Cover-Bild Ormog
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: fabulus Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 365
  • Ersterscheinung: 13.07.2016
  • ISBN: 9783944788302
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Thomas Engel

Ormog

Der letzte Weiße Magier
Auf dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten Wesen. Magische Kräfte sind allgegenwärtig. Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den abtrünnigen Gorgulzauberern entspinnt sich ein Machtkampf, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht. Im Konflikt auf Leben und Tod versuchen der Weißmagier Ormog und seine Gefährten zu verhindern, dass der Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des Bösen. Das Blatt wendet sich, als Ormog sich mit seiner gefährlichsten Gegnerin verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, wechselt die Seiten. Können sie und Ormog ihre Zivilisation vor dem Untergang bewahren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Für einen 16-jährigen Autor echt gut, aber ingesamt ein bisschen unrund...

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Meinung:
Also als erstes muss ich anmerken, dass ich die Aufmachung des Buches mal wieder richtig toll finde. Das ansprechende Cover, den farbigen Schnitt und das Lesebändchen.

Die Kurzbeschreibung klang ...

Meinung:
Also als erstes muss ich anmerken, dass ich die Aufmachung des Buches mal wieder richtig toll finde. Das ansprechende Cover, den farbigen Schnitt und das Lesebändchen.

Die Kurzbeschreibung klang eigentlich auch recht spannend, sodass ich mich auf eine unterhaltsame Fantasygeschichte gefreut habe. Man muss wirklich sagen, dass der junge Autor viele Ideen hatte und diese den Planeten Magnus auch durchaus zu etwas Besonderem und Interessantem machen. Jedoch blieb durch die Fülle der vielen Wesen mitsamt ihrer komplexen Namen einiges auch ein bisschen oberflächlich und die meisten davon blieben mir auch nicht wirklich im Gedächtnis.

Und diese Oberflächlichkeit hat sich für mich irgendwie durch den ganzen Roman gezogen. Ich konnte mich mit den Figuren, trotz der Perspektivenwechsel, nicht wirklich identifizieren oder mich ihnen nah fühlen. Sie blieben einfach ein bisschen blass und die Emotionen waren mir zumeist etwas zu knapp beschrieben.

Auch die Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird fand ich zwar vom Prinzip her lesbar, aber auch ein bisschen unrund. Auf der einen Seite ist der Schreibstil extrem einfach gehalten, aber auf der anderen Seite gibt es diese Masse an hochkomplexen Fantasiebegriffen und –namen. Dies erschien mir für ein Jugendbuch ab 12 manchmal ein bisschen viel und für ältere Leser in der Gesamtbetrachtung etwas zu einfach.

Ebenso spielt die Vorhersehbarkeit der Geschichte dabei eine Rolle, denn auch wenn sich die Handlung stetig weiter entwickelt, kam wirklich handfeste Spannung eher selten auf. Zwar sind die genauen Wendungen durch die vielen tollen Ideen oft nicht ersichtlich, aber die Entwicklungen an sich haben mich selten wirklich überrascht.

Fazit:
Für einen 16 jährigen Autor wirklich ein tolles Werk mit viel Potential, aber in der Gesamtbetrachtung einfach an allen Ecken noch ein bisschen unrund. Zu viele Ideen, zu wenig Tiefe und Greifbarkeit und ein für mich nicht ganz stimmiger Schreibstil. Die Geschichte lässt sich zwar ganz ok lesen, aber mehr auch nicht. Aufgrund des Alters des Autors vergebe ich noch knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.12.2016

Eine weitere Auswahlmöglichkeit für alle Fans der Magie

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An Ormog bin ich durch eine Vorablesen-Verlosung gekommen.
Wie gesagt, geht es um ganz einfach gesagt 'gute' und 'böse' Magier, welche auf dem erdähnlichen Planeten Magnus kämpfen.
Die bösen wollen typischer ...

