Cover-Bild Housesitter
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 18.08.2017
  • ISBN: 9783805251020
Andreas Winkelmann

Housesitter

Er will dein Haus. Er will deine Frau. Er will dein Leben. Er ist der Housesitter
Stell dir vor, du kommst mit deiner Freundin aus dem Urlaub in dein Haus zurück. Du merkst sofort, dass irgendetwas anders ist: Die Möbel sind verrückt. In der Küche stehen benutzte Töpfe. Die Handtücher riechen fremd.
Dann spürst du einen jähen Schmerz - und es wird Nacht um dich.
Stell dir vor, du wachst erst nach Tagen im Krankenhaus auf.
Deine Freundin ist verschwunden - entführt.
Denn da draußen ist jemand, der sich nach einem warmen Heim sehnt. Nach einer liebenden Frau. Nach deinem Leben. Und er ist zu allem entschlossen...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2018

Nach diesem Buch möchte ich nicht mehr allein zuhause sein!

0

Drei Worte: Oh! Mein! Gott!
Dieses Buch hat mich absolut vom Hocker gehauen. Andreas Winkelmann hat sich mit ,,Housesitter'' gekonnt neben Sebastian Fitzek und somit zu meinen liebsten Thriller-Autoren ...

Drei Worte: Oh! Mein! Gott!
Dieses Buch hat mich absolut vom Hocker gehauen. Andreas Winkelmann hat sich mit ,,Housesitter'' gekonnt neben Sebastian Fitzek und somit zu meinen liebsten Thriller-Autoren eingereiht.
Das Buch sollte man nicht lesen, wenn man allein zuhause ist.

Worum geht es?
Thomas und Saskia kommen zurück aus dem Urlaub. Sie bemerken schnell, dass irgendwas nicht stimmt. Es liegt ein merkwürdiger Geruch in der Luft, es stehen benutze Töpfe rum und Möbel sind verrückt worden. Nach der Erkenntnis wird Thomas niedergeschlagen und Saskia entführt. Von der Entführung erfährt Thomas erst nachdem er aus dem Koma erwacht.
Wo ist seine Frau? Sie ist mittlerweile einige Wochen verschwunden und der Täter schreckt vor weiteren Einführungen und Morden nicht zurück. Bald bekommt er den Namen ,,Housesitter'', denn vor den Taten lebt dieser Mensch in fremden Häusern.

Schreibstil und Gestaltung:
Vom Schreibstil bin ich mehr als beeindruckt. Das Buch ist durchweg spannend geschrieben und immer aus verschiedenen Blickweisen. Mal Täter, mal Opfer, mal aus der Sicht der Polizei. Das baut enorme Spannung auf und es fügt sich nach und nach ein Bild zusammen. Das besondere, der Leser ist dem Ermittler nicht zwingend voraus. Er tastet sich zusammen mit Priska und Thomas voran und deckt nach und nach das Gesicht und Motiv des Täters auf.
Winkelmann beschreibt gekonnt Szenen und bricht dann ab, wenn es wirklich spannend wird und switcht zur nächsten Person. Manchmal sogar mitten im Satz. Das verleitet natürlich immer weiter zum Fortfahren. Es wird nie langweilig.
Als sich am Ende die Lage zuspitzt und alle Fäden zueinander führen, fiebert man mit und hofft noch immer Saskia zu finden und dass es keine weiteren Toten gibt.
Winkelmann raubt uns mit der Geschichte die Sicherheit, beziehungsweise das Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Er macht das traute Heim zu einem Tatort und zeigt auch mit der Auflösung des Falles, dass man nicht jedem trauen sollte. Ich gruselte mich sehr beim Lesen! :)
Das Cover ist stimmig. Es gibt die Atmosphäre des Buches wieder und zeigt ein hellerleuchtetes Fenster im Dunkeln. Ich habe eine ältere Auflage des Thrillers gelesen, denn mittlerweile gibt es andere Taschenbücher mit anderen Covern und anderen Preisen. Mit meinem Buch bin ich trotzdem zufrieden und finde es ansprechender als die Neuauflagen, wobei ein Thriller für mich nicht besonders schön aussehen soll. Die Storys sind ja nun auch nicht besonders schön. ;)

