Cover-Bild Die Toten auf Helgoland
Band 7 der Reihe "Die Inselkommissarin"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 331
  • Ersterscheinung: 23.02.2021
  • ISBN: 9782496701586
Anna Johannsen

Die Toten auf Helgoland

Ein neuer Fall, der die Inselkommissarin an ihre persönlichen Grenzen bringt. Von #1-Kindle-Bestsellerautorin Anna Johannsen.

In einem Wohnhaus auf Helgoland wird ein Paar tot aufgefunden – auf den ersten Blick spricht alles für eine Beziehungstat. Lena Lorenzen wird mit dem Fall betraut, der jede Menge Brisanz mit sich bringt, denn bei dem Mann handelt es sich um einen ehemaligen Verdeckten Ermittler des LKA, der untergetaucht ist.

Lena macht sich auf die Spurensuche: Wie stand es tatsächlich um die psychische Gesundheit des Polizisten, und warum wurde er von seinen aktuellen Ermittlungen abgezogen? Was hat der kurdische Clan, dem der Ermittler zuletzt wohl dicht auf den Fersen war, mit der Tat zu tun? Die Inselkommissarin muss sich zum ersten Mal in ihrer Karriere mit dem Organisierten Verbrechen auseinandersetzen und gerät dadurch selbst in höchste Gefahr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2021

Spurensuche

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„Die Toten auf Helgoland“ ist ein spannender und nervenaufreibender Krimi von Anna Johannsen. Auf der Suche nach Spuren und Schuldigen für einen Mord, der bereits ein paar Tage zurück liegt. Lena Lorenzen ...

„Die Toten auf Helgoland“ ist ein spannender und nervenaufreibender Krimi von Anna Johannsen. Auf der Suche nach Spuren und Schuldigen für einen Mord, der bereits ein paar Tage zurück liegt. Lena Lorenzen ermittelt mit den Kollegen und sie geraten in Gefahr, und nicht nur diese. Nachdem der Glaube an eine Beziehungstat nicht verfolgt werden kann, rollen die LKA-Beamten den Mord an einem Kollegen neu auf und entdecken einige kriminelle Machenschaften und Verbindungen zum organisierten Verbrechen.
Das Buch liest sich flüssig und man ist gleich mit dabei. Der Spannungsbogen baut sich auf und hat immer kleine Spitzen, die bis zum Ende anhalten. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Ermittlungsarbeit des LKA auf engstem Raum

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Mit "Die Toten auf Helgoland" ist Anna Johannsen ein ausgezeichneter Kriminalroman gelungen, der neben der spannenden Ermittlungsarbeit auch noch das herrlich natürlich rauhe dieser Insel verdeutlicht.

Auf ...

Mit "Die Toten auf Helgoland" ist Anna Johannsen ein ausgezeichneter Kriminalroman gelungen, der neben der spannenden Ermittlungsarbeit auch noch das herrlich natürlich rauhe dieser Insel verdeutlicht.

Auf Helgoland ist für die zuständige Polizei schnell klar, dass Julius Weber, ein LKA-Beamte, mit seiner Lebensgefährtin Wiebke Rinken einen erweiterten Suizid verübt hat. Lena Lorenzen stößt jedoch im Auftrage ihrer neuen Chefin, Astrid Nielsen schnell auf Ungereimtheiten und beginnt auf dem engsten Raum, den die Insel bietet, mit ihrer zunächst anstrengenden und erfolglosen Ermittlungsarbeit. Wird sie die Wahrheit ans Licht bringen und einen Zusammenhang zur verdeckten Ermittlungsarbeit von Weber herstellen können?

Anna Johannsen hat ein hervorragendes Gespür für die Nähe am Geschehen und der Vermittlung von persönlichen Hintergründen der Protagonisten und Nebenschauplätzen in Einklang zu bringen. Der Spannungsbogen bleibt durchweg erhalten und die Story wird glaubwürdig und am Ende des Romans schlüssig und einleuchtend ausgearbeitet.

Für alle, die Kriminalromane mit Nordseekolorit und einer ausgeklügelten Ermittlungsarbeit lieben, ein unbedingtes Muß!

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Genial

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Bei mir handelte es sich um den zweiten Band (in der Serie ist es Band 7) mit Lena und ich bin von ihrer Entwicklung wirklich begeistert. Es ist genau die richtige Mischung aus Arbeit und Privaten. Natürlich ...

Bei mir handelte es sich um den zweiten Band (in der Serie ist es Band 7) mit Lena und ich bin von ihrer Entwicklung wirklich begeistert. Es ist genau die richtige Mischung aus Arbeit und Privaten. Natürlich muss bei einem Krimi die Arbeit im Vordergrund stehen. Lena ist zwar eine verbissene und auch von der Arbeit besessene Kommissarin, allerdings weiß sie um ihre Schwäche und mit den beiden Kollegen, welche in diesem Fall direkt mit ihr zusammenarbeiten, klappte es prima.

Der Fall ist verzwickt und doch geben sie nicht auf. Die Spannung steigt stetig an und auch Aktion ist genügend vorhanden.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Man sieht, hört und riecht das Meer. Die Personen haben genügend Tiefgang. Das Buch kann auch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden.

Fazit: Genial. Ich warte auf weitere Fälle im Norden Deutschlands!

Band 1: Der Tote im Standkorb
Band 2: Das Mädchen am Strand
Band 3: Die alte Dame am Meer
Band 4: Der Mann auf der Hallig
Band 5: Die Frau auf Nordstrand
Band 6: Der Tote auf Amrum
Band 7: Die Toten auf Helgoland


Das Buch habe ich von Netgalley als Rezensionsexemplar erhalten!

