Cover-Bild Kati Küppers und der liegende Holländer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 250
  • Ersterscheinung: 19.03.2020
  • ISBN: 9783958132092
Barbara Steuten

Kati Küppers und der liegende Holländer

Dritter Fall für die Miss Marple vom Niederrhein
Nach mehreren Morden in Niederbroich braucht die Küsterin Kati Küppers dringend Erholung. Sie fährt mit ihrem Mann Jo nach Hochmoor, einem verschlafenen Ortsteil von Gescher im Münsterland. Als ihr Enkel Bene zu Besuch kommt, sorgt beim Beobachten der Sterne ein Lichtschein am Horizont für Irritationen. Bei einer Radtour am nächsten Tag gehen sie dem geheimnisvollen Leuchten auf den Grund und entdecken auf einem verfallenen Gehöft eine Cannabisplantage. Doch ein junger Mann jagt sie vom Hof. In der folgenden Nacht taucht das Leuchten wieder auf: Das Gehöft brennt. Am Tatort nennt der junge Mann den Namen Eric Parcer und bricht zusammen. Für Kati steht sofort fest, dass Eric Parcer der Brandstifter sein muss. Aber die Polizei geht münsteranisch gelassen an die Ermittlungen heran. Wieder einmal folgt die resolute Küsterin ihrer Spürnase und ist bald Leuten auf der Spur, die mit ihren kriminellen Aktivitäten auch Niederbroich nicht verschonen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

Sehr zu empfehlen

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Bei „ Kati Küppers und der liegende Holländer“ von Barbara Steuten handelt es sich um einen Krimi.

Die Küsterin Kati Küppers braucht nach mehreren Morden dringend Erholung. Mit ihrem Mann Jo fährt sie ...

Bei „ Kati Küppers und der liegende Holländer“ von Barbara Steuten handelt es sich um einen Krimi.

Die Küsterin Kati Küppers braucht nach mehreren Morden dringend Erholung. Mit ihrem Mann Jo fährt sie nach Hochmoor, einem verschlafenen Ortsteil von Gescher im Münsterland. Als ihr Enkel Bene zu Besuch kommt, sorgt beim Beobachten der Sterne ein Lichtschein am Horizont für Irritationen. Am nächsten Tag gehen sie bei einer Radtour dem geheimnisvollen Leuchten auf den Grund und entdecken auf einem verfallenen Gehöft eine Cannabisplantage. Ein junger Mann jagt sie vom Hof. Das Leuchten taucht in der kommenden Nacht wieder auf. Das Gehöft brennt. Der junge Mann nennt am Tatort den Namen Eric Parcer und bricht zusammen. Dass Eric der Brandstifter sein muss, steht für Kati sofort fest. Die Polizei geht münsteranisch gelassen an die Ermittlungen heran. Die resolute Küsterin folgt wieder einmal ihrer Spürnase und ist bald Leuten auf der Spur, die mit ihren kriminellen Aktivitäten auch Niederbroich nicht verschonen.

Hier handelt es sich um den dritten Fall für Miss Marple vom Niederrhein. Da alle Bände in sich abgeschlossen sind, kann man sie unabhängig von einander lesen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich flüssig lesen ist leicht verständlich und jede Seite ist ein Genuss. Keine unnötigen Längen, keinen blumige Sprache, sodass man als Leser von Seite zu Seite sehr gut unterhalten wird und dem Täter Stück für Stück auf die Spur kommt.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen. Wer sagt die Wahrheit , wer lügt, hier wurde ich oft überrascht.

Der Plot ist abwechslungsreich, wendungsreich und bis zum Schluss interessant und spannend. Das Ende ist plausibel und hat mir gefallen.

Die tollen humorvollen Gespräche von Kati und Kommissar Rommerskirchen haben mich wieder zum Schmunzeln gebracht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Kati und die Drogen

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„...Wir sind hier im Urlaub, um nicht mehr an von Maden und Larven befallene Leichen zu denken...“

Das Zitat erinnert an den letzten Fall der Küsterin Kati Küppers. Nun will sie sich im Münsterland mit ...

„...Wir sind hier im Urlaub, um nicht mehr an von Maden und Larven befallene Leichen zu denken...“

Das Zitat erinnert an den letzten Fall der Küsterin Kati Küppers. Nun will sie sich im Münsterland mit ihrem Mann Jo und dem Enkel Bene erholen. Als Bene am Abend mit dem Teleskop den Himmel beobachtet, fällt ihm hinter den Wald ein helles Licht auf. Am nächsten Tag wollen sich die Drei mit den Rädern die Gegend genauer ansehen.
Eric Parcer sucht in Niederbroich eine alte Bekannte. Sie ist unterwegs, aber er kommt bei ihrer Mutter im Gartenhaus unter.
Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Neugierig, wie Kati ist, findet sie auf den Gehöft, von dem das Licht kam, eine Cannabisanpflanzung. Als dann der Hof brennt, glaubt sie nicht an Zufall. Sie ahnt nicht, wem der Hof eigentlich gehört.
Schnell stellt sich heraus, dass in die Geschichte mehr Leute involviert sind, wie erst gedacht. Im heimischen Niederbroich trifft Bene auf Kinder, die Gras rauchen. Auch in Mannis Werkstatt macht Kommissar Philipp Rommelskirchen ungewohnte Beobachtungen. Was sucht Eric hier? Und wovor hat Manni Angst?
Ab und an blitzt Katis besonderer Humor durch.

