Cover-Bild Emerdale 2: One Side of the Light
Band 2 der Reihe "Emerdale"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 29.06.2022
  • ISBN: 9783522507097
Alexandra Flint

Emerdale 2: One Side of the Light

Eine starke Heldin kämpft für ihre Freiheit

Nur wer mit dem Herzen kämpft, kann alles gewinnen

Taylor erwacht im Unterschlupf der Fraktion und glaubt, ihre große Liebe für immer verloren zu haben. Als sie eine zweite Chance bekommt, Jonathan zu retten, zögert sie keine Sekunde. Doch kaum sind die beiden wieder vereint, wartet auch schon die nächste Gefahr: Emerdale will die Weltwirtschaftsausstellung in Tokio für ihre bösen Machenschaften nutzen. Um Emerdale aufzuhalten, greift die Fraktion zu überaus fraglichen Mitteln, die nicht nur Taylor und Jonathan, sondern auch ihre Beziehung auf eine harte Probe stellen. Schaffen sie es, den bevorstehenden Krieg zu verhindern? Und zu welchem Preis?

//Dies ist der zweite Band der »Emerdale«-Reihe. Alle Romane der mitreißenden Dilogie im Planet!-Verlag:

Band 1: Two Sides of the Dark

Band 2: One Side of the Light//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Ziemlich chaotisch - sich ständig ändernde Regeln durch neue Hürden und Lösungen

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Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Die Geschichte setzt genau dort an, wo "Two Sides of the Dark" endete: Taylor ist mit ihren Freunden im Unterschlupf der Fraktion und ist noch dabei zu ergründen, wer ihre ...

Enthält Spoiler zum Vorgänger!

Die Geschichte setzt genau dort an, wo "Two Sides of the Dark" endete: Taylor ist mit ihren Freunden im Unterschlupf der Fraktion und ist noch dabei zu ergründen, wer ihre Verbündeten sind und was für Ziele sie verfolgen. Jonathan sollte sich im Krankenhaus von seinen Verletzungen erholen, doch Emerdale ist ihm schon auf den Fersen. Zum Glück können Taylor und co. ihn schnell retten und dann stellen sie sich gemeinsam den Gefahren.

Taylor und Jo stehen zu ihren Gefühlen und unterstützen sich gegenseitig, aber Taylor ist eine Besonderheit unter all den Dales mit ihren Superkräften, Jo hingegen ein Schauspieler mit nur einem Bein - natürlich fühlt er sich da oft mal ausgeschlossen. Da gibt es schnell Ärger im Paradies und man streitet um das Recht, eigene Entscheidungen treffen zu dürfen, um sich in Lebensgefahr zu begeben, während man all seine Freunde beschützen möchte. Ich konnte da auch besonders Jonathan nicht verstehen, der in einem Kampf eigentlich eine natürliche Zielscheibe darstellt, aber er möchte auch unbedingt dabei sein. Ansonsten ist es eine sehr turbulente und emotionale Zeit für alle Charaktere, viele Geheimnisse kommen ans Licht und bei den drohenden Gefahren und zweifelhaften Loyalitäten sind die Gemüter erhitzt.

Im Vergleich zu diesem Buch war der erste Band noch einfach gehalten. Wir hatten hauptsächlich Taylors Telekinese, das entspannte Setting in der Schule und die Gefahren waren auch überschaubar. Wenn Protagonisten gefährlichen Situationen entkommen und sich plötzlich unerwartete Lösungen ergeben, dann wundert man sich ja eigentlich kaum noch. Aber ich fand die Handlung hier chaotisch, obwohl sie sich gleichzeitig auch im Kreis dreht. Es gibt neue Superkräfte, neue Möglichkeiten, neue Medikamente, aber auch neue Schwierigkeiten. Und von allem großzügig genug, dass es mir an Kontinuität gefehlt hat und ich mochte auch nicht so sehr, wie zahlreich und in welcher Form die Lösungen aus dem Hut gezaubert wurden. Dazu außerdem noch eine geheime Zwillingsschwester für Taylor, besonders hilfreiche neue Technik und jede Menge Teleportationen. Hier wäre meiner Meinung nach weniger mehr gewesen.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Mich konnte Band 2 leider nicht überzeugen

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Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!


