Cover-Bild Blaue Sonne / Blaue Sonne - Kein Vater, Mutter, Kind (humorvoller Liebesroman - Band 1)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 19.05.2022
  • ISBN: 9783754979457
Viktoria Bolle

Blaue Sonne / Blaue Sonne - Kein Vater, Mutter, Kind (humorvoller Liebesroman - Band 1)

Ein abwechslungsreicher, offener und humorvoller Roman in der Allianz mit magischen Liebesaromen, über die Suche nach Familienglück und Zuwendung.

»Ich höre sie schon seit einiger Zeit ticken - meine biologische Uhr ... Ich bin Nele, Single und ein Ü30-Härtefall. Mein Leben lang ziehe ich nur Gestörte an wie das Licht Motten. Toll. Wo ist er bloß, mein Traummann? Ein zauberhaftes Wesen, das es freiwillig dauerhaft und gerne mit mir aushält?«

Die plumpe Nele greift nie nach den Sternen, blickt nie über den Tellerrand hinaus und die berufliche Karriere hat keinen Stellenwert für sie. Sie glaubt absolut nicht an ihre weiblichen Reize und den Traummann für sie, den gibt es einfach nicht.

Nele steht an einem Wendepunkt. Sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand und wird per Samenspende schwanger. Sie ist überglücklich. Doch mit diesem Ereignis gerät in ihrem Leben plötzlich alles ins Schwanken. Der Job scheint nicht mehr sicher, ihr neuer Vorgesetzter macht ihr das Leben zur Hölle und nichts läuft, wie geplant. Obwohl sich Nele nach Liebe, Familie und Geborgenheit sehnt, steht sie vor einem Scherbenhaufen. Werden diese Scherben ihr am Ende Glück bringen?

Zauberhaft, mit Humor und Tiefe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2022

Tolle Protagonistin

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Nele wird per Samenspende schwanger, doch anstatt dass sich so alles für sie zum Guten wendet, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen. Ihr neuer Chef ist ein Tyrann, ihr Arbeitsleben somit die Hölle. Findet ...

Nele wird per Samenspende schwanger, doch anstatt dass sich so alles für sie zum Guten wendet, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen. Ihr neuer Chef ist ein Tyrann, ihr Arbeitsleben somit die Hölle. Findet sie trotzdem ihr Glück?
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Als Protagonistin ist Nele einfach nur super sympathisch. Von der ersten Seite kann man sich mit ihrer liebenswerten und bescheidenen Art identifizieren. Nur an einigen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass sie sich besser durchsetzt, aber im Laufe des Buches wird Nele zumindest ein bisschen selbstbewusster. Ihr Chef, der von der Belegschaft einen wirklich passenden Spitznamen verpasst bekommt, ist von Beginn an sehr unsympathisch. Tatsächlich berappelt er sich, aber trotzdem konnte er meinen Eindruck von ihm nicht mehr ändern. Neben diesen beiden gibt es auch noch jede Menge Nebencharaktere und es ist wirklich schön zu lesen, welche Einzelschicksale dahinterstecken. Wie zu erwarten ist die Handlung sehr dramatisch aufgebaut, aber es bleibt trotzdem noch alles realistisch. Das Ende macht auf jeden Fall Lust auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 12.09.2022

Keine Schwangerschaft wie sie im Buche steht

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Sondern eher das Gegenteil.
Nele, Single, angestellt am Empfang einer großen Anwaltskanzlei, ist im Grunde mit ihrem Leben zufrieden. Wäre da nicht diese innere, biologische Uhr, die unaufhaltsam tickt, ...

Sondern eher das Gegenteil.
Nele, Single, angestellt am Empfang einer großen Anwaltskanzlei, ist im Grunde mit ihrem Leben zufrieden. Wäre da nicht diese innere, biologische Uhr, die unaufhaltsam tickt, sodass sie sich, für ihre Verhältnisse relativ spontan, entschließt, per Samenspende schwanger zu werden, was ihr auch glückt.
Doch wer jetzt glaubt, die Schwangerschaft verläuft genauso unspektakulär, der irrt, denn auf einmal tritt ein neuer Vorgesetzter in der Kanzlei auf und Nele hat nicht nur Angst vor ihm, sondern befürchtet, die Kündigung zu bekommen, da Herr Steiner gründlich aufräumen will.
Das Cover mag ich, dieses dezente Blau wirkt nicht kühl, sondern angenehm auf mich. Der Stil von Frau Bolle ist schwunghaft und leicht, ich sitze quasi mit im Auto und grinse in mich hinein, wie sie es dem Porsche Fahrer zeigt und so kommen im Buch immer kleine Anekdoten zum Vorschein, wo ich grinsend mich frage, warum sie das nun schon wieder macht. Sie wirkt auf mich ein wenig naiv unscharf, sie sagt es auch selber, tollpatschig.Ich erlebe ihre komplette Schwangerschaft mit und mache mir vermutlich mehr Sorgen um sie als sie selbst.
Leider mag ich Herrn Steiner in dem ganzen Buch nicht. Ich versteh sein Handeln nicht. Eventuell hätte mir da ein Wechsel des Ich- Erzählers pro Kapitel zwischen den beiden Hauptprotagonisten geholfen. So lerne ich Nele zwar gut kennen, aber Herr Steiner bleibt mir ein Rätsel.
Ich freue mich schon auf den 2. Teil der Dilogie!