Meine Gefühlswelt:
Ich fieberte mit den Figuren mit. Ich hoffte mit Thomas auf eine lebende Saskia und später auch, dass Priska und Co nichts passierte.
Winkelmann kreierte Figuren, die einem nach und nach mit den Eigenheiten ans Herz wuchsen.
Er schaffte es zudem, einen Mörder komplett unterschiedlich dazustellen (zu diesem Punkt verrate ich nichts weiter, denn damit würde ich zuviel preisgeben. ;)).
Ich war während des Lesens kaum ansprechbar und wurde förmlich durchs Buch gehetzt. Das war ein Thriller der mich wieder einmal komplett überzeugen konnte.

Fazit:
,,Housesitter'' ist ein gelungenes Fünf-Sterne-Buch mit atemberaubender Spannung. Es beginnt mit unglaublichem Einstieg und endet noch viel unglaublicher und macht fassungslos.
Unbedingt lesen! ( Aber vielleicht nicht allein und im Dunkeln :P )

Veröffentlicht am 05.09.2018

Housesitter

0

"Housesitter" war mein zweites Buch des Autors. Obwohl ich von "Das Haus der Mädchen" nicht so begeistert war, wollte ich dem "Housesitter" eine Chance geben. Die Geschichte hat mir auch wesentlich besser ...

"Housesitter" war mein zweites Buch des Autors. Obwohl ich von "Das Haus der Mädchen" nicht so begeistert war, wollte ich dem "Housesitter" eine Chance geben. Die Geschichte hat mir auch wesentlich besser gefallen.



Die Idee fand ich sehr gut. Die Vorstellung das man im Urlaub ist und eine fremde Person in dieser Zeit in den eigenen vier Wände "lebt", ist einfach gruselig. Während man im Urlaub entspannt, sich aber doch irgendwann auf zuhause freut, wohnt dort einfach jemand, kocht, isst und schläft. Da läuft es einem schon so eiskalt den Rücken runter.



Den Protagonisten in diesem Buch passiert genau das. Doch der "Bewohner" geht noch weiter. Er entführt Saskia, die Freundin von Thomas nach dem Urlaub aus der gemeinsamen Wohnung nachdem er Thomas niedergeschlagen hat. Doch Saskia bleibt nicht einzige Frau. Es verschwinden noch weitere Frauen direkt nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub.



Im allgemeinen war das Buch spannend und gut geschrieben. Zwischendurch gab es allerdings doch einige Länge meiner Meinung nach, was die Spannung etwas runtergezogen hat. Mir hat es definitiv gefallen.



Fazit

Ein sehr lesenswerter Thriller

4 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 17.05.2018

Hat mich umgehauen!!

0

Handlung:

Er will dein Haus. Er will deine Frau. Er will dein Leben. Er ist der Housesitter. Stell dir vor, du kommst mit deiner Freundin aus dem Urlaub in dein Haus zurück. Du merkst sofort, dass irgendetwas ...

Handlung:

Er will dein Haus. Er will deine Frau. Er will dein Leben. Er ist der Housesitter. Stell dir vor, du kommst mit deiner Freundin aus dem Urlaub in dein Haus zurück. Du merkst sofort, dass irgendetwas anders ist: Die Möbel sind verrückt. In der Küche stehen benutzte Töpfe. Die Handtücher riechen fremd.