Taylor hat den Kampf im Hangar überlebt, so wie auch einige ihrer Freunde. Doch ist sie bei der Fraktion wirklich in Sicherheit? Sie erwacht jedenfalls ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!


Taylor hat den Kampf im Hangar überlebt, so wie auch einige ihrer Freunde. Doch ist sie bei der Fraktion wirklich in Sicherheit? Sie erwacht jedenfalls an die Decke gekettet und unter Drogen gesetzt – kein besonders guter Anfang.
Werden es Taylor und ihre Freunde schaffen, Emerdale das Handwerk zu legen? Und ist die Fraktion wirklich, was sie zu sein scheint?


Das Buch setzt mit etwas Verzögerung ein, also nicht direkt da, wo Band 1 aufgehört hat, denn sie sind nicht in einem Wald, sondern Taylor ist an die Decke gekettet in einer Zelle und man hat ihr eine Droge verabreicht, die ihr Schmerzen bereitet, wenn sie ihre Fähigkeit nutzen will, um sich zu befreien. Kein besonders guter Start für ihr Verhältnis zur Fraktion.

Ich hatte von Anfang an Probleme in Band 2 reinzukommen. Man wird mit Informationen und dem Fehlen klarer Ansagen bombardiert. Eine Info-Bombe nach der anderen geht hoch und im Prinzip verschweigt jeder ständig irgendetwas. Das hat mich bald ziemlich genervt.

Es kommen einige neue Charaktere hinzu, darunter auch Scar(lett), Taylors Zwillingsschwester. Das ist zwar eine schöne Überraschung, aber die ganzen Enthüllungen enthüllten bei mir vor allem immer wieder neue Logiklücken.

Insgesamt waren es mir zu viele kleine Missionen, die für Spannung sorgen sollten, aber oft so dilettantisch geplant waren, dass die Spannung vor allem dadurch zustande kam, dass es darum ging, ob sie überleben und nicht um den eigentlichen Zweck der Mission.
Ich habe irgendwann den Überblick verloren.

Es gab immer neue Wendungen und Wundermittel und Enthüllungen, die irgendeiner aus dem Hut gezaubert hat. Gewürzt mit jede Menge Drama.


Fazit: Leider war Band 2 der Reihe nicht meins. Das Ende gefiel mir sehr, aber davor hatte ich massive Probleme. Mir waren es wieder zu viele Logiklücken, zu viele Enthüllungen und Wendungen und immer wieder handelten die Charaktere für mich nicht nachvollziehbar. Krampfhafte Geheimhaltung sorgte dafür, dass mir bald die Längen zu schaffen machten. Taylor und Jo konnten das auch nicht rausreißen, denn, es wurde immer wieder betont, wie sehr sie sich doch lieben, aber das tatsächliche Gefühl kam bei mir nicht an – wie auch in Band 1.

Von mir bekommt das Buch für die tolle Die Pluspunkte, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht begeistern. Es tut mir echt leid, aber von mir gibt es 2,5 Sterne und die hat das Buch zu einem großen Teil dem Ende zu verdanken.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Was für eine Enttäuschung

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Meine Meinung
At least she tried – etwas anderes kann man zu »One Side of the Light« von Alexandra Flint leider gar nicht sagen. Wer meine Rezension zu Band 1 gelesen hat, weiß, wie begeistert ich da von ...

Meine Meinung
At least she tried – etwas anderes kann man zu »One Side of the Light« von Alexandra Flint leider gar nicht sagen. Wer meine Rezension zu Band 1 gelesen hat, weiß, wie begeistert ich da von der Geschichte war und wie sehr ich mich auf die Fortsetzung gefreut habe … tja, gefühlt ist von alldem, was ich an »Two Sides of the Dark« geliebt habe, nichts mehr übrig.

