Cover-Bild JACKABY
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 11.07.2016
  • ISBN: 9783570310885
William Ritter

JACKABY

Ein Mystery- und Fantasy-Pageturner für Fans von Lockwood & Co
Dagmar Schmitz (Übersetzer)

New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, einschließlich der Fähigkeit, übernatürliche Wesen zu sehen. Abigails Talent, gewöhnliche, aber dafür wichtige Details aufzuspüren, macht sie zur perfekten Assistentin für Jackaby. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag steckt Abigail mitten in einem schweren Fall: ein Serienkiller ist unterwegs. Die Polizei glaubt, es mit einem gewöhnlichen Verbrecher zu tun zu haben, aber Jackaby ist überzeugt, dass es sich um kein menschliches Wesen handelt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein toller übernatürlicher Detektivroman!

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Jackaby hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Die Protagonistin Abigail Rook war mir sehr sympathisch, weil sie ihren eigenen Kopf hat, gewöhnliche und scheinbar banale Dinge bemerkt und einfach ...

Jackaby hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Die Protagonistin Abigail Rook war mir sehr sympathisch, weil sie ihren eigenen Kopf hat, gewöhnliche und scheinbar banale Dinge bemerkt und einfach nur wundervoll ist. Ich konnte mich sehr gut in ihre Situation hineinversetzen und habe sie wirklich ins Herz geschlossen.

Von Jackaby war ich sehr beeindruckt, denn er hat so eine Art, die mich zunächst an Sherlock Holmes erinnert hat (den ich übrigens sehr, sehr gerne mag!). Er ist sehr eigensinnig, jagt auch gerne mal das Frühstück in die Luft und hat ein Einweckglas auf seinem Schreibtisch, in dem er Kautionsgeld aufbewahrt, damit ihn sein Assistent oder sonstwer aus dem Gefängnis holen kann. Außerdem hat Jackaby die Fähigkeit, Dinge zu sehen, die andere nicht sehen. Er ist ein Detektiv für unerklärte Fälle.

Das Buch war sehr unterhaltsam und spannend. Es sind einem viele gut ausgearbeitete Charaktere begegnet und auch viele übernatürliche Geschöpfe haben eine Rolle gespielt. Beim Lesen konnte ich zwar einiges vorhersehen, aber spannend und kurzweilig war das Buch dennoch.

Die Tatsache, dass das Buch im 19.Jahrhundert spielt hat dem ganzen noch einen ganz eigenen Charme verliehen, wie ich finde. Geschichten in der Zeit faszinieren mich generell immer sehr, weil sie ihren ganz eigenen Charme haben und immer eine düstere und geheimnisvolle Atmosphäre haben.

Alles in allem verint das Buch viele meiner Vorlieben, die da wären: Detektivgeschichten, Übernatürliches, England im 19.Jahrhundert, Geister, ungewöhnliche Charaktere und eine Prise Humor :)

Wem zum Beispiel die Bücher Die Schatten von London, Lockwood & Co oder Die Flüsse von London gefallen haben, der sollte dieses Buch unbedingt lesen!


Schreibstil:

Das Buch ist durchgehend aus der Sicht von Abigail in der Ich-Perspektive geschrieben. Somit erlebt man als Leser genau dasselbe wie sie. Nicht mehr, nicht weniger. Außerdem lernt man Abigail so ganz gut kennen und sieht Jackaby mit ihren Augen.


Cover:

Ich liebe blaue Bücher und auch Bücher, auf denen Silhouetten abgebildet sind. Das Cover sieht mysteriös und ungewöhnlich aus. Außerdem hat es meine Aufmerksamkeit sofort erregt. Besonders der Schriftzug gefällt mir sehr, weil er glänzt, die Schrift echt schön ist und sich über das Cover erhebt. Insgesamt passt das Cover sehr gut zum Inhalt des Buches.


Bewertung:

Ich würde dem Buch gerne 6 Sterne geben, was leider nicht geht,
weil mir das Buch ausgesprochen gut gefallen hat und ich die Fortsetzung kaum erwarten kann!

Veröffentlicht am 30.11.2017

Kann ich bitte sofort weiterlesen?

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Meine Meinung: Jacjaby klang direkt im ersten Augenblick so sehr nach einem Sherlock Holmes-Retelling, dass es sofort auf meiner Wunschliste gelandet ist. Fragt man mich nach meiner liebsten Sherlock Holmes ...

