Cover-Bild Nordlicht - Die Toten im Nebel
Band 4 der Reihe "Boisen & Nyborg ermitteln"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.03.2022
  • ISBN: 9783734109331
Anette Hinrichs

Nordlicht - Die Toten im Nebel

Kriminalroman - Die SPIEGEL-Nr.1-Bestsellerreihe um das deutsch-dänische Ermittlerduo
Eine grausame Mordserie erschüttert den Norden! Der neue Fall für Boisen & Nyborg von Bestsellerautorin Anette Hinrichs

An einem stürmischen Herbsttag wird im Hafen von Esbjerg die Leiche eines Mannes in einer Lagerhalle gefunden. Mit gefesselten Händen und durchtrennter Kehle. Wenige Wochen später taucht in einer norddeutschen Kleinstadt eine zweite Leiche auf. Schrecklich entstellt und auf dieselbe Art gefesselt wie der Tote in Esbjerg liegt das Opfer auf dem Förderband einer Papiersortieranlage.
Vibeke Boisen von der Flensburger Mordkommission und Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei nehmen die Ermittlungen auf. Schnell stellt sich heraus, dass die beiden Verbrechen nur der Auftakt einer grausamen Mordserie sind. Der Täter schlägt erneut zu, und der Fall nimmt eine dramatische Wendung. Denn das Opfer ist diesmal keine Unbekannte ...

»NORDLICHT ist einfach eine der besten deutschen Krimireihen, die es aktuell gibt.« krimi-couch.de

Zwei Ermittler so unterschiedlich wie Ebbe und Flut: Boisen & Nyborg ermitteln in grenzübergreifenden Fällen in Deutschland und Dänemark.

Alle Bände der SPIEGEL-Bestsellerreihe sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2025

Handschellenknoten und Bernstein

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Es handelt sich um den 4. Krimi um das deutsch-dänische Ermittlerteam rund um Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg.
Im Hafen von Esbjerg wird in einer verlassenen Lagerhalle die Leiche eines Mannes mit gefesselten ...

Es handelt sich um den 4. Krimi um das deutsch-dänische Ermittlerteam rund um Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg.
Im Hafen von Esbjerg wird in einer verlassenen Lagerhalle die Leiche eines Mannes mit gefesselten Händen und durchschnittener Kehle gefunden. Eine zweite Leiche taucht kurze Zeit später in einem deutschen Dorf an der Grenze zu Dänemark auf, auf die gleiche Art und Weise gefesselt, aber auf andere Art und Weise zu Tode gekommen.
Die deutsch-dänische Ermittlergruppe vermutet einen Zusammenhang, zumal kurze Zeit später ein weiteres Indiz auf den gleichen Täter hindeutet.
Und so beginnt ein spannender Krimi, der die Spannung auch tatsächlich bis zum Schluss aufrechterhalten kann. Leser, die auch die vorangegangenen Bände kennen, müssen im Laufe der Handlung Abschied nehmen, Opfer gibt es nämlich auch in Polizeikreisen.
Zunächst einmal ist das Motiv des Täters vollkommen unklar. Die Opfer stehen in keinem Zusammenhang miteinander und kommen aus vollkommen unterschiedlichen Kreisen und Gesellschaftsschichten. Erst langwierige Polizeiarbeit und nächtelanges Wälzen von Belegen und Unterlagen bringt Licht ins Dunkel der Ermittlungen.
Auch wenn dieses langwierige Umdrehen und Lesen jeden einzelnen Belegs dem Text einige Längen gibt, so macht es auf der anderen Seite doch klar, wie wichtig dieser Teil der Ermittlungen ist. Ohne es genau zu wissen, stelle ich mir vor, dass dies einen großen Teil der Arbeit in den Ermittlungen ausmacht.
Das Team um die beiden Ermittler ist eine eingeschworene Gemeinschaft, in diesem Fall kommen sie aber an ihre Grenzen, zumal nicht jeder von ihnen Teamplayer ist und der ein oder andere auch schon mal eigene Wege geht.
Ich fand alle bisherigen Krimis dieser Reihe lesenswert, „Die Toten im Nebel“ ragt aus dieser Reihe aber noch mal heraus, von daher gebe ich volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 24.02.2025

Ein spannender Fall

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Ich muss zugeben, dass ich anfangs keine großen Erwartungen an das Buch hatte und nicht erwartet habe das es mich umhaut.

