Cover-Bild SnowCrystal. Königin der Elfen (Königselfen-Reihe 2)
Band 2 der Reihe "Königselfen-Reihe"
(13)
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783646300581
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Amy Erin Thyndal

SnowCrystal. Königin der Elfen (Königselfen-Reihe 2)

**Wie Glut und Frost**
Schon lange herrscht Königin Crystal über das Volk der Winterelfen und genießt die Harmonie in ihrem Reich. Als Tiere und Elfen jedoch beginnen ihre magischen Fähigkeiten zu verlieren und langsam zu versteinern, sind alle Königreiche in großem Aufruhr. Gemeinsam mit Sommerkönig Soleil sucht Crystal nach der Ursache der Vorfälle und muss zugleich die starken Gefühle für ihren besten Freund unterdrücken, zu dem sie sich schon seit Jahren hingezogen fühlt. Erst mithilfe des Tierarztes Onyx kommen die Königreiche dem Feind und Crystal ihrem wahren Schicksal näher. Doch ist ein Schneesturm erst entfesselt, ist es schwer, ihn zu bändigen…
//Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.//
//Alle Bände der märchenhaften Königselfen-Reihe:
-- SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)
-- SnowCrystal. Königin der Elfen (Königselfen-Reihe 2)//

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2017

Eine wunderschöne, magische Wintergeschichte

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Es ist ein Jahr her, dass ich den ersten Teil der Reihe SnowFyre gelesen habe. An das wunderschöne Cover konnte ich mich da direkt erinnern und beim Lesen der ersten Kapitel sind mir auch direkt viele ...

Es ist ein Jahr her, dass ich den ersten Teil der Reihe SnowFyre gelesen habe. An das wunderschöne Cover konnte ich mich da direkt erinnern und beim Lesen der ersten Kapitel sind mir auch direkt viele Details von Fyres Geschichte eingefallen. Wenn man sich nach einem Jahr, in dem man auch zahlreiche andere Bücher gelesen hat, noch an kleinere Details erinnern kann, dann muss ein Buch wirklich einen guten Eindruck hinterlassen haben. Die Erwartungen an den zweiten Teil waren daher auch ziemlich hoch.

Für SnowCrystal muss man nicht zwingend den ersten Teil gelesen haben. Das Buch handelt von Fyres Schwester Crystal, die die derzeitige Winterkönigin ist. Sie wartet noch auf ihren Erwählten, also ihren Lebensgefährten, aber hegt seit Jahren Gefühle für ihren besten Freund, den Sommerkönig. Als der Winterwald und ein paar Tiere angegriffen wird, beginnt sie mehr Zeit mit dem Tierarzt Onyx zu verbringen. Plötzlich ist es nicht mehr nur der Angreifer, um den ihre Gedanken kreisen.

Für mich ein Highlight war direkt zu Beginn, dass in Teil zwei auch einige Bekannte aus dem ersten Buch auftauchen. Dass irgendwann einmal Fyre und Ciel erwähnt werden, damit hatte ich schon gerechnet. Aber dass auch Teile der Geschichte aus Skyes und Lunas Sicht erzählt werden, hat mich sehr gefreut. Luna ist für mich ein ausgesprochen sympathischer Charakter und ich hoffe immer noch darauf, dass irgendwann ein Buch von ihr handelt.

Ansonsten wird der Leser wieder in eine magische Winterwelt entführt, in der Elfen Schneeflocken rieseln lassen können, Flüsse für einen Schlittschuhlauf zugefroren werden und Eisbären sprechen können. Der Ausflug in diese Welt hat sich für mich wieder magisch angefühlt. Es ist ein perfektes Buch für den Winter, den ersten Schnee und macht einem Vorfreude durch eine Winterlandschaft zu spazieren oder eine Runde Schlittschuhlaufen zu gehen.

