Cover-Bild Ministry of Souls – Das Schattentor
Band 1 der Reihe "Ministry-of-Souls-Reihe"
(18)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783732590285
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Akram El-Bahay

Ministry of Souls – Das Schattentor

Roman

London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten dafür, die Seelen Verstorbener auf die andere Seite zu befördern. Der angehende Soulman Jack will sich endlich im Außeneinsatz beweisen. Sein erster Auftrag führt ihn ausgerechnet auf das Gelände des Buckingham Palace. Dort wurde eine arabische Gesandtschaft ermordet. Jack soll den Tatort von ihren Geistern befreien — und entdeckt, dass Naima, die Tochter des Emirs, noch lebt. Als er ihr helfen will, wird er von einem schattenartigen Biest angegriffen. Um Naima zu schützen, befördert Jack sie in die Zwischenwelt! Und bricht damit eine der wichtigsten Regeln der Soulmen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2021

Ein Meisterwerk der Fantasy voller Magie, Geheimnisse und Katzen

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Schon lange habe ich kein Fantasybuch mehr gelesen, das mich so sehr mitgerissen hat. Es ist nicht nur, dass ich die Charaktere interessant und die Geschichte spannend finde, sondern vielmehr, dass mich ...

Schon lange habe ich kein Fantasybuch mehr gelesen, das mich so sehr mitgerissen hat. Es ist nicht nur, dass ich die Charaktere interessant und die Geschichte spannend finde, sondern vielmehr, dass mich die Idee des Ganzen, die Idee dieser Welt, der Magie und wie alles zusammenhängt, vereinnahmt und nachhaltig beeindruckt hat. Kennt ihr das, wenn ihr, auch wenn ihr ein Buch schon lange fertig gelesen habt, noch lange mit den Gedanken in der Welt des Buches festhängt, euch wegträumt und überlegt, was man wohl noch alles für Abenteuer in dieser Welt erleben könnte? Genau so ein Fantasybuch ist das.

Der Akram El-Bahay hat eine magische Mischung aus dem London des 19. Jahrhunderts und dem Einfluss der Mythen und Märchen der Länder des Orients geschaffen und lässt seine drei Hauptpersonen erforschen, stolpern, erkunden, lernen, mal gewinnen aber auch verlieren. Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite und der Nachfolger steht schon in den Startlöchern.

Übrigens werden alle, die Katzen lieben, nicht zu kurz kommen in diesem Buch, wird Katzen doch ein besonderes magisches Talent nachgesagt, Geister sehen zu können und mit der Geisterwelt zu interagieren. Und Geister gibt es in diesem Buch wahrlich genug.

Ich bin richtig verliebt in das Buch und kann ganz ohne wenn und aber dieses Buch einfach nur weiterempfehlen. Das ist richtig richtig tolle Fantasy!

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Veröffentlicht am 24.11.2020

Ich war überrascht

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London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten dafür, die Seelen Verstorbener auf die andere Seite zu befördern. Der angehende Soulman Jack will sich ...

London, 1850: Unbemerkt von der Öffentlichkeit sorgt das Ministerium für endgültige Angelegenheiten dafür, die Seelen Verstorbener auf die andere Seite zu befördern. Der angehende Soulman Jack will sich endlich im Außeneinsatz beweisen. Sein erster Auftrag führt ihn ausgerechnet auf das Gelände des Buckingham Palace. Dort wurde eine arabische Gesandtschaft ermordet. Jack soll den Tatort von ihren Geistern befreien ― und entdeckt, dass Naima, die Tochter des Emirs, noch lebt. Als er ihr helfen will, wird er von einem schattenartigen Biest angegriffen. Um Naima zu schützen, befördert Jack sie in die Zwischenwelt! Und bricht damit eine der wichtigsten Regeln der Soulmen. (Klappentext)