Von der Autorin hatte ich bisher noch nichts gelesen und wenn ich Krimis lese ...

Ich muss zugeben, dass ich anfangs keine großen Erwartungen an das Buch hatte und nicht erwartet habe das es mich umhaut.

Von der Autorin hatte ich bisher noch nichts gelesen und wenn ich Krimis lese spielen diese nur selten in Norddeutschland und Dänemark.

Aber das Buch hat mich überraschenderweise gepackt. Auch ohne Vorwissen über die Charaktere habe ich ganz gut in die Geschichte reingefunden. Grund dafür ist auf jeden Fall dir spannende und verstörende Mordserie wobei auch ich versucht habe herauszufinden, wer der Täter ist.
All die neuen Details die aufgedeckt wurden und die wechselnden Perspektiven haben die Ermittlungen nur noch interessanter gemacht.

Mir hat der Schreibstil sowie die komplette Handlung sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

spannend und fesselnd

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Wie kann ein Tag noch schlechter beginnen? Stürmisch und kalt, Mitte Oktober um halb acht Uhr morgens ohne Frühstück zu einem Tatort bestellt. Rasmus ahnt noch nicht das dieser Fall der Auftakt einer Mordserie ...

Wie kann ein Tag noch schlechter beginnen? Stürmisch und kalt, Mitte Oktober um halb acht Uhr morgens ohne Frühstück zu einem Tatort bestellt. Rasmus ahnt noch nicht das dieser Fall der Auftakt einer Mordserie darstellt. Einige Tage nach diesem schrecklichen Fund in Dänemark wird in Grenznähe auf deutscher Seite ein ebenfalls gefesselter Toter entdeckt. Die zuständige Ermittlerin Vibeke findet eine weitere Gemeinsamkeit. Ein neuer Fall für das deutsch-dänische Ermittlerteam um Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg.
Die Story ist mit klar gekennzeichneten Handlungsorten und verflochtenen Erzählsträngen gut strukturiert. Schnell bringt mich der bildhafte Schreibstil in die Geschichte. Düstere Nebelstimmungen, eine dunkle Lagerhalle aber auch fröhliches Gelächter und Feierlaune erfassen mich. Die vielfältigen Charaktere und der sich immer höher schraubende Spannungsbogen lassen mich spekulieren, rätseln und überraschen mich immer wieder.
Den mitreißenden Kriminalroman habe ich begeistert verschlungen. Die Einblicke in die kriminalistische Tätigkeit und verbreitete Stimmungen vertiefen die spannende Suche nach dem Täter. Dieser für mich erste Fall des Boisen und Nyborg Ermittlerteams hat mich neugierig auf diese Reihe gemacht.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Tolle Fortsetzung

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Die Toten im Nebel ist nun schon der vierte Band in dieser Reihe von dieser ich ein großer Fan bin. Die beiden Kommissare Nyborg und Boissen mit ihrem deutsch dänischen Ermittlerteam sind ein Muss für ...

Die Toten im Nebel ist nun schon der vierte Band in dieser Reihe von dieser ich ein großer Fan bin. Die beiden Kommissare Nyborg und Boissen mit ihrem deutsch dänischen Ermittlerteam sind ein Muss für alle Krimifans. Die einzelnen Charaktere wachsen einen ans Herz. In diesem geht es um eine mysteriöse Mordserie, die unter anderem auch die Chefin von Rasmus Nyborg mit beinhaltet. Die Ermittler versuchen unter Hochdruck die Verbindung der vier durchweg verschiedenen Personen und Tötungsarten zu finden. Am Ende gibt es noch ein Opfer das noch lebt, können sie dieses retten? Absolute Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Jeder Band ein Highlight

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Im Hafen von Esbjerg wird die Leiche eines Mannes in einer Lagerhalle gefunden.
Der Mann saß, mit einem Strick an der Lehne festgebunden auf einem Stuhl.
Die Hände des Opfers waren mit einem Handschellenknoten ...

