Cover-Bild All the Hidden Monsters 1: All The Hidden Monsters
Band 1 der Reihe "All the Hidden Monsters"
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.02.2025
  • ISBN: 9783551585820
Amie Jordan

All the Hidden Monsters 1: All The Hidden Monsters

Ann Lecker (Übersetzer)

Ein grausamer Mord. Ein Mädchen, das bei Vollmond zur Werwölfin wird. Und ein unnahbarer Hexenmeister, der die Kriminalfälle aufklären soll ...

Eine Mordserie an Werwölfen erschüttert die übernatürliche Community – und auch Sages Freundin Lucy wird tot aufgefunden. Sage ist wild entschlossen, sich den Ermittlungen anzuschließen und den Täter zu finden. Doch sie gerät ausgerechnet an den unnahbaren Hexenmeister Oren. Der höchst attraktive Einzelgänger macht keinen Hehl daraus, dass er am liebsten allein arbeitet, und auch Sage ist zunächst nicht sehr begeistert. Schließlich ist Oren für seine rabiaten Methoden bekannt. Doch während das ungleiche Paar ein komplexes Netz an Verbrechen aufklärt, beginnt sie, hinter seine Fassade zu schauen …

Der erste Band einer packenden Urban-Fantasy-Trilogie – voller vielschichtiger Charaktere und mit einer fesselnden Rivals to Lovers- Romantasy mit Forced Proximity-, Hidden Magical Community-  und Fou nd Family -Vibes.

»Ich komme mir blöd vor«, gestand sie endlich ein. »Weil ich mich nicht ausreichend fürchte.«
»Dass du dich nicht ausreichend fürchtest, hat mir an dir schon immer am besten gefallen«, erwiderte er.

*** Mit wunderschönem dreiseitigen Motiv-Farbschnitt in der ersten Auflage – nur solange der Vorrat reicht! ***

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2025

Sage und Oren

0


Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit

Ich finde das Cover ist wunderschön, es passt perfekt zu dem Buch. Es spiegelt das Setting des Buches so gut wieder. In dem Buch gibt es ein Oben, die menschliche ...


Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit

Ich finde das Cover ist wunderschön, es passt perfekt zu dem Buch. Es spiegelt das Setting des Buches so gut wieder. In dem Buch gibt es ein Oben, die menschliche Welt und das Unten, die Welt der magischen Wesen.
Diese Unterteilung fand ich gut aber ich hätte mir gerne mehr Tiefe in der Welt gewünscht. Also ich hätte gerne mehr über das Unten gewusst.
Die Vibes im Buch waren gut und sehr spannend, es war mystische und eine Wendung die mich überrascht hat.
Hier geht es um Sage, die ein Werwolf ist und Oren der ein Hexenmeister ist. Ich mag Sage so gerne, ihr Charakter hat eine tolle Tiefe und ich fühle so mit ihr. Mein heimliche Favoritin ist P, sie ist ein Geist. Ich fand die Dialoge zwischen den dreien so toll, ich habe das richtig gerne gelesen. Es gab ein paar Punkte die mich gestört haben, es ging mir am Ende viel zu schnell vorbei und es gab Dinge die nicht richtig beendet wurden.
Die Beziehung zwischen Oren und Sage ist nicht so richtig greifbar, die Entwicklung ist zwar richtig schön aber auch da fehlte mir etwas.
Ich kann das Buch empfehlen weil ich es gerne gelesen und es richtig spannend war.
Ich danke dem Carlsen Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2025

Nette Crime-Fantasy für zwischendurch

0

Kurze Einleitung:

Wir lesen aus 2 Sichten - einmal aus der Sicht von Oren. Er ist Hexenmeister und arbeitet bei Arcanum, einer Eliteeinheit, die für Ordnung sorgt. Er wirkt etwas kühl und verhält sich ...

Kurze Einleitung:

Wir lesen aus 2 Sichten - einmal aus der Sicht von Oren. Er ist Hexenmeister und arbeitet bei Arcanum, einer Eliteeinheit, die für Ordnung sorgt. Er wirkt etwas kühl und verhält sich auch des Öfteren etwas arschig. Es kursieren Gerüchte um ihn und einige aus dem Arcanum wirken so, als hätten sie Angst vor ihm.

