Cover-Bild Ostfriesenglück
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 20.08.2024
  • ISBN: 9783365008652
Anne Barns, Susanne Oswald

Ostfriesenglück

Ein Wollcafé für Fenjesiel | Nordseeküste trifft Handarbeit | Zwei Bestsellerautorinnen schrieben gemeinsam | Wohlfühlroman | Entspannungslektüre | Garantiert mit gutem Ende

Ein Wollcafé für Fenjesiel oder wie die Liebe zum Backen und Stricken, alles besser machen kann

Inklusive köstlicher Rezepte und kreativer Strickanleitungen

Anneke, gerade erst von einem tragischen Ereignis erschüttert, zweifelt an ihrer Zukunft. Alles ändert sich jedoch, als sie auf die lebensfrohe Nora trifft, die in Fenjesiel Urlaub macht und ihre eigenen Schwierigkeiten hat. Nora kennt das kleine Fischerdorf in Ostfriesland noch aus ihrer eigenen Kindheit. Der Ort besticht durch viel Charme und eine Gemeinschaft, die alles voneinander weiß und  alles dransetzt, einander zu helfen. Konditorin Nora und die strickverrückte Krankenschwester Anneke sind sich auf Anhieb sympathisch. Durch ihre neue Freundschaft finden beide Frauen Ablenkung und Unterstützung, um ihre persönlichen Herausforderungen zu bewältigen und neue Wege zu gehen. Und dann gibt es auch die schnieken Ostfriesenmänner im Ort ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2025

Ostfriesenglück

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Das war ein Buch zum Wohlfühlen. Perfekt für die letzten Regentage. Eingekuschelt in eine flauschige Decke mit nem lecker Tee und was zu naschen. Herrlich!

Anne Barns und Susanne Oswald haben mich mit ...

Das war ein Buch zum Wohlfühlen. Perfekt für die letzten Regentage. Eingekuschelt in eine flauschige Decke mit nem lecker Tee und was zu naschen. Herrlich!

Anne Barns und Susanne Oswald haben mich mit ihrem grandiosen Schreibstil nach Fenjesiel entführen. Ein charmantes Fischerdorf an der Nordseeküste. Das Örtchen ist zuckersüß beschrieben und die liebenswerten Bewohnern haben sich in mein Herz geschlichen.

Die Story dreht sich um Anneke und Nora. Zwei Frauen, die es nicht einfach haben und ordentliche Päckchen zu tragen haben. Sie begegnen sich zufällig, doch irgendwie sind sie sich sofort vertraut. Es entsteht eine wundervolle Freundschaft, voller Respekt, Vertrauen und Zukunft.
Die Idee, ein Wollcafé zu eröffnen, in dem es duftenden Kaffee, köstlichen Kuchen und kreative Strickprojekte gibt, ist einfach wunderbar. Und ehrlich, da würde ich auch hingehen. Beim Lesen konnte ich den Kaffeeduft und den frisch gebackenen Kuchen förmlich riechen. Was ich übrigens ganz wundervoll finde, die Rezepte und Strickanleitungen im Buch sind am Ende des Buches festgehalten. Definitiv ein zusätzliches Highlight, das den Roman noch liebevoller macht.

Ich fand es sehr schön, dass der Zusammenhalt, die Gemeinschaft und die Freundschaft im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Das Dorfleben mit all seinen kleinen Eigenheiten, vor allem dem Tratsch, der Hilfsbereitschaft und der Herzlichkeit. Es wird alles so authentisch beschrieben, einfach wundervoll. Ich hatte beim lesen richtig Lust nach Fenjesiel zu reisen.

Ich kann euch Ostfriesenglück wärmstens empfehlen, wenn ihr Lust habt auf eine herzerwärmende Geschichte über Neuanfänge, Mut und die kleinen Freuden des Lebens. Perfekt für alle, die Geschichten mögen, die glücklich machen und Lust auf Meer haben.

Veröffentlicht am 09.06.2025

Wunderschöner Wohlfühlroman

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Anneke hat es momentan nicht leicht, ihre Eltern sind vor kurzem bei einem Unfall ums Leben gekommen. Entscheidungen stehen an. Eigentlich hat sie bisher in der hiesigen Arztpraxis gearbeitet, leider hat ...

Anneke hat es momentan nicht leicht, ihre Eltern sind vor kurzem bei einem Unfall ums Leben gekommen. Entscheidungen stehen an. Eigentlich hat sie bisher in der hiesigen Arztpraxis gearbeitet, leider hat der Doktor, diese aus Altersgründen aufgegeben. Vielleicht wäre es besser, wieder in einem Krankenhaus zu arbeiten. Um sich abzulenken beschließt sie wieder zu stricken. Sie braucht Wolle und Inspirationen, ein guter Grund Tante Ernas Laden aufzusuchen, den sie schon immer geliebt hat. Erna offenbart ihr, das sie ihren Laden bald schließen wird, da sie müde und alt ist. Hier wird Anneke wieder bewußt, das es da auch noch den Laden ihrer Eltern gibt. Demnächst muss sie unbedingt entscheiden, was daraus wird. Kurzentschlossen startet sie einen Räumungsverkauf. Hier trifft sie auf Nora, die sich gerade eine Auszeit nimmt. In ihrem Leben läuft es auch nicht so gut. Die beiden verstehen sich auf Anhieb.Da war ein gewisses vertrautes Verhältnis, so als wenn sie sich schon ewig kennen. Die beiden geben sich gegenseitig Kraft und Mut und dann kommen sie auf eine ganz tolle Idee.

