Cover-Bild Ein Moment für die Ewigkeit
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 03.07.2018
  • ISBN: 9783492060875
Abbi Glines

Ein Moment für die Ewigkeit

Roman
Heidi Lichtblau (Übersetzer)

Vale hatte schon immer ein Faible für große Liebesgeschichten. Sie glaubt an die eine wahre Liebe, und als Crawford ihr sein Herz schenkt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Seither sind sie ein Paar und teilen alles miteinander – Sorgen, Geheimnisse, Träume, aber vor allem viele Schmetterlinge im Bauch. Als sie die Highschool abschließen, erwartet sie ein Sommer voller Möglichkeiten. Doch was, wenn das Leben plötzlich eine Abzweigung nimmt, mit der man nie gerechnet hätte, und sich alle Wünsche und Pläne in einem einzigen Moment zerschlagen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2018

Ende und Anfang einer ergreifenden Liebesgeschichte inklusive intensiver Lebenserfahrung

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Ein Augenblick. Ein Wimpernschlag.
Und alles kann sich ändern.
Diese Erfahrung muss Vale nach ihrem Highschoolabschluss machen.
Noch eben standen ihr und ihrem Freund Crawford sämtliche Türen offen.
Und ...

Ein Augenblick. Ein Wimpernschlag.
Und alles kann sich ändern.
Diese Erfahrung muss Vale nach ihrem Highschoolabschluss machen.
Noch eben standen ihr und ihrem Freund Crawford sämtliche Türen offen.
Und jetzt ist alles anders.
Hoffnung und Träume können sich ändern.
Das Leben nimmt einen neuen Weg.
Und plötzlich bieten sich nach einer schier aussichtslosen Situation ganz neue Möglichkeiten.

Seit der „Rosemary Beach“-Reihe bin ich Abbi und ihren Büchern verfallen. Und obwohl sie in letzter Zeit, vor allem mit „Once She Dreamed“, nicht überzeugen konnte, gab es für mich doch kein Vorbeikommen an „Ein Moment für die Ewigkeit“.

Mit dem vielversprechendem Klappentext wurde mein Interesse geweckt.
Das Cover weist zwar eine interessante Gestaltung auf, passt für mich jedoch leider nicht zur Story und Abbis Büchern im allgemeinen.
Obwohl es doch in gewisser Weise die Geschichte widerspiegelt ...

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und leicht.
Man schlüpft hier vorwiegend in die Sichtweise der Protagonistin Vale.

„Ein Moment für die Ewigkeit“ ist für mich kein typisches New-Adult-Buch!
Startet aber definitiv so.
Der schicksalhafte Augenblick, der alles verändert, ist der Ausgangspunkt der Geschichte.
Ein trauriger Moment und einige bewegende Momente.
Stetig baut sich die Story um Vale auf.
Es herrscht ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das auf den Leser übergeht.
Und ganz zart, baut sich Hoffnung auf und zieht den Leser hinein in eine süße Geschichte,
die allerdings nur Teil eins der Story darstellt.

Der Wendepunkt kam für mich tatsächlich überraschend.
Große Augen und ein „WAS?!“-Moment.
Schockierend.

Verloren in im eigenem Leben.

Ein realitätsnahes Szenario.
Bewegend. Berührend.

Vale war mir eine sehr sympathische, junge Frau,
die sich schon früh im Leben von ihren Träumen verabschieden muss
und dabei ein ganz neues Selbst in sich entdeckt.

Wer schon einmal einen lebensverändernden Punkt in seinem Leben erreicht hat,
weiß wie sich Vale fühlt
und versteht ihr Denken und Handel wahrscheinlich sogar noch besser.
Es ist nämlich wirklich so!
Abbi Glines regt zum Nachdenken an und lässt ihre Leser an eine lebensverändernde Erfahrung teilhaben.

Auch wenn mich „Ein Moment für die Ewigkeit“
nicht wieder ganz so ins „Abbi-Fieber“ versetzt hat, wie erhofft,
war es doch ganz nah dran!
Hier schlägt wohl zu sehr die Medizinische Fachangestellte in mir durch,
die in Vales „Krankheitsverlauf“ noch ein paar unrealistische Sprünge fand.

Doch der Autorin ist es gelungen eine wunderschöne und intensive Lebenserfahrung
auf Papier festzuhalten.
So berührend.
So wahrhaftig.
So verändernd.

Ende und Anfang einer ergreifenden Liebesgeschichte!
4 von 5 Sterne.

Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 15.07.2018

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Ein neuer Roman von Abbi Glines, da habe ich mich sehr darauf gefreut, und da das Cover dieses Mal anders ist, wie bei ihren anderen Romanen, dachte ich, hier würde es um ältere Protagonisten gehen, dass ...

