Cover-Bild Schöne Bescherung, Schatz
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Shaker Media
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 162
  • Ersterscheinung: 06.09.2018
  • ISBN: 9783956316807
Thomas Müller

Schöne Bescherung, Schatz

Weihnachten ohne Thomas Müller
Müllers erlebtes Leid rund um Weihnachten. Zwölf Geschichten aus Müllers ungeliebter Weihnachtszeit. Eine Zeit, die Ende August mit den ersten Lebkuchen und billigem Panschglühwein im Zwei-Liter-Karton in die Supermärkte einzieht und mit Firmenweihnachtsfeiern, Weihnachtsmarktbesuchen und Geschenkewahnsinn in die unvermeidbaren Festtage
und ihre Familienzwänge mündet. „Festlich rüsseln wir uns einen rein. Das Christuskind ist ein Zwilling, als ich stark sehgestört in meine Bude zurückkehre.“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2019

Gute Idee, schwache Umsetzung

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Thomas Müller ist nicht der beste Freund von Weihnachten. Und so erzählt er von seinen weihnachtlichen Erfahrungen, die er mit Weihnachtsgebäck bereits im August machen muss. Auch die betrieblichen Weihnachtsfeiern ...

Thomas Müller ist nicht der beste Freund von Weihnachten. Und so erzählt er von seinen weihnachtlichen Erfahrungen, die er mit Weihnachtsgebäck bereits im August machen muss. Auch die betrieblichen Weihnachtsfeiern kommen in seinen Erzählungen nicht zu kurz. Auch seine Anekdoten zu den Familienfeiern seiner verflossenen und der aktuellen Familien sind dabei. Und so kann man sich getrost wiedererkennen, wenn die Weihnachtsmusik im Laden doch zu anstrengend wird, oder der Weihnachtsglitzer überhand nimmt.

Der Autor Thomas Müller hat ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Weihnachten, und nimmt die Weihnachtszeit mit all ihren Facetten sehr satirisch auf die Schippe. Mir hat die Idee recht gut gefallen, Weihnachten recht humorvoll-kritisch auf die Schippe zu nehmen. Viele sehen sich nach Ruhe, Ausgeglichenheit, und doch ist das Gewusel im Einzelhandel gepaart mit dem Stress, unbedingt das beste Geschenk zu finden, doch sehr groß. Sich damit auseinander zu setzen, finde ich klasse.

Doch leider war mir Müllers überspitze Art doch zwischendurch zuviel. Gerade was seine Haltung zur Familie anbelangt, hat mir etwas sauer aufgestoßen. Generell schien Müller überhaupt ein recht unzufriedener Mensch zu sein, und an Dingen wie seiner Arbeitswelt oder zwischenmenschlichen Beziehungen etwas auszusetzen.

Ich weiß, dass Thomas Müller die überspitzte Satire als Stilmittel verwendet hat, und sicherlich gut übertrieben hat, um den weihnachtlichen Irrsinn zu reflektieren, jedoch war dies für meinen Geschmack doch zuviel des Guten. Ich wurde nie ganz warm mit dem Protagonisten, schlussendlich tat mir sogar seine Familie eher leid, dass sich Müller so gar nicht beteiligt hat, und versucht hat, wenigstens mit seiner Familie einen Kompromiss zu finden.

Leider etwas durchgefallen.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

hat mir gar nicht gefallen

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Herr Müller mag Weihnachten gar nicht und lässt uns daran teilhaben. Zwölf Geschichten aus Müllers Weihnachtszeit, die schon Ende August mit den ersten Glühwein im Zwei-Liter-Karton und Lebkuchen im Supermarkt ...

Herr Müller mag Weihnachten gar nicht und lässt uns daran teilhaben. Zwölf Geschichten aus Müllers Weihnachtszeit, die schon Ende August mit den ersten Glühwein im Zwei-Liter-Karton und Lebkuchen im Supermarkt beginnt.

Mir hat das Buch leider gar nicht gefallen. Ich dachte wir erfahren hier lustige Weihnachtsgeschichten des Herrn Müllers, warum er Weihnachten gar nicht mag. Stattdessen jammert er uns in 12 Geschichten was vor, wie ungerecht und nervig doch alles ist und keiner ihn verstehen mag. 1 von 5*.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Leider nicht mein Buch und auch nicht mein Humor

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Auszug Klappentext:

Müllers erlebtes Leid rund um Weihnachten.

Zwölf Geschichten aus ¬Müllers ungeliebter Weihnachtszeit.
Eine Zeit, die Ende August mit den ersten Lebkuchen und billigem Panschglühwein ...

Auszug Klappentext:

Müllers erlebtes Leid rund um Weihnachten.

