Bist du morgen noch da ?

Klappentext:
Die junge Mia wartet in einer Klinik auf ein neues Herz.
Umgeben von Sorgen, Ängsten, Überlebenskampf und Traurigkeit lernt sie dort Ben kennen.
Sie verlieben sich ineinander. Doch Mia zweifelt.
Kann es für ihre Liebe der richtige Zeitpunkt sein?
Und was wäre, wenn für einen von beiden das rettende Organ zu spät käme?

Ich mochte das Buch sehr gerne, ich habe es in wenigen Tagen gelesen und hatte meine Gedanken auch im Alltag oft bei dem Buch. Ich habe sehr mit allen mitgefiebert und gelitten und an der ein oder anderen Stelle auch ein paar Tränen vergossen.
Der Schreibstil war etwas anders als in den Büchern die ich in letzter zeit gelesen habe, aber dennoch super leicht zu verfolgen und ich hatte einen schönen Lesefluss.
Mia und ihre Freunde habe ich sehr gerne auf ihrem Weg begleitet und auch direkt ins Herz geschlossen. Sie ist eine sehr starke junge Frau die in ihren jungen Jahren leider schon ziemlich viel durchmachen musste und ich habe davor echt viel Respekt. Die Charaktere waren insgesamt schön ausgearbeitet und sehr authentisch.
Das Thema Organspende war meiner Meinung nach gut und sehr intensiv dargestellt auch für Menschen wie mich die bist jetzt kaum mit dem Thema in Berührung gekommen sind.
Insgesamt hat mich das Buch etwas an „Drei Schritte zu dir“ erinnert, wem das gefallen hat wird an dem Buch bestimmt auch gefallen finden:)

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Das Thema Organspende finde ich sehr wichtig und ich trage seit ca. 30 Jahren meinen Ausweis mit mir rum. Ich bin der Meinung, wenn ich in der Situation bin, ein Organ zu brauchen, dann möchte ich auch bereit sein, eines zu geben.
Das Thema wird sehr sehr gut und anschaulich in diesem Roman `bearbeitet`. Die Sicht auf diejenigen, die eines dringend benötigen ist klasse geschrieben. Man hat den Eindruck, dass es eine `echte` Geschichte ist! Man bekommt einen Einblick, wie die Betroffenen denken, fühlen und ihr Leben erleben. Auch deren Ängste und Zweifel. Denen ist schon bewusst, dass eine andere Person für die Spende erst sterben muss.
Der Roman hat mich sehr bewegt, teilweise auch zu Tränen. Und doch war es nicht zu `schwarz`. Das Ende bzw. der Ausgang war mir persönlich etwas zu `verblümt` und unrealistisch. Jedoch hat das die `Dunkelheit` auch genommen.
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Definitiv zu empfehlen, gerade auch wenn man gegen eine Organspende ist.

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Ich durfte Bist du morgen noch da? von Anke Trebing in einer Lovelybooks Leserunde lesen und bedanke mich für mein Rezensionsexemplar.

Ich musste mich auf die Leserunde schon allein wegen dem Cover bewerben und wenn man dann noch bedenkt das es um das wichtige Thema der Organspende geht war ich sofort begeistert.

Dieses Buch hält eine komplette Bandbreite an Emotionen für einen bereit und man fühlt so sehr mit den Protagonisten mit.

Mia hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich sie stellenweise doch etwas zu negativ empfunden habe, aber hey ich glaube jeder würde in ihrer Situation so reagieren.

Mit Ben hatte ich anfänglich Schwierigkeiten aber nach kurzer Zeit ist auch er mir ans Herz gewachsen. Zumal ihn so einiges mit Mia verbindet.

So manches Kapitel hat mich emotional sehr geflasht oft musste ich eine Träne zurückhalten, immer in der Hoffnung das alles gut werden wird und Mia rechtzeitig ein Spenderherz bekommt.

Der Alltag der auf der Station beschrieben wird ist äußerst spannend aber auch der Zusammenhalt der Organspende-WG ist absolut toll, da wird einem erstmal bewusst was im Leben wirklich wichtig ist.

Ein toller Kurzroman über Organspende, der Alltag mit dem ewigen Warten und natürlich die Liebe.

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Mit ihrem Buch „Bist du morgen noch da?“ hat Anke Trebing einen gefühlvollen und witzigen Liebesroman geschaffen. Ihr Schreibstil, die Handlung und die Charaktere sind in Kombination etwas Wunderbares.

