POSTER GIRL - Wer bist du, wenn dir niemand zusieht?
Roman
Petra Koob-Pawis (Übersetzer)
»Du findest erst heraus, wer du bist, wenn niemand dir zusieht ...«
Der neue Roman der Bestsellerautorin von »Die Bestimmung«.
Noch vor zehn Jahren strahlte Sonya Kantors Gesicht auf Propagandaplakaten in der ganzen Megalopolis. Sie war die Vorzeigefigur der Delegation – des Regimes, das die Menschen auf Schritt und Tritt überwachte. Doch eine Revolution brachte die Delegation zu Fall, und seitdem fristet Sonya – gemeinsam mit jenen, die dem Regime treu ergeben waren – ein trostloses Dasein in Gefangenschaft. Bis ein einstiger Feind sie aufsucht und ihr ein Angebot macht, das auszuschlagen fast unmöglich ist. Was er ihr nämlich bietet, ist ein Freifahrtschein zurück in die Welt. Doch dafür muss Sonya ein Kind finden – und ein dunkles Kapitel ihrer eigenen Familie ergründen ...
Verpassen Sie auch nicht den spektakulären Urban-Fantasy-Standalone »Die Erwählten. Tödliche Bestimmung« von Veronica Roth!
Sonya Kantor ist das Poster Girl. Ihr Gesicht prangte auf den Plakaten des ehemaligen Regimes. Nach der Revolution und dem Sturz der damaligen Regierung fristet sie nun ein trostloses Leben in Gefangenschaft. ...
Sonya Kantor ist das Poster Girl. Ihr Gesicht prangte auf den Plakaten des ehemaligen Regimes. Nach der Revolution und dem Sturz der damaligen Regierung fristet sie nun ein trostloses Leben in Gefangenschaft. Dann wird ihr die Freiheit angeboten, wenn sie ein Kind findet. Auf der Suche stößt sie allerdings auf ein dunkles Kapitel in ihrer eigenen Familie…
Vom ersten Moment an konnte mich das Buch in seinen Bann schlagen. Roth hat es wieder geschafft, eine ganz eigene, (wie ich finde auch) düstere und unperfekte Welt zu erschaffen. Dadurch, dass das Regime bereits gestürzt ist, zieht sie die Geschichte sozusagen von hinten auf. Das fand ich als Leserin sehr spannend.
Sonya hat einen eigenwilligen Charakter und ist gleichzeitig das Mädchen von nebenan, das sich in dem ehemaligen Staat sicher gefühlt hat. Plötzlich war alles anders und sie muss fortan mit traumatischen Erinnerungen und Verlusten leben. Der Staat, der sie geformt hat, existiert nicht mehr und trotzdem ist sie noch in alten Gewohnheiten gefangen. Es gibt viele Menschen, die sie nicht nur mit dem Namen „Poster Girl“ anreden, sondern auch als das Gesicht des verhassten Regimes ansehen, weil ihr Gesicht damals überall auf den Postern der staatlichen Propaganda-Maschinerie zu sehen war. Natürlich macht das das Leben noch schwerer für sie.
Die widersprüchlichen Gefühle von Sonya und später die Entwicklung zu lesen, machen sie zu einem spannenden und authentischen Charakter. Im Laufe der Geschichte kristallisiert sich richtiges Detektiv-Geschick Sonyas bei der Suche nach dem Mädchen heraus.
Richtig spannend war für mich, die Idee des totalen Überwachungsstaates zu lesen. Jeder wurde mittels Technologie überwacht und es gab eine Art Belohnungs- und Bestrafungssystem, das an ein Bezahlsystem gekoppelt war. Den Mitarbeitern des Regimes wurden teilweise Ausnahmegenehmigungen und mehr Rechte zugesprochen, was den Hass in der restlichen Bevölkerung noch angestachelt hat. Mehr will ich nicht verraten, denn es lohnt sich, die Welt selbst zu erkunden. Mich hat diese totale Überwachung durch den Staat stark zum Nachdenken angeregt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch eine geeignete Schullektüre wäre.
