Cover-Bild Via Torino
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.02.2022
  • ISBN: 9783749903948
Aja Leuthner

Via Torino

Roman | Ein bewegendes Generationspanorama von den 1960er Jahren in Turin bis ins heutige München | Eine bewegende Familien- und Liebesgeschichte voller italienischem Flair

Eine große deutsch-italienische Familiengeschichte

1969: Gegen den Wunsch ihrer Familie lässt die freigeistige Eleonora ihr Jurastudium in Tübingen hinter sich, um sich den Arbeiterstreiks in Turin anzuschließen. Was als Aufbegehren gegen ihre konservativen Eltern beginnt, wird zu einer Richtungsentscheidung. In Italien lernt Eleonora die Liebe ihres Lebens kennen.

1995: Gut fünfundzwanzig Jahre später steht ihre Tochter Rosalia an einem Scheidepunkt: Eine ungeplante Schwangerschaft bringt das Leben der jungen Frau durcheinander, doch sie schwört sich, ihr Biologiestudium in München abzuschließen und ihren Traum weiterzuverfolgen. Sie konzentriert sich ganz und gar auf ihre Karriere und zieht ihre Tochter Milena alleine groß. Doch als Milena älter wird, beginnt sie, Fragen nach ihrem Vater zu stellen und gegen Rosalias Schweigen aufzubegehren.

2018: Als plötzlich Eleonoras Mann stirbt, machen sich die drei Frauen von München aus auf die Reise nach Süditalien, um ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Eine Reise, die sie zwingt, sich neu zu begegnen und die für ein unerwartetes Wiedersehen sorgt.


»Der temporeiche Roman erinnert an ein wunderbares, echt italienisches "Uovo di Pasqua", ein Überraschungsei, so prall gefüllt ist er mit spannenden, humorvollen, aber auch tragischen Momenten und Szenen.« Süddeutsche Zeitung

»Eine deutsch-italienische Familien- und Liebesgeschichte, die vor italienischem Flair nur so strotzt!« Emotion

»Großartig!« Neue Pause

»Ein intensiver Familienroman, dem die Liebe zu Italien auf jeder Seite anzumerken ist.« Italien Magazin

»›Via Torino‹ [ist] gar kein kitschiger Frauenroman, sondern eine facettenreiche Charakterstudie. Und trotzdem kann man beim Lesen fast die sizilianische Pasta scialatielli al pesce auf der Zunge spüren.« Heilbronner Stimme

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2022

Eine deutsch-italienische Familiengeschichte

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Der Roman "Via Torino" der deutschen Autorin Aja Leuthner, erzählt eine mehr als nur bewegende und mitreißende Familiengeschichte zwischen Italien und Deutschland. Dabei spielt sie immer wieder auf die ...

Der Roman "Via Torino" der deutschen Autorin Aja Leuthner, erzählt eine mehr als nur bewegende und mitreißende Familiengeschichte zwischen Italien und Deutschland. Dabei spielt sie immer wieder auf die Wünsche und Sehnsüchte der Protagonisten an und deren eminente Kraft.
Schon gleich beim ersten Blick auf dieses wunderschöne Buchcover verfällt man in eine melancholische, sehnsüchtige Stimmung und atmet regelrecht den italienischen Flair aus diesem, warm wirkenden, Bild heraus und lässt diese daraus entstehende Stimmung einfach auf sich wirken.
Beim ersten Blick ins Buch merkt man dann, dass es in drei Zeitabschnitte eingeteilt ist und zwar genauer gesagt in die Jahre 1969, 1995 und zuletzt 2018.
Dieses Buch ist in einer wunderschönen Sprache geschrieben und besitzt gar alles, was einen guten Roman ausmacht.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Ein guter Unterhaltungsroman mit gesellschaftpolitischem Hintergrund

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Drei Frauen aus drei Generationen einer Familie , Großmutter, Mutter und Tochter schildern ihre Lebensgeschichte, dabei erscheint Italien jedes Mal in vielen verschiedenen Facetten. Die drei Protagonistinnen ...

Drei Frauen aus drei Generationen einer Familie , Großmutter, Mutter und Tochter schildern ihre Lebensgeschichte, dabei erscheint Italien jedes Mal in vielen verschiedenen Facetten. Die drei Protagonistinnen könnten kaum unterschiedlicher sein, jedoch begeben sich gemeinsam auf die Reise nach Sizilien, um den letzten Wunsch von Eleonoras Mann zu erfüllen.
Eleonora hatte sich Ende der 60er gegen den Willen ihres konservativen Elternhauses in Italien den Arbeiterstreiks angeschlossen und dabei ihre große Liebe kennengelernt. Ihre Tochter Rosalia erfährt in den 90ern eine schicksalhafte Begegnung und Milena, Rosalias Tochter, ist momentan auf der Suche nach ihrem Vater, den diese immer totgeschwiegen hat. Die drei Hauptpersonen wechseln sich kapitelweise ab und es entsteht ein interessanter Sprung zwischen den einzelnen Jahren.
Der Schreibstil ist detailreich und schön flüssig zu lesen und der Lokalkolorit Italiens ist immer present und macht Lust auf Urlaub. Ein guter Unterhaltungsroman mit gesellschaftpolitischem Hintergrund.

