Cover-Bild Zodiac Love: Starlight in Our Dreams
Band 1 der Reihe "Zodiac Love"
(29)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783426529805
Andreas Dutter

Zodiac Love: Starlight in Our Dreams

Roman

Die Liebe steht in den Sternen ... In dem queeren New-Adult-Roman »Zodiac Love: Starlight in Our Dreams« schließen der von Astrologie begeisterte Felix und Medizin-Student Owen, der den Sternen skeptisch gegenübersteht, eine Sternzeichen-Wette ab, die ihrer beider Leben für immer verändert. Der wunderschöne Auftakt der Zodiac-Love-Reihe von Own-Voice-Autor Andreas Dutter!

Der 19-jährige Österreicher Felix Novak ist Sternzeichen Fische und liebt Astrologie. Ganz untypisch für sein schüchternes Fische-Wesen hat er sich getraut, ein Auslandsstudium in Irland, am University College Cork, anzutreten. Er ist sofort angetan vom Dark-Academia-Charme des College. Auch sein Nebenjob bei einem Herrenausstatter beginnt vielversprechend – jedenfalls bis zum Besuch seines ersten Kunden Owen O'Hickey. Mit dessen abweisender und schroffer Art kommt Felix einfach nicht klar. Hat er etwas zu verbergen?

Umso überraschter ist Felix, als er Owen einige Tage später über den Weg läuft und er gar nicht so übel ist. Als er von Felix' Liebe für Astrologie mitbekommt, macht der Medizin-Student jedoch unmissverständlich klar, dass er davon überhaupt nichts hält. Spontan fordert Felix ihn zu einer Wette heraus: Owen soll verschiedene Sternzeichen daten, und Felix wird vorhersagen, wie die Dates laufen. Die Einsätze sind hoch, doch die Wette gilt – und hält die eine oder andere Überraschung für Owen und Felix bereit ...

Own-Voice-Autor Andreas Dutter erzählt in seiner Male-Male-Romance eine zum Träumen schöne Liebesgeschichte von den kleinen und großen Hindernissen auf dem Weg zum perfect match. Das Trendthema Astrologie fasziniert ihn schon lange, und daher zieht es sich wie ein rotes Band durch die queeren Liebesgeschichten der New-Adult-Reihe. Im zweiten Band, »Zodiac Love: Hope in Our Universe«, braucht der pansexuelle Quinn die Hilfe der Sterne ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2023

Nette Geschichte mit Tiefgang

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Felix, der aus Österreich kommt, macht ein Auslandsstudium in Cork. Dort trifft er bei der Arbeit in einem Herrenausstatter auf Owen, der Medizin studiert, aber sehr unfreundlich zu ihm ist. Die beiden ...

Felix, der aus Österreich kommt, macht ein Auslandsstudium in Cork. Dort trifft er bei der Arbeit in einem Herrenausstatter auf Owen, der Medizin studiert, aber sehr unfreundlich zu ihm ist. Die beiden treffen immer wieder aufeinander und es kommt zu einer Astrologie Wette zwischen den beiden, weil Owen überhaupt nicht daran glaubt.

Leider hatte ich ein paar Einsstiegsschwierigkeiten in die Geschichte und mich konnte sie nicht von Beginn an packen. Oft musste ich nochmal nachschauen aus welcher Sicht das Kapitel jetzt eigentlich geschrieben ist, weil ich alles irgendwie ein bisschen verwirrend fand. Die Geschichte ist sehr tiefgründig, weil beide Protagonisten mit Problemen zu Kämpfen haben. Felix hat viele Ängste und Owen hat einen Verlust zu verkraften. Es werden viele wichtige Themen angesprochen, die mir persönlich aber fast schon zu viel waren. Ich hätte mir ein paar weniger und dafür diese intensiver gewünscht. Die Ängste von Felix kamen nicht so gut rüber fand ich. Auch waren es mir zu viele Nebenhandlungen, sodass für mich der Fokus ein wenig verloren gegangen ist und die Geschichte etwas sprunghaft wirkte. Das Astrologie Thema fand ich ganz interessant und den Schreibstil mochte ich auch ganz gerne.

Mich persönlich konnte das Buch leider nicht ganz überzeugen, aber das ist sicherlich Geschmacksache. 3/5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.09.2023

Manches passt zusammen, anderes soll wohl nicht sein

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Glaubt ihr an Astrologie? Nun, ich hoffe, ihr seid ihr gegenüber zumindest offen eingestellt, denn sonst klickt diese Rezension am besten direkt wieder weg und schaut euch nach einer anderen Geschichte ...

