Cover-Bild Die Frauen von Long Island
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.04.2018
  • ISBN: 9783746633879
Zoe Fishman

Die Frauen von Long Island

Roman
Annette Hahn (Übersetzer)

Der Sommer der Frauen.
Maggie hat alle Mühe, für sich und ihre kleine Tochter zu sorgen. Dann erbt sie ein Strandhaus in den Hamptons und könnte auf einen Schlag alle Probleme los sein – sofern sie sich um die darin lebende 82-jährige Edith kümmert, die an Alzheimer erkrankt ist. Doch Edith hat überhaupt keine Lust, ihr Heim mit einer schlechtgekleideten Fremden und einem trotzigen Kleinkind zu teilen. Aber dann verschlimmert sich ihr Zustand, und in ihrer Not, ihre Erinnerung zu verlieren, lässt sie es zu, dass Maggie ihr hilft, ein Geheimnis ihrer Vergangenheit zu lüften. Und so erleben die so unterschiedlichen Frauen einen einzigartigen Sommer der Neuanfänge.
“Ein tragikomischer Lesegenuss und eine köstliche literarische Hühnersuppe für die Seele.“ Mary Kay Andrews.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Eine tolle Sommerlektüre

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"Die Frauen von Long Island" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Zoe Fishman gelesen. Die Autorin nimmt aus auf eine interessante und unterhaltsame Reise nach Long Island mit. Hier lernen wir ...

"Die Frauen von Long Island" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Zoe Fishman gelesen. Die Autorin nimmt aus auf eine interessante und unterhaltsame Reise nach Long Island mit. Hier lernen wir die unterschiedlichsten Menschen und ihr Leben kennen.

Der Inhalt: Maggie, die eigentlich einen Uni-Abschluss hat, arbeitet als Putzfrau. Hier verdient sie genug um sich und ihre zweijährige Tochter über Wasser zu halten. Doch dann erbt sie überraschend in den Hamptons ein Strandhaus. Eigentlich könnte sie auf einen Schlag all ihre Probleme los sein. Doch mit der Erbschaft ist eine Bedingung verknüpft. Sie muss sich um die 82-jährige Edith, die in dem Haus lebt, kümmern. Edith ist an Alzheimer erkrankt. Außerdem hat sie überhaupt keine Lust ihr Haus mit einer schlechtgekleideten Fremden und einem trotzigen Kleinkind zu teilen. Aber ihr Zustand verschlimmert sich von Tag zu Tag. Und in ihrer Not und ihrer Angst, die Erinnerung vollständig zu verlieren, teilt sie mit Maggie ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit. Ein unglaublicher Sommer beginnt.

Eine außergewöhnliche und berührende Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Viele unterschiedliche Menschen, deren Charaktere die Autorin wunderbar beschrieben hat. Man kann sich wirklich jeden Einzelnen von ihnen gut vorstellen. Und dann erst dieses Standhaus in den Hamptons, wer würde sich hier nicht pudelwohl fühlen. Ich sehe diese zauberhafte Haus, den herrlichen Garten, den Pool vor mir und bin begeistert. Was für eine Überraschung für Maggie als sie von Liza, einer Autorin, bei der sie einmal geputzt hat und mit der sie aber nach einem Streit, seit Jahren keinen Kontakt hatte, dieses wunderbare Anwesen geeerbt hat. Wenn man die Geschichte gelesen hat, versteht man auch vielleicht warum. Aber dann ist da die egozentrische 82-jährige Edith, hinter deren harter Schale sich doch eine außergewöhnliche Frau verbirgt, die in ihrem Leben einige Schicksalschläge und schwerwiegende Entsheidungen durchstehen mußte. Außerdem kämpft sie schwer mit ihrer Erkrankung. Ich finde es schön, dass sich Maggie und Edith immer besser verstehen. Und dann ist das der Sonnenschein Lucy, die alle ganz schön auf Trab hält. Ihre Trotzphasen bringen ihre Mutter ganz schön zum Verzweifeln. Lucy ist ein starkes Persönchen, das die Herzen aller - sogar das von Edith - im Sturm erobert. Ein tolles Beispiel für ein "Mehrgenerationenhaus". Nach einigen Anfangsschwierigkeiten funktioniert alles ganz gut. Und auch Maggie blüht wieder auf und findet zu ihren alten Wünschen und Träumen zurück. Einfach klasse!