Taylor erwacht im Unterschlupf der Fraktion und glaubt, ihre große Liebe für immer verloren zu haben. Als sie eine zweite Chance bekommt, Jonathan zu retten, zögert sie keine Sekunde. Doch kaum sind die beiden wieder vereint, wartet auch schon die nächste Gefahr: Emerdale will die Weltwirtschaftsausstellung in Tokio für ihre bösen Machenschaften nutzen. Um Emerdale aufzuhalten, greift die Fraktion zu überaus fraglichen Mitteln, die nicht nur Taylor und Jonathan, sondern auch ihre Beziehung auf eine harte Probe stellen. Schaffen sie es, den bevorstehenden Krieg zu verhindern? Und zu welchem Preis?

Band 2 schließt nicht nahtlos an Band 1 an, sondern mit leichter Verzögerung, was an und für sich nicht schlimm ist. Es war zu Beginn sogar spannend, mit Taylor herauszufinden, wie sie vom Hangar in Band 1 in einen dunklen abgeschotteten Raum in Band 2 gelangt ist und was da mit ihr passiert … aber das war's dann auch schon.

Taylor und die Fraktion haben keinen guten Start und ehrlich gesagt, waren mir auch fast sämtliche Mitglieder der Fraktion unsympathisch und blieben es auch bis zum Ende. Diese ganze Organisation arbeitet undurchsichtig und baut auf Geheimniskrämerei – keiner darf irgendwem etwas sagen und ganz ehrlich, ich glaube im wahren Leben würde eine solche Organisation nicht lange Bestand haben.

Generell kann man die gesamte Handlung des Buch oben mit diesem einen Satz beschreiben: Sie hat es zumindest versucht. Aber die Spannung blieb absolut auf der Strecke. Die gesamte Handlung ist gestückelt in kleine Missionen, die alle so absolut stümperhaft geplant werden, dass man die Planung auch bleiben lassen könnte. Dadurch geht natürlich immer alles schief, Emerdale taucht jedes Mal auf und Spannung wird nur dadurch versucht aufzubauen, dass Taylor und Co. Entkommen müssen. Die ersten ein- bis zweimal vielleicht spannend, danach nur noch zum Gähnen. Man wusste: Mission, Emerdale, Flucht. Kein Plottwist, keine Spannung.

Zwischendurch gab es immer mal wieder ein paar Enthüllungen, die einen Spannungs- oder Überraschungseffekt bringen sollten, aber eher das Gegenteil erreicht haben. Logisch mochten sie ja vielleicht noch sein, aber wirkten eher so, als hätte man ein Rechteck versucht in eine quadratische Form zu stopfen – was nicht passt, wird passend gemacht. Alles war irgendwie überfrachtet und zog sich und zog sich und zog sich.

Lory und Johnny waren kindisch, ihre Gefühle haben mich plötzlich überhaupt nicht mehr erreicht. Dieser gesamte Miss- bzw überhaupt-nicht-Communication-Trope ging mir gehörig auf den Zeiger und auch das Ende konnte leider nichts rausreißen. Nichts passte ineinander, es war lahm, der Tod der Bösewichte absolut unspektakulär und überhaupt, wie konnte die Fraktion so weit kommen, wo Emerdale ihnen doch an ABSOLUT JEDEM ORT, an dem sie vorher aufgetaucht sind, aufgelauert hat. Emerdale immer um Nasen voraus und Lory und ihre Freunde gewinnen trotzdem??? Bitte?!

Fazit
Band 1 war super, Band 2 für die Tonne. Die Handlung setzt sich auf vielen kleinen Missionen zusammen, die alle nach Schema F ablaufen und daher nicht wirklich für Spannung sorgen, die Gefühle, die Lory und Johnny füreinander haben, kommen plötzlich überhaupt nicht mehr an, alle Enthüllungen wirken so zurechtgebogen, als müsste man einen Quadrat unbedingt durch eine kreisrunde Form stopfen und es sind so viele und teilweise so nebenbei in den Raum geworfen, dass einfach alles überfrachtet ist. Leider wirklich, wirklich enttäuschend. Dabei hatte ich mich so riesig auf Band 2 gefreut.

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