Cover-Bild Tote machen Träume wahr
Band 3 der Reihe "Biene Hagen"
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Nentwich, Vera
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 09.06.2017
  • ISBN: 9783981880601
Vera Nentwich

Tote machen Träume wahr

Ein Fall für Biene Hagen
Was tust du, wenn niemand an deine Träume glaubt? Mörder jagen. Jetzt erst recht!

Bienes Traum ist es, Detektivin zu sein. Doch niemand nimmt sie ernst. Die Menschen in ihrem Heimatort belächeln sie, ihr Freund Jochen hätte es lieber, sie würde zu ihm ziehen und einem ruhigen Bürojob nachgehen, und ihre Oma ist ständig in Sorge um sie. Und als wäre das nicht schon genug, geht dann auch noch ihr erster Auftrag als Detektivin grandios daneben. Haben alle recht, sollte sie wieder als Steuerfachangestellte arbeiten? Biene bleibt keine Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Denn es gibt einen neuen Mordfall. Der mürrische Rentner Hans Tönnies soll vergiftet worden sein. Biene verschiebt ihre Zukunftsgedanken auf später und begibt sich erneut auf Mörderjagd. Kann sie den Mörder finden und ihre Zweifler zum Verstummen bringen? Und welche Rolle spielt der süße Straßenmusiker Basti dabei? Hält ihre Beziehung zu Jochen das aus?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2017

Biene ermittelt wieder und wir sind dabei!

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Zum Inhalt:

Bienes Traum ist es, Detektivin zu sein. Doch niemand nimmt sie ernst. Die Menschen in ihrem Heimatort belächeln sie, ihr Freund Jochen hätte es lieber, sie würde zu ihm ziehen und einem ...

Zum Inhalt:

Bienes Traum ist es, Detektivin zu sein. Doch niemand nimmt sie ernst. Die Menschen in ihrem Heimatort belächeln sie, ihr Freund Jochen hätte es lieber, sie würde zu ihm ziehen und einem ruhigen Bürojob nachgehen, und ihre Oma ist ständig in Sorge um sie. Und als wäre das nicht schon genug, geht dann auch noch ihr erster Auftrag als Detektivin grandios daneben. Haben alle recht, sollte sie wieder als Steuerfachangestellte arbeiten? Biene bleibt keine Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Denn es gibt einen neuen Mordfall. Der mürrische Rentner Hans Tönnies soll vergiftet worden sein. Biene verschiebt ihre Zukunftsgedanken auf später und begibt sich erneut auf Mörderjagd. Kann sie den Mörder finden und ihre Zweifler zum Verstummen bringen? Und welche Rolle spielt der süße Straßenmusiker Basti dabei? Hält ihre Beziehung zu Jochen das aus?



Über die Autorin:

Vera Nentwich ist lustig und irgendwie ungewöhnlich. Ob das daran liegt, dass das Jahr 1959, in dem sie geboren wurde, ein ganz besonders gutes Weinjahr war? Die Autorin ist Entertainerin durch und durch; sie eroberte die Theaterbühne, macht Musik und schreibt seit Jahren erfolgreich humorvolle Krimis und Romane. Lesungen können da schon mal zu einer wahren Bühnenshow ausarten und Gästen zahlreiche neue Lachfalten bescheren. Vera Nentwich lebt intensiv. Mit ihren Büchern will sie inspirieren, Hoffnung geben und Traumschlösser bauen. Und sie liebt Eierkuchen. Eierkuchen steht für den Spaß und für all die Dinge, die nicht in ein festes Raster passen. Also Themen, die so sind wie sie. Anders eben.

Ich hatte das Vergnügen, Vera Nentwich bereits auf der Frankfurter Buchmesse 2016 zu treffen und sie ist genauso spritzig und quirlig, wie man von ihren Romanen her vermutet! ♥
Wenn ihr noch mehr über sie erfahren wollt, dann schaut doch einfach mal auf ihrer Homepage oder auf Facebook vorbei!