Ein neuer Roman von Abbi Glines, da habe ich mich sehr darauf gefreut, und da das Cover dieses Mal anders ist, wie bei ihren anderen Romanen, dachte ich, hier würde es um ältere Protagonisten gehen, dass es vermutlich einen Zeitsprung gibt. Vorweg, dem ist nicht so, falls jemand das Gleiche erwartet. Es ist zum Teil eine College Geschichte und diese haben es bei mir nicht so leicht. Aber diese war dann doch anders.


Vale und Crawford sind zusammen, seitdem sie 6 Jahre alt sind, nun wollen sie zusammen auf das Collage und ihr Leben so leben, wie sie es seit Jahren planen. Doch es gibt einen Unfall.... Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht schreiben.


Zunächst wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege. Doch dann wurde ich immer genervter von der Handlung und auch von Vale und ihren Entscheidungen. Sodass ich es nicht mehr aus der Hand gelegt habe, weil ich Angst hatte, ich würde mich nicht mehr dazu motivieren können, es weiter zu lesen. Doch dann kam die zweite Hälfte von der Geschichte und ich muss sagen, Wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Dann wollte ich nur noch weiter lesen, weil ich es so interessant fand.


Diese zweite Hälfte hat das Buch auch für mich gerettet. Im ersten Teil gab es zu viele Klischees in diesem Bereich. Mädchen, die sich gegenseitig als Schlampen betiteln und so weiter. Natürlich fehlte auch nicht der absolut gut aussehende Typ, der jedes Mädchen bekommen kann und sie werfen sich ihm auch an den Hals, alle, weil er ja gut aussieht. Aber unsere Protagonistin nicht, weil sie ist ja was Besonderes, aber süß ist er ja trotzdem, weil er doch ein gutes Herz hat, was aber nur sie sehen kann. Wie gesagt, den ersten Teil fand ich nicht so toll. Aber die Geschichte nimmt dann doch eine Richtung, mit der ich gut leben kann. Und die ich sehr gerne gelesen habe.


Das Cover finde ich passend zur Geschichte, auch wenn mir die zwei Personen nicht so gefallen. Und was den Stil und den Anfang angeht, finde ich es schon typisch Abbi Glines, aber das danach, das ist schon eine andere Richtung, wie ihre sonstigen Romane.


Fazit:
Zunächst habe ich mich gewundert, erschien der Roman doch so typisch Abbi Glines, wieso dann extra dieses differenzierte Cover?
Ich war sehr genervt von der Geschichte und habe nur noch weiter gelesen, weil ich befürchtetet habe, das Buch sonst nie wieder in die Hand zu nehmen.
Doch dann kam der zweite Teil und WoW.
Dieser hat die Geschichte für mich wieder raus gerissen und auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Der erste Teil war nahezu perfekt, die Wendung im zweiten Teil hat mir nicht gefallen

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Vale ist seit einem Monat jeden Tag von morgens bis abends im Krankenhaus, aber nicht wegen sichselbst, nein ihr Freund und sie hatten einen Unfall und jetzt liegt er im Koma.
Eines Tages kommt ein heißer ...

Vale ist seit einem Monat jeden Tag von morgens bis abends im Krankenhaus, aber nicht wegen sichselbst, nein ihr Freund und sie hatten einen Unfall und jetzt liegt er im Koma.
Eines Tages kommt ein heißer Typ und frägt sie warumsie immer im Krankenhaus wäre?
Es stellt sich herraus das dieser Typ, Slate, ein Verbindungsbruder von Vales Bruder Knox ist. Knox wart Vale direkt vor Slate, denn dieser sei ein Aufreißertyp.
Aber Vale ist nicht interissiert, den schließlich hat sie schon einen Freund den sie liebt und mit diesem ist sie schon zusammen seit sie sechs Jahre alt ist.
Aber was soll Vale jetzt ohne ihn machen, ihr Leben weiterleben oder anhalten?
Sie und Slate entscheiden, dass sie nur Freunde sind, aber wie lange kann dies gut gehen?


Die Geschichte ist in zwei Abschnitte eingeteilt.
Der erste Abschnitt ist richtig geil.


ERSTER ABSCHNITT hätte eindeutig und leicht
4 1/2 Sterne bekommen



Die Freundschaft von Vale und Slate bringt einen oft zum Lachen und ist spannend.
Das mit Vales Freund ist traurig und man kann sich richtig gut in sie hineinversetzten.


Außerdem ist der Schreibstill sehr fesselnd, mitreißend, bündig und einfach richtig gut.


Der zweite Abschnitt ist irgendwie ziemlich abgebrochen zum ersten. Er wirkt vom Feeling auch viel weicher und nicht so frisch und spritzig.
Dafür wird hier aus Vales und Slates Sicht erzählt, was gut ist.