Die Autorin hat hier einen wundervollen Wohlfühlroman erschaffen. Es geht um Freundschaft, Liebe und Neubeginn. Das ganze regt aber auch zum Nachdenken an. Der Schreibstil ist fließend und leicht verständlich. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet. In ihre Gedanken und Gefühle kann man sich direkt hineinversetzen. Die Handlung selbst ist interessant und wird spannend dargestellt.

Diesen Roman kann man sehr gerne weiter empfehlen, er hat mir sehr schöne Lesestunden beschert. Das war wieder einmal ein Buch, das man nicht aus der Hand legen konnte.

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Veröffentlicht am 01.01.2025

wunderschöner Wohlfühlroman

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Von Anne Barns und Susanne Oswald habe ich bereits Bücher gelesen. Ich mag den Schreibstil beider Autorinnen. So war ich sehr gespannt auf „Ostfriesenglück“, da dieses Buch gemeinsam von ihnen geschrieben ...

Von Anne Barns und Susanne Oswald habe ich bereits Bücher gelesen. Ich mag den Schreibstil beider Autorinnen. So war ich sehr gespannt auf „Ostfriesenglück“, da dieses Buch gemeinsam von ihnen geschrieben wurde. Bei Anne Barns ist Kochen und Backen ein Hobby und somit ein Thema in ihren Romanen. Bei Susanne Oswald ist es das Stricken. Beides ist hier in das Buch mit eingeflossen.

Es handelt sich um einen Wohlfühlroman mit viel Herz und Gefühl. Durch den Schauplatz Fenjesiel in Ostfriesland kommt auch Küstenflair hinzu. Im Anhang gibt es sogar noch Rezepte und Strickanleitungen.

Anneke lebt in Fenjesiel und hat den plötzlichen Unfalltod der Eltern noch nicht richtig verarbeitet. Sie überlegt, wie es für sie weitergehen soll und was sie mit dem Haushaltswarengeschäft ihrer Eltern machen soll. Konditorin Nora macht einen Kurzurlaub und reist nach Fenjesiel, da sie hier in ihrer Kindheit schöne Urlaube verbracht hat. Die beiden treffen aufeinander und fühlen sich gleich verbunden. Es entsteht eine schöne Freundschaft. Lest selbst, wie sich das Leben der beiden ändert.

Das Buch liest sich wunderschön. Die Sichtweise wechselt immer kapitelweise zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Es ist eine schöne Liebesgeschichte eingebettet. Trotzdem haben die Autorinnen auch ernste Themen gut verpackt einfließen lassen. So geht es um wahre Freundschaft, um Trauer und Verlust, und auch um das Thema Neuanfang.

Fazit: Mir hat dieses Buch eine wunderbare Auszeit beschert. Ich konnte bestens abschalten und mich ein wenig nach Ostfriesland träumen. Wenn ihr gerne gefühlvolle Wohlfühlromane lest, dann kann ich euch diesen Roman sehr empfehlen.

Zum Abschluss eine der berührenden Textstellen: „Du wirst den Schmerz mitnehmen, egal wohin du ziehst. Es kann nur heilen, wenn du die Erinnerungen nicht als Bedrohung nimmst, sondern als wertvolles Geschenk. Wenn du die Dankbarkeit für die wunderbare Zeit, die ihr erleben durftet, stärker werden lässt, wird der Schmerz schwächer werden.“ (S. 151)

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Einfach schön

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In „Ostfriesenglück“ geht es um Anneke und Nora, die beide mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Der ganze Roman spielt im charmanten Fischerdörfchen Fenjesiel in Ostfriesland, eine tolle ...

