Cover-Bild Sonnenplätze
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 372
  • Ersterscheinung: 27.04.2020
  • ISBN: 9783751907125
Anke Schläger

Sonnenplätze

Drei Wochen Florida - mit Mama? Nur widerwillig steigt Friederike ins Flugzeug. Seit Papas Tod kracht es gewaltig zwischen ihr und Mutter Karin, und nun soll ausgerechnet ein Urlaub auf Sanibel Island die Wogen glätten? Karin bucht mit Hintergedanken: Sie will endlich wissen, warum ein geheimnisvoller Amerikaner so viele Briefe an ihren verstorbenen Mann geschrieben hat. Die Wahrheit stellt ihre Welt auf den Kopf. Und der Sohn des Unbekannten die von Friederike.

Ein Roman über Wege, die sich trennen - und wieder finden. Und über die richtigen Worte zur richtigen Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Bis bald, mein Mädchen

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Hörgeschädigt, von der Liebe nicht erhört, von den Eltern enttäuscht, im Job frustriert und dann stirbt ihr Vater - Friederikes Leben ist frustrierend. Da kommt ein dreiwöchiger Urlaub im Sunshinestate ...

Hörgeschädigt, von der Liebe nicht erhört, von den Eltern enttäuscht, im Job frustriert und dann stirbt ihr Vater - Friederikes Leben ist frustrierend. Da kommt ein dreiwöchiger Urlaub im Sunshinestate Florida eigentlich gerade recht. Doch die Rechnung hat sie wohl ohne ihre Mutter gemacht. Denn diese will den Urlaub nutzen, um einem Geheimnis ihres verstorbenen Mannes auf den Grund zu gehen. Eine abenteuerliche Reise beginnt.

„Sonnenplätze“ von Anke Schläger ist das zweite Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.
Der Schreibstil dieses Buches war für mich am Anfang gewöhnungsbedürftig. Es wird abwechselnd aus den Perspektiven von Friederike und ihrer Mutter Karin erzählt. Allerdings ist die Perspektive von Karin in einem Briefstil geschrieben. Dieser Schreibstil ist mir völlig neu gewesen, aber ich fand ihn mit der Zeit gut, denn er hatte für mich etwas Sensibles. Es wirkte, als würde Karin ihre Gefühle preisgeben und der Leser darf mit ihr fühlen.
Auch die Thematik des Buches fand ich interessant. Das Thema Inklusive und auch wirtschaftliches Überleben in der heutigen Zeit waren Themen, die dieses Buch zu etwas Besonderem gemacht haben.
Mutter und Tochter waren beide recht sympathisch, nur tat mir Friederike manchmal leid, wie unbefriedigt sie mit ihrem Leben war und vor allem, wie ihr berufliches sich entwickelte.
Gerade bei letzterem zweifelte ich manchmal an ihren Eltern.
Die männlichen Charaktere des Buches waren durchaus sehr verschieden. Jeder einzelne hat andere Ecken und Kanten gehabt, die der Geschichte aber das gewisse Etwas verliehen haben.

Ein sehr schönes Buch für Leser, die sich für Inklusion interessieren und gerne Familien- und Liebesgeschichten lesen.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Schöne Lesestunden

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Inhalt
Wir starten mit einer recht angespannten Bindung zwischen Mutter und Tochter und können mit Verlauf der Geschichte beobachten, wie sich das legt. Außerdem dreht sich alles um die nicht ganz einfache ...

Inhalt
Wir starten mit einer recht angespannten Bindung zwischen Mutter und Tochter und können mit Verlauf der Geschichte beobachten, wie sich das legt. Außerdem dreht sich alles um die nicht ganz einfache Liebesgeschichte der Tochter. Die Geschichte wird in zwei Perspektiven geschrieben, Mutter und Tochter, die uns gegenwärtige und vergangene Momente erzählen.

Cover
Ein gut gewähltes Cover, das die Geschichte widerspiegelt. Ich weiß nicht, ob ich im Laden dazu gegriffen hätte. Es hat mich aber irgendwie an Nicholas Sparks erinnert und deshalb musste ich es mir näher anschauen.

Charaktere
Für mich waren die Charaktere nachvollziehbar gestaltet, ich hatte keine "Was zum Teufel tust du da"-Momente (abgesehen von den beabsichtigten unausgesprochenen Dingen, die aber natürlich zur Geschichte gehören).

Schreibstil
Die Autorin hatte eine angenehme Art, mich in die Geschichte zu entführen. Ich habe nicht lange gebraucht, um hineinzufinden. Keine komplizierten Sätze, die einen ins Stocken bringen.

Mein Fazit:
Eine stimmige Geschichte, gute Entwicklung der Charaktere, ein anschaulicher Ort. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Sonnenplätze

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Hinter der Geschichte steckt auf alle Fälle mehr als das Cover verrät. Dennoch ist es wie ich finde sehr gut gelungen und passt zum Inhalt der Geschichte.