„Poster Girl“ ist eine spannende Mischung aus Dystopie und Detektivgeschichte, gleichzeitig weist das Buch Gesellschaftskritik auf und gibt Stoff für Diskussionen. Das Buch sticht für mich total hervor und erhält somit eine absolute Leseempfehlung von mir. 5/5 Sternen
Ich habe bis dato jedes Buch von Veronica Roth gelesen, welches übersetzt wurde und ich muss gestehen, ihre Bestseller "Die Bestimmung" Trilogie fand ich am schwächsten 😶🌫️. Also falls dir diese Dystopie ...
Ich habe bis dato jedes Buch von Veronica Roth gelesen, welches übersetzt wurde und ich muss gestehen, ihre Bestseller "Die Bestimmung" Trilogie fand ich am schwächsten 😶🌫️. Also falls dir diese Dystopie auch nicht zugesagt hat, solltest du trotzdem mal einen Blick auf Poster Girl werfen.
10 Jahre ist es her, dass Sonya Kantors Gesicht auf Propaganda Postern die Menschen daran erinnerte, sich an die Regeln zu halten. Denn vor 10 Jahren gab es einen Aufstand, die Delegation wurde abgesetzt und die Rebellen gründeten eine neue Regierung. Vor 10 Jahren endete das Leben wie sie es kannte für Sonya, als Gesicht der Delegation wurde sie wie andere Getreue eingesperrt. Sich selbst überlassen in ein kleines Wohngebiet. Von dem Leben draußen bekommt sie kaum etwas mit.
So ist es kaum verwunderlich, dass sie immer noch in alte Denkmuster verfällt. Worte und Taten in Coints rechnet. Denn dies war die virtuelle Währung damals und Gutes wie schlechtes Verhalten wurde entweder belohnt mit Coints und bestraft, mit dem Abzug dieser. Ein Prinzip, dass ich sehr interessant finde. Auch mochte ich es, wie die Autorin den Gedanken weiter spinnt, was nach einer Revolution passiert. Also eigentlich an dem Punkt, an dem die meisten dystopischen Bücher enden.
Die Geschichte ist eher ruhig, die Action-Szenen reihen sich nicht aneinander. So haben die Charaktere, insbesondere Sonya mehr Raum um sich zu entwickelt bzw. charakterisiert zu werden. So ist ihr Charakter sehr realistisch und authentisch gezeichnet. Langeweile kam so trotzdem keine auf.
Fazit:
Dieser Roman fängt da an, wo andere Geschichten enden. Nämlich bei der Frage, was passiert in einer Dystopie, wenn das totalitäre Regime gestützt wurde. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich mag es, wie authentisch Sonya dargestellt wird und auch die Ansätze, die zum Nachdenken anregen.
Die Zeit der Kontrolle ist längst vorbei, der Überwachungsstaat wurde gestürzt und alles neu organisiert. Wer dem Regime treu ergeben war oder für es arbeitete wurde in Wohnblocks untergebracht, ...
Inhalt
Die Zeit der Kontrolle ist längst vorbei, der Überwachungsstaat wurde gestürzt und alles neu organisiert. Wer dem Regime treu ergeben war oder für es arbeitete wurde in Wohnblocks untergebracht, umgeben von Wachen und Stacheldraht, abgeschnitten vom Rest der neuen Welt, dem Triumvirat. Unter ihnen auch Sonya Kantor, die einst das Gesicht auf den Propagandaplakaten der Delegation war. Als sie damals zugestimmt hatte, für dieses Poster zu posieren wusste sie nicht wie sehr das ihr Leben verändern würde und wie lange sie diese eine Sache verfolgt. Jetzt, Jahre später, lebt sie einsam und ohne ihre Familie in dem Wohnblock zusammen mit anderen Widerständlern. Es ist ein tristes Leben, mit wenigen Freuden und ganz ohne Luxus. Als ein alter Bekannter bei ihr auftaucht und ihr einen Auftrag anbietet, den sie außerhalb des Wohnblocks ausführen soll, ist sie zunächst hin- und hergerissen. Sie soll ein verschollenes Mädchen suchen, das zu Zeiten der Delegation aus ihrer Familie gerissen wurde. Nun suchen die Eltern nach ihrer Tochter und Sonya soll sie aufspüren. Ein Auftrag irgendwo zwischen Moral und dem Kampf mit den Dämonen ihrer Vergangenheit.
