Mein Herz wird immer einen Platz in Aspen haben
Manchmal entscheiden Herzen lauter als der Verstand!
Inhalt:
Eishockeyprofi, Bilderbuchbadboy und Schwarm aller Frauen - das ist Paxton Hilcon. Das Herz von Camila Lopez schlägt schon immer nur für ihn, ...
Manchmal entscheiden Herzen lauter als der Verstand!
Inhalt:
Eishockeyprofi, Bilderbuchbadboy und Schwarm aller Frauen - das ist Paxton Hilcon. Das Herz von Camila Lopez schlägt schon immer nur für ihn, doch er ist nicht nur der beste Freund ihres Bruders, sondern auch nicht an ihr interessiert. Zumindest glaubt sie das, bis ein Moment der Nähe entsteht, aus dem Camila Hoffnung schöpft. Aber Paxton zerstört ihre Träume und scheint weiter weg, als je zuvor…
Meine Meinung:
„Like Feathers We Fly“ ist der fünfte Band der Winter Dreams Reihe und kann theoretisch unabhängig gelesen werden. Allerdings rate ich, die Reihenfolge einzuhalten, da gerade in diesem Teil viele „alte“ Charaktere auftauchen und man ihre Gefühle einfach besser nachvollziehen kann, wenn man ihre Geschichten kennt.
Diese Reihe, der Schreibstil, die Protagonisten, das Setting, als das ist über die Jahre für mich zu einem Zuhause geworden. Ich fühle mich so unheimlich wohl in Aspen, lache über Gewohnheiten, leide, weine, zittere und fühle einfach so viel, das es mein Herz tief berührt.
Die Clique hat sich entwickelt, denkt an die Zukunft, schwelgt in Erinnerungen und leidet unter der Gegenwart, die nicht immer rosig schimmert.
Und mitten in diesem Gefühlschaos darf ich Camila und Paxton auf ihrem steinigen Weg begleiten.
Camilla ist mit Paxton aufgewachsen, hat seine Frauengeschichten hautnah miterlebt und hofft nach all den Jahren trotzdem noch, dass er sie endlich sieht. Camila, die Frau und nicht die Schwester seines Freundes, Camila, die vor ihren Problemen flüchtet und nicht Camila, die Partymaus, Camila, die schwere Schuldgefühle mit sich trägt und nicht Camila, die lacht, obwohl es sie innerlich zerreißt.
Im Winterferienlager fängt Pax an, sich zu hinterfragen, seine Coolness bröckelt und ich lerne den harmoniebedürftigen Familienmenschen kennen, der auf andere eingehen kann. Ihn überkommen Emotionen, die er so nicht kennt und noch nie gespürt hat. Das macht ihm Angst und lässt ihn Dinge tun, die schon beim Lesen weh tun.
Doch Camila kämpft um Paxton, sie necken sich, erleben Glücksmomente, können im Hier und Jetzt leben, ohne sich immer Sorgen zu machen. Gemeinsam sind sie mutig, stellen sich ihren größten Ängsten und stehen für sich ein.
Doch Geheimnisse und Missverständnisse kommen ihnen immer wieder in die Quere…
Ich sag’s so wie es ist, dieses Buch hat mir viel abverlangt. Ich war völlig fertig, als ich es zugeschlagen habe und zitiere gerne Paisley, die meine Gedanken (vor allem zum Epilog) sehr gut ausdrückt, indem sie sagt, dass Melancholie und Trauer in den gleichen Wellen wie Glückseligkeit schwimmen können. Von dieser bekomme ich dann in Band 6 hoffentlich ganz viel, damit die Scherben meines Herzens zusammengesetzt werden 🥹💔
Fazit:
Man kann nur dann an etwas festhalten, wenn man sich dabei selbst nicht verliert❣️
5/5✨und ein Herzensbuch