Die zweite ist aus der Sicht von Sage. Einer Werwölfin, die in frühen Jahren leider ihre Familie bei einem Werwolf-Angriff verlor. Eine alte Freundin von ihr, wird tot aufgefunden, was sie ziemlich erschüttert. Leider hatten sie und Lucy (ebenfalls ein Werwolf) länger keinen Kontakt mehr, seit Lucy ins Oben gezogen ist. Hier werden die "Welten" nämlich in das Oben (dort leben überwiegend Menschen, bis auf Ausnahmen) und Unten geteilt (hier leben jegliche Art von Wesen. Werwölfe, Meerjungfrauen usw..). Sage wollte Lucy besuchen, da sie ständig Verabredungen absagte und dem ganzen Mal auf den Zahn fühlen wollte. Sie riecht bereits das Blut, ohne in der Wohnung zu sein und direkt wirbeln ihre Gedanken umher.
Oren ist bereits am Tatort und somit treffen hier unsere beiden Protas das erste Mal direkt aufeinander. Sage erkennt einen wichtigen Hinweis (sie nimmt in Lucys Wohnung den Geruch von Silber wahr und Silber ist gefährlich/tödlich für Werwölfe) und verlangt dann, als sie ins Arcanum geht, um eine Aussage zu tätigen, dass sie bei der Suche nach dem Mörder, helfen möchte. Sie möchte herausfinden, warum ihre alte Freundin sterben musste. Wir lernen außerdem P kennen. Sie ist ein Poltergeist, der sich an Sage gebunden hat und somit nicht an einen Ort gebunden ist und sich deswegen frei bewegen kann. Sage und Oren beziehen sie mit ein, da P anbietet im Oben etwas zu schnüffeln, da sie von Menschen nicht gesehen werden kann.
Sie können heraus finden, das Lucy wohl einen Partner hatte, der ein Mensch war. Dieser ist aber ihr Ex und ins Ausland gezogen und somit relativ schnell als Verdächtiger wegfällt. Außerdem erfahren sie von einer Person, dass sie sich in einem Café mit einem Mann namens Rob getroffen hat und sehr vertraut wirkte. Daher wollen sie diese Spur mehr verfolgen…

Meinung:

Das Buch hat mich zu Anfang sehr neugierig gemacht und begann auch spannend. Man wurde direkt ins kalte Wasser geworfen und befindet sich umgehend am Tatort. Da wollte man direkt mehr wissen. Allerdings verlor sich der Fokus der Ermittlungen etwas mit der Zeit und die Spannung geht auch verloren. P arbeitet im Hintergrund und versucht Hinweise zu findet etc. . Sage und Oren konzentrieren sich mehr auf sich selbst. So hatte ich zumindest das Gefühl, dass das eher im Vordergrund stand. Am Ende hin wurde es wieder spannend, da auch etwas Action dazu kam. Die Auflösung der Morde kam dann doch schon in diesem Teil (hatte gedacht, da es eine Trilogie wird, dass wir den Täter noch nicht herausfinden werden), was mich sehr erstaunt hatte. P hatte nämlich, ohne mit Oren und Sage zu sprechen, Hinweise verbunden und hatte schon länger einen Verdacht, der sich dann zum Schluss bestätigte.
Ich selbst hab tatsächlich gar nicht an Harland gedacht, dass er der Täter sein könnte. Daher war ich, was das angeht, doch etwas überrascht. Ich vermute mal, dass es in den beiden anderen Teilen der Reihe dann um andere Mordfälle gehen wird, da Sage nun endlich ins Arcanum aufgenommen wird! Zwischen Oren und Sage bahnt sich auch so ganz langsam etwas an. Sie öffnen sich immer mehr gegenüber und fangen an sich zu vertrauen.
ich persönlich mochte es sehr, dass hier kein Fokus auf Spice und die Romance gelegt wurde. Andere Leser/-innen hatten die fehlende Tension kritisiert – mich hat es gar nicht gestört.
Die Charaktere lernt man auch besser, im verlauf der Geschichte, kennen. Das hat mir auch gut gefallen. Mein Lieblingscharakter ist aber auf jeden Fall P und ich hoffe sehr, das sie auch in den Folgebänden eine wichtige Rolle spielen wird.

Fazit:

Nette Crime-Fantasy für zwischendurch. Man sollte nicht zu viel Crime erwarten. Es ist hauptsächlich Fantasy. Einen noch tieferen Eindruck in die Welt würde ich mir im zweiten Band wünschen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Ob ich mir nun Band 2 kaufen oder als Hörbuch hören werde 😊 Das Buch würde ich auf jeden Fall eher jüngeren Lesern empfehlen, die gerade mit Fantasy und sachten Crime Büchern beginnen wollen.


Von mir gibt es 3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2025

Spannende Geschichte mit einigen Schwachstellen

0

Wie steht ihr zu Cozy Fantasy gemischt mit Kriminalelementen? Klingt spannend?
Nun vielleicht wäre dann diese Reihe genau das Richtige für euch 😉

Zu Beginn lernen wir Sage -eine Werwölfin – kennen, deren ...

Wie steht ihr zu Cozy Fantasy gemischt mit Kriminalelementen? Klingt spannend?
Nun vielleicht wäre dann diese Reihe genau das Richtige für euch 😉

Zu Beginn lernen wir Sage -eine Werwölfin – kennen, deren Freundin Opfer einer Mordserie wird. Wild entschlossen will Sage ihren Mord aufklären und schließt sich dabei Oren, einem Hexenmeister, an. Können die beiden dem Täter das Handwerk legen? Und welche Geheimnisse werden dabei noch ans Licht befördert?