„...Aber Fliegenfischen, mein lieber Bene, hat nichts mit Insektenfangen auf dem Balkon zu tun...“

Schön finde ich Jos Liste, auf der er all die Dinge aufschreibt, die er vor seinem hundertsten Geburtstag noch erledigen möchte. Zwei davon arbeitet er im Laufe der Geschichte ab. Bei einem davon wird er von Silvia so eingewiesen:

„...Hier dürfen Sie den Macho in sich ebenso ausleben wie den Kavalier, den edlen Ritter und den Drachentöter. Bewahren Sie den kostbaren Schatz in Ihren Arm vor allen Gefahren und steuern Sie ihn sicher und galant an allen Hindernissen vorbei...“

Kati kümmert sich nicht nur um den Kriminalfall. Sie lässt sich auch etwas einfallen, wie sie die Kinder über die Gefahren der Drogen informieren kann. Bene steht ihr dabei hilfreich zur Seite.
Und da Kati immer auf ihre innere Stimme hört, warnt sie Philipp vor dessen Einsatz gegen die Drogenbande. Dabei erklärt sie auch:

„...Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will. Ist nicht von mir. Ist von Albert Schweitzer...“

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Es ist eine gelungene Mischung aus Krimihandlung und Privatleben der Protagonisten. Außerdem zeigt sich erst am Ende, dass vieles nicht so ist, wie es am Anfang scheint.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Sympatische Protagonistin

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Dies ist der erste Roman, den ich über Kati Küppers lese, aber nicht mein letzter! Es ist der dritte Teil einer Reihe,ich habe die anderen Teile bisher nicht gelesen aber man hat keine grossen Schwierigkeiten ...

Dies ist der erste Roman, den ich über Kati Küppers lese, aber nicht mein letzter! Es ist der dritte Teil einer Reihe,ich habe die anderen Teile bisher nicht gelesen aber man hat keine grossen Schwierigkeiten ins Buch zu kommen.

Auf dem Cover ist ein altes Herrenhaus und im Vordergrund nicht zu übersehen eine grosse graue Katze. Es sieht aus, als würde sie sich ins Bild drängen. Sehr witzig gemacht. Im Buch taucht die Katze kurz auf, ist aber für die weitere Handlung nicht wichtig. Also kein Katzenkrimi wenn das jemand erwartet! Der Titel des Buches ist humorvoll und man möchte gern wissen was es damit auf sich hat.

Im Buch macht Kati, gemeinsam mit ihrem Mann Jo und dem Enkel Benedict Urlaub. Dabei entdecken sie eine Cannabisplantage. Wenig später wird der Hof niedergebrannt. Was Kati nicht ahnt ist, dass sich der Fall bis in ihren Wohnort Niederbroich führt.

Was ich einfach so toll finde an diesen Krimi sind die Personen, allen voran Kati. Eine ungewöhnliche Oma, die sich auch mal eine Strähne ihrer Haare lila färbt und ungewöhnliche Marmeladen kocht. Diese Eigenschaften machen sie sehr liebenswert und es ist, als würde man über eine gute Freundin lesen. Auch Jo und Bene sind sehr sympatisch und haben das Herz am rechten Fleck. Ich bin normalerweise nicht so für Krimis die sich mit Drogenhandel beschäftigen zu haben, aber dieser hier hat mir, auch durch die Protagonisten sehr gefallen!

Der Schreibstil ist leicht zu lesen und gut geschrieben, dass es spass macht diesen Krimi zu lesen. Einen halben Stern Abzug da im Buch auch Kapitel von einem Polizisten vorkamen, den ich anfangs gar nicht einordnen konnte. Dies ist sicher dem geschuldet, dass ich die ersten Bände noch nicht gelesen habe. Ansonsten ein toller Krimi, der viel Spass macht!

Fazit: Ein toller Krimi, der vorallem durch eine sehr sympatische, ungewöhnliche Protagonistin und ihre Familie punktet.


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Veröffentlicht am 29.06.2020

Kati Küppers und der liegende Holländer

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Darum geht es (Klappentext):



Nach mehreren Morden in Niederbroich braucht die Küsterin Kati Küppers dringend Erholung. Sie fährt mit ihrem Mann Jo nach Hochmoor, einem verschlafenen Ortsteil von Gescher ...