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Selbstmord?

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Auf Helgoland werden ein verdeckter Ermittler und seine Lebensgefährtin tot aufgefunden. Alles deutet auf erweiterten Suizid hin, denn der Mann war schon lange von seiner Undercover-Mission abgezogen ...


Auf Helgoland werden ein verdeckter Ermittler und seine Lebensgefährtin tot aufgefunden. Alles deutet auf erweiterten Suizid hin, denn der Mann war schon lange von seiner Undercover-Mission abgezogen und in den Innendienst versetzt worden. Zum einen, weil die Gefahr seiner Enttarnung bestand, zum anderen, weil er augenscheinlich unter Verfolgungswahn litt und Maulwürfe bis in die höchsten Etagen des Polizeiapparates vermutete. Doch nun ist er tot und Lena Lorenzen soll herausfinden, ob nicht mehr hinter dem angeblichen Selbstmord steckt.

Eigentlich habe ich mit einem stimmungsvollen, gemächlichen Regionalkrimi gerechnet. Tatsächlich fängt die Story auch ziemlich in diesem Tempo an, indem man etwas mit den Örtlichkeiten und ein paar wortkargen, bärbeißigen Friesen bekannt gemacht wird. Doch ganz allmählich verdichtet sich die Handlung, nachdem deutlich wird, dass es sich hier um gut organisierten Rauschgiftschmuggel handelt.

Lena Lorenzen ist eine Ermittlerin ganz nach meinem Geschmack: unerschrocken, intelligent, unprätentiös und ein echter Teamplayer. Sie hat ein gutes Team und die Polizeiarbeit wird sehr spannend erzählt.

Hier in diesem Buch gefällt mir alles, sowohl das Setting als auch die Handlung. Das Erzähltempo ist gleichbleibend ruhig bis auf ein paar wenige Actionszenen. Die wahre Spannung entwickelt sich durch die intelligente Spurensuche und die geschickten Befragungen.

Auch einem Quereinsteiger in die Inselkommissarin-Reihe fällt es nicht schwer, sich in dem Buch zurechtzufinden. Und wie schon gesagt: Es ist mehr als nur ein Regionalkrimi.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Spannender Krimi

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Alle relevanten Details aus vorigen Bänden bezüglich der Ermittler werden im Laufe der Handlung immer wieder aufgegriffen, das heißt selbst ohne Vorwissen findet man sich ganz gut zurecht.

Dieses Mal ...

Alle relevanten Details aus vorigen Bänden bezüglich der Ermittler werden im Laufe der Handlung immer wieder aufgegriffen, das heißt selbst ohne Vorwissen findet man sich ganz gut zurecht.

Dieses Mal geht es um organisierte Kriminalität und anfangs war ich dem Gegenüber sehr skeptisch, da man das alles ja eher weniger mit der idyllischen Nordseeseeinsel Helgoland in Verbindung bringt. Der Fall an sich ist äußerst komplex und man weiß lange Zeit gar nicht wohin sich das alles entwickeln wird. Immer wieder werden neue Spuren aufgegriffen, die im Sande verlaufen und nach und nach tauchen immer mehr Ungereimtheiten auf. Man weiß gar nicht wer nun die Wahrheit sagt und wer sie geschickt so verdreht, dass er eventuell aus dem Kreis der Verdächtigen rutscht. Denn irgendwer möchte scheinbar verhindern, dass die wahren Gründe für den Tod des LKA-Beamten ans Licht kommen. Zudem weiß man lange Zeit nicht, ob das alles tatsächlich mit den vorigen verdeckten Ermittlungen zusammenhängen könnte oder ob es ganz andere Gründe gibt.

Mal wieder steht die Ermittlungsarbeit im Vordergrund und die beinhaltet für Lena Lorenzen immer viele Verhöre und Gespräche mit Kollegen. Nebenbei erfährt man noch einiges aus dem Privatleben der Hauptprotagonisten, was einem dabei hilft sich ein klares Bild von den Beteiligten zu formen.
Mich erstaunt es immer wieder wie gut man die Teile dieser Krimireihe in einem weg lesen kann. Wahrscheinlich liegt das neben dem angenehm flüssigen Schreibstil unter anderem an den dialoglastigen, kurzen Kapiteln. Er kommt ohne große Verschnörkelungen und Umschreibungen aus und trotzdem hatte ich als Leser das Gefühl bestens informiert zu sein.

Auch dieses mal gibt es unglaublich viel Lokalkolorit, wobei ich mir an manchen Stellen ein wenig mehr Details gewünscht hätte. Vor allem was Helgoland an sich betrifft hätte ich diese gebraucht, da ich mir manche Dinge einfach nur sehr schwer vorstellen konnte. Ansonsten wird sehr deutlich geschrieben wie die Bewohner von Helgoland auf die Ermittler reagieren und ich finde es immer wieder schön, wie die Autorin die nordische Mentalität darstellt. Auch sonst werden viele örtliche Besonderheiten mit einbezogen, wie die Krabbenbuden und anderes.

Das Cover ist wirklich schön und passt prima zu dem Rest der Reihe. Zusehen ist eine Felsformation auf Helgoland.

Fazit:
Mal wieder ein gelungener Krimi bei dem ich mich frage, ob die angedeuteten Geschehnisse bald eintreffen werden. Und wenn ja im welchen Umfang die den Fortlauf der Geschichte verändern werden. Während dem Lesen hatte ich nämlich die ganze Zeit das Gefühl, als würde es sich um den letzten Band der Reihe handeln. Schließlich wurden schon in den vorigen Bänden Andeutungen diesbezüglich gemacht und deshalb freut es mich umso mehr, dass das hier nicht das Ende war.