Cover-Bild The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 15.02.2021
  • ISBN: 9783734108327
A. J. Finn

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

Thriller - Das Buch zum Film-Blockbuster – ab 14. Mai auf Netflix
Christoph Göhler (Übersetzer)

Die Blockbuster-Verfilmung des SPIEGEL-Bestsellers ab dem 14. Mai 2021 auf Netflix: mit Amy Adams, Julianne Moore und Gary Oldman in den Hauptrollen!

Eine Frau, gefangen in ihren eigenen Ängsten. Ein Verbrechen, das nur sie gesehen hat. Und niemand will ihr glauben ...

Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2019

Emotional, geheimnisvoll und spannend bis zum Schluss

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Klappentext
Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit ...

Klappentext
Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert ...

Cover & Titel
Das Cover ist sehr dunkel gehalten, was wirklich gut zur aktuellen Lebenssituation der Protagonistin Anna passt. Es sind metallic-blaue Streifen zu sehen, die eine Jalousie abbilden, die unterhalb des Buchstaben „o“ heruntergedrückt wird, als würde dort jemand mit der Hand das Rollo zur Seite schieben, um besser hindurchschauen zu können.
Der Titel „the woman in the window“ ist ebenfalls sehr passend, da die Protagonistin sehr viel Zeit damit verbringt, ihre Nachbarn durchs Fenster hindurch zu beobachten.

Meine Meinung
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt, sodass ich es gar nicht weglegen wollte. Die Geschichte ist chronologisch aufgebaut und durch ein Datum zu Beginn jedes neuen Kapitels gekennzeichnet. Innerhalb der Tageskapitel gibt es weitere Unterkapitel, die den einzelnen Tag weiter gliedern und kleinere Zeitsprünge darstellen.
Das Buch ist aus der Sicht der Protagonistin Anna geschrieben, sodass der Leser nur das erfährt, was Anna ihn wissen lässt, beziehungsweise was sie wahrnimmt. Die ehemalige Kinderpsychologin leidet seit einem traumatischen Ereignis unter einer Angststörung namens Agoraphopie, die sie selbst beschreiben würde als die Angst vor Räumen, die sie nicht kontrollieren kann. Daher verlässt sie ihr Haus nicht mehr und ihr Untermieter kümmert sich um alle Angelegenheiten, die sich nicht von zu Hause aus erledigen lassen. Ich habe beim Lesen das Gefühl gehabt, Anna von Seite zu Seite näher kennenzulernen, sie besser zu verstehen und mit ihr mitzuleiden. Sie ist eine wirklich sympathische, aber auch starke und intelligente Protagonistin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Auch wenn zu Beginn nicht wirklich viel passiert, war das Buch durchgehend spannend und wurde schließlich immer spannender. Besonders gut gefallen hat mir, dass es immer wieder Wendungen gab, die ich so nicht erwartet hätte und die die Geschichte somit unvorhersehbar machten. Mir hat es außerdem gut gefallen, dass der psychologische Aspekt in diesem Thriller eine große Rolle gespielt hat und zwar nicht „nur“, weil die Protagonistin unter einer Angststörung leidet, sondern auch, weil sie selbst Kinderpsychologin und somit selbst quasi Profi auf dem Gebiet ist.
Ein ganz besonderes und wirklich spannendes Buch, das ich nur empfehlen kann!

Autor
„The woman in the window“ ist A. J. Finns Debütwerk, wobei es sich bei diesem Namen um ein Pseudonym von Daniel Mallory handelt. Der Autor hat schon für viele Zeitschriften, wie die Los Angeles Times, Wahsington Post und das Times Literacy Supplement (UK) geschrieben. Er wurde in New York geboren, wo er auch heute wieder lebt.

Veröffentlicht am 31.05.2019

...mega-spannend....

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Eine Frau lebt in einem Haus, dass sie durch eine Krankheit namens Agoraphobie (=Angst vor offenen Flächen). Etwas Schreckliches ist mit ihrer Familie passiert, dass der Leser aber erst gegen Ende des ...

Eine Frau lebt in einem Haus, dass sie durch eine Krankheit namens Agoraphobie (=Angst vor offenen Flächen). Etwas Schreckliches ist mit ihrer Familie passiert, dass der Leser aber erst gegen Ende des Buches erfährt. Da sie nie außer Haus geht, beobachtet sie ihre Nachbarhäuser und deren Innenleben. Sie wird Zeuge eines Mordes, aber wer glaubt schon einer verrückten? Ich fand diesen Psychothriller sehr spannend. Als Leser selbst weiß man auch nicht so recht was man glauben soll. Bildet sich die Protagonistin alles ein oder ist der Mord wirklich passiert? Wenn ja, wer spielt von den Nachbarn ein falsches Spiel. Einige Kapiteln hatten wirkliche "Schock Momente" parat. Idealer Lesestoff für "Girl on Train" Fans oder ähnlichen Thrillern.

Veröffentlicht am 29.08.2020

Sehr gelungener Thriller mit einigen Schockmomenten

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Anna leidet an einer Agoraphobie und ist deshalb ans Haus gefesselt. Ihre Tage verbringt sie mit dem Schauen alter Schwarz-Weiß-Filme, viel Alkohol und Schlaf und dem Beobachten ihrer Nachbarn. Ihre Tabletten ...