Glaubt ihr an Astrologie? Nun, ich hoffe, ihr seid ihr gegenüber zumindest offen eingestellt, denn sonst klickt diese Rezension am besten direkt wieder weg und schaut euch nach einer anderen Geschichte um. Aber wenn ihr an dem Thema interessiert seid, dann ist dieses Buch sicherlich eine gute Möglichkeit, um euren Horizont ein wenig zu erweitern – verpackt in eine süße Lovestory.

Felix glaubt an die Astrologie, so wie Owen an Medizin glaubt. Die beiden scheinen bei ihrer ersten Begegnung vollkommen verschieden – Felix ist unsicher und schüchtern, Owen tritt laut und rüpelhaft auf. Kurz gesagt, können sich die beiden nicht leiden. Aber da sie an derselben Universität studieren, ist es unvermeidlich, dass sie sich regelmäßig über den Weg laufen. Wobei das Universum sie öfter zusammenführen scheint, als tatsächlich notwendig. Bleibt nur die Frage, weshalb. Schließlich passen sie schon aufgrund ihrer Geburtshoroskope nicht zusammen und das ist eine Red Flag für Felix – oder?

Diese Geschichte spielt in Irland, genauer gesagt in der atmosphärischen Stadt Cork. Dieses Setting zusammen mit der Herbststimmung sorgt für angenehme Cozy-Vibes. Das Thema rund um das Studium der Protagonisten und die Universität erinnert außerdem ein wenig an eine Dark Academia-Geschichte. Aufgrund des rosa Covers und dem Klappentext habe ich damit ehrlich gesagt nicht gerechnet. Aber beim Thema Astrologie liegt Dark Academia vermutlich recht nahe.

Erzählt wird die Story abwechselnd aus den Perspektiven von Felix und Owen. Ich hatte das Gefühl, die beiden recht schnell zu kennen und zu verstehen. Beide Figuren haben sehr besondere Lebensgeschichten mit ergreifenden Erfahrungen. Felix ist ein sehr unsicherer Mensch, was sich besonders in seinem Umgang mit anderen Menschen zeigt. Sicherlich sind introvertierte Charaktere in Büchern nicht selten, aber ich habe noch selten ein Buch gelesen, das diese Seiten der Unsicherheit so authentisch darstellt. Wer selbst von dieser Thematik betroffen ist, wird sich durch Felix sehr verstanden fühlen.
Owen ist ein nicht minder beeindruckender Charakter, den ich zwar manchmal verflucht habe, aber dank seines trockenen Humors immer wieder neu ins Herz geschlossen habe.

Ich mochte die Charaktere also sehr gerne und auch die Handlung hat mich interessiert. Allerdings muss ich leider sagen, dass ich beim Lesen ziemlich enttäuscht war. Kennt ihr diese Bücher, die ihr aufgrund des Klappentextes, den Themen und der Idee von der Geschichte eigentlich total lieben möchtet – es sich dann aber einfach nicht „richtig“ anfühlt? Genau so ein Buch war STARLIGHT IN OUR DREAMS für mich. Die Handlung zog sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge und ganz oft hatte ich nicht wirklich eine Ahnung, in welche Richtung die Geschichte eigentlich gerade wollte. Manche Szenen passten für mich einfach nicht ins Gesamtbild, Stichwort Dark Academia. Auch die Chemie zwischen Felix und Owen reichte durch die Buchseiten hindurch nicht bis zu mir. Ich möchte meine persönliche Einstellung hier nicht verallgemeinern. Vielleicht ging ich mit den falschen Erwartungen an die Geschichte ran. Vielleicht kann der Erzählstil andere Leser:innen mehr erreichen.

Mein Fazit:
Für mich ist es unbestritten, dass die Story unfassbar wichtige Themen behandelt, indem sehr passende Charaktere diese verkörpern. Auch die Thematik rund um die Astrologie ist etwas erfrischend anderes. Mich persönlich konnte das Buch nicht so überzeugen, wie ich es gerne gehabt hätte. Ich möchte niemandem davon abraten, die Geschichte zu lesen, aber ich kann ebenso wenig eine ehrliche Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Tolle Ansätze, aber die Umsetzung war nicht meins

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Neues Land, neues Leben, neue Freunde. Felix ist eigentlich ein total schüchterner junger Mann, der Astrologie liebt und sich intensiv mit den Sternen beschäftigt, daher ist der Umzug und das Auslandsstudium ...

