Cover-Bild Der emotionale Rucksack
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kailash
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783424631531
Vivian Dittmar

Der emotionale Rucksack

Wie wir mit ungesunden Gefühlen aufräumen
Der emotionale Rucksack – das sind die schwierigen, unaufgearbeiteten Gefühle aus der Vergangenheit, die jeder mit sich herumschleppt: Angst, Wut, Trauer, Schmerz und andere mehr. Sie belasten uns im Alltag, in der Beziehung und im Job, indem sie zu emotionalen Überreaktionen führen und so selbst harmlose Situationen eskalieren lassen. Vivian Dittmar, bekannte Referentin und Seminarleiterin, stellt einen neuen, heilsamen Umgang mit dem emotionalen Rucksack vor. Sie zeigt, wie wir ihn kontrolliert und bewusst entladen können, sodass wir endlich freier und mit weniger Ballast durchs Leben gehen, ohne bei jeder Kleinigkeit aus der Haut zu fahren. So wird es sogar in emotionalen Ausnahmezuständen möglich, mit uns und anderen gelassener umzugehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

Ballast des Lebens

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Und wieder hat sich jemand auf den Weg gemacht, ein allzu bekanntes Thema wieder aufzuwärmen und mit neuem (?) Leben zu erfüllen.

Auf dem Bild sieht man einen schönen Rucksack, der zum Verreisen einlädt, ...


Und wieder hat sich jemand auf den Weg gemacht, ein allzu bekanntes Thema wieder aufzuwärmen und mit neuem (?) Leben zu erfüllen.

Auf dem Bild sieht man einen schönen Rucksack, der zum Verreisen einlädt, aber darum geht es hier ja nicht. Sondern um den Ballast, den jede Person mit sich herumträgt; ob er groß oder klein ausfällt - es begründet sich alles in der Kindheit und in erlebten, aber bisher nicht richtig verarbeiteten Erlebnissen.

Die Autorin hat sich hier langatmig zu allem geäussert und sich in wissenschaftlichen Erklärungen verheddert - ich habe das Buch nicht flüssig lesen können, sondern nur überflogen und dann hier und da wieder hineingelesen, wenn ich meinte, es würde mich als Unterthema mehr interessieren.

Es gibt Bücher über diese und ähnliche Themen, die lebensnaher aufgebaut sind und mich mehr ansprechen, deshalb kann ich dieses nicht weiterempfehlen.
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Veröffentlicht am 30.05.2018

Leider nichts Neues..

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Vivian Dittmar hat mit „Der emotionale Rucksack“ ein Buch verfasst, das auf den ersten Blick recht interessant klingt und leider doch hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
Ballast, den man mit jedem ...

Vivian Dittmar hat mit „Der emotionale Rucksack“ ein Buch verfasst, das auf den ersten Blick recht interessant klingt und leider doch hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
Ballast, den man mit jedem neuen Lebensjahr anhäuft, der umso schwerer wiegt, wenn er durch ‚traumatische‘ oder prägende Situationen und Erlebnisse entstanden ist. Ist er einmal da, wird man ihn nur schwerlich wieder los, diesen unnützen und erdrückenden Ballast. Die Frage ist also, wie man sich denn, wenn nötig, von unschönen Emotionen befreien und mit belastenden Erinnerungen besser umgehen kann. Hierzu gibt die Autorin vielfältige Erklärungen und Tipps. Trotzdem war ich vom eigentlichen Inhalt des Buches eher enttäuscht. Vivian Dittmar scheitert meiner Meinung nach u.a. oftmals daran, ihre Erläuterungen ausreichend allgemein zu halten. Auch die Verhaltenstipps und Ratschläge ergeben im Kern einfach ebenfalls nichts Neues. Ich persönlich habe mich von den Beispielen jedenfalls kaum angesprochen gefühlt und fand auch die Darstellungsweise mit häufigen Wiederholungen einiger Phrasen oder Themenschwerpunkten nicht sonderlich packend und teilweise sehr langatmig oder sogar unnötig. Da helfen auch Begrifflichkeiten und Leitsätze wie „Bedürfnis“, „Der Weg ist das Ziel“ und „Der Rucksack ist ein Geschenk“ nicht wirklich weiter.
Der Schreibstil an sich ist dagegen sehr eingängig und das Buch lässt sich sprachlich leicht und flüssig lesen. Fremdworte, Fachbegriffe oder Ähnliches kommen so gut wie nicht vor. Auch der strukturelle Aufbau ist eigentlich gut gelungen und das Buch wirkt durch kurze Kapitel mit diversen grafischen (Schwarz-Weiß-) Darstellungen ziemlich übersichtlich.
Ansonsten dreht sich das Buch meines Erachtens zu häufig im Kreis und war mir zudem auch im Ganzen zu laienhaft geschrieben. Es gab zwar einige wenige interessante Ansätze (z.B. zur „emotionalen Aktivierung“, kurz gefasst also zu Trigger- oder Reizpunkten / Auslösern), doch den Großteil der restlichen Inhalte fand ich vorwiegend langweilig und nichtssagend – leider!
Insgesamt würde ich sagen, dass man das Buch zwar lesen kann, ich es aber nur sehr eingeschränkt empfehlen mag. Deshalb 2 Sterne in der Gesamtbeurteilung.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Sinnlos

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Zuerst sei gesagt das der Schreibstil wirklich gut ist und man es flüssig läsen kann ohne über irgendwelche Fremdwörter zu stolpern.
Es geht darum wie man mit unschönen Erinnerungen/Ereignissen umgehen ...

Zuerst sei gesagt das der Schreibstil wirklich gut ist und man es flüssig läsen kann ohne über irgendwelche Fremdwörter zu stolpern.
Es geht darum wie man mit unschönen Erinnerungen/Ereignissen umgehen kann. Die Autorin gibt dazu viele Tipps aber man muss sich einfach selbst die Frage stellen inwiefern man diese annehmen würde. Außerdem ist für vieles ein Partner erforderlich was falsch ist weil dies ja zum Beispiel eines der Probleme ist die man hat? Man sollte nicht auf die Hilfe anderer angewiesen sein wenn man so ein Buch liest, dann kann man es doch gleich weglassen.
Für mich ist das Buch aus den Haaren herbeigezogen und jemand wollte einfach nur ein Buch schreiben. Keine Empfehlung meinerseits.