Cover-Bild Frau Appeldorn und der tote Maler
Band 1 der Reihe "Frau Appeldorn"
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14,00
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  • Verlag: Nentwich, Vera
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 04.11.2022
  • ISBN: 9783981880656
Vera Nentwich

Frau Appeldorn und der tote Maler

Plötzlich Ruhestand. Für die Chefsekretärin Mareike Appeldorn eine unangenehme Vorstellung. Ihr Beruf war ihr Leben, doch nach dem Tod des Seniorchefs gab es keine Verwendung für sie. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen landet sie im örtlichen Kulturverein und organisiert den Tag der Ateliers. Ausgerechnet dort wird am Ende des Tages der Maler Martin Borger tot aufgefunden und die Hauptverdächtige ist auch noch die neue Citymanagerin, die sich als Tochter von Frau Appeldorns Nachbarn herausstellt. Mit diesem Herrn Büyüktürk, einem emeritierten Professor für Germanistik, ist sie im Streit verbunden. Parkt er doch seinen Mercedes ständig vor ihrer Einfahrt. Nun hat auch er ein großes Interesse, herauszubekommen, wer wirklich schuld am Tod des Malers ist. Frau Appeldorn und Herr Büyüktürk, ein ungleiches Paar geht auf Mörderjagd. Vielleicht ist Ruhestand doch nicht so langweilig.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2023

Ein ungleiches Paar geht auf Mörderjagd

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Die Sekretärin Frau Appeldorn verliert nach dem Tod ihres Chefs ihre Arbeit. Auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung landet sie beim Kulturverein und organisisert den Tag des Ateliers. Dort wird plötzlich ...

Die Sekretärin Frau Appeldorn verliert nach dem Tod ihres Chefs ihre Arbeit. Auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung landet sie beim Kulturverein und organisisert den Tag des Ateliers. Dort wird plötzlich der Maler Martin Borger tot aufgefunden.
Wer ist schuld an seinem Tod? Frau Appeldorn und Herr Büyüktürk gehen auf Mörderjagd...

Die Autorin Vera Nentwich beschreibt in den 15 Kapiteln, wie sich die Geschichte dieses ungleichen Paares weiter entwickelt.
Ihr Schreibstil ist flüssig, gut lesbar und die Handlung sehr spannend, denn erst am Ende klärt sich für den Leser alles auf...

Mir gefiel dieser besondere Krimi sehr.
Gerne vergebe ich hierfür eine Leseempfehlung und bewerte diese originelle Geschichte mit fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Spannender Kriminalfall mit viel Witz und Charme

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In dem Buch 'Frau Appeldorn und der tote Maler' von Vera Nentwich geht es zunächst um die hochangesehen und sehr strukturierte Chefsekretärin Frau Appeldorn. Der Tot ihres Chefs macht sie in der Firma ...

In dem Buch 'Frau Appeldorn und der tote Maler' von Vera Nentwich geht es zunächst um die hochangesehen und sehr strukturierte Chefsekretärin Frau Appeldorn. Der Tot ihres Chefs macht sie in der Firma allerdings überflüssig und so wird sie in den Ruhestand geschickt.
Durch ihren Umzug erhält sie aber nicht nur einen Neuanfang, sondern auch einen Nachbarn, der das Prinzip einer freigehaltenen Hofeinfahrt nicht versteht und sie immer zu parkt.
Durch unglückliche Umstände sitzen Frau Appeldorn und Nachbar Herr Büyüktürk plötzlich im selben Boot und wollen einen Mordfall lösen. Die beiden erheben ein sympathisches und ungleiches Ermittlerpaar ab, was aber mit viel Witz verpackt ist und super sympathisch ist.
Der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut, denn das Buch hat sich flüssig lesen lassen. Ich hatte wirklich viel Spaß beim lesen und ich freue mich jetzt schon auf weitere Fälle.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Unterhaltsamer Krimi

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„...Es war eine gute Idee gewesen, das neue Leben mit einem Umzug zu beginnen. Und dieses kleine Häuschen in einem Wohngebiet am Stadtrand hatte es ihr sofort angetan...“

Nach dem Tode ihres Chefs legt ...

„...Es war eine gute Idee gewesen, das neue Leben mit einem Umzug zu beginnen. Und dieses kleine Häuschen in einem Wohngebiet am Stadtrand hatte es ihr sofort angetan...“

Nach dem Tode ihres Chefs legt dessen Sohn Frau Mareike Appeldorn nahe, in den wohlverdienten Ruhestand zugehen. Zum Ausruhen aber fühlt sie ich noch nicht alt genug. Deshalb organisiert sie mit dem Kulturverein den Tag der offenen Ateliers. Dass der mit einem Mord endet, kann sie nicht ahnen.
Die Autorin hat eine spannenden Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er weist stellenweise eine feinen Humor auf.
Als Verdächtige für den Mord an Martin Borger, dem Maler, gilt die Citymanagerin. Sie ist die Tochter von Frau Appeldorns Nachbarn, Herrn Büyüktürk. Kurzerhand überredet Frau Appeldorn ihren Nachbarn, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen. Dabei fällt ihr selbstbewusstes und rigoroses Auftreten auf.

