Cover-Bild Der Rabengott
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 16.03.2024
  • ISBN: 9783608122923
Ann Leckie

Der Rabengott

Michael Pfingstl (Übersetzer)

»Es ist ein reines Vergnügen, etwas so Anderes, so Wunderbares zu lesen.« Patrick Rothfuss
Seit Jahrhunderten wird das Königreich Iraden von einem Gott beschützt: Er heißt der Rabe und residiert in einem Turm in der mächtigen Hafenstadt Vastai. Von dort wacht er über das Reich. Seinen göttlichen Willen lässt er über einen Rabenvogel an seinen menschlichen »Statthalter« kundtun.
Der Vogel des Rabengottes ist tot, und die göttliche Regel schreibt vor, auch der "Statthalter" muss unverzüglich sterben, um Platz für seinen Nachfolger zu machen. Als Mawat, der rechtmäßige Erbe, mit seinem Freund, dem Kämpfer Eolo, in der Hauptstadt eintrifft, sitzt bereits ein Regent auf dem Herrscherstuhl – sein Onkel.  Mawats Zorn kennt keine Grenzen und während er versucht, sein Reich zurückzuerobern, entdeckt Eolo, dass der Turm des Raben ein dunkles Geheimnis birgt: In seinem Fundament harrt eine Prophezeiung, die, wenn sie sich erfüllt, Iraden für immer zerstören könnte. Die preisgekrönte Science Fiction-Autorin Ann Leckie legt mit dem Rabengott ihren ersten High Fantasy-Roman vor. 
»Scharfsinnig, vielschichtig und, wie immer bei Leckie, hochintelligent.« Kirkus Review

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2024

Der Kampf um den Thron

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Das Cover des Buches finde ich recht düster und sehr gut passend zur Geschichte.
Dies ist das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen habe und der Klappentext hat mich gleich neugierig gemacht.
Die Geschichte ...

Das Cover des Buches finde ich recht düster und sehr gut passend zur Geschichte.
Dies ist das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen habe und der Klappentext hat mich gleich neugierig gemacht.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt in der Vergangenheit und der Gegenwart. Durch die Rückblicke erfährt der/die Leser*in etwas über die Geschichte und den Zusammenhang mit der Gegenwart. Die Rückblicke haben meiner Meinung nach gut dazu beigetragen die Welt für die Leser zu erschaffen. Allerdings gab es leider ein paar Stellen an denen sich die Rückblicke ziemlich gezogen haben. Die Idee, dass das Königreich von einem Gott beschütz wird der durch Raben kommuniziert finde ich super interessant und die Autorin hat mit dem Buch beziehungsweise mit der Geschichte eine Handlung und eine Welt erschaffen, die ich so in diesem Genre noch nicht gelesen habe.
Der Schreibstil der Autorin ist meiner Meinung nach sehr komplex und das Buch ist sicherlich kein Buch was man einfach so nebenher liest. Ich musste mich komplett auf das Buch einlassen und der Geschichte und den komplexen Geschehen folgen zu können.
Leider fand ich das Lesen etwas schwierig, da es keine Einteilungen in Kapitel gab.
Die Gestaltung des Buches durch die Karten fand ich sehr schön und hat die Geschichte noch einmal etwas nachvollziehbarer gemacht,

Trotz des paar Kritiken war es eine wirklich spannende und neue Geschichte und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Die Gedanken des Gottes im Stein

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Ungewöhnlicherweise wird die Geschichte so erzählt, als ob eine Gottheit über eine wichtige Person spricht. Die Gottheit selbst schwadroniert mehr als ausschweifend und mystisch über ihre Entwicklung. ...

Ungewöhnlicherweise wird die Geschichte so erzählt, als ob eine Gottheit über eine wichtige Person spricht. Die Gottheit selbst schwadroniert mehr als ausschweifend und mystisch über ihre Entwicklung. Philosophiert ausführlich und verirrt sich in spirituelle Welten. Zudem meint er/sie, dass die sogenannten Götter ein Recht auf Opfergaben haben. Ab und an erzählt er/sie Geschichten, die er/sie gehört habe. Diese Teile konnten mich so gar nicht begeistern.
Interessant sind die kurzen Berichte über die Verwaltung in der Burg. Essenmarken!!!
Auch die Pläne des Nicht- Statthalters und das Verschwinden seines Vaters bieten Potenzial.
Aber immer wieder „spricht“ und philosophiert der steinerne Gott. Das war nicht die erwartete spannende Abenteuergeschichte, nein, wirklich nicht.
Aus dem Englischen von Michael Pfingstl.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Schwierig zu lesen

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"Der Rabengott" von Ann Leckie hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen.
Hier in diesem Königreich gibt es eine ganz bestimmte Form der Regierung. Ein Statthalter und ein Rabe gehören zusammen und ...