Meine Meinung: Jacjaby klang direkt im ersten Augenblick so sehr nach einem Sherlock Holmes-Retelling, dass es sofort auf meiner Wunschliste gelandet ist. Fragt man mich nach meiner liebsten Sherlock Holmes Adaption, so ist es nicht die Serie Sherlock, die sicher die meisten nennen würden sondern Elementary. Ich liebe die Serie wegen Watson, die eine Frau ist und Sherlock sogar im Verlauf der Serie teilweise übertrifft in Genialität und Scharfsinn und auch wegen Moriarty. Auch diese Figur wurde in Elementary sehr interessant umgesetzt. Das alles erschien mir auch in Jackaby der Fall zu sein. Abigail Rook kommt nach Amerika und lässt sich in New Fiddleham nieder, wo sie kurz darauf eine Assistentenstelle bei Jackaby bekommt, der genauso brillant zu sein scheint, wie Holmes selbst. Mit einer Ausnahme: Jackaby kann Übernatürliches wahrnehmen und so sind auch die Fälle, die die beiden lösen werden alles andere als normal, was zwar anfangs etwas befremdlich erschien, nach einiger Zeit aber als genial herausstach. Abigail ist wie die Elementary-Watson auch eine Frau und schon bald merkt man, dass sie alles andere will, als in Jackabys Schatten zu stehen. Nach und nach stellte sich für mich allerdings heraus, dass Jackaby mehr ist, als nur ein Sherlock-Retelling mit fantastischen Elementen. Am Ende bin ich sogar zu dem Entschluss gekommen, dass ich Jackaby tatsächlich mehr losgelöst von ihm betrachten möchte, denn für mich entwickelte sich die Geschichte als weitaus eigenständiger, als es ein Retelling sein sollte.
„Ich entschuldigte mich kurz, um eine Ente nach einem Kleid zu fragen.“ – S.166
Jackaby ist ein komischer Charakter. Aber im positiven Sinne. Er bringt durch seine Art eine Menge Komik in den Roman und hat mich häufig schmunzeln lassen. Abi ist mir sehr ans Herz gewachsen, denn sie bildet den perfekten Gegenpol zu ihm und entwickelte sich so für mich zu einer perfekten Assistentin. Aus ihrer Sicht erleben wir die gesamte Geschichte, was ich als sehr angenehm empfand, denn so bekommen wir mit ihr zusammen immer mehr von der phantastischen Welt mit, die Jackaby sehen kann und zeitgleich mit ihr ins rätseln. Auch der Schreibstil des Buches hat etwas von Jackabys Art und war dadurch sehr unterhaltend. Diese komische Welt, mit der Abi in ihrer Zeit mit Jackaby so häufig konfrontiert wird, entlockt ihr viele Kommentare, die alle zitierwürdig sind und sicher nicht nur Buchkenner schmunzeln lassen würden.
Die Geschichte selbst behandelt einen Fall der beiden, den es zu lösen gilt und der schlussendlich auch gelöst wird. Er konfrontiert den Leser mit der Bandbreite magischer Wesen, mit denen Jackaby vertraut ist. Dabei erklärt er Abi alles, was sie und die Leser darüber wissen müssen und besonders gut gefallen hat mir, dass die Wesen historisch sehr gut fundiert sind. Das Werk hebt sich so von anderer Phantastik ab und erschien mir so ein wenig wertvoller. Neben dem einzelnen Fall bekommt der Leser auch einen ersten Eindruck von der Gesamtgeschichte, die sich vermutlich noch durch die weitere Reihe zieht und winzige Fragen offen lässt. Letztendlich hat der erste Band jedoch einen Abschluss gefunden, der den Leser sehr zufrieden stellt. Ich hätte mir allerdings für das gesamte Buch gewünscht, ein wenig tiefer in die phantastische Welt von Jackaby einzutauchen. Dafür hätte das Buch auch gerne mehr Seiten haben dürfen, denn mir erschien manches doch sehr oberflächlich. Ich hoffe allerdings, dass dies in den nächsten Bänden dann passiert.
Fazit: Jackaby war der vielversprechende Anfang einer Reihe, die ich erst als Sherlock-Retelling eingestuft hätte, sich später jedoch zu etwas Eigenständigem entwickelt hat. Der Charme aus Sir Arthur Conan Doyles Geschichten hat William Ritter jedoch gekonnt in Jackabys Welt geholt und ihn noch mit ein bisschen Phantastik versehen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Abi, Jackaby und den anderen und hoffe, dass sich die Geschichte steigert und weiterentwickelt.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Der Detektiv des Übersinnlichen gibt sich die Ehre

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Abigail Rook ist eine junge Frau, die gerne Abenteuer erleben würde. Aus diesem Grund kommt sie 1892 ziemlich abgebrannt nach einer ganz schönen Odyssey in Amerika an, einer Stadt namens New Fiddleham. ...