Neben der Magie kommen jedoch auch Emotionen nicht zu kurz. Zum einen gibt es durch genug Spannung - schließlich ist der Winterwalt in Gefahr. Es gibt Angriffe, Eindringlinge und den ein oder anderen falschen Freund. Der Leser hat hier genug Freiraum, um selbst zu spekulieren und sich seine Gedanken zum weiteren Verlauf der Geschichte zu machen. Darüber hinaus darf natürlich auch die Liebe nicht fehlen. Crystal ist schließlich auf der Suche nach ihrem Erwählten. Auch hier darf der Leser mit raten. Wird sie sich für ihren besten Freund, den sympathischen Tierarzt oder doch für einen Unbekannten entscheiden? Auch hier war der Ausgang für mich nicht von Anfang an klar. Ich mochte es sehr, dass dadurch die Geschichte nicht vorhersehbar war.

Ein kleiner Kritikpunkt sind für mich die etwas kurzen Kapitel. Diese haben zwar den Vorteil, dass man abends noch eben ein Kapitel und noch eins und noch eins lesen kann, wodurch man erst viel zu spät das Licht ausschaltet. Aber sie haben auch den Nachteil, dass man zwischenzeitlich in seinem Lesefluss unterbrochen wird. Wenn ein Geschichte aus zwei Sichten erzählt wird, dann ergänzt sie sich meist und der gleiche rote Faden wird fortgeführt. In SnowCrystal liest der Leser eine Geschichte aus (wenn ich mich nicht verzählt habe) fünf Sichten. Zwangsläufig gibt es hier Ortswechsel und Zeitsprünge. Manches Mal war ich gerade von einem Handlungsstrang sehr gefesselt und musste dann in den nächsten Wechseln. Der war zwar auch sehr interessant, aber für einen kurzen Moment musste ich mich erst wieder neu orientieren.

Lasse ich mal die Länge der Kapitel außen vor (das ist wirklich meckern auf sehr hohem Niveau), dann ist dies wieder ein ausgesprochen schöne und magische Wintergeschichte. Eine perfekte Kombination aus Liebe und Spannung die sehr gut in die kalte Jahreszeit passt.

Veröffentlicht am 09.03.2018

magische Fortsetzung

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Man muss nicht zwingend den ersten Teil der Reihe gelesen haben bevor man SnowCrystal liest. Allerdings würde ich es dennoch empfehlen, da man ansonsten wohl vor Allem in der Hintergrundgeschichte nicht ...

Man muss nicht zwingend den ersten Teil der Reihe gelesen haben bevor man SnowCrystal liest. Allerdings würde ich es dennoch empfehlen, da man ansonsten wohl vor Allem in der Hintergrundgeschichte nicht alles komplett verstehen könnte.

In diesem zweiten Teil steht Fyres Schwester die Winterkönigin Crsytal im Vordergrund. Diese hat aufgrund ihrer wichtigen Rolle im Elfenvolk einiges an Verantwortung zu tragen. Als eines Tages ein paar Tiere im Winterwald aggressiv werden und Elfen und andere Tiere angreifen, hat sie noch mehr, um das sie sich Sorgen machen muss. So kommt es, dass sie zunehmend Zeit mit dem Tierarzt Onyx verbringt. Dabei würde sie doch eigentlich viel lieber endlich ihrem Erwählten begegnen. Denn dass dies sehr wahrscheinlich nicht ihr langjähriger guter Freund Soleil, der Sommerkönig ist, scheint für sie immer deutlicher.

Zunächst einmal habe ich mich sehr gefreut in dieser Fortsetzung einigen bekannte Personen wieder zu begegnen. So haben hier auch Fyre und Ciel ein paar Auftritte, auch wenn sie keine tragende Rolle in der Geschichte einnehmen.
Vielmehr stehen Crystal und Onyx im Vordergrund und wie diese ihre bisher eher flüchtige Bekanntschaft weiter vertiefen und sich besser kennen lernen.
Neben der Handlung um Crystal und Onyx geht auch die um die Fee Luna weiter und man begleitet sie dabei, wie sie mehr über sich und ihre Familie erfährt. Sehr witzig fand ich, dass auch die "Katze" Skyes zu Wort kommt.

Dadurch wurde das Buch in insgesamt fünf Perspektiven erzählt, was ich aber nicht als problematisch empfand. Zu Beginn eines Kapitels wird immer durch eine Überschrift verdeutlicht, welchen Protagonisten man gerade begleitet. Der Schreibstil selbst ist wieder locker und flüssig zu lesen.