Dann spürst du einen jähen Schmerz – und es wird Nacht um dich. Stell dir vor, du wachst erst nach Tagen im Krankenhaus auf. Deine Freundin ist verschwunden – entführt. Denn da draußen ist jemand, der sich nach einem warmen Heim sehnt. Nach einer liebenden Frau. Nach deinem Leben. Und er ist zu allem entschlossen…



In diesem Buch lernen wir zuerst Thomas Bennett & seine Freundin Saskia Laak kennen. Diese waren zwei Wochen im Urlaub & sind nun auf dem Weg nach Hause. Als sie dort ankommen, kommt es Saskia direkt so vor, als wäre ein anderer Geruch im Haus. Thomas denkt, dies käme davon, da zwei Wochen nicht gelüftet wurde & es somit nur die abgestandene Luft ist. Wie er wenige Minuten später erfahren wird, kommt dies nicht von der abgestandenen Luft, somit von dem „Housesitter“ der die ganzen zwei Wochen in dem Haus gewohnt hat & nun einen schlimmen Plan nachgeht… er versucht Thomas umzubringen & entführt Saskia.. Als Thomas 5 Wochen später im Krankenhaus aufwacht, nimmt das ganze Ausmaß des schrecklichen Planes vom Housesitter erst so richtig seinen Lauf & eins soll gesagt sein, die beiden werden nicht die einzigen Opfer eines so grausamen Mannes sein…



Wird die Polizei Saskia finden? & wird sie es schaffen, dass es am Ende nicht noch mehr Opfer geben wird?? Lest selbst..



Cover:

Das Cover finde ich passend zu einem Thriller gewählt. Es stellt die Nacht dar, in der man von außen ein innenbeleuchtetes Fenster sieht .. dieses wird man sofort verstehen, wenn man die Geschichte gelesen hat. Mit seinem Ast der sich durch den Schriftzug zieht schafft es der Autor auch, dass man das Cover direkt gruselig findet.



Meinung zum Buch:

Mit dem Thriller „Housesitter“, spielt Andreas Winkelmann mit wohl einer großen Angst von uns allen. Nämlich, dass ein Fremder ins eigene Haus einbricht, während man sich im Urlaub befindet.

Ich denke dies ist für viele von uns eine sehr große Angst, die wir mit uns mittragen. Es muss doch sehr schrecklich sein, wenn man schön erholt vom Urlaub kommt & auf einmal stellt man fest, dass Töpfe benutzt in der Küche stehen, persönliche Gegenstände nicht auf dem richtigen Platz stehen & das der eigene Partner aus dem Bild geschnitten wurde .. Wenn man sich dann noch vorstellt, dass man duschen geht & plötzlich ein fremder Mann vor einem auftaucht, wird einem auch ganz schlecht.



Ich finde diesen Thriller einfach genial! Der Klappentext hat mich schon zu 100% angesprochen, sodass ich unbedingt das ganze Buch lesen wollte. Als es dann endlich bei mir zu Hause ankam, habe ich auch sofort damit begonnen & konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich hatte es in drei Tagen durchgelesen, da es die ganze Zeit über spannend war & man unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht & wie das Buch natürlich endet. Der Schreibstil des Autoren war auch klasse. Obwohl das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, hat man absolut keine Schwierigkeiten beim lesen des Buches. Die ganze Zeit über hat sich dieses Buch in meinem Kopf abgespielt wie ein Film. Ich würde es auf jeden Fall bejahen, wenn dieses Buch mal verfilmt werden würde.



Ich kann diesem Buch nur 5/5 Sterne gebe, da es mich einfach umgehauen hat!



Danke an den Wunderlich Verlag, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte! Es war das erste Buch, welches ich von Andreas Winkelmann gelesen habe & es wird bestimmt nicht das Letzte sein :).

Veröffentlicht am 08.10.2017

Ein gutes, spannendes Buch, aber nicht durchweg spannend

0



Dies war mein drittes Buch von Andreas Winkelmann, wobei das eine unter Frank Kodiak geschrieben wurde, denn Frank Kodiak ist auch Andreas Winkelmann!

In „Housesitter“ findet man schnell in der Geschichte, ...



Dies war mein drittes Buch von Andreas Winkelmann, wobei das eine unter Frank Kodiak geschrieben wurde, denn Frank Kodiak ist auch Andreas Winkelmann!

In „Housesitter“ findet man schnell in der Geschichte, als…

…man, aus Sicht eines Mannes, eine Frau in einer Wohnung beobachtet. Am selben Tag fliegt diese mit ihrem Freund Thomas in den Urlaub.

