Cover-Bild Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
Band 2 der Reihe "Die Shannara-Chroniken"
(15)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 736
  • Ersterscheinung: 15.02.2016
  • ISBN: 9783734161049
Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine

Roman
Mechtild Sandberg-Ciletti (Übersetzer)

Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
Die Shannara-Chroniken – Elfensteine ist bereits in geteilter Form erschienen unter den Titeln: »Die Elfensteine von Shannara«, »Der Druide von Shannara« und »Die Dämonen von Shannara«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

mochte ich (:

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Ich fand die Serie "Shannara" wirklich gut und war deswegen sehr neugierig auf die Bücher.

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, ist sehr krank.Mit jedem Blatt das er verliert wird der Bann schwächer, ...

Ich fand die Serie "Shannara" wirklich gut und war deswegen sehr neugierig auf die Bücher.

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, ist sehr krank.Mit jedem Blatt das er verliert wird der Bann schwächer, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen verbannt. Einige von ihnen sind bereits durchgebrochen und die ersten Elfen sterben. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Dafür muss sie zum Wildewald, eine gefährliche Reise, von der die Dämonen sie um jeden Preis abhalten wollen. Aber Amberle ist nicht alleine, der junge Heiler Will steht ihr zur Seite. Und Will ist mehr, als er zu sein scheint, denn sein Vater hat ihm etwas hinterlassen: die Elfensteine von Shannara, die ihrem Träger große Macht verleihen.

Ich muss sagen, das die Handlung und der Schreibstill, die ganze Gestaltung total an Tolkiens "Herr der Ringe" erinnert. Es gibt einen weisen Zauberer, Helden, die zu einer Reise aufbrechen ... es ist wirklich super ähnlich, selbst die Längen gibt es. Aber trotzdem ist das Buch gut, die Figuren sind sympathisch (auch wenn Allanon niemals so cool sein kann, wie Gandalf) und die Handlung trotzdem spannend.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Nur wenige Parallelen zur Serie

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Ich bin froh, dass ich das Buch endlich durch habe, denn es hatte so seine Längen. 735 Seiten ist eine Ansage und ich finde, dass besonders die verschiedenen Schlachten des Elfenvolkes und der anderen ...

Ich bin froh, dass ich das Buch endlich durch habe, denn es hatte so seine Längen. 735 Seiten ist eine Ansage und ich finde, dass besonders die verschiedenen Schlachten des Elfenvolkes und der anderen gegen die Dämonen viel zu detailiert waren. Diese Szenen habe ich sogar teilweise überblättert, weil ich dazu keinen Nerv hatte und gefühlt nichts wichtiges passiert ist. Im Gegensatz dazu fand ich jedoch die Teile, in denen Wil, Amberley und Aritria vorkamen einfach nur toll! Leider nahmen diese Parts nicht einmal 1/3 des Buches ein, was ich dann doch sehr schade fand.
In den Teilen, in denen Andor oder Allanon vorkamen, wirkte das Buch irgendwie, nun ja, wie soll ich das jetzt erklären? Irgendwie erwachsener... Es war oft vom Wohle der Welt bzw. des Königreiches die Rede und die Handlung war auf einer ganz anderen Ebene als die der jungen Helden, die losgezogen sind, um den Samen des Ellcrys im Elfenfeuer zu baden.
Wil und Amberley wirkten auf mich sehr, sehr jung! Besonders Amberley, die oft als kindlich und unsicher, ängstlich und schüchtern beschrieben wird, wirkte kaum bereit für ihre Aufgabe! Dennoch hat sie gut in die Geschichte gepasst! Wil und Amberley zeigen in ihren Parts schon mal Gefühle und Gedanken. Man weiß um ihre Ängste und Sorgen, was einen näher an die Geschichte bringt.
Eritria mochte ich wohl (abgesehen von Allanon und Andor) am liebsten! Sie ist wild entschlossen, eigensinnig und stark!
Andor mochte ich auch sehr, denn er verkörperte zunächt den unwichtigen und wenig beachteten dritten Sohn des Königs und wuchs im Laufe des Buches über sich hinaus, was man zunächt nicht unbedingt vermutet hätte. Generell wandeln sich die Charaktere sehr, was mir echt gut gefallen hat.
Allanon, den mysteriösen, verschwiegenen und allwissenden Druiden fand ich auch klasse, weil ich diesen Typ von Romanfigur einfach total mag!
Wil und Amberley finden im Laufe des Buches ein wenig zueinander, was mich jedoch nicht überzeugen konnte. Ja klar, sie müssen gemeinsam ein Abenteuer überstehen und sich gegenseitig irgendwie vertrauen können, doch von der engen Bindung, die augenscheinlich am Ende des Buches zwischen ihnen herrschte konnte ich vorher nichts spüren. Da wirkte Eritria schon glaubwürdiger.
Die Geschichte an sich fand ich jedoch allemal interessant und lesenswert!
Das Ende war ziemlich überraschend, hat mir jedoch nicht soooooo gut gefallen.
Ich habe übrigens keines der vielen anderen Bücher von Terry Brooks gelesen, auch nicht den ersten Band der Trilogie. Dies hat mich nicht im Mindesten Gestört!