Ich dachte erst das ist ein typischer britischer Krimi wie man Sie meist kennt in und um die Umgebung von Whitechapel. Aber hier geht es auch um die Anderswelt und Zwischenwelt der Toten und Seelen. Der Soulman Jack ist ganz frisch dabei, seine Aufgabe ist es die Geister der Verstorbenen aufzuspüren und in die Zwischenwelt zu befördern. Aber das ist manchmal leichter gesagt als getan. Dann passiert das unfassbare im Buckingham Palace kommt es zu Morden, dass überfordert die Soulmens, auch Jack soll hin und mit helfen. Dabei wird er auf einmal von unbekannten Schattenwesen angegriffen und rettet Naima die noch lebende Prinzessin in die Zwischenwelt. Nachdem sich alles beruhigt hat, zerfällt aber die eigentliche Parallelwelt…hat das was mit der Prinzessin zu tun?
Mir gefiel die Geschichte wirklich gut, es war mal was anderes und ich war auch erstaunt über die Mischung.

Deswegen gibt es hierfür 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.11.2020

In London spukts

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London, 1850. Jack ist erst seit kurzem Mitarbeiter des streng geheimen Ministeriums für endgültige Angelegenheiten, dem Ministry of Souls. Als sogenannter Soulman ist es sein Job, die Seelen Verstorbener ...

London, 1850. Jack ist erst seit kurzem Mitarbeiter des streng geheimen Ministeriums für endgültige Angelegenheiten, dem Ministry of Souls. Als sogenannter Soulman ist es sein Job, die Seelen Verstorbener auf die andere Seite, in die Zwischenwelt, zu begleiten.

Als eines Abends ein Notfall aus dem Buckingham Palace gemeldet wird, ist Jack der einzige, der verfügbar ist. Vor Ort findet er eine ausländische Gesandschaft ermordet vor. Während er sich auf die Suche nach ihren Geistern begibt, entdeckt er, dass eines der vermeintlichen Opfer, die Tochter des Emirs, noch lebt. Doch als er ihr zur Hilfe kommen will, wird Jack von einem dunklen Schatten angegriffen. Um die Prinzessin zu beschützen, bringt Jack sie kurzerhand lebend in die Zwischenwelt und bricht damit nicht nur eine der wichtigsten Regeln der Soulmen, sondern tritt gleichzeitig eine Reihe von Ereignissen los, die nicht nur sein Leben bedrohen...

Meine Meinung:

"Das Schattentor" ist der erste Ministry of Souls Band. Ich kannte vorher noch kein Buch des Autors, aber die Idee des Buches hat mich auf Anhieb fasziniert und neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen. Mit seinen bildhaften Beschreibungen und mit wieviel Witz und Humor schafft eine stimmungsvolle und gleichzeitig mystische Atmosphäre. Gekonnt verknüpft er die reale Welt des Londons im Jahre 1850 mit einem mysteriösen Ministerium, Geistererscheinungen und einem Hauch von 1001 Nacht.

Soulman Jack ist ein sehr sympathischer und authentischer Protagonist. Er ist nicht so arrogant wie die anderen Soulmen, sondern ein bodenständiger, gutherziger Typ. Leider hat er einen Hang dazu, sich selbst in Gefahr zu bringen. Zum Glück hat er den Archivar Oz an seiner Seite, der Jack bei der Rettung der Prinzessin tatkräftig unterstützt und ihm im Laufe der Zeit mehr als einmal das Leben rettet. Es hat viel Spaß gemacht, die beiden bei ihrem Abenteuer voller Höhen und Tiefen zu begleiten - nicht zuletzt aufgrund ihrer Sprüche und sakastischen Bemerkungen, die mich beim Lesen mehrfach grinsen lassen und bestens unterhalten haben!

Aber auch die anderen Charaktere - insbesondere die eigensinnige, aber sehr charmante Katzenliebhaberin Agatha - haben mir sehr gut gefallen. Ich hoffe sehr, dass sie auch im zweiten Teil wieder mit von der Partie ist.