Dieser Beobachter bezieht die verlassene Wohnung und lernt auf diese Weise noch mehr seine Opfer kennen.

Als Thomas und Saskia aus dem Urlaub wiederkommen, bemerkt Saskia sofort, hier riecht es komisch. Thomas bezieht es darauf, dass lange nicht gelüftet wurde. Er holt schnell noch die restlichen Taschen aus dem Auto und Saskia geht indes duschen.

Als Thomas wieder kommt, bekommt er einen Schlag auf den Kopf und liegt danach erstmal im Koma. Als er erwacht, erfährt er, Saskia sei entführt. Jede Spur von ihr fehlt. Was ist passiert und vor allem leben sie noch? Denn Saskia hat Thomas gerade zuvor gesagt, sie bekommen ein Kind.

Ich fand das war ein spannender Anfang und der Schreibstil gefällt mir ohnehin immer, da er flüssig und leicht zu lesen ist. Was mir aber hier fehlte, war dieser Nervenkitzel.

Ich hatte erwartet, dass man, wie bei „Tief im Wald und unter der Erde“ dieses Angstgefühl beim Lesen hat. Die Story hätte zumindest die Grundlage dafür gegeben. Daher wirkte diese Geschichte eher wie ein Krimi auf mich, als ein Thriller.

Der komplette Mittelteil zog sich dann mit der Ermittlung und den Geschichten der Ermittler. Für mich war das ein wenig zu langatmig.

Der Schluss konnte mich dann aber wieder voll überzeugen  und war richtig spannend.

Alles in allem ein gutes, spannendes Buch, aber eben nicht durchweg spannend.

Veröffentlicht am 05.10.2017

Wenn auch die eigenen 4 Wände keine Sicherheit mehr bieten ...

0

Nachdem mich Andreas Winkelmann zuletzt schon mit dem Buch "Nummer 25", das er unter dem Namen Frank Kodiak veröffentlicht hat, überzeugen konnte, ist ihm dies nun auch mit seinem neuesten Thriller auf ...

Nachdem mich Andreas Winkelmann zuletzt schon mit dem Buch "Nummer 25", das er unter dem Namen Frank Kodiak veröffentlicht hat, überzeugen konnte, ist ihm dies nun auch mit seinem neuesten Thriller auf ganzer Linie gelungen.

Der Autor spielt in seinem Buch geschickt mit einem der menschlichen Urängste: Was passiert, wenn ich nicht einmal in meinen eigenen 4 Wänden mehr sicher bin ?
So geht es Thomas Bennett und seiner schwangeren Freundin Saskia, als sie aus dem Urlaub nach Hause kommen. Als Thomas merkt, das hier etwas nicht in Ordnung ist, ist es bereits zu spät. Er wird niedergeschlagen und erfährt nach dem Aufwachen, das Saskia spurlos verschwunden ist. Der Beginn eines Alptraumes, der scheinbar kein Ende nimmt ...

Mit seinem packenden Schreibstil und einer geschickt aufgebauten Geschichte konnte mich der Autor von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen. Hautnah verfolgt man Thomas ständige Wechsel zwischen Hoffen, Bangen und immer wiederkehrenden Selbstzweifeln. Hätte er Saskias Entführung verhindern können bzw. vielleicht sogar müssen ? Voller Mißtrauen gegenüber den Ermittlern nimmt er die Suche selber in die Hand.
Durch immer wieder eingestreute Passagen aus der Sicht des Entführers und einen Nebenstrang um die eigenwillige Polizistin Priska Wagner, die in einem Mordfall ermittelt, der in Verbindung zur Entführung von Saskia zu stehen scheint, setzt sich nach und nach das überzeugende Gesamtbild zusammen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, der in einem fulminanten Showdown mündet.

Ein Thriller, den man nach Möglichkeit nicht alleine zu Hause lesen sollte. Lesen sollte man ihn als Thriller-Fan aber auf jeden Fall.