Darum geht es (Klappentext):



Nach mehreren Morden in Niederbroich braucht die Küsterin Kati Küppers dringend Erholung. Sie fährt mit ihrem Mann Jo nach Hochmoor, einem verschlafenen Ortsteil von Gescher im Münsterland. Als ihr Enkel Bene zu Besuch kommt, sorgt beim Beobachten der Sterne ein Lichtschein am Horizont für Irritationen. Bei einer Radtour am nächsten Tag gehen sie dem geheimnisvollen Leuchten auf den Grund und entdecken auf einem verfallenen Gehöft eine Cannabisplantage. Doch ein junger Mann jagt sie vom Hof. In der folgenden Nacht taucht das Leuchten wieder auf: Das Gehöft brennt. Am Tatort nennt der junge Mann den Namen Eric Parcer und bricht zusammen. Für Kati steht sofort fest, dass Eric Parcer der Brandstifter sein muss. Aber die Polizei geht münsteranisch gelassen an die Ermittlungen heran. Wieder einmal folgt die resolute Küsterin ihrer Spürnase und ist bald Leuten auf der Spur, die mit ihren kriminellen Aktivitäten auch Niederbroich nicht verschonen.



Meine Meinung:

Kati Küppers kann es nicht lassen! Sie stolpert wieder in einen Kriminalfall und ermittelt wieder, statt mit ihrem mann Jo Urlaub zu machen.

Das ist mein erstes Buch von Barbara Steuten und ich bin sehr überrascht worden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist ein einfach geschriebener Kriminalroman dem man als Leser sehr gut folgen kann. Es war mir eine große Freude dieses Buch gelesen zu haben. Die Charaktere sind gut gewählt und ausgearbeitet worden. Der Spannungsbogen steigt langsam an und bleibt zum Ende hin auf einer Höhe.

Kati hat sich langsam in mein Herz geschlichen ;) Das Thema das den Krimi behandelt kann aktueller nicht sein. Drogen auf dem Land sind genauso aktuell wie in der Stadt. Kati löst den Fall natürlich nicht alleine, sondern hat einige Mitstreiter die ihr helfen. Was Kati alles herausfindet verrate ich natürlich nicht.

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und passt gut zum Cover des Buches. Der Krimi ist für alle Leser die es auch weniger blutig mögen.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Lesenswerter unblutiger Krimi

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„Kati Küppers und der liegende Holländer“ von Barbara Steuten, Verlag Edition Oberkassel, habe ich als Taschenbuch mit 235 Seiten gelesen, die in 27 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 3. Fall für Kati. ...

„Kati Küppers und der liegende Holländer“ von Barbara Steuten, Verlag Edition Oberkassel, habe ich als Taschenbuch mit 235 Seiten gelesen, die in 27 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 3. Fall für Kati.
Kati und ihr Mann Jo gönnen sich einen Urlaub in Hochmoor. Dort besucht sie auch ihr Enkel Bene, der mit ihnen die Sterne beobachten will. Dabei bemerken sie einen Lichtschein, dem sie am nächsten Tag nachgehen. Sie finden einen alten Hof mit einem Treibhaus voller Cannabispflanzen, jedoch werden sie verjagt. Am nächsten Tag brennt das Treibhaus ab und wieder sind Kati und Jo vor Ort und retten den jungen Mann, der Kati noch einen Namen zuflüstern kann, sodass Kati davon ausgeht, dieser sei der Brandstifter. Ihre Neugier ist geweckt und sie geht der Sache auf den Grund.
Es verschwinden Leute, neue unbekannte Menschen tauchen auf, meist alles Holländer. Da kann man sich schon denken, was die wollen.
Das Buch beschreibt mehrere Handlungsgeschehen. Zum einen die Arbeit der Polizei zum anderen Katis Nachforschungen und dann tauchen noch mehrere Kinder und Jugendliche auf, die auch in die Geschichte verwickelt sind. Ich musste etwas aufpassen, um nicht den Überblick zu verlieren und wusste nicht immer, in welchem Ort ich gerade war. Aber am Ende führen alle Fäden zusammen und es gibt eine schlüssige Aufklärung, die anders war, als ich gedacht hätte.
Kati ist eine resolute Person, sie legt im Pfarrhaus schon mal selbst Platten auf bzw. spielt Bene’s Playlist ab, um für die Kids einen Infoabend zum Thema Drogen zu veranstalten. Auch Jo, ihr Mann, gefällt mir sehr gut. Die beiden gehen sehr liebevoll miteinander um und scheinen eine harmonische Ehe zu führen. Enkel Bene finde ich auch toll und es ist schön, dass er noch so gern bei seinen Großeltern ist.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Durch den guten Schreibstil und die relativ kurzen Kapitel lässt es sich zügig lesen und das Thema ist sicher immer aktuell.
Das Cover ist total schön, das Gutshaus im Hintergrund und davor schummelt sich die Hofkatze ins Bild, die auch ihren Teil zur Story beiträgt.

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