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Veröffentlicht am 03.09.2022

„Noch nie zuvor hat mir ein Mann gesagt, ich wäre etwas Besonderes. Das ist absurd.“

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Wer einen humorvollen, etwas schrulligen Liebesroman sucht, ist mit „Blaue Sonne“ von Viktoria Bolle genau richtig. Wir begegnen in diesem ersten Band der Reihe einer naiven, plumpen Protagonistin, die ...

Wer einen humorvollen, etwas schrulligen Liebesroman sucht, ist mit „Blaue Sonne“ von Viktoria Bolle genau richtig. Wir begegnen in diesem ersten Band der Reihe einer naiven, plumpen Protagonistin, die sich selbst unter Wert verkauft, dafür aber eine bemerkenswerte, lebensverändernde Entscheidung trifft, u. sich im Laufe der Geschichte positiv verändert!

Kurz zur Story:
Die junge Nele arbeitet in einer großen Kanzlei in Minden am Empfang. Da sie kaum Freunde hat, sondern ihre Zeit am liebsten mit Serien verbringt u. bereits beide Eltern verloren hat, sehnt sie sich nach Geborgenheit u. Liebe. Als die biologische Uhr gefährlich zu ticken beginnt, entscheidet sich Nele dazu, sich via Samenbank künstlich befruchten zu lassen, um ihrem Wunsch, Mutter zu werden, nachkommen zu können.
Doch ausgerechnet, als Nele gerade erfährt, dass sie schwanger ist, ergeben sich in ihrer Kanzlei einige personelle Umstrukturierungen, die Nele um ihren Job bangen lassen. Noch dazu kommt der übellaunige, neue Vorgesetzte Herr Steiner, der Nele gewaltig Angst einflößt. Und auch ihre Kolleginnen machen Nele das Leben zur Hölle. Ihre direkte Kollegin Cindy scheint dabei die einzige Person in der Kanzlei zu sein, der Nele vertrauen kann…

Der Einstieg in „Blaue Sonne“ von Viktoria Bolle fiel mir durch den lockeren Schreibstil leicht. Dabei wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Nele erzählt, wodurch man einen tiefen Einblick in ihre (wirren) Gefühle u. Gedanken erhält.
Wir lernen Nele als introvertierten, sehr in sich gekehrten Menschen kennen, der oftmals sehr plump u. naiv wirkt. Zudem kommt ihre Tollpatschigkeit, die sie in ziemlich blöde Situationen bringt. Leider wurde ich mit Nele u. ihrer Art nicht ganz warm, obwohl sie im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung zur taffen, selbstständigen Frau hinlegt. Allerdings waren mir ihre Gedankengänge teilweise etwas zu wirr, sie schweift in ihrem Kopf oftmals ab, lebt in der Vergangenheit (mit ihrer Mutter) u. weint dieser auch hinterher. Etwas anstrengend fand ich deshalb auch ihre Heul-Eskapaden vor dem Fernseher, wenn sie sich die „Gilmore Girls“ ansieht, sich irgendwie ein Leben wie die Figuren darin wünscht u. dadurch regelrecht in ihrem Selbstmitleid badet.
Bent Steiner dagegen, Neles neuer Vorgesetzter u. später Love Interest, verleiht der Geschichte eine gute Prise an Abwechslung. Er ist direkt, provokativ u. nicht auf den Mund gefallen. Dadurch ist man sich auch oft als Leser nicht sicher, ob ihn Neles Tollpatischigkeit verärgert oder amüsiert. Seine passenden Sprüche dazu sind wirklich amüsant

Die Geschichte plätschert im 1. Teil so dahin, man erfährt viel über die Arbeit in einer Kanzlei, nimmt dann aber ab dem 2. Teil so richtig an Fahrt auf. Der Wendepunkt des Plots stellt meines Erachtens der Vorfall an der Weihnachtsfeier dar, an dem Nele das erste Mal sagt, was sie denkt, u. es ihrem Vorgesetzten auch um die Ohren haut. Ab da wird die Handlung richtig spannend u. man will unbedingt wissen, wie es weitergeht: Wie sich Nele zukünftig gegenüber ihren miesen Kolleginnen verhält oder gegenüber ihrem Vorgesetzten. Cindy ist dabei fast die schlimmste von allen, da sie diejenige ist, die die Fäden im Hintergrund zieht, vorne herum aber einen auf beste Freundin macht.

Insgesamt ein schöner Liebesroman mit einem sensiblen Schwangerschaftsthema u. einer Protagonistin, mit der man erst warm werden muss. Der Roman ist sehr humorvoll, mit einer guten Prise an Sarkasmus, u. macht Spaß, zu lesen!