Meine Meinung
Erst einmal finde ich, dass das Cover super zum Buch passt. Sonya, wie sie stolz als Poster Girl posierte, eine Erinnerung aus einer längst vergangenen Zeit. Aber jetzt, Jahre später, löst sich die Farbe. Genauso wie Sonya sich verändert hat, aus der bunten Welt von damals ist ein tristes Leben geworden, genauso veränderte sich auch das Poster.
Gerade am Anfang des Buches hatte ich das Gefühl, dass unzählige Informationen auf mich einprasseln und ich wusste nicht, was ist wichtig, was nicht. Die Idee hat mir jedoch direkt gut gefallen, eine Welt der totalen Kontrolle die gestürzt wird und aus der eine neue Welt entsteht. Ich hätte manchmal gerne ein bisschen mehr über die neue Welt erfahren, da fand ich die Informationen recht rar. Es hat auch etwas gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen bin, aber als ich mal drin war, wurde es richtig aufregend und fesselnd.
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, allerdings fand ich die Kapitel teilweise etwas lang, dafür gab es aber innerhalb der Kapitel immer wieder Leseabschnitte. Mir persönlich gefällt es aber immer besser, wenn Bücher in viele kleine Kapitel eingeteilt sind.
Hauptprotagonistin Sonya hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Teilweise kann man sich sehr gut mit ihr identifizieren, vermutlich hätten viele genauso gehandelt wie sie in einer solchen Situation. Was die Protagonisten angeht hat die Autorin sowieso alles richtig gemacht meiner Meinung nach, alle waren sehr authentisch und gut ausgearbeitet.
Fazit
Wenn man die Flut an Informationen zu Beginn des Buches mal verarbeitet hat und in der Geschichte angekommen ist, ist es ein wahnsinnig gutes Buch mit einem Cover, das perfekt dazu passt. Es ist eine intelligent geschriebene Geschichte, die nur wenige Schwachstellen hat. So hätte ich zum Beispiel gerne ein bisschen mehr über die neue Welt erfahren, die Informationen darüber werden immer so "Häppchenweise" beschrieben. Die Protagonisten fand ich alle super ausgearbeitet und authentisch. Poster Girl ist kein Buch für zwischendurch, man sollte es aufmerksam lesen, es lässt einen manchmal grübeln und teilweise auch nachdenken über die Leichtgläubigkeit von Menschen und wie leicht es sein könnte für einen Staat die totale Kontrolle zu bekommen. Manchmal gibt es ein paar Abschnitte, die man hätte weniger ausführlich beschreiben können, aber irgendwie passen sie auch zur Atmosphäre des Buches. Es ist oft ein bisschen melancholisch, manchmal traurig, aber auch mit einigen Überraschungen, Action und sehr fesselnd. Von mir gibt es dafür auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Früher war sie das Gesicht der Propaganda-Plakte des autoritären Regimes, doch dann war eine Rebellion erfolgreich und mittlerweile lebt Sonya in einem abgeriegelten ...
Spoilerfreie Rezension!