„...Wollen Sie hier einfach sitzen bleiben, Kaffee trinken und Zeitung lesen? Oder wollen Sie nicht herausfinden, was wirklich Sache ist?...“

Allerdings bezieht Frau Appeldorn Kommissar Walther mit eine und informiert ihn über ihre Erkenntnisse. Dabei versteht sie es, ihn Ergebnisse zu entlocken, die er eigentlich gar nicht preisgeben dürfte oder wollte. Erstaunlich, wie es Frau Appeldorn und Herrn Büyüktürk gelingt, die möglichen Verdächtigen zum Reden zu bringen. Irgendein Anknüpfungspunkt gibt es immer. Da ich hautnah bei den Befragungen dabei bin, habe ich die Möglichkeit mit zu raten. Natürlich gehe ich auch sämtliche Irrwege mit.
So ganz nebenbei erhalte ich einen Einblick in moderne Kunst und kann mir darüber meine eigene Meinung bilden.
Gekonnt sorgt die Autorin dafür, dass ihre beiden Ermittlung auch manch Freizeitaktivität plötzlich gemeinsam angehen. So lernt man sich näher kennen und die Eigenheiten des Gegenüber akzeptieren. Natürlich blitzt ab und an mal ein Vorurteil durch.
Das Buch hat mich ausgezeichnet unterhalten. Das liegt nicht zuletzt an der oft spannungsgeladenen Beziehung der beiden Protagonisten.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Frau Appeldorn ermittelt

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Die Chefsekretärin Mareike Appeldorn sieht sich plötzlich in den Ruhestand katapuliert. Nachdem der Seniorchef verstoben ist, hat der Junior keine Verwendung mehr für sie und komplimentiert aus ihrem ...



Die Chefsekretärin Mareike Appeldorn sieht sich plötzlich in den Ruhestand katapuliert. Nachdem der Seniorchef verstoben ist, hat der Junior keine Verwendung mehr für sie und komplimentiert aus ihrem geliebten Job. Das versetzt ihrem Selbstwertgefühl einen heftigen Schlag. Sie, die als die rechte Hand des Chefs galt, auf die man sich verlassen konnte, bei der alles wie am Schnürchen lief. Nun eröffnet sich vor Frau Appeldorn erst Mal ein tiefes Loch. Es muss schleunigst eine Aufgabe her. Eine neue Herausforderung findet sie schließlich im örtlichen Kulturverein. Frau Appeldorn stürzt sich voller Enthusiasmus in dieses Ehrenamt. Aktuell organisiert sie eine Kunstausstellung mit vielen regionalen Künstlern. Am Ende des Tages wird der Maler Martin Borger tot aufgefunden. Was für ein Desaster. Die Citymanagerin Frau Dammer gilt als Hauptverdächtige. Wie sich herausstellt, ist sie die Tochter ihres Nachbarn Herrn Büyüktürk, der ihr täglich mit seinem Mercedes die Einfahrt blockiert. Frau Appeldorn ist eigentlich gar nicht gut auf diesen Herren zu sprechen, was auf Gegenseitigkeit beruht, aber nun müssen sie sich die beiden zusammentun, um den Mörder des Malers zu finden, und die Tochter zu entlasten.

Ein herrliches Vergnügen. Vera Nentwich schreibt mit viel trockenem Humor. Ich konnte mir die beiden Hauptprotagonisten bildlich vorstellen, die schrullige Frau Appeldorn und der alte Macho Herr Büyüktürk. Beide haben ihre Macken und Kanten und doch erweisen sie sich als ein perfektes Team. Frau Appeldorn ist es gewohnt, resolut und entschlossen vorzugehen. Und Herr Büyüktürk, der ehemalige Professor für Germanistik, kann ebenfalls mit seinem Erfahrungsschatz zur Lösung des Falles beitragen. Ein unwiderstehliches Paar, um für viel Humor und Schmunzeln beim Lesen zu sorgen.

Fazit: Für Leser die nicht ganz ernstzunehmende Krimis lieben. Unterhaltsam und flüssig zu lesen.

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Veröffentlicht am 20.02.2023

Keine Langeweile im Ruhestand

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„Frau Appeldorn und der tote Maler“ ist das erste Buch welches ich von Vera Nentwich gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen, was zum Teil an dem flüssigen und leichten Schreibstil lag. Ich fand, dass ...

„Frau Appeldorn und der tote Maler“ ist das erste Buch welches ich von Vera Nentwich gelesen habe. Es hat mir sehr gut gefallen, was zum Teil an dem flüssigen und leichten Schreibstil lag. Ich fand, dass die Kapitel eine angenehme Länge haben.

Die beiden Hobby-Ermittler sind total verschieden und trotzdem sehr sympathisch. Ich finde es toll, dass beide gemeinsam ermitteln.

Das Buch blieb bis zum Schluss spannend und so sollte auch ein Krimi sein.

Er war gut durchdacht und wirkte schlüssig.

Ich freue mich auf weitere Fälle.

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