An Ormog bin ich durch eine Vorablesen-Verlosung gekommen.
Wie gesagt, geht es um ganz einfach gesagt 'gute' und 'böse' Magier, welche auf dem erdähnlichen Planeten Magnus kämpfen.
Die bösen wollen typischer Weise die Weltherrschft, die guten wollen die Menschen vor der Auslöschung bewahren.
Die Gorgul (schwarze Magier), kämpfen gegen die weißen Magier, welches sie minimiert.
Da die Gorgul es geschafft haben die weißen Magier als Weltvernichter hinzustellen, sollen alle übrig gebliebenen umgebracht werden.


Der Protagonist Ormog ist ein netter Typ, aber auch nicht mehr. Er kämpft für das gute, aber ist manchmal etwas lahm, es soll wohl seine Weisheit zeigen, dass er soviel überlegt, aber es lässt den Soannungsbogen schon etwas schleifen, mit der ganzen Meditation und Grübelei.
Ich persönlich finde, dass der Klappentext nicht so passend ist da sich Ormog und Vatya erst im letzten drittel des Buches zusammentun und vorher viel Sucher- & Lauferrein angesagt ist.

Insgesamtliefert der doch noch sehr junge Autor ein anständiges Fantasybuch ab, welches für mich zu wenig Erklärung mit der indigenen Besonderheiten von Lebewesen, Bräuchen und Landschaften beitet.
Und leider auch keine von Grund aug neue Story zaubert, welche darüber hinweg trösten könnte.

Fazit: Man muss es nicht gelesen haben, aber es ist auch keine Zeitverschwendung wenn mann' s tut. Eine weitere Auswahlmöglichkeit für alle Fans der Magie.

4 Punkte von 6.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Die Magie sei mit dir!

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Ormog muss feststellen, das nach einem Angriff auf den inneren Ring seiner Zaubermagierzunft, er der letzte überlebende weiße Zauberer ist. Er flieht mit der Hilfe seines ehemaligen Sklaven und gerät dennoch ...

Ormog muss feststellen, das nach einem Angriff auf den inneren Ring seiner Zaubermagierzunft, er der letzte überlebende weiße Zauberer ist. Er flieht mit der Hilfe seines ehemaligen Sklaven und gerät dennoch ins Visier der schwarzen Hexerin Vatya. Deren Auftrag des schwarzen Meisters ist klar. Doch Ormog ist ein würdiger Gegner.

Während eine Stadt nach der anderen in die Hände der schwarzen Magier fällt, gelingt es Ormog mit viel Liebe und Selbstvertrauen, Vatya zu überlisten und sie dank der Hilfe eines Drachen und eines ehemaligen Gardisten für ihre Mission zu gewinnen und diese zu überzeugen, das der Macht des schwarzen Magiers ein Ende bereitet werden muss.

Vom Geheimdienst unterstützt geht es auf in den letzten Kampf zwischen Gut und Böse.

Ein klassischer Fantasy-Roman über Magie, Science Fiction mit einer kleinen Prise Liebe. Einzig die Gottesanbeterwesen waren mir ein wenig zu viel Fantasy.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Ausbaufähig

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Erster Satz

Diese Geschichte spielt nicht auf der Erde.

Meinung

Allein und ohne Erinnerungen vegetiert Ormog in seinem Anwesen vor sich hin, nur die vielen Diener leisten ihm Gesellschaft. Wieso und ...

Erster Satz

Diese Geschichte spielt nicht auf der Erde.

Meinung

Allein und ohne Erinnerungen vegetiert Ormog in seinem Anwesen vor sich hin, nur die vielen Diener leisten ihm Gesellschaft. Wieso und warum er dort ist, will ihm einfach nicht wieder einfallen, als er jedoch an einem Morgen von Attentäter angegriffen wird und beinahe stirbt erlangt er all seine Erinnerungen zurück und mit ihnen auch die Magie. Doch das war erst der Anfang eines großen Abenteuers.

