganz ok. Ich habe keinen Favoriten. Das Buch sollte auf jeden Fall mal gelesen werden, denn die Story hat potential auch wenn ich eine andere Umsetzung erwartet habe ? das Cover ist im übrigen der hamma und gefällt mir sehr ?