Mein Fazit und meine Rezension:

Biene ist wieder zurück! Und ich freue mich tierisch darüber, denn mit ihren ersten beiden Geschichten hat sie mich direkt um ihren Finger gewickelt - ihre tollpatschige, aber liebenswürdige und quirlige Art haben mich einfach nicht mehr los gelassen. :)

Also: JA! Biene ist zurück und vielleicht sogar mit einem neuen Fall! Nur ist das nicht so einfach, wie sie sich das vorgestellt hat. Die Detektei ist gegründet, Jago ist als Partner mit dabei, doch die eigentliche Arbeit bleibt an Biene hängen, was nicht weiter schlimm wäre, wenn es tatsächlich auch Arbeit geben würde. Denn in dem kleinen Städtchen Grefrath ist niemand begeistert von Bienes fixer Idee, eine Detektei zu eröffnen und so den Menschen hinterher zu spionieren. Die Detektei steht also unter keinem guten Stern und so kommt es auch, dass sie einem Auftrag nach dem anderen nachjagen muss. Tja, Glück in der Liebe, Pech im Spiel ... oder aber Pech im Beruf. Das Glück in der Liebe ist aber tatsächlich vorhanden, denn Jochen und sie haben es geschafft. Langsam aber sicher nähern sich die beiden wieder aneinander an und die jetzige Beziehung dauert nun schon mehr als vier Monate an (länger als die Beziehungen mit ihm davor). Doch Biene fühlt sich nicht wohl, sie fühlt sich eingeengt, braucht ihre Freiheit und da bewirkt ein Jochen, der sie darum bittet, doch endlich bei ihm einzuziehen, genau das Gegenteil ... noch schlimmer ist allerdings, dass niemand an sie glaubt. Noch nicht einmal ihre Oma! Die ist nur in Sorge, dass ihr was passieren könnte - also, Biene, zurück zu den Wurzeln und zurück in die Kanzlei des Steuerberaters mit dir! Doch wenn ihr denkt, Biene wäre so leicht unter zu kriegen, dann habt ihr falsch gedacht ...

Ihr seht schon, auch diese Geschichte verspricht viel Spannung, Witz und Abenteuer und auch jede Menge Fettnäpfchen sind garantiert.

Vera Nentwich hat es auch dieses Mal wieder geschafft, mich mit Biene in eine Welt eintauchen zu lassen, die ich nicht mehr so einfach hergeben möchte! Biene ist einfach ein Charakter, der polarisiert. Sie möchte ihren Traum verwirklichen und nicht nur das tun müssen, was alle von ihr erwarten. Biene will mehr von ihrem Leben und erwartet auch mehr und dafür ist sie bereit, die ein oder andere Gefahr einzugehen. Diesen Mut und diese Tatkraft schätze ich sehr an Biene! Sie wagt es, sich gegen die engstirnigen Bewohner Grefraths (im Buch, ansonsten kenne ich dort niemanden! also bitte NICHT als Angriff verstehen!) zur Wehr zu setzen und ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn dieser anfangs steinig zu sein scheint.

Das Hin und Her zwischen Biene und Jochen hat auch ein Ende, denn jetzt sind sie ein Paar. Anfangs dachte ich zunächst, dass jetzt die Luft etwas raus wäre - immerhin haben gerade diese Wortgefechte die Geschichte zusätzliche angeheizt! Doch ich habe mich geirrt und ich bin sehr froh darum. Denn Biene ist und bleibt einfach Biene. Sie lässt sich nicht verbiegen und verfolgt ihren Traum weiterhin und dass, trotz dem die Bewohner über sie reden, all ihre Fehler in der Öffentlichkeit wie ein Lauffeuer verbreiten und breit treten und einfach nicht an sie glauben. Wie soll man auch schon in so einer Gemeinschaft ein neues Unternehmen eröffnen, wenn direkt alle als Antagonisten agieren?

Biene hat es also nicht gerade leicht und auch ihr Partner Jago ist keine große Hilfe für sie. Der gut aussehende Argentinier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Werbetrommel außerhalb Grefraths zu rühren und dort neue Klienten zu gewinnen - leider mit mäßigem erfolgt. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Als sich dann aber ein Todesfall ereignet und wenig später auch die Polizei bei ihr vorspricht, ist Biene ziemlich schnell klar, dass dieser Todesfall keines natürlichen Ursprungs ist. Also auf in den Sattel und angefangen mit den Ermittlungen! Natürlich ganz zum Missfallen von Jochen und ihrer Oma ... doch nicht nur die beiden haben es auf Biene abgesehen. Sie begibt sich in Gefahr und weiß nicht, auf was sie sich da einlässt ...

