Cover-Bild Das fehlende Glied in der Kette
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.07.2020
  • ISBN: 9783455008838
Agatha Christie

Das fehlende Glied in der Kette

Poirots erster Fall
Nina Schindler (Übersetzer)

Hip Hip Hercule!Vor 100 Jahren löste der berühmteste Ermittler der Welt seinen ersten FallWer hat die wohlhabende Mrs Emily Inglethorp auf ihrem Landgut Styles Court vergiftet? Ihr Ehemann Alfred, der es scheinbar auf das Erbe abgesehen hat? Doch auch ihre Stiefsöhne oder die launische Haushälterin könnten die Mörder sein. In seinem ersten Fall nimmt Hercule Poirot alle Bewohner von Styles gründlich unter die Lupe, bis er das fehlende Glied in der Kette gefunden hat.Agatha Christies Debütroman war das Ergebnis einer Wette: Die Autorin, die zuvor noch kein einziges Buch geschrieben hatte, würde es nicht schaffen, eine Detektivgeschichte zu schreiben, bei der der Leser einfach nicht auf den Mörder kommt, obwohl er die gleichen Hinweise erhält wie der Ermittler. Nun, lösen Sie das Rätsel noch vor Poirot? 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2023

Der erste Fall mit Poirot

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Ein spannender Auftakt für Poirot Reise in die Krimiwelt. Man merkt hier bereits Christies Talent, was bis zum Ende bestehen bleibt. Ein Buch was man auf jeden Fall gelesen haben muss, wenn man Poirot ...

Ein spannender Auftakt für Poirot Reise in die Krimiwelt. Man merkt hier bereits Christies Talent, was bis zum Ende bestehen bleibt. Ein Buch was man auf jeden Fall gelesen haben muss, wenn man Poirot lesen möchte.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Hercule Poirots erster Fall

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Der erste Fall des berühmten Privatdetektives Hercule Poirot entführt den Leser in die britische Oberschicht auf den Landsitz Styles. Hier lebt die verwitwete Emily Inglethorp mit ihrem neuen Ehemann und ...

Der erste Fall des berühmten Privatdetektives Hercule Poirot entführt den Leser in die britische Oberschicht auf den Landsitz Styles. Hier lebt die verwitwete Emily Inglethorp mit ihrem neuen Ehemann und ihren beiden Stiefsöhnen John und Lawrence Cavendish bis sie eines Morgens von Krämpfen geschüttelt auf dramatische Weise in ihrem Bett verstirbt. Alles spricht dafür, dass die alte Dame vergiftet wurde. Doch wer ist der Täter? Um die mysteriösen Umstände dieses Mordes zu entschlüsseln bedarf es der Hilfe des berühmten Hercule Poirot, der alle Bewohner des Hauses unter die Lupe nimmt.

Ich war wirklich begeistert vom ersten Fall des berühmten Detektives. Die Geschichte wird aus der Sicht von Mr. Hastings erzählt, der auf dem Landsitz als Gast zugegen und ein guter Freund des Detektives ist, der ebenfalls zufällig im Dorf verweilt. Nach dem Mord bittet Hastings seinen Freund den Mord zu untersuchen. Hierbei geraten so gut wie alle Mitglieder der Familie Cavendish in Verdacht insbesondere der frisch angetraute Ehemann der verstorbenen Mrs. Inglethorp. Hercule Poirot ist ein sehr exzentrischer Mann, was in den Beschreibungen seiner Person gut zur Geltung kommt. Obwohl die Erstveröffentlichung dieses Romans bereits über 100 Jahre zurückliegt, ist die Geschichte immer noch wundervoll und spannend zu lesen. Bis zuletzt war mir nicht klar, wer wirklich hinter der Tat steckt, trotzdem hat mir das miträtseln unheimlich viel Spaß gemacht. Ein wundervoller Krimi, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann ziehen konnte.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Grandioser Auftakt

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Es ist der erste Fall für Hercules Poirot und man wird direkt in die damalige Zeit eingezogen.

Eine wohlhabende Frau wird auf ihrem Landgut tot aufgefunden. Poirot und sein Helfer und Freund Hastings ...

Es ist der erste Fall für Hercules Poirot und man wird direkt in die damalige Zeit eingezogen.

Eine wohlhabende Frau wird auf ihrem Landgut tot aufgefunden. Poirot und sein Helfer und Freund Hastings gehen dem ganzen auf die Spur - wer könnte Interesse am Tod Emily Inglethrop haben?

Ich war am Anfang aufgrund des Schreibstils und der vielen Charaktere verwirrt, aber das legte sich nach gut einem Viertel des Buches.
Die Charaktere sind gut dargestellt, aber nicht zu tief.

Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Hastings, das gefällt mir persönlich sehr. Man kann mit ihm mitfiebern und Poirot aus seiner Sicht kennenlernen. Und dieser Mann hat es wirklich faustdick hinter den Ohren - ich mag seine Art zu ermitteln unglaublich gern (und das nach nur einem Fall!).