Anke Trebing hat einen besonderen Schreibstil, da er sehr einfühlsam, charmant und mitreißend ist und sich der Leser schon ab der ersten Seite zwischen den Zeilen verliert. Ich konnte sehr schnell in die Geschichten abtauchen und mich einfach nur auf die Handlung und die Charaktere konzentrieren. Die Räumlichkeiten wurden immer sehr lebendig beschrieben. Auch die Charaktere sind durch die gefühlvolle Schreibweise lebendig geworden.

Die Autorin hat Hauptcharaktere und Nebendarsteller erschaffen, mit denen man sich wohlfühlt.
Mia ist eine starke Persönlichkeit, die sich auch nicht leicht von ihrem Leben im Krankenhaus runterziehen lässt. Ihr Wille das Thema Organspende weiter zu verbreiten ist sehr mutig und bewundernswert. Auch finde ich es toll, dass sie im Krankenhaus sich nicht distanziert, sondern Freunde hat, die sich gegenseitig unterstützen.
Ben ist anfangs sehr arrogant und ist sich seiner kritischen Situation nicht wirklich bewusst. Doch als es kapiert hat, dass sein Leben nur noch begrenzt Zeit hat und er verstanden hat, wie es den andern geht ist er total nett und verständnisvoll gewesen. Seine liebevolle und hilfsbereite Seite hat mich total begeistert. Es ist sehr traurig, dass sein großer Traum zerplatzt ist, das ist schrecklich.
Im Buch ist das Thema Organspende sehr präsent. Man erlebt den Alltag von Patienten, die auf ein Organ warten und wie die Schicksale dieser Menschen ist. Die Thematik hat mich emotional sehr mitgenommen und ich konnte mir sehr oft nicht die Tränen verdrücken, da im Buch nicht nur die schönen und guten Momente der Charaktere geteilt werden, sondern auch die traurigen.


Meine Highlights:
- die zweisamen Momente von Ben und Mia
- Momente zwischen Mia und ihren Freunden
- Happy End

Der Titel ist sehr gut gewählt, da er durch das Thema Organspende eine noch wichtigere Bedeutung hat.

Die Autorin entführt in dem Buch die Leser in eine Welt von Gefühlen und Aufregung. Beim Lesen empfindet man sehr viele verschiedene Gefühle wie Hoffnung, Verlust, Trauer, Liebe, Freude, etc.

Mir hat das Buch absolut gefallen und ich kann es wärmstens an alle Leser weiterempfehlen, die tiefgründige, schöne und lustige Liebesgeschichten mögen😊

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In „Bist du morgen noch da?“ von Anke Trebing geht es um Mia.
Mia ist schon immer Herzkrank und wartet nun, nachdem ihr Herz immer schwächer wird, auf ein Spenderherz.
Im Krankenhaus lernt sie den ihr zunächst unsympathischen Ben kennen.
Doch gegen ihren Willen verliebt sie sich dann doch in ihn...

Eine wunderschöne Geschichte mit wirklich vielen Emotionen.

Der Schreibstil hat mich wirklich umgehauen. Ich habe das Buch fast komplett in einem durch gelesen und gar nicht gemerkt wie die Zeit vergangen ist. Der Schreibstil ist super leicht und angenehm zu lesen und man fliegt nur so durch die Zeilen und auf einmal ist das Buch auch schon vorbei.
Die Emotionen, die Anke Trebing in ihren Schreibstil einbaut, sind einfach wunderbar. Ich musste lachen, aber ich habe auch geweint.

Tatsächlich war „Bist du morgen noch da?“ meine erste Kurzgeschichte überhaupt. Zunächst hatte ich etwas bedenken, dass vielleicht alles und grade auch beim Thema Organspende zu kurz kommen könnte. Doch ich wurde vom Gegenteil überzeugt. Das Thema Organspende ist für mich hier absolut nicht zu kurz gekommen.
Vielleicht hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr zu der Liebesgeschichte von Mia und Ben gewünscht, aber ich kann mir vorstellen, dass dann wieder andere wichtigere Dinge zu kurz gekommen wären.

Mia selber als Charakter hat mich unfassbar überzeugt. Ich habe sie von der ersten Seite an gemocht. Ihre positive Art in einer doch sehr schwierigen Situation fand ich sehr faszinierend. Ihr innerer Konflikt bezüglich der Organspende wurde für mich auch wunderbar dargestellt. Ihre Zerrissenheit, dass jemand sterben muss, damit sie weiter leben kann. Aber auch ihr Wille zu Leben fand ich echt beeindruckend.
Ich fand ihren Charakter unfassbar stark.

Fazit: Dieses Buch hat mich einfach berührt und es regt zum Nachdenken an.

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