Cover-Bild Heartbreaker
Band 1 der Reihe "Harbor City"
(29)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 31.01.2020
  • ISBN: 9783736311107
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Avery Flynn

Heartbreaker

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

"Von der ersten Seite an ein echter Hit. Frisch, witzig und sexy - ich will mehr davon!" BOOKS I LOVE A LATTE

Auftakt der charmanten und prickelnden HARBOR-CITY-Serie von Bestseller-Autorin Avery Flynn

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2020

Guter Start

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Mich hat das Cover angesprochen.
Der Mann am Fenster vor der Skyline. Erinnerte mich ein wenig an Mr.Grey.
Aber ich finde es passt alles zusammen, genau wie die Farben.
Die Sonne lacht den Titel des ...

Mich hat das Cover angesprochen.
Der Mann am Fenster vor der Skyline. Erinnerte mich ein wenig an Mr.Grey.
Aber ich finde es passt alles zusammen, genau wie die Farben.
Die Sonne lacht den Titel des Buches an.

Klappentext machte mich natürlich auch neugierig. Aber für mich zählt immer erst das Cover. Aber beides ist sehr gut aufeinander abgestimmt.

Auch der Schreibstil und die Handlung fand ich klasse.
Die Spannung war im ersten Teil des Buches da. Aber die zweite Hälfte des Buches fand ich einfach schwach. Was ich sehr schade fand. Man hätte auch einige Stellen ein wenig kürzen können.

Was mir aber auch gefallen hat, sind diese Dialoge. Sie sind humorvoll und lassen einen manchmal echt schmunzeln. Das lockert das ganze immer noch ein wenig auf.
Klar es wird auch heiß.
Und die Charaktere harmonieren gut zusammen.

Ich bin auf jeden Fall weiter gespannt auf die nächsten Teile der "Harbor-City" - Reihe.

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Veröffentlicht am 17.02.2020

Liebe ist Verhandlungssache

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Ich war auf Grund des Cover und des Klapptext schon gespannt was mich hier erwartet.
Vom Humor her und er knisternden Erotik her hat es mir gut gefallen. An sich findet man aber keine wirklich großen Überraschungen ...

Ich war auf Grund des Cover und des Klapptext schon gespannt was mich hier erwartet.
Vom Humor her und er knisternden Erotik her hat es mir gut gefallen. An sich findet man aber keine wirklich großen Überraschungen hier, das muss man vorweg sagen.
Clover hat mir sehr gut gefallen, Nicht auf den Kopf gefallen und versucht immer das Beste aus ihrer Lage zu machen.
Ihr Lebenslauf ist schon recht witzig und man merkt sie bleibt nie lang an einem Ort, daher ist der Vertrag mit Sawyer sehr zu ihren Gunsten.
Sawyer ist erfolgreich und sexy (was auch sonst) und für ihn steht die Firma an erster Stelle. Sawyer ist beindruckt von Clover, denn wer schafft es schon so einfach eine Deal zu seinen Gunsten zu bekommen. Er ist fasziniert von ihr.
Beide Charaktere sind natürlich sehr unterschiedlich und doch passen sie ganz gut zusammen. Sie lernen jeweils andere Seiten kennen. Seiten, die sie in ihren Leben verdrängt haben.
Die Geschichte ist ganz gut geschrieben, es wird jetzt nicht das Rad neu erfunden aber ich habe mehrfach Grinsen müssen über deren ständige Verhandlungen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und der Schreibstil ist angenehm zu lesen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Diese Geschichte wird leider nur sehr anspruchslose Fans des Genres überzeugen.

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"Heartbreaker" war meine Strategie, mit meinem Stress in der Prüfungsphase umzugehen und mich abzulenken. Das hat im Endeffekt auch gut geklappt, denn der Roman macht gute Laune - wenn man sich nicht gerade ...