Fand das Buch richtig großartig bis zum zeiten Abschnitt. Dieser ist zwar auch gut, aber anderes und dadurch wirkt der erste Abschnitt unvollendet.

Trotzdem aufjendenfall lesenswert,aber rechnet mit einer überraschenden Wendung!





Achtung SPOILER:







Finde Vales Freundin Mae richtig sympathisch.

Fand es gut dass Vale auf das Collage geht.

Auch die Romanze von Vale und Slate hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es mich gestört hat das Vale ja eigentlich vergeben ist und ihr Freund im Koma liegt, also nichts dazu sagen oder sich verteidigen kann.

Die Idee das Vale eigentlich im Koma lag und die Geschichte nur geträumt hat und die Personen Krankenschwestern und Ärzte waren, ist eine Überraschung und auch etwas Besonderes.
War auch witzig zu sehen wie sich Vales Freund verhalten hätte, aufjedenfall arschlochmäßig.

Aber man konnte sich nitcht mehr wirklich mit den neuen Personnen (Vales Zimmergenossin) indentifizieren und man hat das "alte Leben" vermisst.

Aber ich finde es nicht gut, denn ich wollte wissen wie die Geschichte weitergegangen wäre.
Was hätte Vales Freund gesagt bzw.wäre er überhaupt aufgewacht?
Wie wäre es mit Vale und Slate weitergegangen, vor allem wenn ihr Freund aufgewacht wäre.
Onkel D's Krankenverlauf
USW.

Sehr Schade, auch wenn Vale und Slate trotzdem zusammenkommen, aber dieses Mal viel weniger aufregend sondern so soft.
Interressant war die Geschichte mit Onkel D im zweiten Abschnitt und Slates Trauer und Vales Beistand.
Nur die Geschichte mit Vale und ihrem Freund hat mir im zweiten Abschnitt gefallen.

Veröffentlicht am 15.07.2018

Im Niveau zweigeteilt

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Ich habe in den letzten Monaten doch sehr mit Abbi Glines auf Kriegsfuß gestanden. Sie war noch nie die Meistererzählerin schlechthin und trotzdem habe ich sie kennengelernt als eine Autorin, die dramatische ...

Ich habe in den letzten Monaten doch sehr mit Abbi Glines auf Kriegsfuß gestanden. Sie war noch nie die Meistererzählerin schlechthin und trotzdem habe ich sie kennengelernt als eine Autorin, die dramatische Geschichten locker und wendungsreich darstellen kann. Ihre letzten Werke wirkten dagegen eher lieblos und gerade ihre letzten beiden Novellas kann man sogar als Frechheit bezeichnen… Warum also habe ich bei „Ein Moment für die Ewigkeit“ wieder zugegriffen? Zum einen ist mir das Cover ins Auge gestochen, das wirklich wunderschön aussieht und was auch so gar nicht zu dem üblichen Cover-Stil ihrer Bücher im Deutschen passen will. Dadurch dachte ich gleich „Neuanfang!“ Zudem war es auch der Klappentext, der doch eine intensive, gefühlvolle Geschichte versprach, eine Seite, die Glines zuletzt viel zu selten gezeigt hat und die ich unbedingt wieder erleben wollte.

Die Geschichte ging auch tatsächlich gut los. Denn mit der Ausgangslage für Vale war schon bereits ein dramatischer Aspekt gegeben, der natürlich recht früh auf die Tränendrüse gedrückt hat. Dennoch war ich schnell auch wieder enttäuscht, weil Vale und Slate die typischen Charaktere von Glines sind. Vale irgendwie süß und so unheimlich naiv, Slate derjenige, der wirklich alles flachlegt und dabei immer super gechillt durch die Gegend läuft. Dementsprechend war die Geschichte doch eher oberflächlich gehalten. Natürlich gab es eine zentrale Botschaft, wo ich auch richtig merkte, dass sie der Autorin wichtig war, vielleicht weil sie die Botschaft gerade selbst erst verinnerlicht hat, aber leider wurde das nicht so intensiv geboten, wie ich es mir versprochen hatte.

Dann gab es plötzlich einen Break (den ich auf jeden Fall sehr interessant und überraschend fand, den ich aber natürlich nicht spoilern werde) und die Welt sah wieder ganz anders aus. Anders besser. Nur leider hatte die Geschichte nach dieser Wandlung nicht mehr so viele Seiten, so dass diese richtig starke Phase zum Ende hin leider kürzer ausfiel als die eher langweilige und oberflächliche Phase in der ersten Hälfte. Plötzlich wirkten Vale und Slate reifer und durchdachter. Man merkte auch, dass Glines sich nun auch mehr Zeit nahm und auf die eher ruhigen Momente setzte. So gibt es ein wirklich süßes Ende, das wirklich genau richtig wirkt.