Eine wunderbare unterhaltsame Geschichte - ein tolles Lesevergnügen, das mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für diese perfekte Sommerlektüre 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Roman der Autorin.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Weiblichkeit über drei Generationen hinweg

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indet sich urplötzlich in einem gemeinsamen Haushalt versammelt und zwar völlig unverhofft. Denn Maggie und ihre kleine Tochter Lucy sind nicht verwandt mit Edith, die bereits in dem schönen Haus in den ...

indet sich urplötzlich in einem gemeinsamen Haushalt versammelt und zwar völlig unverhofft. Denn Maggie und ihre kleine Tochter Lucy sind nicht verwandt mit Edith, die bereits in dem schönen Haus in den Hamptons lebt und über die neuen Mitbewohner zunächst gar nicht freut. Dabei sind die zunächst am Zuge, denn Maggie hat das Haus von Ediths Tochter Liza, einer ehemaligen Freundin geerbt, allerdings unter der Bedingung, dass sie sich um deren demente Mutter - nämlich ebenjene Edith - kümmert, die bis zu ihrem Lebensende das Wohnrecht dort genießt. Wohl oder übel müssen sich die drei weiblichen Wesen zusammenraufen, wobei sie gottseidank von Esther, Ediths Jugendfreundin, eskortiert werden.

Ein warmherziger und sensibler, aber nicht zu gefühlvoller Roman, in dem die Protagonistinnen durchaus realistisch und auch einfühlsam dargestellt werden. Themen wie Krankheit, Verlust, Ehrlichkeit und Zusammenhalt werden hier ungeschönt, aber umso realitätsnäher thematisiert. Gerade dadurch empfinde ich die Handlung als ausgesprochen glaubwürdig.

Mir gefällt besonders die Botschaft, dass eine Familie nicht unbedingt blutsverwandt sein muss, es reicht das entsprechende Selbstverständnis und ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Bereitschaft, füreinander einzustehen. Dass sich beides nicht von heute auf morgen entwickeln kann, sondern im Gegenteil als sensibles Pflänzchen daherkommt, das gehegt und gepflegt werden muss und man immer wieder mit Rückschlägen - auch unerwarteten - rechnen muss, macht die Autorin Zoe Fishman immer wieder deutlich.

Vor allem aber wird deutlich, dass man von denen am meisten überrascht werden kann, die man am besten zu kennen glaube, nicht zuletzt - aber nicht nur - von sich selbst. Obwohl es eher ein ruhiger und leiser Roman ist, ereignen sich immer wieder überraschende Entwicklungen, die die Lektüre zu einem besonderen und ungewöhnlichen Erlebnis machen, das ich nicht so schnell vergessen werde.

Die Autorin schreibt ebenso eindringlich wie süffig, was auch in der Übersetzung von Annette Hahn nachzuvollziehen ist. Das Einzige, was mich gestört hat, war die Babysprache, in der die Äußerungen der zweieinhalbjährigen Lucy transportiert wurden.

Alles in allem ein herzlicher und unterhaltsamer Roman, der viel zu schnell ausgelesen ist und den ich all denen empfehle, die - bspw. für eine Bahnfahrt oder einen Urlaub - eine Lektüre benötigen, in der sie versinken können. Und aus der sie sich erst wieder lösen können, nachdem sie am Ende angelangt sind.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Nur mal reingeschaut und sofort festgelesen

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... so ging es mir mit „Die Frauen von Long Island“.
Maggie ist 38 und alleinerziehende Mutter der 2jährigen Lucy. Sie arbeitet als Putzfrau für die Schönen und Reichen von New York und verdient damit ...

... so ging es mir mit „Die Frauen von Long Island“.
Maggie ist 38 und alleinerziehende Mutter der 2jährigen Lucy. Sie arbeitet als Putzfrau für die Schönen und Reichen von New York und verdient damit ganz gutes Geld, aber seit Maggie da ist, reicht es nicht mehr. Da erscheint es ihr wie ein Wink des Schicksals, dass ihr ihre ehemals beste Freundin Liza ein Haus auf Long Island vererbt. Der einzige Makel: Maggie muss sich um Lizas 82jährige Mutter Edith kümmern, die ebenfalls in dem Haus lebt und beginnenden Alzheimer hat. Weder Maggie noch Edith sind von diesem Arrangement begeistert, doch während Maggie versucht, das beste aus der Situation zu machen, trotzt Edith ... „Wenn das das große Los ist, dann würde ich es gern zurückgeben. Sie, Edith, sind kein Hauptgewinn.“ (S. 113)