Die Serie zu dem Buch kenne ich auch, wobei ich nur die ersten paar Folgen gesehen habe, weil ich zunächst das Buch lesen wollte. Eine unnötige vorsichtsmaßnahme, wie mir scheint, denn das Buch hat nicht sehr viele Parallelen zur Serie. Im Großen und Ganzen ist der Inhalt zwar recht ähnlich (so muss Amberley mithilfe von Wil den Samen des Ellcrys zu dem Berg bringen, um das Land vor den Dämonen zu beschützen), doch die einzelnen Handlungen aus der Serie konnte ich nicht im Buch wiederfinden. Auch wirkten die Charaktere im Film ganz anders (Abgesehen von Wil und Allanon vielleicht). Sie benahmen sich anders, handelten anders und haben auch ganz andere Dinge gemacht als in der Serie. Außerdem sterben die meisten Leute anders und es tauchen Charaktere auf, die es in der Serie nicht gibt (und auch andersherum). Im Großen und Ganzen kann ich also sagen, dass Buch und Serie etwas vollkommen anderes sind. Mir gefiel die Serie übrigens deutlich besser als das Buch, was sonst eher selten vorkommt.

Schreibstil:
Durch die vielen Längen und unnötig detaillierten Beschreibungen fiel mir das Lesen dieses Buches wirklich sehr schwer!
Es wird im Wechsel zwischen verschiedenen Personen aus der jeweiligen Sicht (3.Person) geschrieben, was an sich ein schöner Perspektivwechsel ist.

Cover:
Das Cover ist mir deutlich zu nahe an der Serie! Es zeigt Amberley auf einem Felsen am Meer, im Hintergrund sieht man eine seltsame Maschine.
Das alles hat herzlich wenig mit dem Buch zu tun, denn weder das Meer, noch das Gerät (das übrigens gar nicht im Buch vorkommt) spielen in der Handlung eine Rolle und Amberley wird auch ganz anders beschrieben! Die Amberley aus der Serie ist eine vollkommen andere als die aus dem Buch!

Bewertung:
3 von 5, denn das Buch ist nicht grottenschlecht, es hat mir aber durch die vielen Längen nicht gerade Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend, jedoch nicht ganz meins

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Was erwartet euch?

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische ...

Was erwartet euch?

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
(Quelle:Verlagsseite)

Über den Autor

Im Jahr 1977 veränderte sich das Leben des Rechtsanwalts Terry Brooks, geboren 1944 in Illinois, USA, grundlegend: Gleich der erste Roman des begeisterten Tolkien-Fans eroberte die Bestsellerlisten und hielt sich dort monatelang. Doch "Das Schwert von Shannara" war nur der Beginn einer atemberaubenden Karriere, denn bislang sind mehr als zwanzig Bände seiner Shannara-Saga erschienen.

Meine Meinung

Das Cover passt perfekt zur Serie, sodass man dem Buch auch die passende Serie dazu ansehen kann. Ich finde den Bildausschnitt sehr gut gewählt, da er die Protagonistin in der neuen Welt zeigt. Mir gefällt es.

Nun zum Schreibstil ich sage euch, dass Buch war echt eine schwere Kiste. Der Schreibstil ist hier sehr detailreich, sodass es das ganze Buch in die Länge zieht. Dem Leser bleibt nicht sehr viel Raum für die eigene Fantasy, weil man hier sehr viel vorgesetzt bekommt. Einerseits ist das sehr bildhaft, anderseits überspringt man teilweise als Leser ein paar Sätze, weil es einem dann doch zu langatmig wurde.

Die Story an sich finde ich super. Die Geschichte ist spannend mit einem Hauch des Romantischen. Ich habe nebenbei angefangen die Serie zu schauen und muss sagen, dass mir von der Geschichte her das Buch besser gefällt, weil meines Erachtens in der Serie einige wichtige Sachen fehlen, sodass die Charaktere blass bleiben.