Vera Nentwichs Schreibstil hat mich auch dieses Mal nicht enttäuscht. Flüssig und witzig schafft sie es, mich nach Grefrath zu entführen und zu einer Kollegin und Freundin von Biene zu machen. Am liebsten wäre ich in einigen Stellen auch in die Geschichte gesprungen und hätte den Leuten da den Marsch geblasen! Aber ... ruhig Blut g Biene wäre nicht sie, wenn sie das auf sich sitzen lassen würde und so überrascht sie auch in dieser Geschichte mit ihrem Witz, ihrem Einfallsreichtum und beweist auch gegen Ende, dass sie doch einen guten Riecher für ernst zunehmende Verbrechen hat. Ich bin mir sicher, dass es nicht Bienes letzter Fall war!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Tote machen Träume wahr

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Biene eröffnet gemeinsam mit einem Freund eine Detektei. Doch die Gewinnung von Kunden und das Lösen der Aufträge erweist sich als deutlich schwieriger als zuvor erwartet. Zusätzlich kommt es immer wieder ...

Biene eröffnet gemeinsam mit einem Freund eine Detektei. Doch die Gewinnung von Kunden und das Lösen der Aufträge erweist sich als deutlich schwieriger als zuvor erwartet. Zusätzlich kommt es immer wieder zu Streitereien mit ihrem Lebensgefährten. Biene beginnt an ihrem Traum, Detektivin zu werden, zu zweifeln. Als ein Mordfall in dem beschaulichen Ort passiert beginnen Biene und ihr Geschäftspartner auf eigene Faust zu ermitteln um den Ruf ihrer Detektei zu verbessern. Schnell lassen sich viele Motive und Verdächtige finden. Bei den Ermittlungen begibt sich Biene allerdings in große Gefahr.

Vera Nentwichs Schreibstil ist sehr flüssig und einfach zu lesen, wodurch ein kurzweiliger Krimi entsteht. Es wird gleich zu Beginn Spannung aufgebaut, diese kann allerdings nicht das gesamte Buch gehalten werden. Im Mittelteil überwiegen Bienes private Probleme, wodurch der Fall in den Hintergrund gerät und die Spannung abfällt. Allerdings ist der Showdown wieder sehr fesselnd und äußerst gelungen. Die Autorin beschreibt Bienes Missgeschicke sehr bildlich, wodurch sich viele amüsante Szenen im Buch finden.

Die einzelnen Kapitel sind eher kurz und gut durchdacht. Dies hat zur Folge, dass unnötige Längen und Wiederholungen vermieden werden können. Durch die Kapiteleinteilung lässt sich das Buch schnell lesen und erfordert beim Lesen nicht die volle Konzentration.

Die Charaktere sind äußerst authentisch beschrieben. So sprechen sie beispielsweise immer wieder einzelne Wörter im Dialekt, was allerdings den Lesefluss und das Verständnis nicht beeinflusst. Der Leser kann sich schnell ein Bild der einzelnen Protagonisten bilden und Sympathie oder Antipathie entwickeln. Besonders Bienes Oma konnte mich überzeugen.

„Tote machen Träume wahr“ ist bereits das dritte Buch rund um Biene und ihre Ermittlungen. Auch ohne die vorherigen Teile zu kennen kann der Leser sofort in die Handlung einsteigen und dieser problemlos bis zum Ende folgen.

FAZIT:

„Tote machen Träume wahr“ verbindet sehr gelungen Krimielemente mit Humor. Allerdings kann die Spannung leider nicht durchgehend gehalten werden, da zu stark auf die privaten Probleme von Biene eingegangen wird. Allerdings können die liebenswerten Charaktere überzeugen. Daher vergebe ich 4 Sterne!