Das Cover zeigt den Rücken, eines im Umhang gehüllten, Mann und die Formen und Striche im Hintergrund sollen wohl die Magie darstellen. Die Seiten des Buches sind von außen orange, allgemein komm das Buch mit einem überzeugendem Aussehen daher.
Der Schreibstil allerdings ist ziemlich stockend, durch den jeweils gewählten Satzbau. Der Leser folgt den verschiedensten Charakteren und meist wird die Geschichte von einer dritten Person erzählt, zwischendurch wechselt er dann allerdings in die Ich-Perspektive, was ziemlich verwirrend ist.
Zu Anfang wird sehr viel erklärt und doch unkommentiert gelassen. So wird die Situation auf dem Planeten beschrieben, doch mit den vielen außergewöhnlichen Namen fällt es einem als Leser schwierig zu verstehen was gemeint war. So werden auch die Charaktere nie näher beschrieben, als die Augenfarbe oder die Haare. Im Nachhinein ist bei mir nicht viel über den Charakter des Protagonisten hängen geblieben.

Fazit

Die Idee und der Planet Magnus sind wirklich gut, aber noch sehr ausbaufähig. Dieses Universum in ein einziges Buch zu verpacken, von nicht einmal 400 Seiten, ist verschwendetes Potenzial. Leider bleibt durch den kleinen Spielraum, vieles auf der Strecke. Lebewesen, Städte und Charaktere werden zu wenig erklärt, weswegen ich nur 3/5 Sternen gebe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Buch hält nicht, was es verspricht

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„Und schon gar nicht, um den Durst des Volkes nach Rache an Menschen zu befriedigen, die andersartig sind als sie!“ (S.80)

Klappentext:
Auf dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten ...

„Und schon gar nicht, um den Durst des Volkes nach Rache an Menschen zu befriedigen, die andersartig sind als sie!“ (S.80)

Klappentext:
Auf dem Planeten Magnus leben Menschen zusammen mit anderen vernunftbegabten Wesen. Magische Kräfte sind allgegenwärtig. Zwischen den Mitgliedern des Weißen Ordens und den abtrünnigen Gorgulzauberern entspinnt sich ein Machtkampf, der das einst blühende Reich von Kamal zu zerreißen droht. Im Konflikt auf Leben und Tod versuchen der Weißmagier Ormog und seine Gefährten zu verhindern, dass der Dunkle Meister der Gorgul sein Ziel erreicht: die unumschränkte Herrschaft des Bösen. Das Blatt wendet sich, als Ormog sich mit seiner gefährlichsten Gegnerin verbündet. Vatya, die Elitekämpferin der Gorgul, wechselt die Seiten. 
Können sie und Ormog ihre Zivilisation vor dem Untergang bewahren?

Das Buch ist… nett. Umfangreich. Es kommen sehr viele Namen und Begriffe vor, die leider nicht immer erklärt werden. Magnus ist eine völlig neue Welt, die dem Leser leider etwas fremd bleibt. Der Perspektivwechsel macht es auch nicht leichter. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die mit Unterüberschriften nochmal unterteilt sind. Diese Unterüberschriften geben die momentane Perspektive an. Teilweise wechselt die in den Abschnitten nochmal, was für mich schon verwirrend war, und das Folgen des Geschehens anstrengend.
Die Geschichte über Ormog und Vatya ist nett, aber kompliziert. Ich habe von dem Buch mehr Spannung erwartet, so dass das Lesen eher zäh voran kam. Der Einstieg war schon sehr zäh, wohingegen die Verfolgung spannender war, um danach wieder zäh voranzuschreiten.
Alles in allem ist das Buch sehr durchwachsen. Vielleicht habe ich auch nur zu viel erwartet. Die Grundidee der Geschichte ist schön, die Umsetzung hat mir nicht so gefallen, vor allem durch den ständigen Perspektivwechsel, wobei ich Perspektivwechsel sehr gerne hab. Aber in dem Buch wurde es übertrieben.