Fazit: „Ein Moment für die Ewigkeit“ ist ganz eindeutig wieder deutlich besser, als das, was von Glines im letzten und in diesem Jahr so veröffentlicht wurde. Dennoch ist es eben nicht DAS Werk, was ich mir aufgrund des Klappentextes erhofft hatte. Die erste Hälfte war von den Charakteren und der Handlung her leider zu stereotyp angelegt. Nach einem tollen und überraschenden Twist zeigt sich dann eine neue Sicht, die ich gerne über das gesamte Buch hinweg gehabt hätte. So ordne ich das Buch im guten Mittelmaß ein und hoffe wirklich, dass das der Beginn von Glines ist, die die Kurve bekommen hat!

Veröffentlicht am 13.07.2018

Hatte mehr erhofft

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin die Geschichten von Abbi Glines gewohnt, den ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen. Auch ihren Schreibstil, der flüssig und leicht zu ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich bin die Geschichten von Abbi Glines gewohnt, den ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen. Auch ihren Schreibstil, der flüssig und leicht zu lesen ist, bin ich gewohnt. Aber bei diesem Buch, muss ich ehrlich sein, bin ich enttäuscht. Es ist zwar ein typisches Abbi Glines Buch, trotzdem fand ich die ganze Geschichte etwas verwirrend. Der Anfang fand ich ja noch klasse und auch schön zu lesen, bis der zweite Abschnitt kam. Der erste Abschnitt erinnert mich wirklich an ihre sonst geschriebene Bücher. Ein gutes Mädchen, verliebt sich in einen Bad Boy, der alles flach legt was Brüste hat und diese dann sitzen lässt. So eilt ihm sein Ruf voraus. Sein Name ist Slate. Er hat zwar auch eine schwere Zeit wo er durch muss, sein Onkel der auch gleich ein Vaterersatz für ihn ist, hat Krebs und seine Chancen stehen schlecht. Vale, die Protagonistin, hat zurzeit mit ihren Gefühlen zu kämpfen. Zum einen ist sie traurig und fühlt sich einsam, da ihr Freund Crawford, nach einem Autounfall, im Koma liegt. Zum anderen will sie dennoch ihr Leben weiterleben, obwohl es gemeinsam mit Crawford geplant war. Doch das war nicht alles. Dann kommt der zweite Abschnitt, der mich vollkommen verwirrt hat und mir dann auch noch zu schnell voran ging. Zwar finde ich die Idee klasse, den ersten Abschnitt so zu schreiben und den zweiten dann doch anders. Aber es hätte besser ausgearbeitet sein müssen. Ich konnte dem ersten Abschnitt auch noch sehr gut folgen, im zweiten gingen die Handlungen einfach so schnell voran, das es mich dann doch genervt hat.

Vale war mir als Protagonistin symphatisch. Ihre entschluss am Anfang, im Krankenhaus zu bleiben und bei Crawford zu bleiben, konnte ich gut nachvollziehen. Allerdings hätte sie sich auch mehr Zeit für ihre Familie nehmen müssen, den diese machten sich große Sorgen um sie. Alles hat sich geändert, als Crawfords Mutter ihr die Meinung gesagt hat und sie endlich die Augen aufgemacht hat. Im zweiten Abschnitt konnte ich auch hier ihre Gedanken sehr gut verstehen und vorallem ihre Gefühle. Nach einem schlimmen Erlebniss ist man nicht mehr die gleiche Person, das beweist auch Vale.

Slate fand ich am Anfang ganz süß und fürsorglich. Man hat gemerkt, das er Vale aufmuntern wollte und konnte es nicht mit ansehen, wie sie da so alleine im Wartebereich saß. Doch auch er tat mir leid, das er seinen Onkel nicht mehr mit der Energie wieder erlebt, die er sonst hatte. Er liebt seinen Onkel und der Gedanke ihn zu verlieren, fällt ihm schwer. Allerdings eilt ihm sein Ruf wirklich voraus, weshalb es von ihm nicht gewohnt ist, das er ein Mädchen als besten Kumpel hat. Aber man merkt schon beim lesen, das es zwischen den beiden Knistert und das da auch mehr daraus wird. Auch im zweiten Abschnitt, spürt man das Knistern der beiden.

Wie schon oben geschrieben, was der Schreibstil leicht und flüssig. Doch mir hat wirklich das gewisse etwas gefehlt und vorallen Dingen hätte man den zweiten Abschnitt etwas länger schreiben können. So fand ich die Idee toll, obwohl es bei vielen Abbi Glines Bücher um den Verlust eines geliebten Menschen geht. Aber ich glaube bei diesem Buch spalten sich die Meinungen sehr, also nimmt es mir nicht böse für diese Worte.