Veröffentlicht am 28.02.2022

Via Torino

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In diesem Roman geht es um die bewegende Geschichte dreier Frauen einer Familie. Die drei Frauen erzählen ihre Geschichte aus ihrer Generation.
Die drei Protagonistin sind sehr gut beschrieben und könnten ...

In diesem Roman geht es um die bewegende Geschichte dreier Frauen einer Familie. Die drei Frauen erzählen ihre Geschichte aus ihrer Generation.
Die drei Protagonistin sind sehr gut beschrieben und könnten unterschiedlicher kaum sein, doch ihre Willensstärke haben sie alle drei gemeinsam.
Besonders gut hat mir das italienische Flair gefallen, was in dem Roman besonders gut herausgearbeitet wurde. Und auch die Verknüpfung zwischen Italien und Deutschland.
Der Schreibstil ist sehr detailreich und an manchen Stellen auch sehr ausschweifend, was mir Zeitweiße den Redefluss genommen hat.
Das eingehenden bis aufs kleinste Details fand ich etwas mühsam zu lesen. Ansonsten von mir eine Leseempfehlung, besonders für Italienfans und alle die etwas Gusta Italien oder Urlaubsstimmung gebrauchen können aufjedenfall Lesenswert.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Eine deutsch-italienische Familie

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Eleonora lässt 1969 ihr Studium und Tübingen hinter sich, um in Turin sich den Arbeitern bei ihrem Streik anzuschließen. Dort lernt sie dann ihre große Liebe Valerio kennen. Sie leben in Deutschland und ...

Eleonora lässt 1969 ihr Studium und Tübingen hinter sich, um in Turin sich den Arbeitern bei ihrem Streik anzuschließen. Dort lernt sie dann ihre große Liebe Valerio kennen. Sie leben in Deutschland und bekommen ihre Tochter Rosalie, die sich später in einen Italiener verliebt, schwanger wird, aber ihre Tochter Milena alleine aufzieht. Obwohl Milena immer wieder nach ihrem Vater fragt, erfährt sie von Rosalie nichts über ihn. Als Valerio stirbt, machen sich die drei Frauen nach Süditalien auf, um den letzten Wunsch Valerios zu erfüllen und die Asche dort im Meer auszustreuen. Dort gibt es ein unerwartetes Wiedersehen.
Dies ist eine interessante deutsch-italienische Familiengeschichte, die von drei starken Frauen aus unterschiedlichen Generationen handelt. Ich habe ein wenig gebraucht, bis ich mich in die Geschichte eingelesen habe. Perspektiven und Zeiten wechseln immer wieder. Die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse sind gut mit der Geschichte verbunden.
Die Charaktere sind gut beschrieben und dennoch kam mir keine der Frauen wirklich nah. Großmutter Eleonora, Tochter Rosalie und Enkelin Milena verbindet nicht nur die Familiengeschichte, sondern auch ihre Liebe zu Italien. Obwohl sie alle stolz und willensstark sind, sind sie doch recht unterschiedlich. Eleonora setzt sich gegen den Willen der Eltern durch, Rosalie schweigt sich über den Vater von Milena aus, während diese immer wieder nachbohrt.
Bei der gemeinsamen Reise nach Italien kommen Konflikte hoch, die sie miteinander klären müssen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir das Buch doch noch gefallen.

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Vier Jahrzehnte Familiengeschichte

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Zum Buch:
Eleonora ist in gut bürgerlichen Verhältnissen in München aufgewachsen. Ende der sechziger Jahre lernt sie an der Uni den Italiener Tomasso kennen und schließt sich ihm an um in Turin gegen den ...

Zum Buch:
Eleonora ist in gut bürgerlichen Verhältnissen in München aufgewachsen. Ende der sechziger Jahre lernt sie an der Uni den Italiener Tomasso kennen und schließt sich ihm an um in Turin gegen den Kapitalismus zu kämpfen. Dort lernt sie ihre große Liebe kennen.
Als ihr Mann stirbt macht sie sich gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin auf den Weg nach Sizilien um ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte zu Beginn unheimlich langwierig, zwar auch durchaus interessant, aber wollte ich was über den Kapitalismus lesen, hätte ich zu einem Buch darüber gegriffen. Ich fand es nicht unbedingt notwendig, so ausführlich darauf einzugehen.
Besser empfand ich es erst als Rosalia in Florenz war, oder eher die letzten zwanzig Jahre.
Mir war es alles in allem ein wenig zu langwierig, erst die letzten Kapitel, als sie sich endlich auf die Reise nach Sizilien machten, war für mich dann etwas schöner zu lesen.
Alles in allem war ich nicht wirklich überzeugt.