Die Ermittlungen waren wie ein Irrgarten, immer wenn man dachte man würde jetzt auf die Lösung stoßen stand man doch wieder in einer Sackgasse. Aber es war nicht langatmig, sondern fast schon anregend nochmal über die letzten Situationen nachzudenken und zu überlegen wo man falsch abgebogen ist. Die Auflösung hatte ich zwischendurch tatsächlich schonmal vermutet, aber durch eigentlich eindeutige Beweise wieder verworfen.

Für mich war es auf jeden Fall nicht der letzte Fall von Poirot.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Spannend, durchdacht, überraschend

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Dies ist das erste Buch, in dem der weltberühmte Hercule Poirot und sein Freund Hastings die Hauptrollen spielen. Poirot ist ein exzentrischer Detektiv aus Belgien, der während des Ersten Weltkriegs nach ...

Dies ist das erste Buch, in dem der weltberühmte Hercule Poirot und sein Freund Hastings die Hauptrollen spielen. Poirot ist ein exzentrischer Detektiv aus Belgien, der während des Ersten Weltkriegs nach England geflohen ist. Hasting ist in seiner Art der typische Gegenpol. Er sorgt damit auch immer wieder für Lacher, wenn er überzeugend die falschen Schlüsse zieht. Durch das Einführen der Charaktere zieht sich der Beginn, was sich im Verlauf dann aber ändert. Verdächtige gibt es genug und sie scheinen auch alle ein Motiv zu haben. Da es viele Unterhaltungen gibt, bei denen Poirot entweder die Verdächtigen befragt oder allgemeine Informationen sammelt, kann man als Leser wunderbar mitraten. Wobei man schon aufmerksam Lesen muss, um bei diesem Hin und Her das komplizierte Geflecht entwirren und auf den Täter schließen zu können.
Mir hat dieser erste Poirot mit seiner fesselnden Handlung und den interessanten Charakteren gut gefallen. Ich bewerte diesen Krimi mit 4 von 5 Sternen und spreche eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 17.07.2020

Alte Bekannte, Poirot und ein Mord.

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Das Wiedersehen mit einem alten Bekannten gestaltet sich für Hastings anders als erwartet: Auf Heimaturlaub trifft er auf John Cavendish, der ihn zu sich nach Hause nach Styles einlädt, um dort den Rest ...

Das Wiedersehen mit einem alten Bekannten gestaltet sich für Hastings anders als erwartet: Auf Heimaturlaub trifft er auf John Cavendish, der ihn zu sich nach Hause nach Styles einlädt, um dort den Rest seines Urlaubs zu verbringen.
Obwohl er John, dessen Bruder Lawrence und ihre schon betagte Mutter seit Jahren nicht gesehen hat, sind die Erinnerungen an Styles noch lebendig.
Doch nicht alles ist so geblieben, wie es Hastings aus seiner Jugend erinnert: Trotz ihres hohen Alters hat Johns und Lawrence Mutter noch einmal geheiratet – und zwar einen Mann, der bei niemandem Sympathien auszulösen scheint.
Zum ersten Bruch auf dem charmanten Anwesen Styles kommt es, als die resolute Evie es nach einem Streit verlässt.

»Ich spürte, dass zusammen mit Evie etwas Undefinierbares aus der Atmosphäre verschwunden war. Ihre Anwesenheit hatte Sicherheit bedeutet. Jetzt war diese Sicherheit verschwunden und nun war die Luft voller Verdächtigungen.«

Was als vergnügliches Wiedersehen von alten Freunden beginnt, wird schnell ernst. Noch während Hastings seinen Heimaturlaub in Styles genießt, verstirbt eine seiner Jugendbekanntschaften und es dauert nicht lange, bis der Verdacht sich regt, dass dies kein natürlicher Tod war.
Doch zum Glück sind die auf Styles Lebenden nicht die einzigen alten Bekannten, die Hastings auf seinem Heimaturlaub trifft: Auch Hercule Poirot, ein ehemaliger Mitarbeiter der belgischen Kriminalpolizei, der für sein Können bekannt ist, läuft ihm wieder über den Weg.
Und was liege da näher, als den etwas schrulligen, jedoch diskreten und fähigen Poirot darum zu bitten, sich der Aufklärung des Falls anzunehmen?

»Poirot war ein kleiner Mann von ungewöhnlichem Aussehen. Er war knapp einen Meter sechzig groß, aber seine Haltung verriet Würde. Sein Kopf hatte genau die Form eines Eies, und er neigte ihn stets ein wenig zur Seite.«

Mit ›Das fehlende Glied in der Kette‹ – im Original bekannt unter dem Titel ›The Mysterious Affair at Styles‹ – begleiten die Leser und Leserinnen Poirot bei der Aufklärung seines ersten Falls. Dutzende Romane über ihn waren in den folgenden Jahren erschienen.
Während Hastings und Poirot nach und nach die Frage nach dem ›Wie?‹ des Todes entschlüsseln, hat der Leser oder die Leserin vom Anfang bis zum Ende die Gelegenheit, mit zu rätseln und sich den Kopf über die Frage nach dem ›Wer?‹ zu zerbrechen. Denn eines ist klar, ein Motiv wäre wohl bei jedem zu finden.
Und so verfügt bereits dieser erste Fall für Hercule Poirot über viele der Elemente, die an Agatha Christies Kriminalromanen so geschätzt werden: Spannung, Charme und eine ordentliche Portion Rätselvergnügen.

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