Inhalt
Früher war sie das Gesicht der Propaganda-Plakte des autoritären Regimes, doch dann war eine Rebellion erfolgreich und mittlerweile lebt Sonya in einem abgeriegelten Stadtviertel in Armut und Gefangenschaft. Dort wird sie auch sterben – denkt sie. Eines Tages jedoch bietet ihr ein alter Bekannter einen Deal an: Sie soll ein vermisstes Mädchen finden, dann wird ihr ihre Freiheit geschenkt…
Übersicht
Einzelband oder Reihe: Einzelband
Erzählweise: personale Erzählweise, Präsens
Perspektive: weibliche Perspektive
Kapitellänge: mittel bis lang
Inhaltswarnung: Blut, Gewalt, Tod von Menschen (auch Kindern), Medikamentenmissbrauch, Trauer, psychische Krankheiten, Suizid, Gewalt gegen Frauen (angedeutet)
Bechdel-Test (zwei Frauen mit Namen sprechen miteinander über etwas anderes als einen Mann): bestanden
Frauenfeindliche / gegenderte Beleidigungen: --- ♥
Diese Geschichte solltest du lesen, wenn dir folgende Themen/Dinge in Büchern gut gefallen:
- Setting: NACH der Rebellion gegen ein autoritäres Regime
- Dystopien
- Slow-Burn-Geschichten
- Gesellschaftskritik mit Tiefe
- Themen: Politik, Macht, Machtmissbrauch, Propaganda, Überwachung, Umgang mit Täter:innenschaft von Verwandten, Trauer, Schuld, Selbstfindung, Individualität
Lieblingszitate
„Sie hat hier in der Apertur viele Lektionen gelernt, die sie nie lernen wollte.“ Seite 16
„Sonya fühlt sich oft wie von der Sonne gehärteter Lehm, der zu lange draußen lag, um noch eine andere Form anzunehmen.“ Seite 69
„Verdorbene Menschen gibt es überall, aber manche können es besser verbergen als andere.“ Seite 93
„Eine Frau wie ein gehämmertes Stahlblech, von der Welt abgenutzt, aber niemals vor ihr kapitulierend.“ Seite 166
Meine Rezension
„Poster Girl“ wurde mir von meiner lieben Bookstagram-Kollegin Julia (@seiten_hieb) gefühlt 100 Mal „mit Nachdruck“ empfohlen (ja, das ist ein Euphemismus!) und am Ende sogar von ihr und meiner Community bei einer Abstimmung als Lektüre für 2025 ausgewählt. Da ich Veronica Roths Reihenauftakt „Die Bestimmung“ (und NUR diesen Band, es ist mir sehr wichtig, das zu betonen!) als Jugendliche absolut geliebt habe, waren meine Erwartungen demenstsprechend hoch – aber konnten diese auch erfüllt werden?
Hier muss ich leider sagen: nicht ganz. Trotzdem ist für mich „Poster Girl“ ein gutes Buch, das ich unterhaltsam fand und gerne gelesen habe – was nicht zuletzt am extrem angenehmen und fesselnden Schreibstil der Autorin lag. Begeistert haben mich aber vor allem die erfrischende Grundidee, der durchdachte Plot und das lebendig beschriebene Setting. Die meisten Dystopien beschäftigen sich ja mit der Rebellion gegen ein autoritäres Regime – Veronica Roth wählt hier einen ganz anderen Zugang und schildert, was NACH dem Aufstand und Sieg der Revolution passiert. Und das ist ernüchternd und wenig glamourös: baufällige Gebäude, marode Straßen und eine instabile Regierung, die sich erst finden muss. Im Zentrum der Geschichte stehen neben Themen wie Verlust und Trauer auch Täter:innenschaft, Abgrenzung von der Familie und Schuldgefühle – sowohl in Bezug auf eigenes Verhalten als auch auf die Rolle, die die Eltern innerhalb des Regimes gespielt haben. Diese Fragen behandelt die Autorin mit angemessener Tiefe und Ernsthaftigkeit.