Anna leidet an einer Agoraphobie und ist deshalb ans Haus gefesselt. Ihre Tage verbringt sie mit dem Schauen alter Schwarz-Weiß-Filme, viel Alkohol und Schlaf und dem Beobachten ihrer Nachbarn. Ihre Tabletten gegen ihre Angststörung sollte sie eigentlich nicht mit Alkohol einnehmen und als sie im Haus gegenüber ein Verbrechen beobachtet, ist unklar, ob sie halluziniert hat oder wirklich Zeugin eines Verbrechens gewesen ist.

Das Buch hat mich total aufgewühlt. Die Geschichte kommt zwar etwas mühsam in die Gänge, aber als sie erstmal Fahrt aufgenommen hat, ist sie nicht zu bremsen.

Der langweilige Alltag von Anna und ihr sehr komplexer Charakter mussten erstmal aufgebaut werden. Auch wenn das den Einstieg in die Geschichte etwas verzögert hat, habe ich die ersten Seiten gerne gelesen. So konnte ich Anna kennenlernen und sie lieb gewinnen. Einzig die vielen Filmzitate haben mich ein bisschen gestört.

Während ich die ganze Zeit mit Anna mitgefiebert und mitgerätselt habe, kam plötzlich ein böser Plottwist, der mich voll überrumpelt hat. Richtig gut! Hatte ich nicht mit gerechnet.

Mit einigen Dingen habe ich dann aber doch gerechnet und das Ende schon im letzten Drittel vorausgesehen. Trotzdem war das Ende richtig spannend und sowieso das ganze Buch durch und durch gelungen. Eine klare Weiterempfehlung!

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Spannend, aber...

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Zu aller erst muss ich sagen, dass mir der Anfang des Buches wirklich ausgesprochen gut gefallen hat. Denn bereits zu Anfang, schafft die Autorin eine unglaublich atmosphärische und spannende Stimmung, ...

Zu aller erst muss ich sagen, dass mir der Anfang des Buches wirklich ausgesprochen gut gefallen hat. Denn bereits zu Anfang, schafft die Autorin eine unglaublich atmosphärische und spannende Stimmung, sodass man die Seiten nur so verschlingt. Doch kaum sind wir als Leser in der Gegenwart angekommen, begannen für mich ein wenig die Probleme. ..
Denn die Charaktere in diesem Buch sind höchst eigensinnig und speziell, auf eine Art, wie ich es selten gelesen habe und genau dieser Umstand bereitete mir besonders zu Anfang große Schwierigkeiten, ich wurde nicht warm mit ihnen und auch fehlte mir dadurch die Emotionalität zur Story. Nichtsdestotrotz empfand ich die Story durchgehend als sehr spannend, düster und stets atmosphärisch. Auch der Schreibstil ist der Autorin für Trivialliteratur durchaus solide gelungen.

Veröffentlicht am 05.12.2019

Guter Thriller

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Lange Zeit war ich am überlegen, ob ich "The Woman in the Window" tatsächlich lesen möchte, da ich mich mit zu sehr gehypten Büchern immer ein wenig schwer tue. Letztendlich bin ich jedoch froh, dass ich ...

Lange Zeit war ich am überlegen, ob ich "The Woman in the Window" tatsächlich lesen möchte, da ich mich mit zu sehr gehypten Büchern immer ein wenig schwer tue. Letztendlich bin ich jedoch froh, dass ich das Buch gelesen habe, da dieses mich nicht enttäuscht hat, sondern mit einem spannenden Plot überzeugen konnte.

Da ich bereits mehrfach gelesen habe, dass sich A.J. Finn von "Das Fenster zum Hof" von Alfred Hitchock inspirieren ließ, war ich sehr gespannt darauf, wie viel Einfluss der Film auf die Geschichte genommen hat. Man muss zwar sagen, dass es hier durchaus sehr viele Ähnlichkeiten gibt, allerdings hat mich dies nur wenig gestört. Die Geschichte liest sich spannend und meistens flüssig, besitzt aber auch durchaus ruhigere Momente, die jedoch gut zur Stimmung, die in dem Buch vorherrscht, passt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Anna, die seit einiger Zeit unter Angstzuständen, Depressionen, Schuldgefühlen und Panikattacken leidet und deswegen ihr Haus nicht mehr verlässt. Stattdessen beobachtet sie die Welt nur noch von ihrem Fenster aus, chattet mit fremden Menschen weltweit und betäubt ihre Ängste mit Medikamente und zu viel Alkohol. Dabei beobachtet Anna auch ihre neuen Nachbarn die Russels und muss dabei tatenlos mitansehen, wie ihre Nachbarin brutal überfallen wird. Als Anna alles später meldet und Rede und Antwort stehen möchte, glaubt man ihr nicht, denn angeblich ist nichts von einem solchen Überfall bekannt. Gleichzeitig wird auch sehr viel aus Annas Vergangenheit bekannt und man erfährt, wieso sie zu einem solch ängstlichem Menschen geworden ist.

Anna hat es mir am Anfang nicht ganz leicht gemacht. Ich finde es zwar immer interessant, wenn Figuren psychisch angeschlagen sind und man somit einen guten Blick in ihre Gedanken und Gefühle erhält, allerdings empfand ich Anna anfangs als sehr unnahbar und anstrengend, was sich jedoch im Laufe der Geschichte stark verbesserte, sodass ich sie immer interessanter fand.

Kurz gesagt: "The Woman in the Window" ist insgesamt ein spannender Thriller, der zwar oftmals sehr ruhig und unscheinbar erscheint, mich aber dennoch auf großen Strecken unterhalten und packen konnte, sodass ich das Buch sehr gerne gelesen habe.

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