Im Hafen von Esbjerg wird die Leiche eines Mannes in einer Lagerhalle gefunden.
Der Mann saß, mit einem Strick an der Lehne festgebunden auf einem Stuhl.
Die Hände des Opfers waren mit einem Handschellenknoten fixiert.
Ihm wurde die Kehle durchgeschnitten:
Rasmus Nyborg übernimmt die Ermittlungen.
Wenige Wochen später wird in der norddeutschen Kleinstadt Ahrenshöft eine Leiche auf dem Förderband einer Papiersortieranlage gefunden. Das Opfer ist fürchterlich entstellt.
Auch dieses Opfer wurde mit einem Handschellenknoten gefesselt.
Hier ermittelt Vibeke Boisen mit ihrem Team.
Als außer dem Seil und dem Knoten noch eine Gemeinsamkeit zwischen den beiden Fällen auftaucht wird die Sondereinheit für grenzübergreifende Ermittlungen zwischen Deutschland und Dänemark zusammengetrommelt.
Vibeke Boisen von der Flensburger Mordkommission und Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei leiten die Ermittlung.
Doch der Täter schlägt wieder zu. Und dieses mal ist sein Opfer den Ermittlern gut bekannt.
„Nordlicht – Die Toten im Nebel“ ist der 4. Band der spannenden Nordlicht-Reihe von Anette Hinrichs.
Das Ermittlerteam setzt sich aus deutschen und dänischen Ermittlern zusammen.
Die zwei Kommissare gefallen mir sehr gut, ich mag Ermittler die ihre Ecken und Kanten haben.
So haben auch die Beiden eine bewegte Vergangenheit die sie mit sich herumtragen.

Vibeke Boisen, Teamleiterin bei der Mordkommission Flensburg auf der deutschen Seite.
Sie ist äußerst sympathisch, kann aber auch knallhart sein und hält sich immer strikt an die Regeln.
Sie leidet unter ihrer Vergangenheit. Ihre leibliche Mutter ist psychisch krank und Vibeke lebt immer mit der Angst die Krankheit geerbt zu haben.
Ihre Adoptiveltern liebt sie über alles. Ihr Adoptivvater ist auch bei der Kripo in Flensburg und Vibeke ist in seine Fußstapfen getreten.
Vibeke ist gerade dabei einen Mann wieder etwas näher in ihr Leben zu lassen.

Rasmus Nyborg von der Kripo Esbjerg ist der dänische Ermittler.
Er liebt die legere, unkonventionelle Art und hält sich nicht immer an die Regeln. Es darf bei ihn schon einmal der „kleine Dienstweg“ sein.
Auch er schleppt so einigen Ballast aus seiner Vergangenheit mit sich herum.
Vor allem den Tod seines Sohnes kann er nicht überwinden.

Erst sah es nach völlig unabhängigen Fällen aus, doch dann fanden sich Gemeinsamkeiten und die Sonderreinheit für grenzübergreifende Ermittlungen übernahm.
Der Fall ist spannend und die Ermittlungen kommen nur schleppend voran.
Doch als es ein neues Opfer gibt haben die Ermittler einen Verdächtigen.
Es ergeben sich aber auch weitere Fragen.
Ist der Verdächtige wirklich der Täter?
Steht das letzte Opfer vielleicht gar nicht im Zusammenhang mit den anderen Opfern?

Zwischendurch gibt es noch zwei weitere kurze Handlungsstränge die anmuten als würden sie gar nicht zu der Geschichte gehören.
Eine alleinerziehende Mutter die Mühe hat für sich und ihre Tochter den Lebensunterhalt zu bestreiten. Dazu kommt noch ihre Angst das Sorgerecht für ihrer Tochter zu verlieren.
Und die Geschichte einer deutschen Familie die im Jahr 2013 in Dänemark in einem Ferienhaus Urlaub macht.

Natürlich ist es den LeserInnen klar, dass diese kurzen Sequenzen mit dem Fall in Zusammenhang stehen.
Man fragt sich nur wie.
Erst auf den letzten 50 Seiten fallen die Puzzleteile zusammen und Anette Hinrichs
Verknüpft die losen Enden gekonnt.
Mit ihren Protagonisten hat die Autorin in diesem Band kein Mitleid. Vibeke und auch Rasmus müssen so einige ertragen.

Anette Hinrichs hat auch mit ihrem 4. Band wieder geliefert.
Der Spannungsbogen zieht sich durch das gesamte Buch.
Ich hatte bis zum Ende keine Ahnung wer der Täter ist und war dann auch sehr überrascht.
Ich liebe den Schreibstil von Anette Hinrichs, es ist eine wahre Freude ihre Bücher zu lesen.
Die Autorin beschreibt die Charaktere und auch die Umgebung so, dass man sich alles gut vorstellen kann.
Ohne Zweifel wird „Nordlicht – Die Toten im Nebel“ wieder zu meinen Krimi-Highlights gehören.

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