"Heartbreaker" war meine Strategie, mit meinem Stress in der Prüfungsphase umzugehen und mich abzulenken. Das hat im Endeffekt auch gut geklappt, denn der Roman macht gute Laune - wenn man sich nicht gerade über die stereotype Geschichte oder die überzogene Erotik aufregt...

Das Cover passt mit der Andeutung eines Penthouses mit glänzendem Boden, Glasfront, Stahlträgern, dem Ausblick auf die Skyline von Harbor City und der Rückansicht eines Mannes im Anzug sehr gut zur Geschichte, verrät aber nicht Zuviel und lässt der Fantasie Freiheiten. Auch der Titel ist prägnant, wenn auch nicht mit besonders hohem Alleinstellungswert gewählt, wobei ich mich auch hier mal wieder fragen musste, warum man als Verlag nicht einfach den englischen Originaltitel übernehmen kann, wenn man sich schon für einen Titel in der englischen Sprache entscheidet. "The Negotiator" - wie der Roman im Original heißt, hätte für mich nochmal eine ganze Spur besser gepasst. Ansonsten kann man noch bemängeln, dass nicht gekennzeichnet ist, ab wann aus Sawyers und wann aus Clovers Perspektive (personaler Er-Erzähler) erzählt wird. An den allermeisten Stellen kann man sich es nach einigen Sätze erschließen, da aber kaum Szenen auftreten, in denen sie nicht zusammen auftauchen und die Perspektive auch gern mal mitten in der Szene wechselt, kann man schon mal verwirrt werden.


Erste Sätze: "Ich werde dich umbringen, Hudson. Langsam. Mit einem Löffel."


Schon beim ersten Satz hatte ich ein Grinsen im Gesicht. Wir lernen den Unternehmer und Millionär Sawyer Carlyle kennen, der wütend auf sein Bruder ist, weil der sich mal wieder einen Scherz erlaubt und eine Stelle als persönlicher Puffer ausgeschrieben hat, ohne damit gerechnet zu haben, dass sich tatsächlich auch jemand auf diese Stelle bewerben wird.


„Oft mürrische, arbeitssüchtige und anspruchsvolle Führungskraft sucht kurzfristig »Puffer« für lästige äußere Ablenkungen alias Menschen. Aufdringliche Freigeister mit übertriebenen Marotten oder genereller Überempfindlichkeit werden nicht eingestellt. Bewerber sollten rund um die Uhr verfügbar sein. Gehalt verhandelbar. Diskretion obligatorisch.“


Als wäre dieser öffentliche Streich gegen ihn schon genug, sitzt sein Empfangsbereich nun auch noch voll mit Bewerbern auf eine Stelle, die es gar nicht gibt. Als eine der Bewerberinnen - eine junge Abenteurerin - in einer zufälligen Begegnung Sawyers schwierige, kuppelsüchtige Diven-Mutter zur Schnecke macht und tatsächlich zum Rückzug bewegt, muss er jedoch neidlos anerkennen dass diese junge Frau sein Leben tatsächlich einfacher machen würde und er stellt sie ein. Auch für Clover ist das überraschende Jobangebot ein riesiger Gewinn. Mit den 15000 Euro, die sie für sechs Wochen Anstellung erhält, will sie sich ihr nächstes Abenteuer in Australien finanzieren. Dass sich aus dieser Win-Win-Situation mehr entwickeln würde, war keinem von ihnen klar doch als ihnen die Liebe in die Quere kommt, müssen sie ihren Lebensplan noch einmal überdenken und herausfinden, was sie wirklich mit ihrer Zeit anfangen wollen...