Zwölf Geschichten aus ¬Müllers ungeliebter Weihnachtszeit.
Eine Zeit, die Ende August mit den ersten Lebkuchen und billigem Panschglühwein im Zwei-Liter-Karton in die Supermärkte einzieht und mit Firmenweihnachtsfeiern, Weihnachtsmarktbesuchen und Geschenkewahnsinn in die unvermeidbaren Festtage und ihre Familienzwänge mündet.

Meinung:

Thomas Müller hasst Weihnachten und das lässt er seinen Leser in 12 Geschichten miterleben. Ich mag die Adventszeit sehr gerne und wollte mit diesem Roman einfach einmal eine andere Seite kennenlernen. Ich finde es auch furchtbar, wenn im August schon die Weihnachts-Naschereien im Regal stehen und draußen wird geschwitzt. Oder auch der ganze Stress in der Adventszeit, weil man viel zu viele Termine hat.

Trotzdem ist für mich die Adventszeit eine der schönsten im Jahr. Bei Kerzenschein lesen, Plätzchen backen oder einfach nur gemütlich beisammensitzen. Die Häuser und Straßen sind schön geschmückt und es wirkt alles gemütlich.

Ich habe mir mit diesem Roman heitere Geschichten gewünscht, die mir einmal zeigen, wie jemand Weihnachten empfindet, der nichts mit dieser Zeit anfangen kann. Doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Das Buch war weder humorvoll, noch hatte es irgendwie einen roten Faden.

Thomas Müller war mir sehr unsympathisch und ich möchte ihn wirklich nicht als Freund haben. Es ist die eine Sache wenn man Weihnachten nicht mag, aber wie er mit seinen Freunden und ganz besonders mit seiner Familie umgegangen ist, das hat nichts mehr mit der Weihnachtszeit zu tun. Thomas Müller ist ein unzufriedener Mann, der wirklich an allem etwas auszusetzen hat.

Ich weiß schon, dass es überspitzt dargestellt wurde, aber mir war es einfach zu viel des Guten.

Veröffentlicht am 11.01.2020

Unzumutbarer Stimmungskiller

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Es tut mir schrecklich leid, jedoch konnte ich dieses Buch nicht zu Ende lesen. Thomas Müller über 162 Seiten beim Nörgeln und pessimistischen Dummschwätzen zu begleiten ist mir einfach nicht möglich.
Der ...

Es tut mir schrecklich leid, jedoch konnte ich dieses Buch nicht zu Ende lesen. Thomas Müller über 162 Seiten beim Nörgeln und pessimistischen Dummschwätzen zu begleiten ist mir einfach nicht möglich.
Der Protagonist wälzt sich in seinem eigenen Leid das ihm die Welt jährlich immer und immer wieder auferlegt, nämlich die ach so fröhliche Weihnachtszeit. Er schleppt sich von einer für ihn schrecklichen Situation zur anderen und hält mich seiner negativen Meinung nicht hinter dem Berg. Letztendlich sind ihm alle anderen Leute ein Dorn im Auge und belasten ihn mit ihrer vielleicht sogar dreist fröhlichen Art.
Thomas Müller, der sich selbst im Text am liebsten einfach Müller nennt, ist ein Unsympath sondersgleichen und war für mich in seiner überspitzten Außenseiterrolle einfach unerträglich. Das Cover und auch der Klappentext ließen für mein Verständnis ein humorvolles Buch erahnen, was sich jedoch für mich komplett falsch herausstellte. Die Thematik drängt einen eher in die Depression und bescherte mir Kopfschmerzen vom angewiderten Kopfschütteln beim Lesen. Wer zur Weihnachtszeit der größte Nörgler mit der schlechtesten Stimmung sein möchte, der solle sich doch bitte vorher diesem Buch widmen.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Leider witzige Geschichten erwartet

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Das Anti-Weihnachtsbuch schlechthin. Die Figur konsumiert fast immer und überall Alkohol, wundert sich über Weihnachtsstimmung, -deko, -bräuche und sieht keinen Mangel an seinem Verhalten. Wenn ich hier ...

Das Anti-Weihnachtsbuch schlechthin. Die Figur konsumiert fast immer und überall Alkohol, wundert sich über Weihnachtsstimmung, -deko, -bräuche und sieht keinen Mangel an seinem Verhalten. Wenn ich hier etwas Positives suchen will, kann ich eigentlich nur auf das Cover hinweisen. Zumindest das ist einigermaßen gelungen.

Ich habe mir unter „Schöne Bescherung, Schatz“ witzige, kurzweilige Weihnachts- auch Anti-Weihnachtsgeschichten vorgestellt. Leider schienen mir die Geschichten hier sehr sinnbefreit zu sein. Auch half mir der Versuch zwischen den Zeilen zu lesen nicht wirklich weiter.

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