Die Handlung ist spannungsgeladen, actionreich und hält einige überraschende Wendungen für den Leser bereit. Zwischenzeitlich war es mir - insbesondere als es um die Geisterbeschwörungen geht - beinahe etwas zu wirr. Trotzdem konnte mich das Buch durchgängig fesseln und unterhalten. Und das Ende bietet auf jeden Fall die Möglichkeit für eine spannende Fortsetzung, auf die ich jetzt schon vorbei bin. Denn das Abenteuer von Jack und Oz ist noch lange nicht vorbei...

Fazit:

Spannender und actionreicher erster Teil mit charmanten, unterhaltsamen Charakteren und einem gemeinen Cliffhanger am Ende. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Soulman

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Wir schreiben das Jahr 1850 und befinden uns in London. Dort treffen wir auf Jack, einen angehenden Soulman. Ein Soulman ist jemand, der die Seelen Verstorbener auf die "andere Seite" geleiten soll. Jacks ...

Wir schreiben das Jahr 1850 und befinden uns in London. Dort treffen wir auf Jack, einen angehenden Soulman. Ein Soulman ist jemand, der die Seelen Verstorbener auf die "andere Seite" geleiten soll. Jacks erster Auftrag geht auch sofort schief. Denn die Toten sind gar nicht alle tod. Im Buckingham Palace trifft er auf Naima, doch dann zwingen ihn die Umstände oder sein Übermut oder was auch immer zu einer Dummheit. Er befördert Naima in die Zwischenwelt. Und so lernen wir beim Lesen nicht nur das victorianische London näher kennen, sondern auch eine fantastische Zwischenwelt. Akram El-Bahay hat interessante Charaktere erschaffen in dieser Welt, die beim Lesen vor meinen Augen entstand. Allein der Protragonist "schwächelte" etwas. Ich bin gespannt auf den Abschluss dieser Dilogie.

Veröffentlicht am 24.11.2020

Faszinierende Welt

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Gestaltung

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schön, dass es so viele Elemente besitzt, die in dem Buch eine Rolle spielen. Die Farbe gefällt mir auch wirklich gut. Passt irgendwie perfekt zu den ...

Gestaltung

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schön, dass es so viele Elemente besitzt, die in dem Buch eine Rolle spielen. Die Farbe gefällt mir auch wirklich gut. Passt irgendwie perfekt zu den Geistern und der Zwischenwelt.

Schreibstil

Der Schreibstil des Autors ist in Ordnung. Es lässt sich einfach und flüssig lesen. Leider konnte mich der Schreibstil nicht so richtig packen und an das Buch binden, aber dafür reicht die Handlung aus. Außerdem hat mich gestört, dass so viele Sätze mit "Nun, ..." beginnen. Ich finde, dass die Aussagen der Figuren so etwas realitätsferner erscheinen.

Figuren

An den Figuren hatte ich Spaß. Besonders der sprechende Kater hat es mir angetan. Alle haben individuelle Charaktere und sind von Klischees befreit. Man erfährt zwar nur sehr wenig über das Leben der Figuren, finde ich diesmal aber nicht schlimm, da es die Handlung behindern würde.

Handlung

Die Handlung ist gut mit kleinen Schwächen. Es gibt einige Kapitel, die gut Spannung aufbauen und nochmal eine Wendung reinbringen. Es gibt aber auch Passagen, über die man einfach drüberlesen muss oder die zu lange andauern. Andererseits ist es aber auch schön, dass zwei Perspektiven verwirklicht wurden - wenn auch die Perspektive der Prinzessin immer nur kurz geschildert wird. Leider hat mir der Schluss nicht so gut gefallen. Für mich war das kein richtiger Abschluss und ich habe das Gefühl, dass da noch ein nächster Band hinterher muss.

Fazit

Insgesamt ist es ein gutes Buch mit kleinen Schwächen, das ich trotzdem gerne gelesen habe. Die geschaffene Welt, sowohl die Zwischenwelt als auch die Menschenwelt, wird anschaulich präsentiert und ist unheimlich interessant. Sie wurde gut der Zeit entsprechend beschrieben. An der Idee des Buches gibt es nichts auszusetzen. Interessante Handlung, gute Charaktere und ein wenig Humor vereinen sind letztlich zu einem sehr lesenswerten Buch.

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