Neues Land, neues Leben, neue Freunde. Felix ist eigentlich ein total schüchterner junger Mann, der Astrologie liebt und sich intensiv mit den Sternen beschäftigt, daher ist der Umzug und das Auslandsstudium an der University College Cork für ihn ein lebensverändernder Schritt. Aber er ist sofort vom Charme gefangen und findet sogar einen Job, bei dem er Owen kennenlernt, der mit Felix Leidenschaft nicht viel anfangen kann. Und so kommt es zu einer Wette, wo Owen verschiedene Sternzeichen daten soll, bei denen Felix ihm vorhersagt, wie sie laufen. Nur mit der Anziehung zwischen ihnen haben beide nicht gerechnet.

Meine Meinung:
"Starlight in our Dreams" von Andreas Dutter ist so ein Buch, wo ich mich unglaublich auf das Lesen und die Geschichte gefreut habe. Ich finde Astrologie und Sternzeichen unglaublich interessant und habe noch nichts vergleichbares gelesen, weshalb ich so darauf gespannt war. Aber leider ist es einfach nicht mein Buch.

Die Ansätze und die Ideen, die der Autor hier reinbrachte gefielen mir durchaus, aber ich bin einfach schon zu Beginn kaum in das Geschehen reingekommen und hatte Schwierigkeiten, Begeisterung oder Freude zu entwickeln. Slow-Burn Romanzen sind eigentlich genau meins, aber hier fand ich es zu langweilig und zu uninteressant. Die Geschichte trat viel auf der Stelle und entwickelte sich kaum weiter. Zwar gab es auch immer wieder Momente, die sehr emotional und wichtig für die Entwicklung der Charaktere waren, aber mich berührte es kaum, obwohl ich vor allem Felix doch in einigen Dingen sehr gut verstehen konnte. Allerdings möchte ich auch sagen, dass die dargestellten Momente und die Probleme, die er beschreibt für mich greifbar waren, da ich selber damit zu kämpfen habe.

Aber dennoch fand ich es überwiegend recht langweilig, weil die Handlung abseits ihrer Wette kaum interessant war und diese selber wurde für mich auch recht deplatziert in das Geschehen eingefügt. Sie kam viel zu spät vor und ich hätte es besser gefunden, wenn sie kurz nach Beginn der Geschichte wichtig geworden wäre, denn so hatte ich sie auch irgendwie schon wieder vergessen und fand sie auch nicht sonderlich spannend oder interessant. Schwierigkeiten hatte ich auch mit der Art und Weise, wie hier Chats geschrieben wurden. Oft war ich ein wenig verwirrt, weil es nicht klar war, wer was geschrieben hatte oder wer mit wem und das riss einen schon sehr aus dem Lesefluss.

Süß waren aber auf jeden Fall die Chats von Felix an seine verstorbene Oma, die mich sehr berührten und was ich selber auch schon getan habe, wenn mir Oma so sehr fehlte. Zudem fand ich sie mitunter lustig und sie lockerten alles ein wenig auf.

Mit den Charakteren bin ich nicht sonderlich warm geworden und trotz Gemeinsamkeiten konnte ich nicht viel mit den Hauptcharakteren Owen und Felix anfangen, die zwar vielschichtig dargestellt wurden, mich aber auch öfters irritierten. Owen war mir recht unsympathisch und auch, wenn mich seine Hintergrundgeschichte durchaus berührte, fand ich sein Verhalten meist nur daneben. Zwar gab es hierfür auch Gründe, aber er war sehr arrogant und von sich eingenommen. Bei Felix konnte ich zwar einiges verstehen, fand aber seine Wechsel nicht immer gut. Ich wusste nie so ganz genau, woran ich bei ihm war und ehrlich gesagt war er manchmal auch recht stur. Die Chemie zwischen ihnen war kaum spürbar und auch, wenn ich sie schon süß fand, fehlte mir einfach das Knistern und eben die Chemie.

Nur die Nebencharaktere konnten mich manchmal etwas begeistern. Ganz toll fand ich Felix Mitbewohnerin Cara, die eher ruhiger war und deren Hintergrundgeschichte mich sehr berührte. Und auch Nala und Quinn, die eine tolle Energie hatten, gefielen mir in ihrer quirligen Art.