Edith war Broadwaytänzerin, hat Stil und Klasse und führt ein ruhiges, zurückgezogenes Leben. Nur ihre extrovertierte Freundin Esther holt sie manchmal aus ihrem Schneckenhaus. Und nun platzten Maggie und Lucy in ihr Leben. Lucy ist sehr laut und setzt ihren Willen immer wieder mit Wutausbrüchen durch. Maggie nimmt sich extrem zurück, trägt alte abgeschnittene Jeans und ausgeleierte T-Shirts, isst nur Lucys Rester und ist viel zu dünn. Natürlich versucht sie sofort, sich neben Lucy auch um Edith zu kümmern, aber die will keine Hilfe annehmen. Sie reagiert ziemlich zickig, was ich gut verstehen konnte. Außerdem steht Lizas Tod zwischen ihnen. Liza litt an Depressionen und hat keinen Abschiedsbrief hinterlassen. Was hat sie sich nur dabei gedacht, die Leben der beiden Frauen zu verbinden? Erst als Ediths Freundin Esther die Idee hat, dass diese Maggie ihre Erinnerungen diktiert, so lange sie noch vorhanden sind, bessert sich die Situation zwischen ihnen. „Du bist nicht allein, Edith.“ (S. 203)

Auch Maggie verändert sich. Sie muss immer öfter an ihre eigene Kindheit und Jugend denken. An Dinge, die sie lange erfolgreich verdrängt hat. „Sag Harbor kam ihr langsam wie ein riesiger Löffel vor, der alles tief in ihrer Seele vergrabenen wieder aufrührte und hochholte.“ (S. 127)

Die gemeinsame Zeit, das miteinander statt nur nebeneinander Leben, die Trauer um Liza und die Erkenntnis, dass sie sich gegenseitig eine Stütze sind, bringt die beiden Frauen letztendlich zusammen. „Aber das Leben hat Dir nun mal diese Karten ausgeteilt, ob das nun fair ist oder nicht, und ich finde, du hast ein ganz gutes Blatt bekommen. Bring dieser Maggie ein paar Dinge bei ... Sie braucht dich genau so wie du sie.“ (S. 74)

Zoe Fishman schreibt sehr berührend und trotzdem amüsant über das Älterwerden, Erinnern und Vergessen, über das Knüpfen von Freundschaften und dass man angebotene Hilfe ruhig annehmen sollte. „Das Leben geht eben eigene Wege, Maggie, und manchmal muss man mit dem Strom schwimmen, sonst geht man unter.“ (S. 288)

Veröffentlicht am 11.05.2018

Die Frauen von Long Island

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Maggie Sheets ist alleinerziehende Mutter und es ist für sie nicht einfach, mit ihren Putzjobs den Unterhalt zu bestreiten. Dann erhält sie eine überraschende Nachricht, Sie hat ein Strandhaus geerbt. ...

Maggie Sheets ist alleinerziehende Mutter und es ist für sie nicht einfach, mit ihren Putzjobs den Unterhalt zu bestreiten. Dann erhält sie eine überraschende Nachricht, Sie hat ein Strandhaus geerbt. Leider hat die Sache einen Haken, denn die Erbschaft ist mit einer Bedingung verknüpft. Sie muss sich um die 82-jährige, an Alzheimer erkrankte Edith kümmern, die in dem Haus lebt. Maggie nimmt das Erbe an. Aber es wird nicht einfach, denn Edith hat keine Lust, sich das Haus mit anderen zu teilen, schon gar nicht mit dieser Fremden und ihrem Kind. Aber auch Maggie hat keine Lust auf diese immerzu nörgelnde Frau. Bis man sich annähern kann, wird einige Zeit mit vielen Kämpfen vergehen.
Maggie ist eine sympathische junge Frau, die es nicht leicht gehabt hat in ihrem Leben. Sie ist putzwütig und tut alles für ihr Kind. Auch Edith gegenüber ist sie mitfühlend. Edith aber beharrt darauf, dass sie niemanden braucht und verhält sich sehr unfreundlich Maggie gegenüber. Die kleine Lucy ist herzerfrischend und bei ihr ist auch Edith freundlicher.
Dieses Buch liest sich einfach wundervoll. Ich habe mich sehr über die Frauen amüsiert, die sich wirklich nichts schenken. Aber es ist nun einmal wie es ist und auch wenn Widerborstigkeit und Streitereien erstmal an der Tagesordnung sind, so bleibt es doch nicht aus, dass man immer mehr vom anderen erfährt und sich annähert. Auch Ediths Freundin Esther und ihre sehr direkte Ansprache trägt ihren Teil dazu bei. Ediths Zustand verschlimmert sich und sie erkennt irgendwann doch, dass sie Hilfe braucht. Es wird ein Sommer voller Erinnerungen und Geheimnisse werden gelüftet.
Dieses Buch mit einem ernsten Thema ist berührend und unterhaltsam zugleich. Auch wenn es oft etwas raubeinig zugeht, so mochte ich die Protagonisten doch sehr gerne.
Ich kann diese wundervolle Geschichte nur empfehlen.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Berührender Frauenroman mit Tiefgang

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Maggie ist alleinerziehende Mutter der kleinen Lucy und sorgt durch Putzjobs für den Lebensunterhalt, was nicht immer einfach ist.
Da erhält sie die Nachricht, dass ihre ehemalige Freundin Liza ihr ein ...