Überzeugt haben mich auch die vereinzelten wirklich unglaublich spannenden Passagen und die dichte bedrückende und trostlose Atmosphäre, die die ganze Geschichte durchzieht und die dazu führt, dass man sich als Leser:in unweigerlich die Frage stellt: Die Rebellion war erfolgreich, okay – aber was hat sie den Menschen wirklich gebracht? Und ist die neue Welt tatsächlich so viel besser? Neben den unerwarteten Enthüllungen und Wendungen, die mich immer wieder überrascht haben, lässt mich auch die feministische Analyse zufrieden zurück. Veronica Roth ist für mich mittlerweile eine Garantin für starke und komplexe Protagonistinnen und generell intelligente, kämpferische Frauenfiguren (z.B. eine berühmte Hackerin und IT-Expertin) – und das liebe ich! Auch wenn mich die Liebesgeschichte emotional nicht so erreicht hat, wie sie es vermutlich hätte tun sollen, so haben mir hier doch der Fokus auf Consent/Einverständnis und die selbstbestimmte Se+ualität der Hauptfigur gefallen.
Für ein Lieblingsbuch und Jahreshighlight hat mir bei „Poster Girl“ dann aber doch noch einiges gefehlt. Das gemächliche Tempo des Romans und das langsame Anrollen der Geschichte (zusammen mit den vielen Figuren und Namen) haben mir den Einstieg erschwert, auch danach gab es immer wieder Spannungseinbrüche und Stellen, an denen man das Buch hätte straffen können und sollen. Außerdem empfand ich den Love Interest gerade am Anfang als zu toxisch männlich (inklusive Dominanz-Gehabe und Manspreading). Einige der Figuren hätte ich zudem gerne noch näher kennengelernt, dann hätte mich das Buch vermutlich auch emotional noch mehr mitgerissen. Auch über die aktuelle Politik und die Welt, die die Autorin erschaffen hat, hätte ich gerne noch mehr erfahren. Wie ihr seht, sind das alles aber eher kleine Kritikpünktchen. Es wird daher sicher nicht mein letztes Buch von Veronica Roth gewesen sein!
Mein Fazit
„Poster Girl“ ist eine solide Dystopie, die mich nach dem eher schwierigen Einstieg mit ihrer erfrischenden Grundidee und den tiefgründigen Themen einige Stunden lang gut unterhalten hat und die ich gerne gelesen habe. Für ein Highlight hat mir an einigen Stellen aber doch noch etwas gefehlt – besonders was das Erzähltempo, den Spannungsbogen, die Emotionen und die Figurenzeichnung betrifft. Auch wenn „Poster Girl“ für mich nicht an „Divergent“ (Band 1) heranreicht, kann ich trotzdem guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen – und zwar für alle, die starke Frauenfiguren mögen und sich für das interessieren, was NACH der großen Rebellion kommt…
Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Welt von Veronica Roth einzutauchen. Ich tat mich etwas schwer mit den Begrifflichkeiten und der geschaffenen Welt und habe daher nicht immer sofort zu diesem ...
Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Welt von Veronica Roth einzutauchen. Ich tat mich etwas schwer mit den Begrifflichkeiten und der geschaffenen Welt und habe daher nicht immer sofort zu diesem Buch gegriffen. Ab dem Punkt wo sich Sonya auf die Suche nach Grace begibt hat es mich dann aber gepackt. Ich fand es super spannend wie die Autorin die Ereignisse damals und heute miteinander verknüpft hat und was wir über die Vergangenheit erfahren. Mit dem Ende von die Bestimmung hat mir Veronica Roth bereits einmal das Herz gebrochen und auch in diesem Buch kommt das Ende anders als ich es mir erhofft habe. Natürlich kann nicht jedes Buch ein Happy End haben und gerade deshalb lassen mich nicht erwartete Wendungen als Ende einer Geschichte immer nachdenklich zurück.