In „Ostfriesenglück“ geht es um Anneke und Nora, die beide mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Der ganze Roman spielt im charmanten Fischerdörfchen Fenjesiel in Ostfriesland, eine tolle idyllische Kulisse in die ich mich mal wieder sofort verliebt habe.
Nora trifft in ihrem Kurzurlaub in eben Fenjesiel auf Anneke und zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine tiefe Verbundenheit und Freundschaft. Da Beide, Anneke, die strickbegeisterte Krankenschester, und Nora, die lebensfrohe Konditorin, am Wendepunkt ihres Lebens angekommen sind, nehmen sie ihr Herz in die Hand, werfen ihre Träume zusammen und planen in Fenjesiel ein Wollcafe (und das ist wieder ganz nach meinem Geschmack🥰)
Ob dieses Vorhaben gelingt, solltet ihr unbedingt selber lesen, es wird euch eine schöne Auszeit vom Alltag geboten.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen gefällt mir sehr gut, er ist warmherzig und flüssig und beide ergänzen sich hervorragend.
Fazit: ein schöner Roman über Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe zu Hobbys wie Stricken und Backen, und über neue Wege, die persönlichen Herausforderungen zu bewältigen.
Klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Backen und Stricken braucht Glück, Mut und gute Freunde

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"Um glücklich zu sein braucht man nicht viel, man braucht nur die wichtigsten Menschen an seiner Seite." (Pinterest)
Anneke muss sich gerade von einem tragischen Unglück erholen und überlegen, was ihre ...

"Um glücklich zu sein braucht man nicht viel, man braucht nur die wichtigsten Menschen an seiner Seite." (Pinterest)
Anneke muss sich gerade von einem tragischen Unglück erholen und überlegen, was ihre weitere Zukunft bringt. Da begegnet sie der lebensfrohen Nora, als sie ihr elterliches Haushaltsgeschäft auflöst. Nora gönnt sich in Fenjesiel ein paar Tage Auszeit von ihrer harten Arbeit im Restaurant ihres Bruders. Sie kennt das freundliche Fischerdorf mit seinen herzlichen Bewohnern noch aus ihrer Kindheit. Konditorin Nora und die strickbegeisterte Krankenschwester Anneke verbindet recht schnell eine innige Freundschaft. Beide freuen sich über die Ablenkung und Unterstützung des jeweiligen anderen und schmieden gemeinsame Pläne. Außerdem gibt es da noch zwei adrette Männer, die jeweils ein Auge auf die beiden geworfen haben.

Meine Meinung:
Schon das wunderschöne Cover fällt mir sofort ins Auge und der Klappentext macht mich neugierig. Als großer Fan Anne Barns bin ich sofort gespannt auf die Zusammenarbeit der beiden Autorinnen. Ein Faible für Backen und köstliches Naschwerk, verbunden mit dem Thema Stricken, fließt nun in diese Geschichte mit ein. Dazu noch die gemeinsame Liebe zu Strand, Meer und der Nordsee lässt hier das fiktive, herzliche Fischerdorf Fenjesiel mit seinen sympathischen Bewohnern entstehen. Anneke, die nach dem viel zu frühen Tod ihrer Eltern schwer gedrückt ist, muss sich nun außerdem noch um ihren Nachlass kümmern. Ein Haushaltsgeschäft, mit dem die gelernte Krankenschwester wenig verbindet. Doch soll sie dieses Geschäft wirklich verkaufen, an dem das Herz ihrer Mutter hing? Nora ist immer unglücklicher im Restaurant ihres Bruders. Ihre Liebe als Konditorin kann sie hier überhaupt nicht ausleben. Der viele Stress und Unmut in ihrem Leben führen sie nach Fenjesiel, einer Insel ihrer Kindheit. Niemals hätte sie gedacht, dass sie auf dieser Insel eine neue, tiefe Freundschaft finden würde. Doch dass diese Freundschaft außerdem den Weg zu einer neuen Zukunftsverwirklichung wird, ahnt sie bis dahin nicht. Der Wohlfühlroman dieser beiden Autorinnen hat mich schnell in den Bann gezogen. Besonders weil mir die Insel mit ihren herzlichen, teils eigenwilligen Bewohnern sofort gefällt. Mit Anneke leide ich gleich am Anfang mit, denn so ein Unglück ist schon ein einschneidendes Erlebnis. Gut vorstellen kann ich mir Ernas kleiner Wollladen, indem sie für allerlei Tipps und Hilfe sorgt und ihr ganzes Herzblut daran hängt. Selbst wenn es heutzutage eher merkwürdig erscheint, ein solcher Laden auf einer kleinen Insel. Doch Fenjesiel ist einfach eine Insel mit viel Fantasie und Herzblut der beiden Autorinnen. Ich finde es außerdem passend, dass beide Frauen sich schnell anfreunden und eine weitere Zukunft schmieden. Die Idee von dem Wollcafé gefällt mir auf Anhieb, weil es nicht nur die Freundschaft, sondern das Interesse beider Frauen miteinander verbindet. Besonders die warmherzigen Charaktere, die in dieser Geschichte aufeinandertreffen, haben mich wieder beeindruckt. Nicht nur Anneke und Nora finde ich sympathisch, sondern natürlich auch die beiden Männer, die ihr Herz an sie verlieren. Jonte und der neue Arzt Paul haben beide ihr ganz eigenes Wesen. Während der eine ebenfalls einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hat, kommt der andere einem zuerst etwas arrogant vor. Dies allerdings ändert sich im Laufe der Geschichte. Ich bin schon sehr gespannt, ob wir von den Autorinnen weitere Bücher lesen werden, und gebe 5 Sterne.

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