Was nach einer echt netten - wenn auch absolut nicht neuen - Idee klingt, stellt sich bald als sehr wenig Inhalt für die knapp 300 Seiten heraus. Denn wenn man die körperliche Anziehung, die tausend Sex-Szenen, ein paar kurze Auftritte auf sozialen Events und spritzige Dialoge abzieht, bleibt nicht mehr viel übrig. Dazu kommt, dass viele Stellen im Besten Fall unauthentisch, eher unrealistisch erscheinen. Schon das Grundkonstrukt steht meiner Meinung nach auf wackligen Beinen: ich meine als ob jemand der bei ihm zuhause wohnt und gemeinsamen Aktivitäten nachgeht, um eine angebliche Verlobung aufrechtzuerhalten, weniger von der Arbeit und einem wichtigen Deal ablenkt als die Kuppelversuche seiner Mutter? Außerdem erfährt man dafür dass Sawyer seine Arbeit so wichtig ist basically Null über das, was er eigentlich macht und erlebt ihn stattdessen immer wieder beim Sportmachen, Herumlungern oder in versauten Fantasien schwelgen. Was sehr unterhaltsam, rasant und heiß klingt und auch beginnt, wird also leider bald zu einem einzigen Klischee und wenn man die vielen Erotikszenen (und mit vielen meine ich wirklich jede zweite Szene, augenroll) abzieht, bleibt nur heiße Luft.


"Das Leben tut, was es will, es richtet sich selten danach, wie du es dir vorstellst", sagte ihre Mutter. "Außerdem haben nicht alle Abenteuer etwas mit dem Retten des Regenwaldes zu tun. Einige von ihnen beinhalten, dass du dein Herz riskierst - und diese Art von Abenteuer ist genauso wichtig."


Wenn man sich jedoch nicht an einem klischeehaften Aufbau, dünner Handlung, überzogener Erotik oder einigen logischen Problemen stört - also ein sehr anspruchsloser Fan des Genres (oder wie in meinem Fall: sehr gestresst ist und nach Ablenkung sucht) kann man aber durchaus Spaß haben. Dafür sorgt in erster Linie Avery Flynns witziger Schreibstil mit ihrer teilweise absurden Szenengestaltung, den schlagfertigen Dialogen und der greifbaren (wenn auch stark sexualisierten) Anziehungskraft zwischen den Protagonisten. An zweiter Stelle sorgt die weibliche Protagonistin Clover alias Clover alias Jane Lee dafür, dass man zwischen dem ganzen Augenrollen auch immer wieder grinsen muss. Die spritzige Abenteurerin ist nicht auf den Mund gefallen, flucht gerne in fremden Sprachen, trägt ausgefallene Kleider, liebt Upcycling-Marathons und erscheint mit ihrer selbstbewussten und selbstbestimmten Art sehr sympathisch. Gut gefallen hat mir auch dass sie aufgrund ihrer durch die taffe Maske immer wieder durchscheinende Orientierungslosigkeit, mehr Tiefe hat als alle anderen Protagonisten zusammen.


"Ich liebe es, dass du in anderen Sprachen fluchst. Ich liebe es, dass du die erste Person bist, die ich morgens sehen will, und abends de letzte, die ich berühren will. Ich liebe es, dass du mich ausmanövriert hast, ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen. Jedes Mal.
Ich liebe dich, Clover Lee."


Leider verwandelt aber auch sie sich in der zweiten Hälfte in ein laufendes Klischee. Die sonst so reflektierte, unabhängige Frau stürzt in eine Lebenskrise als sie denkt, er liebe sie nicht - sie wird zu einem heulenden, zickenden Etwas von dem man nur dachte: wer bist du und was hast du mit Clover gemacht. Trotzdem hat sie mir um Welten besser gefallen als Sawyer, dessen einziger Pluspunkt sein Faible für Liebeskomödien ist. Ansonsten hatte ich für den typischen heißer CEO mit übersteigertem Ego, keinem Blick für Details, Blindheit gegenüber Clovers Gefühlen und seiner nervigen Dauergeilheit nicht viel übrig. Wie in diesem Genre so häufig scheint er eine reine Projektionsfigur für weibliche Fantasien zu sein lässt aber vermissen, was ich an Protagonisten wirklich mag: Charakterentwicklung! Trotz dass beide Protagonisten abwechselnd erzählen, fehlte mir definitiv die Nähe zu Sawyer, sodass ich ihn leider bald nur noch als Pseudocharakter wahrnahm.