Die Mischung aus beiden Genres fand ich äußerst gelungen, da das Zusammenspiel der übernatürlichen Fähigkeiten den Fall zu etwas Besonderen macht. Gerade wenn es um die Ermittlungsmethoden und Analysen geht.
Die kurzen Kapitel und der einfach gehaltene Schreibstil haben zu meinem Lesevergnügen beigetragen. Gleiches gilt für einige der Charaktere. Am besten haben mir hierbei P und ihre Herzlichkeit gefallen. Sie wirkte in meinen Augen wie eine sehr alte und weise Frau und wusste immer im richtigen Moment, was zu sagen ist oder hat mit Metaphern die Unterschiede und Wirkungsweisen des Gegenübers erklärt.

Allerdings muss ich an dieser Stelle auch sagen, dass mir die anderen Charaktere zu kurz kamen. Klar gab es eine Entwicklung und mit der Zeit haben wir mehr über unsere Protagonisten und deren Beweggründe erfahren, aber eine wirkliche Beziehung konnte ich dennoch nicht aufbauen.
Gleiches galt für die Mordserie selbst. Anfangs wurden die Tatorte und detailliert geschildert, aber Ende eher erwähnt. Da dies mit Hauptthema des Buches sind, hätte ich mir hier mehr Einblicke versprochen. Auch fand ich es schade, dass die Auflösung des Falles am Ende im Vergleich überhandnahm. Dadurch kam das Gefühl auf, dass man auf die Lösung gar nicht hätte kommen können und man einige Beweise und Indizien, die das Motiv und die Verkettung ausmachten einfach fehlten.

Alles in allem ist es ein gutes Buch für Zwischendurch. Dem ein paar mehr Seiten nicht geschadet hätten, um den Themen und Charakteren die nötige Tiefe zu geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2025

(S)Age Gap

0

Als Sage ihre Freundin Lucy besuchen will, findet sie eine erschütternde Szenerie vor. Alles ist voller Blut, ihre Freundin wurde grausam abgeschlachtet. Noch an Ort und Stelle trifft sie auf den Hexenmeister ...

Als Sage ihre Freundin Lucy besuchen will, findet sie eine erschütternde Szenerie vor. Alles ist voller Blut, ihre Freundin wurde grausam abgeschlachtet. Noch an Ort und Stelle trifft sie auf den Hexenmeister Oren, der eine ganze Mordserie an Werwölfen aufklären will. Obwohl er strikt dagegen ist, schafft es Sage, in die Ermittlungen eingebunden zu werden und mit Oren zusammenzuarbeiten. Ihre Suche führt sie zu jemandem auf einem Rachefeldzug und dieser Jemand kommt ihnen bald gefährlich nahe. Zum Glück gibt es den Poltergeist P, die ihnen immer wieder aus der Klemme hilft.

Mord und Romantasy mit Werwölfen und Hexenmeistern und eine WG mit einem weiblichen, mega netten und meeeega hilfreichem Poltergeist. Was soll da schon schiefgehen? Das ist doch eine coole Kombination? Die Autorin: Hold my beer. Mal davon abgesehen, dass das Worldbuilding eher ... dezent gehalten ist, ist eines klar: Die Behörde, für die Oren arbeitet, ist eine reine Stasimaschinerie. Sie beobachten alles und jeden, die Leute müssen sich bei ihnen melden, wenn sie unter Menschen leben wollen und sie führen auch gleich die Polizeiarbeit aus, inklusive Folter. Oren ist ein staatlicher Schlächter. Wenn dieser Behörde was nicht passt, darf er ohne Lizenz auch mal ein halbes Wolfsrudel abschlachten. Gerichte? Prozesse? Anwälte? Verteidiger? Fehlanzeige. Dazu kommt, dass Oren so um die 150 Jahre alt ist, weil ... keine Ahnung. Hexenmeister eben alt werden. Isso. Und Werwölfe eben nicht. Unser Werwolfmädchen ist aber gerade 18, bzw wird justament während der Ereignisse 19. Und während der krass-coole Oren bei ihren gleichaltrigen Freunden ständig die Augen verdreht und Teeniedrama murmelt, ist es bei ihr natürlich total anders. Sie ist die Einzige, die ihn verstehen kann. Warum sie überhaupt mit dem Typen reden und ihn verstehen will, ist mir allerdings schleierhaft. Er ist einfach widerlich. Wie er sich ihr gegenüber die Hälfte des Buches verhält: red flag de luxe.

Aber er ist natürlich so unfassbar gut aussehend. Das macht alles wett. Dass er der Mörder unzähliger Wesen ist, dass er Sage wie Dreck behandelt, sich über ihr Umfeld lustig macht. Egal. Sage nimmt alles hin. Und ihre - eigentlich - coole Poltergeistfreundin ist auch gleich hin und weg von ihm. Apropos Geisterfreundin: Die kriegt nicht mal einen vollen Namen und wird nur mit P angeredet. Die Frau ist eine Heilige, außerdem löst sie als Einzige den Fall, während Sage und Oren damit beschäftigt sind zu Groomen und Gegroomtzuwerden. Wer auf so was steht: viel Spaß. Allen anderen rate ich von diesem Buch ab.