Die Geschichte ist aus zwei verschiedenen Sichten ...

Hinter der Geschichte steckt auf alle Fälle mehr als das Cover verrät. Dennoch ist es wie ich finde sehr gut gelungen und passt zum Inhalt der Geschichte.

Die Geschichte ist aus zwei verschiedenen Sichten geschrieben: Aus Friederikes und Karins Sicht (Friederikes Mutter). Zu Beginn des Buches hatte ich etwas Schwierigkeiten richtig einzusteigen, da bei Karin eine außergewöhnliche Erzählweise verwendet wurde. Der Leser wurde hier direkt mit "DU" angesprochen und somit in die Rolle von Friederike gesteckt. Ich konnte mich aber schnell daran gewöhnen. Der Schreibstil im Gesamten gefiel mir. Ich konnte das Buch ohne Schwierigkeiten oder dergleichen flüssig lesen. Im Allgemeinen hätte ich mir etwas mehr Gefühle gewünscht. Die Gedanken der einzelnen Personen waren phänomenal dargestellt, nur leider oftmals nicht wie sich die Person dabei fühlt.

Was mir persönlich besonders gut gefallen hat ist, dass die ganzen Geheimnisse und Fragen, welche gleich zu Beginn der Geschichte auftauchen, nicht alle gleichzeitig gelöst werden. Stattdessen werden diese nach und nach gelüftet und so bleibt das Buch bis zum Ende spannend.

Friederike ist mir mit der Zeit wirklich ans Herz gewachsen. Ich konnte mich bereits am Anfang gut mit ihr identifizieren und habe sie zum Ende hin immer lieber gewonnen. Bei Karin war ich ab und zu am hadern... Manchmal konnte ich sie gut verstehen und manchmal wiederum überhaupt nicht. Aber so ist das nun Mal im Leben.

Ich kann dieses Buch guten Gewissens an jeden weiterempfehlen der auf der Suche nach Liebe und Familiengeheimnissen ist.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Mutter und Tochter

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Die Geschichte von Mutter Karin und Tochter Friederike beginnt traurig mit der Beerdigung des Vaters auf dem Friedewald. Friederike ist über 30 und hat eine eigene Wohnung im Haus der Eltern. Durch eine ...

Die Geschichte von Mutter Karin und Tochter Friederike beginnt traurig mit der Beerdigung des Vaters auf dem Friedewald. Friederike ist über 30 und hat eine eigene Wohnung im Haus der Eltern. Durch eine Erkrankung im Kindesalter erleidet sie eine Hörbehinderung und muss seit dem Hörgeräte tragen. Nach der Ausbildung zur Fotografin arbeitet sie in der elterlichen Drogerie. Dort hat sie einen kleinen Bereich, wo sie Fotos entwickelt. Die Nachfrage für Fotoarbeiten sinkt und Friederike arbeitet (ungern) in der Drogerie mit. Hier gibt es auch noch Björn. Er scheint seinen Job zu lieben und der Sohn zu sein, den der Vater nie hatte. Er hegt Gefühle für Friederike, aber sind die echt?

Im Nachlass des Ehemannes findet Karin Briefe von einem Frederic aus den USA von Sanibel Island. Von ihm hatte sie noch nie gehört und auch die Briefe gaben Rätsel auf. Zufällig bekommt sie durch eine weitere Versicherung ihres Mannes zusätzlich Geld, dass zum einem für den Umbau der Drogerie reicht und zum anderen für eine 3wöchige Reise mit ihrer Tochter – Zeit um sich wieder näher zu kommen, dachte sie. Björn würde inzwischen den Umbau beaufsichtigen und den Laden am Laufen halten. Karin möchte den Urlaub nutzen, um dem unbekannten Frederic zu begegnen, um auf die Geheimnisse ihres verstorbenen Mannes zu kommen. Auch Friederike findet Gefallen am Urlaub, vor allem dadurch, dass sie dort Gary, den Sohn von Frederic, lieben lernt und ihre Leidenschaft fürs Fotografieren ausleben kann….

Mehr möchte ich nicht verraten, lest selbst. Anke Schläger hat diesen Roman aus 2 verschiedenen Ich-Perspektiven geschrieben, die im Wechsel ineinander übergreifen. Aus Sicht der Tochter Friederike erfolgt alles in „ich“ und Karin ergänzt in Du-Form. Am Anfang war es für mich etwas ungewohnt sich auf diesen Stil einzulassen. Die Autorin hat viel Herz in die Geschichte gepackt und die einzelnen Szenen sehr beschreibend dargestellt. Es fiel mir leicht der Handlung zu folgen und den Szenen vor dem bildlichen Auge erscheinen zu lassen. Es kommen immer mal wieder Überraschungen in der Geschichte vor, die den Ablauf spannend machen. Auch die Hintergründe zur Familie werden rund. Das Ende der Geschichte muss sicherlich nicht das Ende sein. Es hat Potential für eine Fortsetzung

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