Veröffentlicht am 07.07.2017

Biene ermittelt wieder

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„...Ich bezahle, du hast die Ideen...“

Sabine Hagen, genannt Biene, braucht dringend Aufträge für ihre Detektei, die sie zusammen mit dem Argentinier Jago betreibt. Sie versucht sich als Ladendetektivin, ...

„...Ich bezahle, du hast die Ideen...“

Sabine Hagen, genannt Biene, braucht dringend Aufträge für ihre Detektei, die sie zusammen mit dem Argentinier Jago betreibt. Sie versucht sich als Ladendetektivin, doch das geht grandios in die Hosen. Dabei rennt sie Hannes Tönnes, einen alten Mann, um. Der wohnt im gleichen Haus wie Mia, eine Freundin ihrer Oma. So erfährt Biene am nächsten Tag nicht nur, dass Hannes tot ist, sondern auch, dass er vergiftet wurde.
Dann gibt es endlich einen Auftrag für das Team. Frau Gerhard vermisst Paul, ihren West-Higland-Terrier.
Die Autorin hat einen humorvollen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich zügig lesen.
Biene hat einen Traum. Sie sieht sich als erfolgreiche Detektivin. Doch ihre Oma hat Angst, dass ihr dabei etwas passiert, und ihr Freund Jochen, der Kriminalist, möchte nicht, dass sich Biene in die Arbeit der Polizei einmischt.
Durch Mia erfährt Biene einiges über Herrn Tönnes und lernt bald seine Familie kennen. Die scheinen aber an Ermittlungen wenig interessiert. Währenddessen gibt es auch bei der Suche nach dem Hund die erste Panne.
Der Schriftstil des Buches ist leicht und locker. Meine Lieblingsprotagonistin ist Bienes Oma. Die resolute Dame weiß, was sie will und spricht Klartext. Das gilt übrigens auch bei dem Thema zwischenmenschliche Beziehungen.
Biene hat das unnachahmliche Talent, in jedes Fettnäpfchen, was sich im Laufe der Handlung ergibt, hinein zu tapsen. Außerdem beschäftigt sie ihr Privatleben. Die Beziehung mit Jochen hat so einige Ecken und Kanten. Ihre Oma sieht das pragmatisch.
Obiges Zitat stammt von Jago. Er sieht seinen Part in der Detektei erfüllt, wenn er das Geld gibt und gegebenenfalls mal neue Klienten wirbt. Das Tagesgeschäft überlässt er Biene. Ab und an aber muss er sie doch begleiten.
Sehr gut wird Bienes innere Zerrissenheit wiedergegeben. Soll sie ihren Traum leben oder soll sie sich um einen Bürojob im Steuerbereich bewerben? Je nach Erfolg oder Misserfolg bei den Ermittlungen schlägt das innere Pendel mal nach der einen, mal nach der anderen Seite aus.
Das farbenfrohe Cover zieht die Blicke an.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Gerade Bienes kleine Schwächen machen sie liebenswert und sorgen für amüsante Überraschungen.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Bine dritter Fall

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Inhaltsangabe:
Endlich hat Bine sich ihren Traum erfüllt. Zusammen mit Jago eröffnete sie ihre eigene Detektei in Grefrath. Was jetzt nur noch fehlt sind Aufträge. Aber woher sollen diese kommen? Den ersten ...

Inhaltsangabe:
Endlich hat Bine sich ihren Traum erfüllt. Zusammen mit Jago eröffnete sie ihre eigene Detektei in Grefrath. Was jetzt nur noch fehlt sind Aufträge. Aber woher sollen diese kommen? Den ersten Job den Bine annimmt, ist als Supermarktdetektivin, aber dieser entpuppt sich als Reinfall. Als dann der Rentner Hans Tönnies stirbt, wittert sie ihre Chance. Hans Tönnies ist nämlich kein normaler Todesfall, denn er wurde vergiftet. Obwohl sie es lassen sollte, ermittelt Bine wieder. Jago bekommt auch seinen ersten Auftrag. Er soll Paul, den Hund, des reichen Ehepaares Gerhards suchen. Wie werden sich beide in ihren Aufträgen behaupten?