Fazit

Meiner Meinung nach ist es sehr schade, dass die Geschichte hier durch die langatmige Erzählweise so ein bisschen kaputt gemacht wird. Wer gerne schwere und auch sehr langatmige Bücher im Fantasybereich liest, ist hier genau richtig. Alle andere eher nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte mich, im Vergleich zur Serie, nicht wirklich überzeugen

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Worum es geht:
Lange hat der sagenhafte Baum der Elfen - Ellcrys gennant - das Böse von der Welt fernhalten können. Doch nun beginnt er zu sterben und die Dämonenbanden warten nur darauf, in die Welt zurückzukehren ...

Worum es geht:
Lange hat der sagenhafte Baum der Elfen - Ellcrys gennant - das Böse von der Welt fernhalten können. Doch nun beginnt er zu sterben und die Dämonenbanden warten nur darauf, in die Welt zurückzukehren und das Westland unter ihre Herschafft bringen zu können.
Der Ellcrys muss gerettet werden, um den Untergang der Elfenwelt zu verhindern.
Dazu muss der Samen des Ellcrys in das Blutfeuer getaucht werden - doch niemand weiß, wo sich das Blutfeuer befindet.
Will Ohmsford, der Träger der Elfensteine, macht sich auf die Suche nach der Elfentochter Amberle, denn nur sie kann, als letzte noch lebende Erwählte des Baumes, diese unlösbar erscheinende Aufgabe bewältigen.

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Das Elfen und Dämonen sich bekriegen ist jetzt nicht die neuste der Ideen (vobei, vielleicht war sie das, als das Buch erstmalig erschienen ist, aber heute eben nicht mehr).
Was ich aber wirklich interessant fand, war die Idee hinter der Welt, in der die Story spielt. Eigentlich wirkt sie wie eben eine Fantasywelt: sie hat nichts mit dem zu tun was wir als unsere Welt kenne und alles ist nur erfunden - wirklich alles! Doch hier ist das ein wenig anders. Natürlich ist es eine Welt, die so nicht exestiert und die sich Terry Brooks ausgedacht hat, aber sie ist aus der Welt entstanden, wie wir sie kennen, spielt also so gesehen in einer sehr, sehr weit entfernten Zukunft unserer eigenen Welt. Dadurch tauchen immer wieder mal so kleine Hinweise auf die "alte" Welt auf, die für uns heute etwas sind, dass wir gefühlt an jeder Straßenecke finden.
Dieses Konzept - eine Fantasywelt zu erschaffen, die eigentlich nur eine entfernte Zukunft unserer eigenen Welt ist, finde ich mega interessant, auch wenn in dem Buch davon leider nicht so viel deutlich geworden ist, wie ich mir gewünscht hätte.

... die Charaktere...:
Mit den Charakteren hatte ich ziemliche Probleme.
In keinen von ihnen konnte ich mich so richtig hineinversetzten und Stellenweise war es mir sogar mehr oder weniger egal, was mit ihnen passiert.
Das finde ich eigentlich unglaublich schade, da dies in der Serie ganz anders war und ich gehofft hatte, während des Lesens ebenso mitfiebern zu können.
Amberle ist eine junge Elfentochter, die ihre Dienste am Baum des Lebens verlassen aht und fortgelaufen sit. So überlebt sie als einzige das Massaker, dass den anderen Auserwählten des Baumes das Leben kostet.
Als sich herausstellt, dass nur ein Auserwählter des Baumes den Samen des Ellcrys zum Blutfeuer bringen kann, setzt der junge Will Ohmsford alles daran, Amberle zu finden.
Will Ohmsford ist ein junger Halbelf und der Träger der Elfensteine, die einst seinem berühmten Vater gehörten. Er macht sich gemeinsam mit Amberle und der Zigeunerin Eretria auf die Suche nach dem Blutfeuer, um die Elfenwelt vor dem Untergang zu bewahren.

Was mir am meisten gefällt:
Die Idee hinter der Geschichte, auch wenn ich finde, dass sie nicht ganz so gut umgesetzt wurde.

Was mir nicht gefallen hat:
Das Buch ist unglaublich langatmig. Ich habe bereits im März begonnen dieses Buch zu lesen und habe es nur deshalb jetzt beendet, weil ich die letzten beiden Tage frei hatte und in der Zeit eigentlich nur dieses Buch gelesen habe, sonst wäre ich wohl immer noch nicht fertig.
Mir waren es u.a. einfah zu viele Schlachten, die zu detailliert beschrieben waren und die mich eignetlich nicht so wirklich interessiert haben. Da hätte ich viel lieber mehr über die Reise von Will, Amberle und Eretria gelesen, die mich dann doch eindeutig mehr interessiert hat.
Und ganz oft habe ich mich gefragt, ob bestimmte Szenen jetzt wirklich sien müssen, oder ob sie alles nur künstlich in die Länge ziehen sollen.
Außerdem hatte ich eben das große Problem mit den Charakteren, in die ich mich einfach nicht hineinfinden konnte.