Abigail Rook ist eine junge Frau, die gerne Abenteuer erleben würde. Aus diesem Grund kommt sie 1892 ziemlich abgebrannt nach einer ganz schönen Odyssey in Amerika an, einer Stadt namens New Fiddleham. Zufällig läuft sie dem seltsamen Mr Jackaby über den Weg, der ein Detektiv ist. Einzigartig auf seine Weise, obwohl er nur selten als beratender Detektiv tätig ist, denn Jackaby sieht Übernatürliches und kann dadurch auch Fälle lösen, bei denen die normale Polizeiarbeit versagen muss. Er stellt Abigail als Assistentin ein, und schon stecken sie gemeinsam in einem mysteriösen Fall eines Serienmörders. Dabei begegnen sie nicht nur misstrauischen Polizisten, seltsamen Frauen, die Trolle unter einer Brücke besänftigen und Geistern, sondern auch Banshees, Gestaltwandlern und einem Killer, der an Bösartigkeit kaum zu übertreffen ist.

Jackaby ist nett. Nicht nur zum schnellen Lesen, sondern auch von der Idee her und den Protagonisten. Das ganze Drumherum, wie sich das Übernatürliche einfügt, ist originell und manchmal gibt's sogar einen Anflug von 19. Jahrhundert-Flair, wenn auch nicht so viel wie erwartet. Die Lektüre hat Spaß gemacht, und sollte es einen Nachfolger geben, werde ich ihn lesen. Zu kritisieren hätte ich nur, dass mir der Täter von Anfang an zu eindeutig war und das Finale zu schnell abgehandelt. Nachdem jetzt aber alle wichtigen Personen eingeführt worden sind, bleibt für den Nachfolger mehr Platz für Plot, so dass ich erwarte, einen ausgefeilteren Kriminalfall im nächsten Buch vorzufinden.

Veröffentlicht am 04.12.2016

Interessante Mischung aus Gewöhnlichem und Außergewöhnlichem!

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Die junge Engländerin Abigail Rook sucht das große Abenteuer in ihrem Leben, weswegen sie fluchtartig ihr Elternhaus verlässt und auf große Reise geht. Widerwillig landet sie in New Fiddleham, einer Kleinstadt ...

Die junge Engländerin Abigail Rook sucht das große Abenteuer in ihrem Leben, weswegen sie fluchtartig ihr Elternhaus verlässt und auf große Reise geht. Widerwillig landet sie in New Fiddleham, einer Kleinstadt irgendwo in Amerika. Auf der Suche nach einer Bleibe und Arbeit trifft sie auf den recht gewöhnungsbedürftigen Detektiv Mr. Jackaby und wird prompt seine Assistentin auf Bewährung. Sogleich treibt es sie in einen abscheulichen Mord und nach und nach muss Abigail feststellen, dass die Grenzen zwischen Gewöhnlichem und Ungewöhnlichem, ja gar Übernatürlichem fließender sind, als den meisten bewusst ist. Und nur weil etwas nicht gesehen werden kann, heißt es noch lange nicht, dass es das nicht gibt.