Der Schreibstil war nur bedingt meins und ich bin nie so ganz warm damit geworden. Er ließ sich sehr flüssig lesen und berührte mich auch so manches Mal, aber leider konnte er mich einfach nicht gänzlich überzeugen. Es kamen einige Längen vor und der Autor schaffte es nicht, mich abseits der Wette für seine Geschichte neugierig werden zu lassen. Mich störte es auch sehr, wie oft Namen auf einer Seite auftauchten, weil es so auch ein wenig den Lesefluss stocken ließ.

Fazit:
Eine tolle Idee und es gab durchaus Ansätze und Momente, die mir gefielen, aber leider gefiel mir die Geschichte nicht so gut. Die Chemie zwischen dem Paar war kaum spürbar und oft trat das Geschehen auf der Stelle. Es gab ein paar Dinge, die mir beim Stil nicht zusagten und auch wichtige Kernelemente kamen zu spät vor. Bei den Charakteren sagten mir eigentlich nur Cara, Nala und Quinn zu, zu Owen und Felix fand ich trotz einiger Gemeinsamkeiten keinen Draht. Ich hatte wegen Quinn überlegt, noch Band 2 zu lesen, werde es aber wohl eher lassen, weil es mich dafür zu wenig von sich begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Enttäuschend

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Band eins einer dreiteiligen LGBT-Reihe, geschrieben von einem Owe-Voice-Autor. Besser hätte es eigentlich nicht kommen können. Eigentlich, denn das Buch konnte mich so gar nicht von sich begeistern:
Felix, ...

Band eins einer dreiteiligen LGBT-Reihe, geschrieben von einem Owe-Voice-Autor. Besser hätte es eigentlich nicht kommen können. Eigentlich, denn das Buch konnte mich so gar nicht von sich begeistern:
Felix, eine sehr zurückhaltende, unsichere Person mit einer Vorliebe für Astrologie, zieht von Österreich nach Irland und trifft dort auf Owen: er ist sehr von der Krankheitsgeschichte seiner Familie geprägt und möchte nach Abschluss seines Studiums nun endlich in die Forschung starten, um die Medizinwelt ein Stück voran zu bringen. Beide begegnen sich auf dem Campus und schon bald sprühen Funken, jedoch nicht im positiven Sinne. Aber wie so oft trifft man sich immer zweimal im Leben…
An sich zwei interessante Charaktere, die jedoch vor allem am Anfang total kühl und distanziert gewirkt haben, sodass ich keinen Zugang zu ihnen gefunden habe. Es gab ziemlich viele Handlungsstränge, für die Länge des Buches eigentlich schon zu viele. Vor allem ein Ereignis hätte man meiner Ansicht nach getrost streichen können, da es nicht zur sonstigen Handlung beigetragen hat. Durch die Vielzahl an Strängen und die damit verbundene Dichte an verschiedenster Informationen sind so die Gefühle der beiden Protagonisten in den Hintergrund gerückt und haben sich dann zum Ende hin quasi aus dem Nichts entwickelt. Der Zufall, dass Owen und Felix sich in einer 210.000 Einwohner starken Stadt wirklich ständig begegnen, war für mich ab einem gewissen Punkt auch einfach nicht mehr glaubhaft und hat sich angefühlt wie ein nicht enden wollender Kreislauf. Die Hintergrundgeschichten von Felix und Owen mochte ich gerne, auch wenn sie das gesamte Leseerlebnis für mich nicht mehr retten konnten. Teilweise gab es hierbei viele Details und gewisse Themen wurden angerissen, bloß damit diese mal erwähnt wurden, denn es wurde nicht weiter darauf eingegangen. Auch der Humor war leider nicht meins.
Die astrologischen Anekdoten zu Beginn jedes Kapitels fand ich interessant, auch wenn sie eher willkürlich eingeworfen waren und keinen Bezug zur jeweiligen Handlung hatten.
Die im Klappentext versprochene Wetter taucht zwar auf, jedoch in einem viel geringeren Umfang als erwartet. Der Leser erfährt kaum etwas von den Dates, da sie quasi am Rande des Geschehens stattfinden. So ist gar nicht nachvollziehbar, ob das Matching anhand der Astrologiedaten erfolgreich war oder nicht. Außerdem kommt am Ende raus, dass die Daten von Owen sowieso erlogen waren, sodass das Ganze rückblickend sehr sinnlos war.

Leider war das Buch einfach nicht mein Fall und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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