Als wir dann nach viel vorhersehbarem Hin und Her gerade die obligatorische Prä-Happy-End-Krise überstanden hatten und ich dachte, wir könnten jetzt endlich noch ein bisschen emotionale Entwicklung abseits von Drama oder Sex bekommen - hörte das Buch einfach auf und die Restseiten in meiner Hand, die mir noch Hoffnung geschenkt hatten entpuppten sich als 50 (!) Seiten an Leseproben für die beiden folgenden Bände. Als dann auf den plötzlichen Schluss auch noch ein echt übertriebenes Happy End folgte, welches mir mit der "plötzliche Heirat/ Kinder/Liebe des Lebens"-Nummer vor dem Hintergrund, dass die Charaktere sich 300 Seiten entweder angegiftet haben oder Sex hatten, ein wenig überzogen erschien. So ließ mich das Buch ein wenig unentschlossen zurück, ob ich die weiteren Bände auch lesen soll.


Fazit:


Ziemlich viele Klischees, eine sehr dünne Handlung, kaum emotionale Entwicklung, viel zu viel Erotik und ein stereotyper, teilweise unsympathischer männlicher Protagonist - diese Geschichte wird leider nur sehr anspruchslose Fans des Genres überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Ein Job mit Folgen

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„Heartbreaker“ ist der Auftaktband zur Harbor City Reihe von Avery Flynn.
Sawyer Carlyle lebt nur für seine Arbeit. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters hat er die Führung des millionenschweren Familienunternehmens ...

„Heartbreaker“ ist der Auftaktband zur Harbor City Reihe von Avery Flynn.
Sawyer Carlyle lebt nur für seine Arbeit. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters hat er die Führung des millionenschweren Familienunternehmens übernommen und kennt keine Freizeit. Nachdem seine Mutter in letzter Zeit ihre Bemühungen verstärkt hat, ihm haufenweise passende Heiratskandidatinnen zu präsentieren, erscheint ihm die Idee seines Bruders gar nicht so abwegig, einen persönlichen „Puffer“ zu engagieren. Die ungewöhnliche Stellenanzeige spricht genau die abenteuerlustige Clover an, die auch gleich ihre Qualifikation beweist, indem sie seine Mutter in die Schranken weist. Aber irgendwie verselbständigt sich dieses Arrangement, denn auf einmal finden sich beide in einer vorgetäuschten Verlobung wieder. Und irgendwie fühlt sich das gar nicht so schlecht an.

Natürlich ist die Story vorhersehbar und auch Avery Flynn erfindet das Rad nicht neu. Aber mir persönlich hat die Umsetzung der Geschichte total gut gefallen. Clover ist leicht chaotisch und einfach liebenswert. Mit ihrer offenen und frechen Art lässt sie sich von der Welt der High Society nicht einschüchtern und bringt für Sawyer den Spaß zurück ins Leben. Ich finde es absolut witzig, wie er in den Verhandlungen mit ihr über den Tisch gezogen wird und Dinge ausprobieren muss, die außerhalb seiner Komfortzone liegen. Die beiden sind richtig süß zusammen, auch wenn es eine Weile dauert, bis sie erkennen, was sie wirklich wollen. Die Chemie zwischen Clover und Sawyer stimmt auf jeden Fall und macht gute Laune.
Die Autorin hat einen lockeren Schreibstil, der mir sehr gefällt. Die humorvollen Schlagabtausche oder die inneren Monologe der Figuren finde ich sehr witzig. Selbst die anfangs eiskalte Mutter von Sawyer sammelt im Verlauf der Handlung Sympathiepunkte bei mir. Das Buch bietet eine Wohlfühlstory und ist perfekt für amüsante Lesestunden.
Ich kann gern eine Leseempfehlung geben und freue mich schon auf den nächsten Teil.

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