Am Anfang hat mich dieses bildhübsche Cover total fasziniert und angesprochen, sodass ich daran hängen geblieben bin. Der Klappentext erinnert vage an Sherlock Holmes, auch wenn der Mordfall meiner Meinung nach zu einfach ist und es nicht an das Niveau von Sherlock herankommt. Überraschend ist für mich die Tatsache, dass eine junge Frau tatsächlich als Assistentin eines Detektivs arbeiten darf, da ich vermute, dass Frauen in der damaligen Zeit des 19. Jahrhunderts, nicht solchen Dingen nachgehen durften bzw. deswegen verurteilt wurden. Natürlich fällt Jackabys seltsame verschrobene Art auf, mit denen er die Dinge betrachtet. Klingt manchmal sogar schon nach irgendetwas Magischem, wie er gewisse Dinge benutzt und auch die übernatürlichen Wesen sind reichhaltig vorhanden. Von Bekannten, wie Gestaltwandler, Banshees bis zu neuen Wesen wie Redcapes ist vieles vorhanden und sie geben dem Buch einen interessanten Aspekt. Während Abigail nur für die offensichtlichen und banalen Dinge ein Auge hat, beschäftigt sich Jackaby mit allem,was außerhalb der Wahrnehmung der Menschen - ihm ausgenommen - liegt. Man lernt noch einige andere Charaktere - menschlich wie nicht menschlich - kennen, die Spannung und Interesse rein bringen. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass ich mir mehr Detektivarbeit mit dem Blick für das Besondere und nicht unbedingt Offensichtliche erhofft hatte ,á la Sherlock Holmes. Sonst aber auf jeden Fall empfehlenswert!

Veröffentlicht am 24.10.2016

Eine Mischung aus Sherlock Holmes und Fantasy

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Worum es geht:
New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, ...

Worum es geht:
New Fiddleham 1892: Neu in der Stadt und auf der Suche nach einem Job trifft die junge Abigail Rook auf R. F. Jackaby, einen Detektiv für Ungeklärtes mit einem scharfen Auge für das Ungewöhnliche, einschließlich der Fähigkeit, übernatürliche Wesen zu sehen. Abigails Talent, gewöhnliche, aber dafür wichtige Details aufzuspüren, macht sie zur perfekten Assistentin für Jackaby. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag steckt Abigail mitten in einem schweren Fall: ein Serienkiller ist unterwegs. Die Polizei glaubt, es mit einem gewöhnlichen Verbrecher zu tun zu haben, aber Jackaby ist überzeugt, dass es sich um kein menschliches Wesen handelt ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Story hat mir wirklich, wirklich gut gefallen.
Es war Sherlock Holmes, der aus der BBC Serie, gemischt mit Fantastischen Wesen und einer mutigen jungen Frau.
Ich hab das Buch an einem Tag durchgesuchtet, weil es mir wirklich gut gefallen hat.

... die Characktere...:
Jackaby erinnert mich extrem an Sherlock Holmes.
Er ist hochintelligent und hat immer den richtigen Richer. Leute, die die Welt nicht so sehen und verstehen wie er, mit denen kommt er nicht wirklich klar. Banale Dinge fallen ihm oft nicht auf, dafür aber die Zeichen von übernatürlichen Wesen, die sonst jeder übersieht.
Er hat eine sehr eigene Sichtweise auf die Welt und vor allem auf die Mordfälle, die er bearbeitet.
Jackaby kommt mit den meisten nicht sonderlich gut klar, seine engsten Freunde sind der Geist Jenny und die Ente Douglas.
Abigail ist eine mutige junge Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht als selbst einmal ein Abenteuer zu erleben.
Sie flieht aus ihrem Elternhaus in London, in dem sie sich eingesperrt und unwohl fühlt, einmal durch die halbe Welt und landet schließlich in Amerika bei Jackaby.
Dieser will sie zunächst nicht als seine Assistentin dabei haben, merkt jedoch sehr schnell, dass Abigail genau die richtige Person für diesen Job ist.
Abigail hat mir als Charakter sehr sehr gut gefallen. Grade vor dem Hintergrund, dass die Story im 19. Jahrhundert spielt, zwigt sich, wie mutig und selbstständig sie eigentlich ist.
Immer wieder wird ihr geraten, sie einen Mann zu suchen, der sie versorgen kann, doch sie bleibt hart und will ihren eigenen Weg gehen.

Was mir am besten gefällt:
Die Story hat mir einfach mega gut gefallen, grade dadurch, dass sie mich so extrem an Sherlock Holmes erinnert hat.
Außerdem hat mir grade Abigail als Charakter wirklich gut gefallen.

Was mir nicht gefallen hat:
Jackaby bleibt mir in vielen Dingen einfach zu oberflächlich, man erfährt leider nicht sonderlich viel über ihn,
Außerdem war mir an einem Punkt der Story schon klar, wer hinter allem steckt, was etwas schade ist.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und war eine super Unterhaltung. Leider ist mir Jackaby etwas zu oerflächlich geblieben und ich hab schon etwas zu früh den Verdacht, wer hinter allem steckt.
Alles in allem hat es mir wirklich gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.