Die Handlung selbst hat mir zwar gefallen und mich auch gut unterhalten, allerdings fand ich hier alles deutlich vorhersehbarer als den ersten Teil. Insgesamt fand ich auch Crystal als Protagonistin nicht ganz so spannend wie Fyre, was allerdings reines subjektives Empfinden ist. Dafür fand ich hier den Handlungsstrang um Luna interessanter, da man mehr über sie, ihre Vergangenheit und ihre Familie erfährt.
Das tolle winterliche Setting voller Magie hat mich aber wieder voll begeistern und verzaubern können. Genau so stelle ich mir ein Winterwonderland vor ^^

Fazit:
Insgesamt ist "SnowCrystal. Königin der Elfen" von Amy Erin Thyndal eine gute Fortsetzung der Königs-Elfen Reihe, die mich allerdings nicht ganz so packen konnte wie der Reihenauftakt. Dennoch ist die Geschichte magisch und die Handlung unterhaltsam für zwischendurch.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Schöne Elfengeschichte

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SnowCrystal: Rezension



Inhalt:

*Wie Glut und Frost* Schon lange herrscht Königin Crystal über das Volk der Winterelfen und genießt die Harmonie in ihrem Reich. Als Tiere und Elfen jedoch beginnen ihre ...

SnowCrystal: Rezension



Inhalt:

*Wie Glut und Frost* Schon lange herrscht Königin Crystal über das Volk der Winterelfen und genießt die Harmonie in ihrem Reich. Als Tiere und Elfen jedoch beginnen ihre magischen Fähigkeiten zu verlieren und langsam zu versteinern, sind alle Königreiche in großer Aufruhr. Gemeinsam mit Sommerkönig Soleil sucht Crystal nach der Ursache der Vorfälle und muss zugleich die starken Gefühle für ihren besten Freund unterdrücken, zu dem sie sich schon seit Jahren hingezogen fühlt. Erst mithilfe des Tierarztes Onyx kommen die Königreiche dem Feind und Crystal ihrem wahren Schicksal näher. Doch ist ein Schneesturm erst entfesselt, ist es schwer, ihn zu bändigen…



Meinung:

Der Schreibstil der Autorin Amy Erin Thyndal (übrigens eine wundervolle und sehr nette Autorin, die einem alle Fragen beantwortet) ist wirklich sehr schön. Er ist flüssig, leicht zu lesen und einfach zu verstehen. Man ist sofort in der Geschichte bzw. in der Welt.

Mir persönlich ist es aber manchmal nicht detailliert genug, wobei man sagen muss, dass das ganz auf den Leser ankommt. Manche wollen keine genauen Beschreibungen und schnell in der Handlung vorankommen, während andere es genauer mögen.



Abgesehen davon war waren die Abstände zwischen den Handlungsfortschritten auch sehr passend. Die Geschichte war nicht langatmig, aber auch nicht hektisch.



Die Charaktere waren wirklich sehr sympathisch und einprägsam, wobei ich finde, dass man sie wieder etwas genauer hätte beschreiben können.



Die Kapitel waren aus der Sicht verschiedener Personen (und einer Katze) erzählt. Anfangs war das schon etwas verwirrend, da ich den ersten Band nicht gelesen habe, im Laufe der Geschichte, als ich mich immer mehr mit den Personen bekannt gemacht habe, wurde es aber immer übersichtlicher.

Daneben hatte es noch den besondere Effekt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu erleben, das passte sehr zu dem Buch und machte es interessanter.

Wie schon erwähnt wurden Teile der Geschichte auch aus der Sicht einer Katze geschrieben und das wurde sehr schön gemacht. Da die meisten Tiere in dieser Welt auch sprechen können hat es alles noch verständlicher gemacht und man konnte ein wenig besser in die Köpfe der Tiere schauen.

Dennoch kam durch diese Einteilung der Kapitel immer wieder ein großer Themenwechsel zustande. Deswegen liest sich die Geschichte an ein paar Stellen nicht wirklich flüssig.



Sonst ist es ein tolles Buch, das einen Hand in Hand mit tollen Charakteren in eine wundervolle Elfenwelt entführt, die man nicht mehr verlassen möchte.