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Es hatte seine wirklich guten Momente, leider sind mir aber eher die Sachen aufgefallen, die mir nicht gefallen haben.
Ich bin mir sicher, dass dieses Buch einigen Leuten wirklich gefallen kann, meins ist es aber sicherlich nicht.


Veröffentlicht am 26.11.2016

Schreibstil nimmt Leselust

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Titel: Die Shannara Chroniken - Elfensteine
Autor: Terry Brooks
Verlag: blanvalet
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 735
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Inhalt:
Der Ellcrys ist das Heiligtum der Elfen, denn dieser Baum hält die Dämonen aus ...

Titel: Die Shannara Chroniken - Elfensteine
Autor: Terry Brooks
Verlag: blanvalet
Genre: Fantasy
Seitenanzahl: 735
|
Inhalt:
Der Ellcrys ist das Heiligtum der Elfen, denn dieser Baum hält die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fern. Doch er beginnt zu sterben. Die ersten Dämonen sind schon entkommen. Aber es gibt noch Hoffnung. Amberle Elessedil ist die einzige, die den Ellcrys wieder auferstehen lassen kann. Sie begibt sich auf eine risikoreiche, gefährliche Reise durch den düsteren Wildewald. Die Dämonen benutzen all ihre Mittel um sie aufzuhalten. Wil, ein junger Heiler steht ihr bei - und mit ihm die legendären Elfensteine von Shannara.
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Meinung:
Leider war mein erster Eindruck von dem Buch nicht so besonders. Es fiel mir schwer in die Geschichte reinzufinden.
Es dauert eine Weile, bis man sich in diese verwirrende, neue Fantasy - Welt eingefunden hat. Dies könnte auch daran liegen, dass ich mit dem Schreibstil ein oaar Probleme hatte. Die Sprache klingt ziemlich alt und man kann nicht richtig mitfiebern. Mir ist aufgefallen,dass es lange Passagen ohne wörtliche Rede gibt und dann kommen wieder Stellen, die fast nur daraus bestehen. So viel mir das Lesen etwas schwer und ich kam nicht besonders gut voran. Allerdings muss ich sagen, dass es mich beeindruckt hat, wie gut die Orte beschrieben wurden. Man konnte sich alles sehr bildlich vorstellen.
An alle, die das Buch lesen, oder vorhaben es zu lesen: Ich empfehle, das Kapitel 2 sehr genau zu lesen, da dort viele komplexe Figuren und Wesen erklärt werden.
Was mir gut gefallen hat, war, dass man nicht lange warten muss, bis das Buch Fahrt aufnimmt.
Verwirrend waren jedoch die vielen Namen. Es waren oft viel zu viele Informationen auf eine Seite gequetscht, sodass man manche Seiten doppelt und dreifach lesen muss um sie zu verstehen. Das war erwas Schade, da einem so die Leselust genommen wurde.
Ich habe es so empfunden, dass es viel spannender war aus Ambeles und Wils Sicht zu lesen als aus Arions und Eventines Sicht. Ich neigte leider dazu einige Stellen eher zu überfliegen als richtig zu lesen. Ebenfalls enttäuscht hat mich, dass ein paar Passagen, die ich gern näher erläutert bekommen bekommen hätte, fast komplett im Buch übersprungen wurden.
Fasziniert hat mich, dass immer, wenn der böse Dagda Mor erwähnt wurde, eine düstere Stimmung über einen hergefallen ist, aber trotzdem wurde die Geschichte für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen.
Die Charaktere waren mir aber von Anfang an sympathisch und sie haben eine tolle Entwicklung hingelegt. Die sich immer weiterentwickelnde Zuneigung zwischen Amberle und Wil hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte das Zusammenspiel von der Sanftmütigkeit Amberles und der Kühnheit Wils.
Am Ende beginnt man wirklich mitzufiebern und es wurde sogar richtig dramarisch. Zum Schluss habe ich sogar geweint, weil es so emotional war.
Jetzt nochmal eine Empfehlung an alle, die das Buch lesen wollen: Ich schlage vor, zuerst ein paar Folgen der Serie zu schauen, so kommt man um einiges leichter in die Story rein.
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Fazit:
Ein Buch mit wirklich toller Story und sehr guten Charakteren. Doch leider war der Schreibstil nicht einfach zu lesen, wodurch die Leselust genommen wurde.