Tote machen Träume wahr ist bereits der dritte Fall von Sabine „Bine“ Hagen und der neuste Krimi von Vera Nentwich. Wie in den beiden vorangegangenen Fällen, spielt auch dieser wieder in der schönen Ortschaft Grefrath, der am linken Niederrhein liegt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildlich gehalten. Hier und da wird der Grefrather Dialekt immer wieder eingestreut und das unterstreicht die Authentizität der Lokalität. Wer die nötigen Ortskenntnisse besitzt, bei dem kann dieser Krimi als Film ablaufen. Aber auch nicht hiesige Leser werden keine Probleme haben, sich die Kulisse vorstellen zu können. Die Charaktere sind wieder liebevoll und authentisch gezeichnet worden und es macht sehr viel Spaß, die Zeit mit ihnen zu verbringen. Da dies bereits der dritte Fall von Bine für mich ist, sind sie mir die Personen schon ans Herz gewachsen. Die Handlung besteht aus einem Mordfall, einem verschwundenen Hund und Bines Beziehung zu Jochen, dem Polizisten. Am Anfang der Geschichte ist der Spannungsbogen recht hoch, aber leider schwächt er im Mittelteil ein wenig ab. Das fand ich ein wenig schade, denn hier steht die Beziehung von Bine und Jochen sehr im Vordergrund. Ich habe nicht gegen das Privatleben von Bine, aber das war mir ein wenig zu detailliert. Dadurch geriet der eigentliche Fall etwas ins Abseits und das darf bei einem Krimi nicht passieren. Was sehr schön eingefangen und wiedergespiegelt worden ist, waren Bines Zweifel und Ängste, die sie zwischenzeitlich hatte. Soll sie wieder in ihrem alten Job arbeiten oder doch die Detektei behalten? Perfekt! Am Ende dieses Krimis gewinnt der Spannungsbogen wieder an Fahrt und der Fall wird sehr rasch gelöst. Gerade da hätte ich mir mehr Details gewünscht bzw. hier hätte es besser ausgearbeitet werden können. Mit einigen offenen Fragen blieb ich zurück. Nichts desto trotz war es wieder eine spannende und lustige Begegnung mit Bine und Co.

Ich habe mich sehr auf das Wiedersehen mit Bine gefreut und würde mich noch einige Fortsetzungen wünschen. Es macht immer wieder Spaß mit Bine auf Verbrecherjagd zu gehen. Weiter so….

Veröffentlicht am 01.07.2017

Ein humorvoller Sommer-Krimi

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Biene hat einen Traum, deshalb gründet sie mit Jago ein Detektiv-Büro. Doch sie werden nicht ernst genommen. Sogar Bienes Oma und ihr Freund Jochen raten ihr ab. Er erster Auftrag der Detektivin geht grandios ...

Biene hat einen Traum, deshalb gründet sie mit Jago ein Detektiv-Büro. Doch sie werden nicht ernst genommen. Sogar Bienes Oma und ihr Freund Jochen raten ihr ab. Er erster Auftrag der Detektivin geht grandios daneben. Aber vor sie alles über dem Haufen wirft passiert ein neuer Mordfall oder war es nur ein normaler Tod? Der mürrische Rentner Hans Tönnies soll vergiftet worden sein. Biene und Jago begeben sich auf Mörderjagd. Kannen sie den Mörder finden? Es gibt viele Verdächtige, ist auch der Mörder dabei?


Die Geschichte ich sehr gut erzählt. Man muss nicht die ersten beiden Bänden gelesen haben um diese Geschichte zu verstehen. Der Schreibstiel ist sehr humorvoll, flüssig und leicht zu lesen. Die Spannung ist nicht durchgehen hoch gehalten. Im Zwischenteil fehlt es für mich an Spannung. Trotzdem auch in diesem Abschnitt ist die Geschichte unterhaltsam. Die Charaktere und die Handlungsorte sind sehr bildlich Beschrieben. Das mir sehr gefallen hat. Im Schlussteil war wieder einige Spannung da. Dieser Abschnitt hat mir auch am besten gefallen. Besonders das gute Ende, das toll zu lesen. Am Schluss wird noch einmal bestätigt, dass man seine Träume leben soll. Den nächsten Fall haben sie auch schon.


Ein guter Krimi mit viel Humor.