"Der Rabengott" von Ann Leckie hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen.
Hier in diesem Königreich gibt es eine ganz bestimmte Form der Regierung. Ein Statthalter und ein Rabe gehören zusammen und wenn einer stirbt, ist auch der andere weg. Dabei geht es aber um den Menschen, der Rabe ist ein Gott.
Seltsam nur, wenn man die Arbeit als Statthalter von seinem Vater übernehmen will und dort sitzt schon jemand auf dem Thron und der Vater ist verschwunden. So beginnt die Geschichte, eigentlich sehr spannend und vielversprechend.
Ich wollte die Geschichte auch wirklich sehr mögen, gerade weil es mal etwas anderes in der Fantasy ist und auch ein Einzelband.
Ich kam mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar und dann auch mit der Erzählung an sich nicht. Mich stört es nicht, wenn es Längen gibt, ich mag ausführliche Beschreibungen und lange Bücher. Hier fehlte mir aber der rote Faden, die Geschichte ging für mich nicht voran, sie war nicht spannend und teilweise musste ich mich zum weiterlesen zwingen.
Zum Ende kann ich nichts sagen, weil ich davor dann doch noch abgebrochen habe und das passiert mir sehr selten, aber irgendwann war mir egal, was hier jetzt geschehen wird.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Außergewöhnliche Fantasy, aber leider nicht meins

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Ein Gott der sich der Rabe nennt, herrscht durch einen Statthalter über die Hafenstadt Vastai. Dem Statthalter ist es gestattet, nach seinen eigenen Regeln zu handeln. Der einzige Wermutstropfen: stirbt ...

Ein Gott der sich der Rabe nennt, herrscht durch einen Statthalter über die Hafenstadt Vastai. Dem Statthalter ist es gestattet, nach seinen eigenen Regeln zu handeln. Der einzige Wermutstropfen: stirbt der Rabe, stirbt auch der Statthalter und dessen Erbe wird sein Nachfolger. Doch dieses mal ist es anders, denn als Mawat, Sohn des Statthalters heimkehrt, ist sein Vater verschwunden und sein Onkel sitzt auf dem Thron. Mawat fordert sein Erbe und sein Begleiter Eolo, der das erste Mal in seinem Leben Vastai betritt, findet beim Erkunden der Stadt immer mehr über die Ereignisse heraus.
Das klingt so spannend und anders, dass ich einfach neugierig wurde. Auch das Buch ist einfach wunderschön gestaltet und ein regelrechter Eyecatcher im Regal.
Was mir allerdings sehr schwer fiel, war dieser Schreibstil, der es mir extrem schwer gemacht hat, durch die Geschichte zu kommen. Es gibt einen Ich-Erzähler, der sich dann an eine weitere Person in der Du-Form widmet. Wer der Erzähler ist, war mir zunächst nicht klar und es brauchte auch eine Weile, bis ich da durchgeblickt habe, dass das Du dem Protagonisten Eolo gewidmet ist, war mir aber schnell klar.
Das Tempo ist über weite Teile recht ruhig gehalten. Wer actiongeladene Storys mit viel Handlung erwartet, wird enttäuscht sein. Das liegt zum einen daran, dass der Handlungsort und auch die Charaktere überschaubar bleiben, zum anderen daran, dass der Erzähler immer wieder abschweift in die eigene Vergangenheit.
Mein allergrößtes Problem mit der Geschichte ist definitiv der Schreibstil, der es mir durchweg schwer machte. Ich beobachte durch eine Anwesende "Person" die Handlung und muss darauf vertrauen, dass er durch seine Beobachtungen alles richtig einschätzt. Ja, das geschieht zwar auch durch einen Erzähler in dritter Person, aber ich konnte mich hier einfach nicht darauf einlassen. Dabei habe ich schon einmal ein Buch in dieser Perspektive gelesen, was ich dadurch völlig eindringlich empfand, hier blieb das leider aus. Dadurch das es auch Zeitsprünge gibt, ergibt sich dann auch erst zum Ende hin ein Gesamtbild.
Auch bei den Charakteren fehlte es mir an Tiefe, da der Erzähler auch klar wertet. Selbst der Protagonist blieb mir fern.
Mein Fazit: Wie so oft steht und fällt ein Gesamteindruck mit dem Schreibstil und leider habe ich es nicht geschafft, mich darauf einzulassen. Dachte ich bei einer Leseprobe noch, dass das interessant werden könnte, musste ich feststellen, dass es mir einfach nicht liegt. Ich brauche mehr Raum, Abwechslung und Tempo und letzten Endes auch spannende Protagonisten. Das alles gab es für mich nicht. Leider nicht meine Geschichte.

Veröffentlicht am 19.03.2024

Nicht meins

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Zum Inhalt:
Das Königreich wird seit Jahrhunderten vom Gott Rabe beschützt. Seinen göttlichen Willen lässt er über einen Rabenvogel an die menschlichen Statthalter kundtun. Wenn der Vogel des Rabengottes ...

Zum Inhalt:
Das Königreich wird seit Jahrhunderten vom Gott Rabe beschützt. Seinen göttlichen Willen lässt er über einen Rabenvogel an die menschlichen Statthalter kundtun. Wenn der Vogel des Rabengottes tot ist, muss auch der Statthalter sterben, so sieht es die göttliche Regel vor. Als der rechtmäßige Erbe eintrifft sitzt bereits ein Regent auf dem Herrscherstuhl, dessen Onkel.
Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches laut dem Klappentext hatte mir gut gefallen, aber ich konnte mich überhaupt nicht mit dem Buch anfreunden. Sprachlich ist das Buch gut gelungen, aber die Story konnte mich nicht einfangen. Die Idee, dass eine Gottheit über wichtige Personen spricht, hat einerseits etwas, andererseits fand ich das auch verwirrend und eigentlich waren mir diese Teile einfach zu viel und dadurch das komplette Buch eher zäh.
Fazit:
Nicht meins