Maggie ist alleinerziehende Mutter der kleinen Lucy und sorgt durch Putzjobs für den Lebensunterhalt, was nicht immer einfach ist.
Da erhält sie die Nachricht, dass ihre ehemalige Freundin Liza ihr ein Strandhaus im Ort Sag Harbor in den Hamptons vererbt hat. Dazu gehören noch gewisse Geldmittel allerdings auch die Auflage, dass Maggie sich um Lizas 82-jährige Mutter Edith kümmern muss.
Edith leidet unter Alzheimer im Anfangsstadium und Liza wollte offenbar ihre Mutter auf diese Art und Weise versorgen und gleichzeitig Maggie etwas Gutes tun.

Und so begleiten wir Maggie und die kleine Lucy in die Hamptons und erleben den Einzug bei Edith.
Edith ist von ihren neuen Mitbewohnerinnen überhaupt nicht begeistert, denn was soll sie mit einer völlig fremden Person und einem nervigen Kleinkind schon anfangen?
Außerdem ist sie davon überzeugt, dass sie derzeit keine Hilfe benötigt, auch wenn sie um ihre Diagnose weiß.
Das lässt sie Maggie in den Anfängen kräftig spüren. Sie ist nicht sonderlich freundlich, manchmal fast aggressiv gegenüber Maggie. Nur die kleine Lucy kann ihr manchmal ein Lächeln oder ein nettes Wort entlocken.
Aufmunterung und Humor bringt Ediths Freundin Esther ins Haus, die kein Blatt vor den Mund nimmt.
Doch bald merkt Edith, dass ihre Krankheit voran schreitet und sie ihre Erinnerungen immer mehr verlieren wird. Da entschließt sie sich, Maggie doch um Hilfe zu bitten, ihre Erinnerungen festzuhalten.

Die Autorin erzählt die Geschichte dieser ungewöhnlichen „Wohngemeinschaft“ zweier sehr unterschiedlicher Frauen sehr einfühlsam und gefühlvoll.
Die Krankheit Alzheimer, ihre Symptome und die Folgen daraus beschreibt sie sehr sensibel und authentisch. Ich konnte mich gut in Edith hinein versetzen, die langsam spürt, wie die Krankheit schlimmer wird und ihre Probleme größer. Sie will ihre Einschränkungen lange nicht wahr haben und versucht, sie zu überspielen, aber sie erkennt schon, dass sie alle ihre Erinnerungen verlieren wird. Aber Edith gibt nicht auf und wehrt sich gegen die große Leere in ihrem Kopf, so lange es geht.
Ich fand Edith wunderbar dargestellt und ihre Emotionen sind gut bei mir angekommen.
Auch Maggie ist als Charakter gut gezeichnet.
Die alleinerziehende Mutter, die diese Chance wahrnimmt, ein sorgenfreieres Leben führen zu können, aber gleichzeitig auch ihre Verantwortung gegenüber der kleinen Tochter und der kranken Edith wahrnehmen muss. Das ist keine leichte Aufgabe, besonders da Edith sie anfangs ja total ablehnt.
Beide Frauen erkennen aber im Verlauf der Geschichte, dass sie voneinander profitieren können, denn auch Maggie trägt emotionalen Ballast bezüglich Liza mit sich herum.
Schnell ins Herz geschlossen habe ich die kleine Lucy, die mit ihrer netten kindlichen Art humorvolle Momente in die Geschichte bringt.
Auch Ediths Freundin Esther sorgt mir ihrer geradlinigen Art für amüsante Momente und zeigt, wie wichtig eine gute Freundin sein kann.

Der erfrischende und mitreißende Schreibstil hat mich durch die Geschichte förmlich fliegen lassen. Es war sehr fesselnd zu beobachten, wie die beiden Frauen sich anfangs zusammen raufen müssen und dann voneinander profitieren können. Beide machen im Verlauf Veränderungen durch.
Der schöne Schauplatz in den Hamptons mit Meer und Strand und die sommerliche Athmosphäre geben der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit. Verschiedene kleine Nebenschauplätze lockern das Geschehen auf und lenken auch mal vom Grundthema ab.

Insgesamt hat mich dieser Frauenroman sehr berührt und auch nachdenklich gemacht, denn wer kann oder möchte sich schon vorstellen, alle Erinnerungen zu verlieren und am Ende vielleicht nicht mehr zu wissen, wer man selbst ist. Ich mag da gar nicht drüber nachdenken.
Aber trotz des ernsten und bewegenden Themas bietet der Roman wirklich gute und fesselnde Unterhaltung mit Tiefgang und auch der Humor kommt an den passenden Stellen nicht zu kurz.
Für mich ist es ein Lesegenuss!


Fazit: 5 von 5 Sternen


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