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Zitat: Viktoria Bolle: Blaue Sonne, S. 185

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Lockere Unterhaltung

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Inhalt:
»Ich höre sie schon seit einiger Zeit ticken - meine biologische Uhr ... Ich bin Nele, Single und ein Ü30-Härtefall. Mein Leben lang ziehe ich nur Gestörte an wie das Licht Motten. Toll. Wo ist ...


Inhalt:
»Ich höre sie schon seit einiger Zeit ticken - meine biologische Uhr ... Ich bin Nele, Single und ein Ü30-Härtefall. Mein Leben lang ziehe ich nur Gestörte an wie das Licht Motten. Toll. Wo ist er bloß, mein Traummann? Ein zauberhaftes Wesen, das es freiwillig dauerhaft und gerne mit mir aushält?«

Fazit:
Was soll ich zu diesem Roman sagen? Ich habe ihn in kürzester Zeit verschlungen, da ich mich über viele Stellen köstlich amüsieren konnte, auch wenn mir die Protagonistin mit ihrer Naivität teilweise auf die Nerven ging. Doch je mehr ich über ihre Vergangenheit erfahren habe, um so besser konnte ich ihre Art verstehen. Sie stammt aus Russland und hat dementsprechend die dort übliche Erziehung genossen. Da hat es mich nicht mehr gewundert, dass sie kein Selbstbewusstsein hat und in jedes bereitstehende Fettnäpfchen tapst.

Sie lebt sehr zurückgezogen und hat keine wirklichen Freundschaften. Ab und an mal ein Gespräch mit einer älteren Nachbarin kann nicht wirklich erfüllend sein, oder?

Nele wünscht sich von ganzem Herzen ein Kind, doch da es mit einem Partner einfach nicht klappen will, entschließt sie sich zu einer künstlichen Befruchtung. Ob das wirklich eine gute Idee ist? Kaum ist sie schwanger, wird ihr Leben regelrecht auf den Kopf gestellt.

Ihren Job übt Nele nur mäßig gerne aus, doch irgendwie muss sie ja ihre Brötchen verdienen. Als dann auch noch eine neuer Chef die Kanzlei übernimmt, hat sie Angst aussortiert zu werden. Zusätzlich machen ihre Kolleginnen ihr das Leben schwer, da sie sich als Mobbingopfer regelrecht anbietet. Doch dazu will ich nicht mehr verraten, lest die Geschichte besser selbst.

Auch wenn ich am Anfang Probleme mit Nele hatte, konnte ich sie im Verlauf der Handlung immer mehr in mein Herz schließen, da sie sich weiter entwickelt hat und mir immer besser gefiel. Ihr Chef erschien mir sehr egoistisch und arrogant, einfach zum Abgewöhnen. Doch auch er macht eine Änderung durch und entwickelt sich durchaus positiv. Doch beide Charaktere bescherten mir immer wieder eine Achterbahnfahrt der Gefühle. In manchen Momenten hätte ich sie gerne gedrückt, um sie im nächsten Moment durchzurütteln. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht, so dass die Seiten regelrecht davonfliegen. Mir haben besonders die humorvollen und schlagfertigen Dialoge der Protagonisten gefallen.

Das Ende der Geschichte hat mich dann doch überrascht und der miese Cliffhanger macht neugierig auf den zweiten Teil, den ich kaum erwarten kann.
Ich hatte angenehme und humorvolle Lesestunden und vergebe eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Naive Protagonistin

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Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte am Anfang eingestiegen und die Ich-Perspektive ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte am Anfang eingestiegen und die Ich-Perspektive finde ich toll.

Nele ist meiner Meinung nach sehr unreif, tollpatschig, naiv und anstrengend. Auch lässt sie sich alles gefallen.
In dem ersten Teil ist Nele fast nur mit negativen Gedanken beschäftigt.
Die Idee hinter dem Buch finde ich eigentlich interessant, aber umgesetzt ist es jetzt nicht so meins.
Die Protagonistin hat sich meiner Meinung nach auch überhaupt keine Gedanken gemacht. Ohne Geldrücklagen oder sonstige Informationen (zwecks Schwangerschaft) sich einfach hineinstürzen ist sehr verantwortungslos.

Bent Steiner ist etwas angsteinflössend und hält sich anscheinend für etwas besseres.
Im Laufe des Buches dreht er sich aber um 180 Grad.

Auch wenn mir die Protagonisten sehr unsympathisch sind, denke ich trotzdem, dass es bestimmt Leute gibt die man mit ihnen identifizieren kann.

Für das Buch hätte ich mir vielleicht noch mehr von dem Thema künstliche Befruchtung gewünscht, da ich das sehr interessant finde.
Und auch den Grund warum sie unbedingt ein Kind haben möchte und was sie dazu bewegt hat. Da Nele keine Familie mehr hat, könnte man meinen sie möchte nur deshalb ein Kind, damit sie nicht mehr einsam ist.

Fazit:
Das Buch war jetzt nicht so meins, einfach da mir die Protagonistin zu anstrengend war und mich regelrecht genervt hat.

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